220cdi T Modell
Hallo,
habe mir soeben einen C 220cdi T Modell angeschaut. Ende 2011 Facelift mit Command Xenon Automatic usw.
Ist von Privat, jedoch mit 160tkm Laufleistung.
Wir sind uns soweit einig, soll 13800€ kosten. Werde morgen nochmal besichtigen und probe fahren, und wenn nichts auffällt bezahlen und mit nehmen.
Worauf soll ich achten, ist bald eine grosse Inspektion fällig usw.????
Ist es 5g Tronik oder 7g Tronik???
Preis ok????
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@zoekie schrieb am 8. Februar 2015 um 22:02:13 Uhr:
BTW für das geld würde ich mir niemals einen wagen mit der laufleistung kaufen. der 220 CDI gilt ja nun nicht gerade als standfester motor. das gilt übrigens für alle OM651. solltest du den wagen nur ein jahr bewegen, dann ist es vielleicht noch okay, aber längerfristig gesehen, würde mir die angst eines motorschadens immer im nacken sitzen. die motoren sind nur für eine laufleistung bis 200K km ausgelegt.zoekie
Höh? Hab ich da was verpasst? Wartung, Hege und Pflege vorausgesetzt.
Wenn man so rumliest lobt diesen Motor sogar die Auto Bl....
Er läuft in C Klassen, E Klassen, im GLK......Wenn der 250 CDI im ML dem C 250 CDI entspricht auch hier. Und die halten alle bei 200000 nicht mehr lange durch? Interessante These
62 Antworten
wenn ich mir die reaktionen auf meine antwort so anschaue, dann habe ich manchmal das gefühl, dass es reaktionen von personen gibt, die hier vielleicht nur einmal im jahr online sind, oder sie suchfunktion nicht verwenden können. sicherlich gibt es fahrzeuge, die locker länger halten als 200 K km aber die werden mehr die ausnahme als die regel sein. dabei spielt die wartung und pflege leider keine rolle, da es auch gut gewartete fahrzeuge erwischt. die zeiten und laufleistungen eines OM601 sind längst geschichte. in meinen bekanntenkreis wurden bei mehreren fahrzeugen die steuerkette bzw spanner gewechselt. jüngst gab es dazu einen weitreichenden rückruf ausgehend in den USA. ach ja der dauertest in der Autob... ist ein 180K und kein diesel.
hier mal etwas lektüre, nur die OM651 aus den W204 und W212 forum, die anderen noch nicht mal dabei....
Komischerweise wird der OM651 am lautesten von denen schlechtgeredet, die keinen haben.
Ich bin vom OM646 auf den OM651 umgestiegen und wuerde nicht mehr tauschen wollen - ganz im Gegenteil, auch das naechste Fahrzeug wird einen haben. Daran hat euch eine KDM wegen der Kuehlwasserpumpe nichts geaendert.
Dass man in Foren in erster Linie von Leuten liest, die damit Probleme haben, ist nicht weiter verwunderlich. Wer zufrieden ist, macht keinen Thread auf, um das mitzuteilen.
Zitat:
Dass man in Foren in erster Linie von Leuten liest, die damit Probleme haben, ist nicht weiter verwunderlich. Wer zufrieden ist, macht keinen Thread auf, um das mitzuteilen.
das stimmt, so ein forum dient auch dazu einen etwas luft zu machen. habe mich nach schlechten erfahrungen mit meinen OM646 bewusst für einen benziner entschieden und poste auch nicht, dass ich mit den wagen zufrieden bin.
zoekie
Was soll das für eine Kundendienstmaßnahme in den USA gewesen sein?
Bestimmt keine am OM651!!!
Und sicher findet man Fälle von frühzeitigen Schäden und Ausfällen. Das dürfte beim wohl meist verkauften MB-Motor hierzulande dann aber auch kein Wunder sein, denn eine komplette Schadenfreiheit, das habe ich noch bei keinem Motor gesehen. Jedenfalls kann ich keine erhöhte Ausfallrate erkennen.
Ansonsten gehe ich mit, dass das mit Pflege und Wartung diesbezüglich gefasel ist. Klar, einmal im Jahr ein Ölwechsel, das sollte man schon machen. Damit hat es sich aber auch.
Ich komme aber immer mehr zu der Erkenntnis, warme Kilometer sind Kilometer die praktisch nicht zählen. Sprich ein Motor, der immer nur 10-15km am Stück bewegt wird, der ist tatsächlich nach 15 Jahren und 200.000km fertig. Wenn es aber um Langstreckenfahrzeuge geht, dann sind 200tkm nicht wirklich viel.
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ist jetzt kein Witz, bin mit meinem Vectra in den letzten 26Monaten 70.000km gefahren. Habe weder Öl nachgefüllt geschweige denn gewechselt. Nur getankt und gefahren, keine Inspektion, keine Wartung, kein Verschleiss einfach nichts gemacht. Die Kiste hat jetzt 210.000km auf dem Tacho. Werde natürlich bei meinem neuen immer zum freundlichen und alle Wartungen durchführen, wenn ich dann aber mit 200.000km einen Motorschaden haben sollte, ja dann gute Nacht Mercedes. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen, denn wie gesagt sogar ein Opel mit den von mir aufgelisteten Bedingungen läuft noch wie ein Uhrwerk.
Die meisten fahren ja heutzutage nur noch A8, S Klasse, SUV, Ferrari usw. eine C Klasse fällt da natürlich nicht auf und ist nichts besonderes. Wer die C Klasse schlecht redet der muss echt ein paar mio auf dem Konto haben und mehrere Luxus Autos in der Garage stehen haben. Für mich jedoch war es heute ein Quantensprung.
Zitat:
@mustafa5727 schrieb am 9. Februar 2015 um 23:13:54 Uhr:
ist jetzt kein Witz, bin mit meinem Vectra in den letzten 26Monaten 70.000km gefahren. Habe weder Öl nachgefüllt geschweige denn gewechselt. Nur getankt und gefahren, keine Inspektion, keine Wartung, kein Verschleiss einfach nichts gemacht. Die Kiste hat jetzt 210.000km auf dem Tacho.
Geht mir fast identisch mit meiner C-Klasse, bis auf den Fakt, dass ich jährlich das Öl gewechselt habe.
Das zu vernachlässigen, wenn man noch weitere Kilometer machen will, würde ich nicht riskieren (und kostet ja nun wirklich nicht die Welt).
Ansonsten braucht man eine C-Klasse sicher nicht schlecht reden, aber etwas Besonderes ist das alte Modell nun auch wieder nicht mehr.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 9. Februar 2015 um 23:12:45 Uhr:
Was soll das für eine Kundendienstmaßnahme in den USA gewesen sein?
Bestimmt keine am OM651!!!
Doch, auch da gibt's ein paar Diesel.
Zitat:
Mercedes-Benz USA, LLC (Mercedes) is recalling certain model year 2014-2015 E250 BlueTec, E250 BlueTec 4Matic, GLK250 4Matic BlueTec, and 2015 ML250 4Matic BlueTec vehicles manufactured February 28, 2014, to November 10, 2014.
..Als mir von MB mitgeteilt wurde das mein Fahrzeug einen Motorschaden hat war ich auch sehr verwundert. Auf meine Frage "das kommt ja wohl extrem selten vor?" bekam ich eine zögerliche Antwort "...Hm, bei dem Motor, kommt schon vor..."
Da ich in Erwägung gezogen habe anstatt nem aufbereitetem ATM nen Motor aus nem Unfaller einbauen zu lassen kam die Aussage vom Meister "kann man machen, aber dann stehen wir in nem Jahr evtl. wieder mit Motorschaden hier.."
Natürlich wollen die ihre teuren Austauschmotoren verkaufen, aber ganz so sorgenfrei gegenüber dem OM651 wäre ich nicht..
Was mich natürlich ärgert, ohne Gebrauchtwagengarantie wäre meine 3 Jahre alte, ursprünglich 60k teure Karre heute ein Fall für die Schrottpresse, kapitaler Totalschaden. Hätte ich das Fahrzeug neu gekauft wäre genau das jetzt der Fall..
Noch was vergessen, der Motorschaden war vor gut 6 Wochen... Mein Auto habe ich noch immer nicht, dafür gefällt mir der Mazda 6 Sportsline Bj2013 meiner Frau immer besser.. Die können Schalter bauen welche Spass machen..
Naja, im Grunde mag ich den W204 schon, aber das Preis Leistungsverhältnis passt nicht wirklich.
Zitat:
@tcsmoers schrieb am 9. Februar 2015 um 18:41:21 Uhr:
Ich würde nur darauf achten, dass der Wagen noch MB-Garantieverlängerungsfähig ist und den Wagen NUR bei MB warten lassen. Die paar Euro die man mehr bezahlt, lohnen sich bei der Problembeseitigung meistens.
Genau Jährlich bei MB Warten lassen um bei einem 34 Monate altem Fahrzeug zu hören bekommen: KEINE Kulanz weil Fahrzeug zu ALT!!!
Seit dem Tag spare ich fleißig bei jedem Service. Dieses Jahr fällt der große Service B komplett aus und es wird nur ein Ölwechsel gemacht. Ich sehe nämlich nicht ein, für eine Durchsicht zu bezahlen, bei der im Prinzip genau das geprüft wird, was der TÜV bei mir vor nicht einmal 8 Wochen geprüft und für gut befunden hat.
Ich bin mit dem Auto an sich zufrieden! Er hat zwar seine Macken (Klima, Regensensor) aber ich habe gelernt, das ich mich damit leider abfinden muss. Nur der Service von Mercedes taugt in meinen Augen überhaupt nichts! Das waren ausschließlich Sauteure Totalversager. Gebracht hat es auch nix, weil keine Kulanz (siehe oben).
Das Problem beim OM651 ist, dass es bei der Entwicklung diverse Zielkonflikte gab: mehr Drehmoment/Leistung bei gleichem Hubraum, gleichzeitig Verbrauchssenkung plus Erfüllung strengere Abgasnorm. Das alles bei Senkung der Produktionskosten und Maximierung des Gewinns.
Nichtsdestotrotz habe ich mich nach reichlicher Informationsbeschaffung für diesen Motor (C220 CDI) mit einer gewissen Laufleistung entschieden. Der Motor macht wahnsinnig Spaß wenn er funktioniert. Ich bin dieses Risiko bewusst eingegangen, werde aber im Gegenzug prophylaktische Maßnahmen einleiten.
Sicher muss man als sensible Persönlichkeit aufpassen, wegen der Schreckensmeldung nicht paranoid zu werden. Sonst halluziniert man sich wegen jedem Geräusch einen bald bevorstehenden Motorschaden oder eine übergesprungene Steuerkette herbei.
Zitat:
@Nanonetworks schrieb am 10. Februar 2015 um 08:08:25 Uhr:
Das Problem beim OM651 ist, dass es bei der Entwicklung diverse Zielkonflikte gab: mehr Drehmoment/Leistung bei gleichem Hubraum, gleichzeitig Verbrauchssenkung plus Erfüllung strengere Abgasnorm. Das alles bei Senkung der Produktionskosten und Maximierung des Gewinns.
Ist das nicht bei jeder Entwicklung so? Oder darf man davon ausgehen dass die "Gier" bei einem OM651 Nachfolger überhand nimmt?
Zitat:
@tcsmoers schrieb am 9. Februar 2015 um 18:41:21 Uhr:
160.000 km in vier Jahren = 40.000 km im Jahr. Der dürfte gerade mal eingefahren sein. Auch ich lege ca. 50.000 km im Jahr zurück. Gerade beim Diesel ist stetes "warmfahren" angesagt.Ich würde nur darauf achten, dass der Wagen noch MB-Garantieverlängerungsfähig ist und den Wagen NUR bei MB warten lassen. Die paar Euro die man mehr bezahlt, lohnen sich bei der Problembeseitigung meistens.
Ganz ehrlich, bei 160.000km bringt die Garantieverlängerung nicht mehr viel und Kulanz ist keinesfalls mehr zu erwarten, egal wo man den Wagen in Zukunft warten lässt.
So ein Fahrzeug zu kaufen, birgt ein gewisses Risiko, welches einem keiner mehr abnimmt. Das Geld sollte man sich sparen, auf die Hohe Kante legen und ggf. dann rausholen, wenn doch was passiert.
Zitat:
@surfkiller20 schrieb am 10. Februar 2015 um 07:06:55 Uhr:
Seit dem Tag spare ich fleißig bei jedem Service. Dieses Jahr fällt der große Service B komplett aus und es wird nur ein Ölwechsel gemacht. Ich sehe nämlich nicht ein, für eine Durchsicht zu bezahlen, bei der im Prinzip genau das geprüft wird, was der TÜV bei mir vor nicht einmal 8 Wochen geprüft und für gut befunden hat.
Naja, nicht ganz.
Oder wechselt der TÜV bei deinem Auto den Innenraumfilter, den Luftfilter, den Kraftstofffilter und die Bremsflüssigkeit?
Säubert er den Wasserableiter und säubert und schmiert er (falls vorhanden) die Mechanik des Schiebedachs?
Prüft er den Keilrippenriemen auf Verschleiß und Beschädigungen, den Ölstand der Servolenkung, die Gelenkscheiben auf ihren Zustand und den Lack auf Schäden hin?
usw.
Ich will nicht sagen, dass man unbedingt zu Mercedes rennen muss (mach ich auch nicht), aber eine HU ist kein Service und die dort gemachten Dinge sind durchaus sinnvoll zu machen (ggf. kann man über die Länge der Intervalle diskutieren).
Zitat:
@Steko007 schrieb am 10. Februar 2015 um 08:33:28 Uhr:
Ist das nicht bei jeder Entwicklung so? Oder darf man davon ausgehen dass die "Gier" bei einem OM651 Nachfolger überhand nimmt?Zitat:
@Nanonetworks schrieb am 10. Februar 2015 um 08:08:25 Uhr:
Das Problem beim OM651 ist, dass es bei der Entwicklung diverse Zielkonflikte gab: mehr Drehmoment/Leistung bei gleichem Hubraum, gleichzeitig Verbrauchssenkung plus Erfüllung strengere Abgasnorm. Das alles bei Senkung der Produktionskosten und Maximierung des Gewinns.
Hast den Finger in der Wunde.
Hatte vor einiger Zeit gelesen, dass man sich nach den vielen Kundendienstmaßnahmen beim Wundermotor (Injektoren, Steuerkette, Wasserpumpe) bei MB geschworen hat, nie wieder so viel Ziele auf einem Mal verfolgen zu wollen.