2.0 TDI richtig behandeln ?

Audi A3 8P

Hallo Audifreunde und speziell die A3 (8P) 2.0 TDI Fahrer.

Da ich zum ersten mal einen Audi (A3) mit 2.0 TDI fahre möchte ich ganz gerne eure Erfahrungen und Tips haben.

Wie soll man den Wagen Warmfahren (besonders im Winter):

- gleich mit dezenter Drezahl losfahren oder doch lieber im Stand etwas warmlaufen lassen ?

- wie sieht es mit Autobahnfahrten mit recht hoher Geschwindigkeit aus ?

Also ich habe das Fahrzeug jetzt 7 Tage und bin sehr begeistert von der Motorleistung sowie von der Verarbeitungsqualität.
Der Innenraum ist super aufgeräumt, die Sitze sind genau nach meinem Wunsch (nicht zu hart und nicht zu weich),
die Schaltung ist sehr angenehm und auch nicht ruckelig.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die sehr leichtgängige Lenkung im Stand bzw. bei langsamer Fahrt.

Also um eure Pflegetips für den 2.0 TDI würde ich mich freuen !

Gruß

yerooke

P.S

Ich hätte ja gerne das Bordbuch durchgelesen doch das ist leider verlorengegangen und ein neues ist zwar schon bestellt aber dauert laut dem Freundlichen ca. 14 Tage.

26 Antworten

@Heizölgaser...

Ich denke auch, dass deine Aussage nicht gerade richtig ist.

1. fahr ich selbst Strecken von 400 km z.B. fast komplett nur Vollgas...das heisst für mich, was das Auto hergibt...

2. würde deine Aussage ja auch bedeuten, dass Benziner-Turbos auch nicht auf Dauerhöchstbelastung ausgelegt sind...was ich widerum auch nicht glauben kann..

3. hab ich bis jetzt während meinen 95.000km nur 1mal nach einer schnellen Autobahnfahrt den Motor nachlaufen lassen...ansonsten fahr ich zur Tanke, stell ab und tanke!

Wie gesagt, mein Turbo und alles drumherum läuft noch wie am ersten Tag *aufholzklopf*

mfg DG ;o)

Also daß Turbos nicht Vollgasfest sind stimmt ja nun wirklich nicht.Die sind genauso standfest wie Sauger.Daß Vollgas nie besonders gut ist sollte klar sein,trotzdem halten die das aus.

Zitat:

Original geschrieben von ricS0282


Bevor man den Wagen abstellt sollte man ihn allerdings wieder eine Minute lang normal fahren. Soll wohl besser sein.

 

Das gilt aber nur wen man vorher den Wagen vorher "getreten" hat,sonst ist das überflüssig.

Hallo

Kann es sein das ein Teil dieser Aussagen noch auf überlieferten Geschichten unserer Vorfahren beruhen.

Nicht das ihr mich falsch versteht. Es ist sicherlich falsch sofort nach dem Start den Motor auf Höchstleistung zu pushen, lässt sich aber manchmal nicht vermeiden (ich bin bei der Feuerwehr und wenn nachts ein Einsatz ist wird auf dem Weg zum Gerätehaus halt schon mal etwas mehr Gas gegeben :-)

Ich meine wir haben heute ja nicht nur hochentwickelte Mototren sondern auch hochentwickelte Schmierstoffe, die zum Teil über 20 Euro pro Liter kosten.
Die sollte eigentlich binnen kürzester Zeit an jedem Punkt des Motors sein - auch bei -5°C.

Aber ich lasse mich diesbezüglich auch gern von Fachleuten belehren.
Gruß

Onki

Zitat:

Original geschrieben von wacken


Das gilt aber nur wen man vorher den Wagen vorher "getreten" hat,sonst ist das überflüssig.

Zitat:

Original geschrieben von ricS0282


sobald er nach einigen KM warm ist kannst du ihm ruhig die SPOREN geben. Bevor man den Wagen abstellt sollte man ihn allerdings wieder eine Minute lang normal fahren.

Hab ich was anderes geschrieben? 🙄

gruß,
®i©

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Zitat:

Original geschrieben von ricS0282


Hab ich was anderes geschrieben? 🙄

gruß,
®i©

Du hast es aber eher "unabhängig" geschrieben,hörte sich eher so an als sollte man das IMMER machen und nicht auf die "Sporenfahrt" bezogen.

Zitat:

Original geschrieben von wacken


Du hast es aber eher "unabhängig" geschrieben,hörte sich eher so an als sollte man das IMMER machen und nicht auf die "Sporenfahrt" bezogen.

Ach so.. nene, meinte das schon auf die "Sporenfahrt" bezogen.

Aber ich muß ehrlich gestehen dass ich es nicht nach jeder Sporenfahrt mache. Bzw. Ich heiz die Autobahn bis zur Ausfahrt mit Pedal bis zum Bodenblech und dann fahr ich, natürlich, von der Ausfahrt zügig/sportlich bis nach Hause. (Dauert so ca. 5 Minuten) Stell den Wagen dann direkt ab. Reicht das?

gruß,
®i©

Das reicht völlig,man sollte nur den Wagen nicht direkt abstellen.

Zitat:

Original geschrieben von Heizölgaser


Klausi Mausi, von dir lese ich immer nur "Diese Antwort ist falsch", "das stimmt definitiv" nicht, usw. Wer bist du? Mr. Allwissend? Spar dir diese Aussagen und gib nur deine Meinung zum Besten und am Besten auch gleich woher du dieses All-Wissen her hast!!!
Wir lassen uns schließlich gerne alle belehren hier!

Och Heizölgasi, es gibt Meinungen und es gibt Wissen. Der Unterschied dürfte klar sein. Allwissend bin ich natürlich nicht.

Deine Äußerung habe ich nicht als Meinung, sondern als Definition wahrgenommen und als solche ist sie falsch.

Das einzige Problem bei Dauer-Vollgasfahrten mit den TDI's ist der dann spürbar ansteigende Ölverbrauch. Das hab ich bisher bei allen meinen TDI's so beobachtet, die ansonsten generell keinen hohen Ölverbrauch hatten...

Das hab ich noch nicht bemerkt.War bei mir noch nie der Fall.

Zitat:

Original geschrieben von Heizölgaser


Also ich schaue nach dem Kaltstart (besonders im Winter) das ich solange nicht über 2000U/min dreh bis das Kühlwassertermometer halbwegs in "warm" Stellung steht. Meine Erfahrung iss eigentlich, das das Öl noch länger braucht bis es volle Betriebstemperarut hat.
Gloreicherweise haben sie bei der MFA keine Öltemperaturanzeige programmiert -toll! Nicht mal die "Trip" Kilometer kann man sich anzeigen lassen...voll Kacke - da war die Anzeige im 3er und 4er Golf Welten besser...

Vollgas auf der Autobahn in der nähe der Höchstgeschw. geb ich höchsten 2-3 Minuten. Turbomotoren sind nicht für Dauerhöchstbelastung ausgelegt.

Nach "scharfer" Fahrt laß ich den Motor im Stand noch ca. 1 Minute laufen, da es sonst zu einer thermischen Überlastung im Bereich des Laders kommt. Läuft der Motor noch einen Moment, kann das Öl die Temp. herunterkühlen.

@Herrn Heizölgaser (übrigens ein sehr kreativer Name;Respekt!)

Der Hinweis, dass Turbomotoren nicht für Dauerhöchstbelastungen ausgelegt sind, ist m. E. nicht so ganz korrekt.

Vor ca. 10 vielleicht auch 15 Jahren hätte ich Dir da eher zugestimmt. Damals gab es da oft Ausfälle, weil die Lader schlicht "durchgebrannt" sind. Mittlerweile hat sich da aber einiges getan. Und wie Du weißt, werden bei den Automobilherstellern Motoren im Dauerbetrieb bei Höchstlast getestet, um zu sehen, nach wieviel Stunden die zu Bruch gehen. Aufgeladene Motoren gibt es mittlerweile in extrem großen Stückzahlen. Und nicht nur bei den Dieselmotoren. Nein. Auch Benziner werden wieder verstärkt mit dieser Technik ausgestattet. Würden diese Maschinen nicht für Dauerbetrieb ausgelegt sein -insbesondere die Arbeitstiere Diesel - wäre der Aufschrei sehr sehr groß. Überlege mal: moderne LKW-Motoren, Dauerbetrieb, Autobahn, Steigungen, die diese mit 50 KM/h nehmen, 40 Tonnen im Schlepp und Vollgas. Das nenne ich Dauerhöchstleistung. Sicher, 2.0 TDI kann man nicht mit einem LKW-Diesel vergleichen. Aber, mein lieber Heizölgaser, die Technik ! ist die Gleiche. Insofern gestatte mir bitte, Deine Theorie schon ein wenig zu entschärfen.

Ansonsten stimme ich Deinen Ausführungen zu. Ich denke, so wie Du den Fahrbetrieb beschreibst, ist es eine vernüftige und schonende Handhabung. Klar...es darf dem Motor nach einer Vollgasfahrt nichts ausmachen, wenn er sofort abgestellt wird. Aber das Nachlaufen, um Ölkühlung, Stauwärmeableitung etc. zu erreichen, ist mit Sicherheit vernünftig und motorschonend. Letztendlich haben wir doch unser Vehikel lieb und wollen, dass es uns viel Freude bereitet.

Gruß der Badgerxy

Recht so, Badgerxy, Recht so.

(Diesel-) Turboladermotoren werden weltweit Extremstbelastungen ausgesetzt, sei es bei Rennen, in LKWs oder gar in Schiffsmotoren.

Dass diese nicht vollgasfest sein sollen ist schlicht und ergreifend falsch.

mfg

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