ForumAstra G & Coupé
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra G & Coupé
  7. 298€ Steuern für den 1.7 DTi

298€ Steuern für den 1.7 DTi

Themenstarteram 28. Dezember 2007 um 16:57

heut kam der bescheid... ich könnt kotzen.

muss noch 40€ strafsteuer für 2007 nachzahlen für diese depperten politiker *lufthol*

und ab 2008 beträgt die steuer 286€für den kleinen... was solln der scheiss?

der nächste der mich anspricht das ich mit laufenden motor warte 5min der darf mir nen 5er zahlen, soviel steuern und dann will ich den auch laufen alssen bis zur vergasung ;)

btw: muss mir noch ne plakette besorgen... gelb auf silber... wie bekloppt is das denn?

lass mir die aber ned reinkleben sondern leg die erstmal nur parat ins HSF

Ähnliche Themen
83 Antworten

Natürlich fallen die Preise. Wenn es wirklich dabei bleibt, dass die gelben Plaketten 2010 nicht mehr in die Umweltzone dürfen (habe dies bisher nur durch deine Info gehört, sonst noch nie), wird es Ende 2009 bzw. Anfang 2010 eine große Anzahl von Leuten geben, die umrüsten wollen.

Und was passiert dann???

Jeder will einem einen Filter verkaufen (Pit Stop, ATU, Opelhändler, freie Werkstätten usw. usw.), jeder wird mit einem besseren Angebot kommen, um viel vom Markt abzugreifen. Die Filtersache ist ja nicht in Monopolhand!

Natürlich entwickelt ATU usw. keine Filter, habe ich nie behauptet. Es gibt viele verschiedene Anbieter, die sich zusätzlich noch Konkurrenz machen. Und natürlich wird die Technik von diesen Firmen noch weiter entwickelt, damit solche Katastrophen aus der Vergangenheit nicht mehr passieren.

am 24. Januar 2008 um 16:35

Wir Vergleichen Äpfel mit Birnen.

Ich gehe davon aus das es kaum neue Anbieter geben wird die Filter neu entwickeln. Eine Firma zu Gründen und mal eben ein paar Filter zu entwickeln dürfte etwas aufwendig sein. Zudem glaube ich das bis zum Jahr 2010 die Nachfrage steigen wird. Dies würde natürlich eher einen höheren Preis für die Filter bedeuten.

Sollte es allerdings, und das ist deine Annahme, so sein das es neue Filter geben wird und die Nachfrage nicht weiter steigen wird werden die Preise stabil bleiben oder bei geringer Nachfrage sogar sinken.

Ich gehe nicht davon aus das bei einem Markt der Ende 2009 zusammenbrechen wird (weil dann jeder einen Filter eingebaut haben wird der einen möchte und Fahrzeughersteller natürlich Ihre eigenen Lieferanten haben werden welche Filter für die Neufahrzeuge liefern) viele weitere Firmen neue Nachrüst-Filter entwickeln werden. Es werden von den bisherigen Herstellern sicher noch Filter für bisher nicht nachrüstbare Fahrzeuge entwickelt aber wohl eher nicht für Fahrzeuge für die schon Filter verfügbar sind. Die Dinger müssen zudem durch die Prüfung beim Kraftfahrtbundesamt.

Aufgrunddessen ist es auch übertrieben von "Katastrophe" bei dem genannten Rußpartikelfilter-"skandal" zu sprechen. Wenn festgestellt wird das bestimmte Rußpartikelfilter nicht mehr den beim Kraftfahrtbundesamt eingereichten Filtern entsprechen und evtl. sogar unwirksam sind, wird von staatlicher Seite immer, wie im genannten Fall auch geschehen, die Auflage zu kostenfreiem Austausch der jeweiligen Filter geben. Der Endkunde kann nicht für Fehler des Herstellers verantwortlich gemacht werden wenn dieser unberechtigt ein Prüfsiegel des Kraftfahrtbundesamt benutzt.

Es wird nicht unbedingt neue Hersteller von Filtern geben, davon ist nicht aus zu gehen. Es geht darum, dass die Herstellerfirmen die jetzt schon Filter anbieten, diese weiterentwickeln werden (evtl. müssen). Momentan ist der Markt für diese Nachrüstfilter nicht besonders stark, die Leute sind evtl. auf Grund des hohen Preises für die Filter skeptisch.

Deiner Theorie zu Folge, dass bei höherer Nachfrage die Preise steigen, müsste ich mir neue Sommerreifen im Dezember bei Schnee kaufen, probiere das mal, da sind sie extra teuer. Sie sind dann günstig, wenn es Frühjahr ist, warum??? Weil dann jeder etwas vom großen Sommerreifenmarkt haben will, jeder will verkaufen und macht gerade dann die Angebote um möglichst viel Kunden zu erobern.

Momentan ist der Nachrüstfiltermarkt nicht stark, es gibt wenig Angebote, weil wenig Nachfrage. Evtl. wenn es wirklich so wird, dass die gelben Plaketten ab 2010 nicht mehr in die Umweltzonen fahren dürfen, dann beginnt doch erst der große Markt, jeder kommt mit Angeboten und will einem einen Rußfilter verkaufen.

Für mich wäre es schon katastrophal, wenn ich die Zeit und vorallem das Geld aufbringe und mir einen Filter einbauen lasse und dann kommt heraus, dass Ding ist wirkungslos. Das heisst, wieder in die Werkstatt und hoffen dass der neue Filter endlich wirkt, Zeit und Aufwand sind enorm.

am 24. Januar 2008 um 23:09

Das mit den Sommerreifen ist ein gutes Beispiel. Dann nimm doch mal an, das bis Ende 2009 "Sommer" ist (denn bis dahin bekommt man 330€ vom Staat als Zuschuss) und es zudem nicht ca. 50 Anbieter für Sommerreifen gibt sondern eben nur 1 bis 2 für das jeweilige Fahrzeug (beim hier besprochenen Fahrzeugtyp gibt es z.b. nur einen Anbieter).

Man nennt sowas, wenn ich mich noch richtig an meine studienzeit zurückerinnere, ein oligopl (wenige Anbieterfür ein Produkt). ein oligopl liegt z.b. bei den stromkonzernen vor........

Beispiel: Wenn du alleiniger Reifenhersteller wärst, würdest du die Reifen billiger oder teuerer verkaufen wenn Nachfrage bestehen würde??

 

Selbst in den Fällen für die es 2 oder gar 3 Filterhersteller für einen Fahrzeugtyp geben würde, wäre es nicht anders wie bei den Stromkonzernen .........man behält den Preis bei oder lässt ihn steigen wenn die Nachfrage steigt (unausgesprochene Preisabsprachen). Wenn der öffentl. Druck nicht so groß wäre wären die Stromkosten sicher noch höher.

Es mag viele Reifennamen geben, aber nur wenig Konzerne, wie Michelin, Continental, Goodyear, diese Konzerne haben 2. und 3. Marken (Kleber, Semperit, Uniroyal usw.).

Gibt es für die Opeldiesel nur einen Filterhersteller???

Schon mal etwas von Marktwirtschaft gehört? Wir sind nicht in der ehemaligen DDR, wo Preise und Mengen vorgegeben werden. Heute gibt es eine Vielzahl von Anbietern (ATU, Pit Stop, freie Werkstattketten, Fachhändler usw.), von diesen vielen Anbietern, die sich untereinander alle Konkurrenz machen, will jeder soviele Kunden wie möglich abgreifen. Wie machen die das??? Durch Angebote.

Gerade wenn so eine Welle absehbar ist, wie halt auch bei der Winter/Sommerreifensaison, jetzt halt bei den Filtern, will dir jeder den Filter ans Auto bringen, jeder wirft sich ins Zeug, damit du seine Werkstatt wählst.

Momentan sind die Filter nicht im Gespräch, es gibt keine Angebote, warum dann jetzt kaufen?

Es ist sowieso so, wenn die (Opel-)dieselfahrzeuge erstmal über 100000 - 130000 Km gelaufen haben, werden diese meist sowieso nicht mehr auf dem deutschen Markt gehandelt, die Dinger gehen in den Export, da will keiner einen Filter haben, da bekommst nicht einen Cent mehr dafür. Die meisten Astradiesel haben mittlerweile um bzw. mehr als 100000 Km drauf, bis 2010 (wenn man dann wirklich nicht mehr damit in die Städte kann), haben einige an die 150000 - 200000 Km gelaufen, dann werden sie sowieso meist abgegeben.

am 28. Januar 2008 um 23:34

ich geb dir jetzt einfach mal recht. und sage auch "der preis eines artikels fällt wenn die nachfrage größer wird".

ich freue mich schon auf die fallenden preise beim benzin da die nachfrage nach öl ja bekanntlich steigt ( natürlich vorausgesetzt das die opec die fördermengen gleich hält).

ich bin natürlich extrem beeindruckt von deinem wissen über die marktwirtschaft und verneige mich.

Der Preis fällt bei steigender Nachfrage natürlich nur dann, wenn gleichzeitig das Angebot überproportional steigt.

am 29. Januar 2008 um 19:16

---wenn gleichzeitig das Angebot überproportional steigt.---

aber davon gingen wir nicht aus da die partikelfilter nur bis ende 2009 steuerlich gefördert werden und neuentwicklungen/neue firmengründungen sowie die abnahme des kraftfahrtbundesamts nicht wirklich innerhalb von weniger als 2 jahren sinn machen. in unserem beispiel geht es um filter für den astra 1,7 dti (y17dt) für den es genau einen hersteller gibt der einen filter MIT oxikat anbietet (also für fahrzeuge über 80.000 km) für die meisten fahrzeugtypen trifft es auch zu das es nur sehr wenige anbieter gibt und nach unserer annahme geben wird.

@charly1

Genauso sehe ich das auch.

Mein Statement bezog sich daher auch nur auf die grundsätzliche Betrachtung marktwirtschaftlicher Mechanismen.

am 29. Januar 2008 um 19:23

......aber du siehst auch das man nie auslernt und anscheinend in der theoretischen annahme in einem solchen fall preise immer steigen ausser eben bei rußpartikelfiltern da ist das eben anders, sagt christian ;-)

zitat: "Schon mal etwas von Marktwirtschaft gehört?"

Ja, die Marktwirtschaft.

Ich denke auch mal, warten wir es doch einfach mal ab, bis Ende 2009 passiert noch soviel, da wird es viele Astra G Diesel schon nicht mehr geben, ob mit oder ohne Nachrüstfilter.

Wie schon geschrieben, habe noch nirgenwo sonst gehört, dass die "Gelben" ab 2010 nicht mehr in die Umweltzone dürfen, kenne nur eine Regelung die die "Roten" betrifft.

Da es ja soviele Diesel mit der "Gelben" gibt, die trotz Nachrüstung nicht die "Grüne" bekommen, wird sich da noch ganz viel tun, bis 2010.

Und dann warten wir mal auf die Preise und vorallem ob sich die Nachrüstung für die Astra G dann überhaupt noch lohnt.

am 29. Januar 2008 um 23:25

ich bezweifele das sich bis dahin noch "ganz viel tun" wird.

bis 2010 sind die kisten ca. 6-11 jahre alt und somit werden die astra g`s noch von vielen besitzern gefahren und (man glaubt es kaum) auch noch weiterverkauft.

http://www.test.de/.../

zitat aus dem link: "Ab 2010 sollen nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette in den Umweltzonen fahren dürfen."

diese besitzer werden dann also entweder in ihrer stadt nicht mehr fahren dürfen oder müssen sich bei vielen fahrten (und dazu sind autos üblicherweise gemacht) vorher informieren ob sie denn noch in die jeweilige stadt reinfahren dürfen, was einige menschen davon abhalten könnte einen solchen gebrauchtwagen zu kaufen .....und das nicht erst 2010 sondern schon jetzt da bei einer kaufentscheidung auch heute schon nach der plakette geschaut wird und die kosten für eine nachrüstung bedacht werden.

>ich hab nur einfach mal in die erste threatüberschrift geschaut in der es um einen kauf eines dieselfahrzeuges geht und siehe da "plakette und die kosten für eine nachrüstung wurden diskutiert": http://www.motor-talk.de/forum/kaufberatung-astra-dti-t1705782.html

nun gut wenn man deine marktwirtschaftlichen waisheiten zugrunde legt , wird der preis aufgrund der fallenden nachfrage für solche fahrzeuge dann steigen, was ich aber ganz nebenbei, immer noch stark bezweifele.

dies wiederum würde bedeuten das auch bei einem unfall der preis in den "schwackelisten" und somit beim gutachter sinkt.

schlussendlich ist dann die investition in einen nachrüstpartikelfilter unter berücksichtigung der 330€ steuerlichen förderung, der wertsteigerung des fahrzeugs und den ca. 20 €/jahr weniger kfz-steuer mindestens überlegenswert wenn nicht sogar auf jeden fall sinnvoll.

auch hier möchte ich betonen das ich für menschen die sich hauptsächlich einen kopf um den collsten heckflügel oder die schärfsten tieferlegungssätze machen mit absicht nur die kosten im blick habe und nicht erwähne das man zudem noch um einiges weniger feinstaub in die umwelt bläst.

am 30. Januar 2008 um 8:45

Hallo zusammen,

ich stehe so in 1-2 Jahren vor dem Modellwechsel (außer mein Turbo schießt den DI ab). Ich verfolge die Langzeittest der FSI Otto Kompressor/Turbo Motoren. Toll was VW da entwickelt hat. Hohes Drehmoment bei niedriger Drehzahl und viel PS aus 1,4 l Hubraum. Und das alles bei niedrigem Benzinverbrauch. Da rentiert sich bei meiner km Leistung kein Diesel mehr (Steuer, Versicherung etc.) Testfahrer gibt es ja auch schon in Hülle und Fülle, Golf, Touran, Tiguan und Seat Modelle. Außerdem scheue ich DPF im Kurzstreckenbetrieb. Mal schauen wie haltbar die Motoren und die Anbauaggregate sind.

Gruß

Friedl

Hi,

von meiner Seite aus könnten die Diesel auch 1000€ Steuern im Jahr kosten....hab ich kein Mitleid....das vorab zu meinem Standpunkt...

Diesel sind NUR in Europa so beliebt, weil diverse Regierungen der Transportindustrie sowie auch Landwirtschaft eine Möglichkeit geben wollte Kostengünstiger zu arbeiten...daher ist eine Steuersubvensionierung des Diesels entstanden die der Staat dem privat-Mann über die Steuern "madig" machen wollte....daher gibts auch sog. LKW-Zulassungen wo eben nach Nutzlast und nicht auf Hubraum die Steuer errechnet wird....

Dann wurde Diesel-fahren populär, weil Leistung und der "typische" Dieselbuums entstanden sind, das dies aber nicht am Diesel sondern an dessen Turbo liegt ist dann meist egal...auch das Diesel heutzutage nichtmal mehr 200.000km schaffen ohne das mal nen Turbo oder Einspritzpumpe verreckt auch....Sicherlich Laderprobleme können auch Turbo-Benziner bekommen.....

Schaut mal in andere Länder, da bezahlt man für Diesel mehr als für Benzin....die Amis fahren keine Diesel-LKW....sonder 8 oder 10l große Benzin-Motoren...in Neuseeland gibts ne Diesel Tax Recovery, praktisch eine auf die km Umgewälzte "Straf"-Steuer für Dieselfahrzeuge, bei den Amis kostet der Diesel generell 0,50-1$ mehr pro Gallone usw.

Einfach mal Googeln.....nur in Westeurpopa ist Diesel´n Hip.....die restliche Welt ist, wie soll ich sagen, normal geblieben....

Leute die über LPG herziehen sollten sich erstmal informieren.....

1. Wer einen Diesel in Betracht zieht, zahlt generell zw. 1.000-2.000€ mehr beim Kauf eines vergleichbaren Benziners (Neuwagen); daher solltes es kein Problem sein für das gesparte Geld beim Benziner, gleich eine LPG Anlage inkl. Werksgarantie zu kaufen und einbauen zu lassen

2. Mittlerweile ist LPG vollkommen alltagstauglich....Info die Nachbarländer wie Polen, Tschechei usw. LPG´len seit Anfang der 90ger Jahre....

Meine Meinung....großen Sauger + LPG...das beste was man machen kann.....

Bsp. Mein Z22SE kostet 148€ Steuern....1. hab ich doppelt soviel Leistung wie nen 1700er Diesel und 2. kann ich allein von der Steuerdiffernz ~2.000km fahren....

meine Spritmonitor siehe unten.....

Y17TD-Eco´s

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/109121.html (poste ich jetzt einfach mal für den direkten vergleich)

Also die 0,40€ pro 100km bringen es natürlich ;) wenn man die Mehrleistung in Betracht zieht ist dieses Ergebniss meiner Meinung nach ganz schön peinlich für den Diesel....

 

Aber viel Spass beim Diesel kaufen...

MfG Markus

am 30. Januar 2008 um 16:28

Zitat:

Original geschrieben von Friedl

Hallo zusammen,

ich stehe so in 1-2 Jahren vor dem Modellwechsel (außer mein Turbo schießt den DI ab). Ich verfolge die Langzeittest der FSI Otto Kompressor/Turbo Motoren. Toll was VW da entwickelt hat. Hohes Drehmoment bei niedriger Drehzahl und viel PS aus 1,4 l Hubraum. Und das alles bei niedrigem Benzinverbrauch. Da rentiert sich bei meiner km Leistung kein Diesel mehr (Steuer, Versicherung etc.) Testfahrer gibt es ja auch schon in Hülle und Fülle, Golf, Touran, Tiguan und Seat Modelle. Außerdem scheue ich DPF im Kurzstreckenbetrieb. Mal schauen wie haltbar die Motoren und die Anbauaggregate sind.

Gruß

Friedl

Deine Antwort
Ähnliche Themen