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2 wochen alt und schon defekt

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 9. Mai 2016 um 9:32

2 Wochen gefahren und schon in Werkstatt. Freitag hiess es Drehzahlgeber. Heute weiß noch keiner was. Das Auto hat gebockt wie ein Fahranfänger der mit der Kupplung nicht zurecht kommt. Dann ging ESC Leuchte an und er ließ sich nicht mehr groß beschleunigen.Beim Start ging er dauernd aus

Beste Antwort im Thema

Immer dieses Sinnlose VW bashing obwohl gar nicht klar ist was Defekt da der Threadersteller sich ja hier sehr genau äussert :rolleyes:

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Wer glaubt, dass es woanders besser ist - der glaubt auch an Märchen und den Weihnachtsmann.

Bin sieben Jahre Toyota gefahren (2007 - 2014) mit zwei Fahrzeugen. Und: das nervigste Desaster das ich je erlebt habe. Alleine der Auris ist unterwegs dreimal gestrandet.

Auch ein 1er BMW den ich drei Jahre fuhr war in dieser Zeit 30x in der Werkstatt.

Kochen also auch nur mit Wasser!

Meine aktuellen Fahrzeuge aus dem VW-Konzern laufen dagegen fast problemlos.

@TE: Auch bei einem Neuwagen kann mal was kaputt sein. Deshalb muss man nicht gleich an allem Zweifeln. Ja, es ist ärgerlich, wird aber hoffentlich repariert.

Themenstarteram 11. Mai 2016 um 18:46

Der Polo steht nach wie vor quasi auf dem Hof. Fehler nicht gefunden. Drehzahlsensor war es wohl nicht. Er wurde getauscht. Auch die Kabel seien nach Messung alle in Ordnung. Nun hat man eine Anfrage an die Techniker von VW gesendet, um anzufragen, ob das Steuergerät eine Macke hat und getauscht werden soll. Ich habe mich gestern und heute ersthaft mit dem Händler angelegt. Ich möchte im zwar nicht persönlich die Schuld an dem Debakel zuweisen, denn er kann sicher nichts dafür, mir selber ist aber so nicht geholfen. Der Wagen ist weiter tagsüber Beschädigungen durch andere Kunden auf dem Hof ausgesetzt, Schmutz, Steine u.m. sind auch ein Angriffspunkt. Wenn schon, dann mache ich die Beschädigungen selber. Ich habe dem Händler erklärt, dass ich nicht gewillt bin, weiter Versuchskarnickel zu spielen. Denn so kann man das Suchspiel noch Wochen weiter spielen. In wenigen Wochen fahre ich in Urlaub und habe bis jetzt mit dem neuen Wagen so gut wie keine Fahrpraxis und bis dahin möglicherweise auch kein funktionierendes Auto. Toll!!!

Auch der Händler will die Unkosten für die Suche an deinem Auto bekommen. Da muss er sich an die vom Werk vorgegebene Vorgehensweise halten. Sonst kriegt er den Einsatz nicht bezahlt. Er kann nicht wild drauf los Teile wechseln wie er will. So läuft das auch bei anderen Marken.

Themenstarteram 11. Mai 2016 um 19:14

Zitat:

@fantafahrer schrieb am 11. Mai 2016 um 21:10:41 Uhr:

Auch der Händler will die Unkosten für die Suche an deinem Auto bekommen. Da muss er sich an die vom Werk vorgegebene Vorgehensweise halten. Sonst kriegt er den Einsatz nicht bezahlt. Er kann nicht wild drauf los Teile wechseln wie er will. So läuft das auch bei anderen Marken.

Das ist schon richtig und auch verständlich. Mache dem Händler in diesem Punkt keinen Vorwurf, nur, wie lange soll man nach dem Fehler suche? Auto womöglich teilzerlegen, versch. Dinge tauschen....Das Fahrzeug ist in meinen Augen dann nicht mehr neu, weil jeder schon sehen kann, wo neue Schrauben angebracht wurden oder manche vielleicht auch schon nicht mehr in gutem Zustand sind. Abschrauben/Anschrauben. Also nach 2 Wochen hätte ich doch gerne noch alles in neuem Zustand. Mit der Zeit lässt sich einiges nicht vermeiden, aber erst nach einiger Zeit und nicht nach 500 km. Der Wagen steht auf dem Gelände zwischen anderen Kundenfahrzeugen. Beschädigungen so nicht ausgeschlossen. Und ich möchte eigentlich kein Versuchsauto so nach dem Motto "Jetzt schrauben wir das mal ab und das und das....ach das war es auch nicht, dann könnte es noch das sein....". Nein danke. Der Wagen ist noch NEU

Das möchte ja keiner. Die Zulieferer werden vom Werk genötigt, ihre Teile für Minikosten zu bauen, sonst findet man einen noch billigeren, da bleibt die Qualität immer mehr auf der Strecke. Der Kunde muss es ausbaden.

Man kann erwarten, dass der Fehler nach zwei oder 3 Werktagen behoben sein sollte.

Wenn deinem Fahrzeug beim Händler was passiert, muss seine Versicherung dafür eintreten.

Themenstarteram 12. Mai 2016 um 17:02

Neuester Stand: Das Fahrzeug wird immer wieder hin- und her verschoben. Habe gebeten, das Auto über Nacht in die Halle zu stellen. Fremdbeschädigungen oder Marderschäden müssen nicht auch noch sein. So kommt das Auto tagsüber raus auf den Hof, abends wieder rein. Nun ist, für den Moment, laut VW nicht die Steuerbox defekt sondern gaaaanz sicher der Kabelbaum, der jetzt getauscht werden soll. Und natürlich im Zentrallager Süd nicht erhältlich. Schon das zweite Teil, das nur in Kassel zu bekommen ist. Komisch, soviele Polos fahren herum, aber nix vorrätig. Und wenn der Kabelbaum es auch nicht ist, kommt die Steuerbox dran und wenn es die auch nicht ist.....das Auto hat ja noch viele Teile, die gewechselt werden können. VW sagt, 3 Versuche, aber dabei muss das Auto 3mal vom Hof des Händlers gefahren sein und wieder zurück. Sonst ist ja , ja was denn, natürlich nur 1 Reparaturversuch, aber diesen über Wochen oder Monate. Ich könnte kot.........

Als ich mit meinem Golf die Probleme hatte, war ich fast 40 mal in 11 Monaten in der Werkstatt und es wurden über 3 000 Testkilometer gefahren. Als der Wagen dann getauscht wurde, brauchte ich nur den Mehrpreis vom Benziner auf Diesel bezahlen. Der Wagen hatte da allerdings schon 36 000 km runter.

MfG aus Bremen

Themenstarteram 12. Mai 2016 um 18:03

Zitat:

@Spatenpauli schrieb am 12. Mai 2016 um 19:24:57 Uhr:

Als ich mit meinem Golf die Probleme hatte, war ich fast 40 mal in 11 Monaten in der Werkstatt und es wurden über 3 000 Testkilometer gefahren. Als der Wagen dann getauscht wurde, brauchte ich nur den Mehrpreis vom Benziner auf Diesel bezahlen. Der Wagen hatte da allerdings schon 36 000 km runter.

MfG aus Bremen

Kann man fast nur sagen: Glück gehabt. Ich frage mich halt, wie lange ich zusehen soll, wie mein neues Auto als Tester missbraucht wird. Wollte schon zynisch fragen, ob sich vielleicht auch der Azubi mal gerne verewigen möchte....mal richtig demontieren und wieder montieren.

Ja, ist schon erschreckend was heute so in den Firmen abläuft. Bin von 1976 bis 2010 beim gleichen Freundlichen gewesen. Dann ist der Inhaber verstorben und der Neue war so ein Ar*** gewesen, da haben ich mir einen Neuen gesucht und bin bisher sehr zufrieden.

MfG aus Bremen

am 12. Mai 2016 um 19:38

Das bei einem Neuwagen direkt ein Problem auftritt ist natürlich sehr ärgerlich. Andererseits sollte man auch die Werkstatt verstehen. Bei der heutigen komplexen Elektrik in Fahrzeugen ist ein Fehler oft nicht 100% einzugrenzen. Allein schon weil div. Bauteile im Fahrzeug auch noch miteinander in Verbindung stehen. Oft wird dann bei solchen Problemen lieber direkt eine techn. Anfrage im Werk gestellt ... was ich persönlich auch so handhaben würde ... weil wenn ich als Händler z. B. ein Steuergerät einfach auf Verdacht tausche und dies dann als i. O. im Werk geprüft wird, so wird mir das als Händler zurückbelastet. Und oft sind solche Steuergeräte fahrzeugbezogen codiert ... sprich als Händler bleibe ich auf den Kosten sitzen.

Der betreffende Händler wird in dem vorliegenden Fall auch auf Anweisung eines Werksingenieurs div. Sachen am Fahrzeug prüfen und versuchen das Problem einzugrenzen. Der Techniker in WOB hat dann halt teils auf Verdacht gesagt, tausche mal Bauteil X, bevor wir weiter suchen, um dies auszuschließen. Nun wird der Kabelbaum vermutet. Das dieser Kabelbaum nicht direkt in jedem Vertriebszentrum auf Lager ist, sollte klar sein. Dazu ist dies ein viel zu selten benötigtes Bauteil. Auch bei meinem Händler kommen solche Teile nach 1 - 2 Tagen erst aus Kassel. Ist völlig normal. Auch z. B. ein Motor, Sitzbezug etc. kommt z. B. oft aus dem Zentrallager.

Auch wegen möglicher Schäden am Fahrzeug würde ich jetzt nicht den Teufel an die Wand malen. Da dürfte man ja heutzutage z. B. auf keinem Kaufhausparkplatz mehr parken ... da ist z. B. 100 x mehr Gefahr als bei einem PkW-Händler. Fahrzeug halt bei der Abholung gut durchschauen ... bei so einer langen Reparatur evtl. eine Handwäsche + Innenreinigung absprechen.

Also so gut es geht ruhig bleiben. Sollte das Fahrzeug weiterhin Probleme machen, so bleibt immer noch der Weg einer Wandlung/Markenwechsel etc. ... aber irgendwann ereilt einen Neuwagenkäufer heute immer ein technischer Defekt ... ist leider so, bei dem teils komplexen Technikirrsinn heute.

Themenstarteram 12. Mai 2016 um 20:05

Alles nachvollziehbar und deckt sich mit dem bisher gewesenen. Aber irgendwann muss der Kunde sagen dürfen, Ende der Fahnenstange, jetzt ist genug an meinem Neuwagen herumgemacht worden. Das kann ja sonst Wochen oder Monate dauern. Ich bezahle für das Fahrzeug Steuer und Versicherung und kann es nicht fahren. Wann kann ich sagen, der Wagen war jetzt genug Versuchskarnickel? Gerade weil alles so komplex ist und zusammenspielt, kann man da u.U. noch ewig weitersuchen. Mein persönlicher Eindruck geht langsam zur Einspritzanlage. Der Wagen bekommt einfach keinen Sprit. Und jetzt noch Einspritzung austauschen, dann vielleicht den Motor öffnen ob dort noch was defekt ist........Teile hat das Auto zur Auswahl genügend.

am 12. Mai 2016 um 20:30

Also kabelbäume hat kein lager da. Die werden nach fin bestellt und neu gebaut.

Wenn die epc lampe an geht. Sind fehler abgelegt. Damit kann man was anfangen. Man müsste den fehlercode ausruck sehen.

Themenstarteram 12. Mai 2016 um 20:42

Richtig. Die EPC Lampe ging an und die Werktstatt sagte, dass der Fehlerspeicher Drehzahlsensor sagt.

Themenstarteram 14. Mai 2016 um 16:59

Ab wann würdet Ihr eine Wandlung des Vertrags fordern? Ich warte nun die nächste Woche mit dem neuen Kabelbaum noch ab, mache mir aber keine Hoffnung, dass dadurch das Problem beseitigt wird. Wie würdet Ihr vorgehen? Gespräch mit Händler? Gleich eine schriftliche Wandlung fertigen? Denke nach Versuch mit Sensor und dann mit Kabelbaum ist eigentlich die Grenze erreicht, dass man sagen kann, es kann noch lange dauern und es kann noch sehr viel getauscht werden. Ob und wann er dann wieder läuft weiß keiner. Möchte allerdings vorsichtig vorgehen, denn der Händler war nun nicht mehr begeistert, nachdem ich mich doch deutlich in Worten bei Ihm entladen hatte.

Gib ihm 3 Versuche und dann ist Schicht im Schacht. Bei meinem Wagen wurde ein anderer Auspuffkrümmer angebaut, eine andere Auspuffanlage, Zündzeitpunkt verändert und noch so einige Sachen. Ohne Erfolg. Habe dann den Wagen, als ich mit meinem Neuen zum Service war, wieder gesehn und mit dem neuen Besitzer gesprochen. Seine Aussage, der läuft wie ein GTI, weit über 190 km/Std und er währe sehr zufrieden mit dem Wagen. Der Wagen wurde, nach dem ich ihn zurück gegeben hatte, in ein Werksservice Center gebracht und dort das Motorsteuergerät ausgewechselt, also die Sache, die ich von Anfang an als Fehler gesehn habe.

MfG aus Bremen

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