2,5 TDI vs. 2,7T Vergleich

Audi A6 C5/4B

Hi zusammen ich habe in der Suche einiges gefunden aber meine Fragen sind net so richtig beantwortet worden..

Sagt mal was würdet ihr denn eher fahren wollen bei meiner Fahrweise:

Den 2,7T Q mit Automatik oder einen 2,5 TDI ... ich fahre im Jahr ca. 35000 km alles gemischt ohne große Vorzüge ..

Weil bin am überlegen ob ich meinen Benziner 2,7T gegen einen Diesel austauschen soll.. grübel

Was meint ihr? Gruß Chris

Beste Antwort im Thema

@dottorefranko
pauschal die Gasumrüstung zu verherrlichen halte ich m.E. für nicht objektiv. Es hängt von vielen Individualfaktoren ab wie z.B.:
- hohe Risikobereitschaft eines nicht unerherblichen Eingriffs in das Motormanagement (Umrüsterkompetenz).
- lokale Preisentwicklung durch Anbieter
- hohe Reichweiten nur durch Verlust der Nutzfläche und erhebliches Mehrgewicht was die Fahreigenschaften beeinträchtigen kann.
- lange Bindung ans KFZ um die Investition (Gewinn) einzufahren.
- Bei Streichung der Steuersubvention durch Regierungswechsel o.ä. wird das Fahrzeug unverkäuflich bzw. erhebliche Wertminderung.
- Bei Umrüsterinsolvenz (...da gab es schon viele!)-> Garantieverlust
- nerviges Tanken mit Todmann-Schalter, Umwegen und nicht überdachten Zapfsäulen.
...

Viele Motorschäden durch falsch justierte Gasanlagen (Gemischabmagerung) treten erst nach 40-60tkm Gasbetrieb auf, da vorher Fehlfunktionen nicht wahrgenommen wurden. Undichte Verdampfer können den Gasdruck 8 Bar in den Kühlkreislauf ableiten und dabei erhebliche Schäden verursachen.
Und das die Gasrails vor der VEP44 verschleissen ist m.E. sicher; dabei können verschlissene Gasrails erheblich höhere Folgekosten(KAT, Auslass- Ventile(Sitze) verbrennen) generieren als eine kaputte VEP.
NW sollten ab MKB Bxx kein Problem mehr darstellen.

Autogas = schlau / Diesel = unklug ========> sehr subjektiv!
Ist halt alles irgendwie "Point of view".

MfG

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Zitat:

Original geschrieben von audi6you



Zitat:

Original geschrieben von Quattro210379


Also mal in nüchternen Zahlen!

35000 KM/J Benzinkosten bei ca 12 Liter verbrauch und 1,50 Euro = 6300 Euro
35000 KM/J Gaskosten bei ca 14 Liter verbrauch und 0,75 Euro = 3675 Euro

Also bist du im ersten jahr ca 2500 Euro billiger unterwegs, wenn dann der umbau 3000 Euro kostet was ja schon hoch angesetzt ist, dann entsteht ein minus von 375 Euro!
Dafür aber im folgejahr ein plus von über 2000 Euro!
Und ich denke das in den nächsten 2-3 jahren der Gaspreis relariv linear zum Benzin und Dieselpreis steigen wird!
Einzig die tankgrösse ist etwas ärgerlich, denn mehr als 70 Liter werden ohne Platzeinbusen nicht möglich sein!

Sollte dein verbrauch höher ligen als von mir angenommen, dann rechnet sich das noch schneller!

Bei 20 liter benzin =10500 Euro
Bei 24 Liter gas =6300 Euro
Sind dann im erten jahr 1200 Euro gespart!

Also wenn du noch 3 jahre damit fahren willst, dann ist das echt eine überlegung wert!

Und nein, ich fahre kein Gas!

genau das meine ich, das ist diese theoretische schönrechnerei von der ich gesprochen habe, ala milchmädchenrechnung.

ich privat kenne einige gasfahrer die sich das auch schöngerechnet haben, dann aber aufgrund der jahresfahrleistung die sie nicht geschafft haben draufgezahlt haben, ganz zu schweigen von den immer wieder auftretenden kleinen problemchen die ein gasumbau mit sich bringt (aber kein gasfahrer gibt das offen zu)

kkein langsteckenfahrer fährtz mit einem benziner 35000km oder mehr im jahr, wer sich zb einen 2.7t oder einen 4.2 kauft der fährt im schnitt 15000 im jahr, das ist so.

????

also nach dieser rechnung rentiert sich also der biturbo auch schon nach 25tkm/jahr dauert halt nur etwas länger als das hier berechnete 2. jahr. egal, ich will den wagen ja noch viele jahre fahren.

und mein wagen hatte nach den ersten 3,5 jahren schon 110tkm drauf, das macht ca 31tkm im jahr auf benzin, also warum soll ein benziner kein langstreckenfahrzeug sein?

unsereins schaut halt schon etwas weiter nach vorne bei der benzinpreisdiskussion. und so lange der gasfahreranteil nur einen bruchteil der gesamt-pkw's ausmacht ist der gaspreis nicht so interessant für den markt.

des weiteren soll lieber die gasanlage kleine problemchen machen, dann schalte ich halt auf benzin um. immer noch günstiger als die technischen Standarprobleme der 6 Zylinder diesel aus ingolstadt. da geht dann gar nichts mehr, ohne einen kompletten monatslohn oder mehr abzutreten.

Beim Diesel kommt der 🙂 und sagt lapidar "huch, die NW's sind leider eingelaufen, ist aber nur ein einzelfall" oder "naja, die ESP hat halt schon 114tkm runter" (eigene erfahrung) 😠

So am Rande...
Als ich meinen Dicken im Alter von 3 Jahren adoptiert habe, ist er auch schon 110tkm gelaufen....

Zitat:

Original geschrieben von audi6you



Zitat:

Original geschrieben von Quattro210379


Also mal in nüchternen Zahlen!

35000 KM/J Benzinkosten bei ca 12 Liter verbrauch und 1,50 Euro = 6300 Euro
35000 KM/J Gaskosten bei ca 14 Liter verbrauch und 0,75 Euro = 3675 Euro

Also bist du im ersten jahr ca 2500 Euro billiger unterwegs, wenn dann der umbau 3000 Euro kostet was ja schon hoch angesetzt ist, dann entsteht ein minus von 375 Euro!
Dafür aber im folgejahr ein plus von über 2000 Euro!
Und ich denke das in den nächsten 2-3 jahren der Gaspreis relariv linear zum Benzin und Dieselpreis steigen wird!
Einzig die tankgrösse ist etwas ärgerlich, denn mehr als 70 Liter werden ohne Platzeinbusen nicht möglich sein!

Sollte dein verbrauch höher ligen als von mir angenommen, dann rechnet sich das noch schneller!

Bei 20 liter benzin =10500 Euro
Bei 24 Liter gas =6300 Euro
Sind dann im erten jahr 1200 Euro gespart!

Also wenn du noch 3 jahre damit fahren willst, dann ist das echt eine überlegung wert!

Und nein, ich fahre kein Gas!

genau das meine ich, das ist diese theoretische schönrechnerei von der ich gesprochen habe, ala milchmädchenrechnung.

ich privat kenne einige gasfahrer die sich das auch schöngerechnet haben, dann aber aufgrund der jahresfahrleistung die sie nicht geschafft haben draufgezahlt haben, ganz zu schweigen von den immer wieder auftretenden kleinen problemchen die ein gasumbau mit sich bringt (aber kein gasfahrer gibt das offen zu)

kkein langsteckenfahrer fährtz mit einem benziner 35000km oder mehr im jahr, wer sich zb einen 2.7t oder einen 4.2 kauft der fährt im schnitt 15000 im jahr, das ist so.

Man das ist deine MILCHMÄDCHENRECHNUNG......

Wer vor 10 jahren nen DIesel gekauft hat, der wusste ganz genau das sein Bulldog in 5 jahren ca 2000Euro mehr wert ist als ein vergleichbarer Benziner!
Deshalb war Dieselfahren die letzten 10 Jahre auch billiger!
Wenn ich jetzt einen Benziner auf gas umrüste, dann muß ich diesen Umrüstpreis auch nicht voll reinfahren, da das Auto nach der umrüstung auch im wiederverkaufswert steigt!

Wenn man einkaufspreis eines guten 2,5 TDI mit der gleichen laufleistung eines 2,7t oder 3,0 Quattro vergleicht, gleiche ausstattung und bj natürlich vorrausgesetzt, dann sind die Diesel Momentan noch um über tausend euro teurer, dieses Geld kann ich in die umrüstung stecken!

Und nochmal ich fahr kein Gas, dafür sind MEINE KM zu wenig, und mein verbrauch dank diverser umbauten zu gering!

Die Sache ist aber ganz einfach wenn man mal die Rechnung mit vergleichbaren Fahrzeugen macht - ein 1,8T oder ein 2,4er auf LPG ist auf jedenfall wirtschaftlicher als gleich starke Diesel - da geht die Rechnung für Vielfahrer teilweise schon nach 1-1,5 Jahren auf und Umweltfreundlicher ist man dann auch noch unterwegs 🙂

So ein 2,4er V6 macht locker 300.000 ohne große Rep. - bei den Diesel in dieser Leistungsklasse hat man da schon die NW oder gar 2 x die VEP - nur mit viel Glück zahlt das eine Versicherung. Hinzukommt, dass kaum einer den höheren Anschaffungspreis eines Diesels in die Rechnung einbezieht.

Ein Diesel mag auf die direkten Betriebskosten pro Km betrachtet noch recht günstig erscheinen - Vergleicht mal aber die Summe aller Fahrzeugkosten, so sind die großen Diesel kaum mehr günstiger wie ein Benziner. Unterm Strich lassen sich im Moment (bezogen auf die Diesel und Benzinpreise) nur noch mit LPG die kosten senken.

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Zitat:

Original geschrieben von audi6you



genau das meine ich, das ist diese theoretische schönrechnerei von der ich gesprochen habe, ala milchmädchenrechnung.

Hast du eigentlich schon mal drüber nachgedacht, das der Milchpreis auch gestiegen ist. 😁

Darauf kann ich nur meine Standard-Antwort geben. Ob Diesel, oder Benziner? Eines haben wir alle richtig gemacht, wir fahren Audi.
Jeder wird wohl seinen Wagen verteidigen. ich sehe immer zu, das ich möglichst viel verbrauche. ich tanke für Deutschland. Papa Staat verdient doch dran😁😁

Zitat:

Original geschrieben von FrankBTF


Darauf kann ich nur meine Standard-Antwort geben. Ob Diesel, oder Benziner? Eines haben wir alle richtig gemacht, wir fahren Audi.
Jeder wird wohl seinen Wagen verteidigen. ich sehe immer zu, das ich möglichst viel verbrauche. ich tanke für Deutschland. Papa Staat verdient doch dran😁😁

Tanke Frank! 😁

Wir zählen auf Dich! 😁 😁 😁

@dottorefranko
pauschal die Gasumrüstung zu verherrlichen halte ich m.E. für nicht objektiv. Es hängt von vielen Individualfaktoren ab wie z.B.:
- hohe Risikobereitschaft eines nicht unerherblichen Eingriffs in das Motormanagement (Umrüsterkompetenz).
- lokale Preisentwicklung durch Anbieter
- hohe Reichweiten nur durch Verlust der Nutzfläche und erhebliches Mehrgewicht was die Fahreigenschaften beeinträchtigen kann.
- lange Bindung ans KFZ um die Investition (Gewinn) einzufahren.
- Bei Streichung der Steuersubvention durch Regierungswechsel o.ä. wird das Fahrzeug unverkäuflich bzw. erhebliche Wertminderung.
- Bei Umrüsterinsolvenz (...da gab es schon viele!)-> Garantieverlust
- nerviges Tanken mit Todmann-Schalter, Umwegen und nicht überdachten Zapfsäulen.
...

Viele Motorschäden durch falsch justierte Gasanlagen (Gemischabmagerung) treten erst nach 40-60tkm Gasbetrieb auf, da vorher Fehlfunktionen nicht wahrgenommen wurden. Undichte Verdampfer können den Gasdruck 8 Bar in den Kühlkreislauf ableiten und dabei erhebliche Schäden verursachen.
Und das die Gasrails vor der VEP44 verschleissen ist m.E. sicher; dabei können verschlissene Gasrails erheblich höhere Folgekosten(KAT, Auslass- Ventile(Sitze) verbrennen) generieren als eine kaputte VEP.
NW sollten ab MKB Bxx kein Problem mehr darstellen.

Autogas = schlau / Diesel = unklug ========> sehr subjektiv!
Ist halt alles irgendwie "Point of view".

MfG

Zitat:

Original geschrieben von audifan25tdi


Autogas = schlau / Diesel = unklug ========> sehr subjektiv!
Ist halt alles irgendwie "Point of view".

endllich mal ein insinder, der wenigstens ein bischen ahnung hat von gasanlagen und nicht nur dieses forumsgebrabbel nachplappert, alles ist so gut, alles ist so schön, alles ist so super, und da wär ich wieder bei meiner schönrechnerei.

leute, wir lesen uns in 50000km wieder mit dem thred titel:
--> "kapitalter motorschaden durch gasumbau ???"

Zitat:

Original geschrieben von audi6you



Zitat:

Original geschrieben von audifan25tdi


Autogas = schlau / Diesel = unklug ========> sehr subjektiv!
Ist halt alles irgendwie "Point of view".
endllich mal ein insinder, der wenigstens ein bischen ahnung hat von gasanlagen und nicht nur dieses forumsgebrabbel nachplappert, alles ist so gut, alles ist so schön, alles ist so super, und da wär ich wieder bei meiner schönrechnerei.

leute, wir lesen uns in 50000km wieder mit dem thred titel:
--> "kapitalter motorschaden durch gasumbau ???"

Und ich dachte wir hätten schon alles ausgeredet und jeder macht das für sich Richtige.

Ich geh jetzt auf alle Fälle ins Bett, hab gerade so ein Feinstaubkratzen im Hals. 😁

Zitat:

Original geschrieben von audi6you



leute, wir lesen uns in 50000km wieder mit dem thred titel:
--> "kapitalter motorschaden durch gasumbau ???"

Ich schmeiß mich gleich weg 😁 - halb BeNeLux und fast der ganze Ostblock fahren seit Jahrzehnten Milliarden KM auf LPG und haben kaum LPG bedingte Motorschäden. Nur weil hier in DE LPG relativ jung ist, heißt das noch lange nicht das die Motoren reihenweise hochgehen.

Sicher gibt es Motorschäden durch LPG - aber 99,5% aller LPG Motoren leben durch die saubere Verbrennung erheblich länger als im reinen Benzinbetrieb. Motorschäden durch LPG kommen meistens von inkompetenten Umrüstern, nachlässigen Haltern ( Wartung & Ölwechsel ? brauch ich nicht , ich fahre ja LPG ) und anderen Defekten an Motoren die auch im reinen Benzinbetrieb auftauchen würden.

Die meisten Insider hier in DE haben ein paar Jahre LPG Erfahrung ( oft springen die Werkstätten auf den LPG-Zug auf und schicken einen Monteur 5 Tage zu PRINS und schimpfen sich dann "Umrüster"😉 - gleich hinter der Grenze bei uns in NL, gibt es Werkstätten die seit über 30 ! Jahren auf LPG umrüsten.

Bei LPG handelt der deutsche Michel wohl eher nach der alten Tradition "Was der Bauer nicht kennt, das isst er auch nicht" 😉

So sieht das aus, auch Italien ist eine LPG Hochburg und das schon lange, genau wie die Türkei, wo Benzin noch erheblich teurer ist wie hier ! Und eigentlich sämtliche Balkan Staaten wie z.B. Kroatien wo es fast an jeder Tankstelle LPG geben soll.

Und ich glaube aber kaum das so eine LPG Umrüstung reines Hexenwerk ist, wer ein guter KFZler ist und eine vernünftige Schulung bekommt sollte auch einen guten Umbau hinbekommen.
Ich denke mal wichtig ist das man sich mit dem Umzurüstenden Fahrzeug und Motortyp auskennt.

Tatsache ist aber auch das langsam auftretende Schäden besonders im Bereich der Elektronik/Zündung sich auf LPG meist früher bemerkbar machen.

z.B. muckende Luftmassenmesser, verschlissene Zündkerzen, altersschwache Zündkabel usw.

Zitat:

Original geschrieben von audi6you



Zitat:

Original geschrieben von audifan25tdi


Autogas = schlau / Diesel = unklug ========> sehr subjektiv!
Ist halt alles irgendwie "Point of view".
endllich mal ein insinder, der wenigstens ein bischen ahnung hat von gasanlagen und nicht nur dieses forumsgebrabbel nachplappert, alles ist so gut, alles ist so schön, alles ist so super, und da wär ich wieder bei meiner schönrechnerei.

leute, wir lesen uns in 50000km wieder mit dem thred titel:
--> "kapitalter motorschaden durch gasumbau ???"

Die zwei Fachmänner haben gesprochen. Amen...

Sorry aber typischer Fall... Ich klink mich aus wird mir hier zu lustig 😁

Zitat:

Original geschrieben von audifan25tdi



NW sollten ab MKB Bxx kein Problem mehr darstellen.

...mal abgesehen von einspritzanlagenproblemen, würde ich ohne dieses merkmales keinen diesel kaufen!...

...bei meinem ex-2.5tdi (132kw,bj.2000,168.000km) sind die nockenwellen auch eingelaufen...

...das hat mir der händler erzählt, nachdem ich ihn dez.2007 gegen den 4.2er (bj.2000,123.000km) und ein trinkgeld eingetauscht hatte...2 tage nach verkauf des 2.5er rief der käufer wegen problemen an ->nockenwelle eingelaufen...

...ich stand auch vor der entscheidung 2.7t oder 4.2...habe mich dann wegen der besseren umrüstbarkeit auf gas für den 4.2er entschieden...

...also wenn 2.5tdi dann auf MKB achten, und am besten mit händlergarantie 😁

...ansonsten 2,7t....

mich perönlich wundert immer das leute die am wenigsten ahnung haben am meisten die klappe aufreißen.

naja typisch deutsch eben

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