3 Jahre Leasingdauer - Welche Wartungskosten kommen auf mich zu?
ID.3 GTX Performance werde ich auf 3 Jahre a 10.000 KM leasen.
Ich könnte für 25,- € Netto ein Wartungspaket mit dazu buchen.
Ich denke, das lohnt sich aber nicht?
Ich muss in der Zeit 1x zum Kundendienst nach 2 Jahren, würde ich jetzt tippen.
Tüv dann noch nach den 3 Jahren. Da bin ich mir aber nicht sicher, ob der im Wartungspaket mit dabei ist.
Mit welchen Kosten muss ich also für den Kundendienst ca. rechnen und kommt sonst noch was dazu, was ich übersehen habe?
39 Antworten
Ja, leider.
Da wird man beim Leasing richtig zur Kasse gebeten.
Du musst zu VW mit dem Auto und die kassieren dich dann ab.
Zusammenfassend 🙂
Bei 3 Jahren = 36 Monaten Leasing kostet das Service Paket bei 25 € Netto insgesamt 1071 EUR inkl. MwSt.
Die eine Inspektion nach 2 Jahren Größenordnung "lediglich" 400 € (man muss aber Angebote einholen, es gibt gravierende Preisunterschiede auch zwischen VW Werkstätten)
Da müsste die Entscheidung einfach sein.
Ich habs jetzt auch weg gelassen.
Ich sehe überhaupt nicht, wie da über 1.000,- € an Kosten zusammen kommen sollen.
Lasse den Service 600,- € kosten und den TÜV 100,- €.
Dann habe ich fast immer noch 400,- € gespart.
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Zitat:
@Fladder schrieb am 6. Februar 2025 um 21:49:39 Uhr:
Der TÜV beim E-Auto kostet aktuell 56€.
Bitte Quelle dazu.
Meiner war im Dezember nur unwesentlich günstiger, als ein normaler TÜV für Verbrenner!
(habs schwarz auf weiß)
Der tüv beim e Auto kostet auch mehr als 56 Euro. Wenn das einer bezahlt hat, dann würde das von der Werkstatt subventioniert.
Also laut TÜV Süd kostet die HU in Bayern und Baden-Württemberg (die ersten beiden in der Liste, hab jetzt nicht alles durchgeschaut) für mehrspurige KfZ bis 3,5t 63,30€. Da gibts keinen Unterschied zwischen Verbrenner und Elektro. Beim Verbrenner kommt da halt noch die Abgasuntersuchung mit Endrohrmessung dazu. Die dürfte ja wohl beim BEV entfallen 😉 HU kombiniert mit AU mit Endrohrmessung sind dann 158€ und das ist vermutlich das, was viele als Kosten "für den TÜV" im Kopf haben.
Zitat:
@ID.37 schrieb am 6. Februar 2025 um 23:31:00 Uhr:
Zitat:
@Fladder schrieb am 6. Februar 2025 um 21:49:39 Uhr:
Der TÜV beim E-Auto kostet aktuell 56€.Bitte Quelle dazu.
Meiner war im Dezember nur unwesentlich günstiger, als ein normaler TÜV für Verbrenner!
(habs schwarz auf weiß)
Nur die HU, mehr braucht es ja nicht, hat bei unserem e-Golf 2023 56€ gekostet, beim TÜV Süd und kostet aktuell 63,30€ in Bayern, also unwesentlich mehr.
Wie kaindl sagt. 😉
Guten Morgen Zusammen,
ich habe als Privatperson ebenfalls einen ID3 geleast und habe eine Ähnliche Frage zum Wartung und Verschleiß Paket.
Ich habe bei der Leasing Aktion für spontan einen ID3 bestellt. Da es schnell gehen musste, habe ich nicht Drüber nachgedacht und meinem Verkäufer vertraut, der mir das Wartung und Verschleißpaket verkauft hat. Dies kostet 36 € im Monat also 1300 € über eine Laufzeit von drei Jahren. Ich fahre in den drei Jahren 85.000 km auf den ID3 und mein Verkäufer hat damit argumentiert, dass wenn in der Zeit eine Bremse fällig wird, sich das Paket schon gelohnt hat. Meine Frage: kann mir jemand sagen, ob eine Erneuerung der Bremse in dem Zeitraum von 3 Jahren und 85.000 km zu erwarten ist und wie viel das ungefähr kosten würde? Ich bin jetzt verunsichert, ob ich einen Fehler gemacht habe…
Vielen Dank und liebe Grüße
Hubertus
Bei einem BEV ist das nicht grundsätzlich zu erwarten. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich. Die eine Inspektion wird dazu keine 1300€ kosten.
Wenn man 85 Tkm in 3 Jahren fährt, etwa 28 Tkm jährlich, ist es möglich, dass was in der Zeit passiert. In 3 Jahren muss auch Bremsöl usw gewechselt werden. Du kannst das nicht mehr ändern, daher kannst du nur nachher wissen, ob es sich gelohnt hat.
Du musst aber auch gucken, ob diese Service nach 3 Jahren auch die 85 Tkm zudeckt.
Auch der Wechsel der Bremsflüssigkeit im Rahmen der Inspektion nach 2 Jahren kostet kein Vermögen, auch wenn die VW Werkstatt da schon frech zulangt.
Der ADAC nennt für diese Inspektion etwa 500€, was für den Umfang der Arbeiten schon sehr teuer ist.
Wichtiger als ein überteuertes Wartungspaket ist in meinen Augen eine Garantieverlängerung um die ganze Leasingdauer abzudecken. Sonst darf man die defekte Antriebswelle (siehe ADAC Beispiel) im 3. Jahr selbst bezahlen.
Ihr least doch weil ihr Mobilität gegen monatlich kalkulierbare Kosten haben wollt. Ein großer Defekt im 3. Jahr zerstört die gesamte Rechnung - egal wie wahrscheinlich der ist. Ein möglicher (!!) Wechsel von Bremsbelägen ist ärgerlich, aber kostenmäßig überschaubar.
Jetzt scheint es in deinem Fall eh zu spät zu sein. Also zahlen und in 3 Jahren einmal zurückschauen ob es sinnvoll war. Dann weißt du fürs nächste Auto Bescheid.
Zitat:
@Fladder schrieb am 7. Februar 2025 um 09:05:15 Uhr:
Zitat:
@ID.37 schrieb am 6. Februar 2025 um 23:31:00 Uhr:
Bitte Quelle dazu.
Meiner war im Dezember nur unwesentlich günstiger, als ein normaler TÜV für Verbrenner!
(habs schwarz auf weiß)Nur die HU, mehr braucht es ja nicht, hat bei unserem e-Golf 2023 56€ gekostet, beim TÜV Süd und kostet aktuell 63,30€ in Bayern, also unwesentlich mehr.
Wie kaindl sagt. 😉
Ich kenne kaindl nicht, vermisse ich auch nicht, aber hier eine offizielle Übersicht zu den Gebühren 2025:
https://www.wiwo.de/.../27031952.html
Alle Prüfungen TÜV zertifiziert, nur die Preisunterschiede sind in Nord und Süd teilweise erheblich und schwer nachvollziehbar.
@ID.37 das wäre ich und ich hatte oben die reinen Preise für HU ohne AU in Bayern und BaWü beim TÜV Süd gepostet. Tatsächlich waren laut deinem Artikel die ersten beiden wohl auch so ziemlich die günstigsten xD
Aber dennoch widerlegt dein eigener Link ja deine eigene Aussage, dass die HU für das BEV nur unwesentlich günstiger ist, als beim Verbrenner: von der zweiten Spalte (HU ohne AU, also BEV) zur ersten Spalte (HU mit AU, also Verbrenner) ist fast immer Faktor 1,5 oder mehr. Oder andersherum: die HU für das BEV ist in der Regel mindestens ca ein Drittel günstiger, als beim Verbrenner mit AU.