150 PS Benziner oder Diesel?

Seat Ateca KH

Hat jemand Erfahrungen dazu?
Stehe vor der Neuanschaffung und frage mich welches vom Fahren der bessere Motor ist.
Mich interessiert vor allem Durchzug und Autobahn.
Wirtschaftlich ist es egal.

Danke für Antworten

Viele Grüsse

91 Antworten

Liege bei 6,6L 190ps AWD TDi mit 19Zoll Sommer und 18Zoll Winter. Dank autokostencheck.de definitiv die richtige Entscheidung für mein Fahrprofil.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 14. Juni 2021 um 21:37:25 Uhr:


Ich bin ich jahrelang diverse TDI gefahren, dann TSI. Meinen Touran TSI bewege ich auf Urlaubstrecken mit unter 8l und fahre da gerne auch 180. Das passt mehr als.

Sorry, was für eine unpassende und unsachliche Falschaussage, was ich hiermit gerne begründe:

1) Offensichtlich liegen Deine Tdi Erfahrungen weit zurück. Von den aktuellen durchzugsstarken, effizienten 2.0 Tdi Motoren (Euro 6d, 360Nm bei 1.600rpm, ausgreiftem Dsg) scheinst Du keine, jedenfalls keine praktiscge Ahnung zu haben.
2) Dann: was für ein absurder (!) Vergleich Touran/Ateca! Die olle Touran Taxischüssel hat eine Karosseriesteifigkeit wie ein in Café au Lait getunktes Croisant mit entsprechenden Knarz-, Knack- und Quietschgeräuschen schon bei geringer Betriebszeit. Im Vergleich dazu rollt der verwindungssteife Ateca wie eine Sänfte ab und ist zudem wesentlich (!) besser verarbeitet als der lieblos zusammengeschusterte Touran.
3) Am haarsträubendsten die Behauptung, dass man mit der 1,7 Tonner Schrankwand vom Touran einen Verbrauch von 8l/100km bei 180km/h erzielen kann. Dabei weiß doch schon jeder Laie, dass gerade die Otto Turbos (insbesondere als Direkteinspritzer) ab 1/3 Last anfangen zu saufen wie ein Loch. Der 2.0 Tsi ist als Säufer bekannt. Im Touran bei 180 Sachen bist du locker mit 12-15l/100km dabei!

Zum Thema:
Meinen Tiguan (150Ps Tdi 2WD mit Dsg, 90.000km, Verbrauch zw 6-6,5 l/100km) habe ich 4 Jahre gefahren und war damit sehr zufrieden. Nun fahre ich seit knapp 2 Monaten (bisher ca 3.500km) einen 2.0 Tdi Ateca 4D mit Dsg (gebaut 10/21, also aktuell). Den konnte ich mir gerade noch aus dem Showroom schnappen 😉.
Den Ateca halte ich einen optimierten Tiguan! Nicht mehr so schwer und behäbig und trotzdem viel Raum. Exzellentes Auto hinsichtlich klasse Ergonomie, Verarbeitung, Look („schöner Spanier“) und tollem Fahrverhalten!!
Verbrauch trotz Allrad etwas geringer als bei meinem Tiguan der Fall (vergleichbares Fahrprofil), dh im Schnitt um die 6, bei verhaltener Fahrweise immer 5,x, auf ABen sind unter 5l möglich, ohne dabei an Lkw Hecks rumzulutschen. Das ist insbesondere dem famosen, seit letztem Jahr verfügbaren 2.0 Tdi „EA288 evo“ (Euro 6d) zu verdanken, der mit höheren Einspritzdrücken schon bei niedrigen Drehzahlen hohe Drehmomente bietet und dabei noch sehr effizient arbeitet.
Mein Ateca hat übrigens (das ist tatsächlich so!) weder Turboloch noch die sog. Gedenksekunde des Dsg. Super Auto, Alle Daumen hoch! :-)

Gruß, diesel.

Opt. Tiguan? Wie bitte? Du positionierst ihn über seinem Mutterkonzern.
Ich hoffe für uns, dass er auch nach 4-6 Jahren nicht knatscht, oder knarzt 🙂.

Optik traumhaft, sportlich, aggressiv, klare Linien. Da stimme ich voll und ganz zu!

Ich weiß ja, wie du es meinst ;-)
Aber mein Tiguan (Bj 2017) war wirklich super verarbeitet. Auch nach 4 Jahren und 90.000km (trotz Panoramadach) kein Knarzen o.ä. Das Tiguan Facelift scheint mir allerdings (bzgl Verarbeitung) ein Schritt zurück zu sein. Das ist beim Ateca nicht der Fall, gut so! :-)
Der Ateca meiner Partnerin (2.0 Tdi 4D, Bj 2017) fährt übrigens auch heute immer noch völlig knarzfrei und ist auch sonst absolut problemlos!

Ähnliche Themen

@wgp das mit der Anfahrschwäche beim DSG lässt sich wie folgt erklären: Lässt man ihn zuerst kurz ohne Gas leicht anrollen, so ist die Clutch zu. D. h. beide Reibscheiben haben Kontakt und Du kannst Gas geben. Gehst Du hingegen direkt von der Bremse auf das Gaspedal, so kann die Drehzahl/Kraft nicht ausgeglichen werden und geht quasi direkt auf die Vorderachse und sorgt über die Antriebswellen zu durchdrehenden Rädern.

Zitat:

@airforce1 schrieb am 30. Januar 2022 um 10:01:25 Uhr:


@wgp das mit der Anfahrschwäche beim DSG lässt sich wie folgt erklären: Lässt man ihn zuerst kurz ohne Gas leicht anrollen, so ist die Clutch zu. D. h. beide Reibscheiben haben Kontakt und Du kannst Gas geben. Gehst Du hingegen direkt von der Bremse auf das Gaspedal, so kann die Drehzahl/Kraft nicht ausgeglichen werden und geht quasi direkt auf die Vorderachse und sorgt über die Antriebswellen zu durchdrehenden Rädern.

Mit der Anfahrschwäche meinen viele User auch die berühmte " Gedenksekunde " bis der Lader die entsprechende Leistung aufbaut.
Ich habe , weil im Dezember 2020 die 190 PS TDi Variante nicht mehr lieferbar war mir bei ca 12.000 Km eine DTE Leistungssteigerung gegönnt . Von den vielen Billiganbietern ist dringend abzuraten.Die ca. 600 € sind nach meiner bisherigen Erfahrung gut angelegt.
Die nun vorhandenen 182 PS und 400 Nm geben nun das Fahrgefühl das ich vorher vermisst habe.
Der Motor läuft super, optimale Gasannahme und sofort wenn gewünscht die volle Leistung aus dem Keller. Die letzten 4.000 Km kein erhöhter Diesel Verbrauch messbar, liegt immer noch bei 6,5 Ltr/100 Km. Eine angedeutete Kraftstoff Einsparung des Systems konnte ich nicht feststellen.Gut finde ich die jederzeit in wenigen Minuten mögliche Rückrüstung ohne großen Aufwand und die vorbildliche schriftliche Garantieleistung des Tuningbetriebes, sowie das mitgelieferte Gutachten für die TÜV Abnahme ( erfolgte ohne Probleme ). Mit dieser Leistungssteigerung ist der Motor und auch der Antrieb nicht überfordert. Ausserdem kann man je nach Wunsch 3 verschiedene Leistungsstufen einstellen und auch über eine App im Handy steuern.

Zitat:

@Ti-Driver schrieb am 19. Februar 2022 um 18:11:22 Uhr:



Zitat:

@airforce1 schrieb am 30. Januar 2022 um 10:01:25 Uhr:


@wgp das mit der Anfahrschwäche beim DSG lässt sich wie folgt erklären: Lässt man ihn zuerst kurz ohne Gas leicht anrollen, so ist die Clutch zu. D. h. beide Reibscheiben haben Kontakt und Du kannst Gas geben. Gehst Du hingegen direkt von der Bremse auf das Gaspedal, so kann die Drehzahl/Kraft nicht ausgeglichen werden und geht quasi direkt auf die Vorderachse und sorgt über die Antriebswellen zu durchdrehenden Rädern.

Mit der Anfahrschwäche meinen viele User auch die berühmte " Gedenksekunde " bis der Lader die entsprechende Leistung aufbaut.
Ich habe , weil bei der Bestellung im Dezember 2020 die 190 PS TDi Variante nicht mehr lieferbar war, notgedrungen die 150 PS Variante bestellt ( Zulassung 04/2021 ) und mir im September 2021 bei ca 12.000 Km eine DTE Leistungssteigerung gegönnt . Von den vielen Billiganbietern ist dringend abzuraten.Die ca. 600 € sind nach meiner bisherigen Erfahrung gut angelegt.
Die nun vorhandenen 182 PS und 400 Nm geben nun das Fahrgefühl das ich vorher vermisst habe.
Der Motor läuft super, optimale Gasannahme und sofort wenn gewünscht die volle Leistung aus dem Keller. Die letzten 4.000 Km kein erhöhter Diesel Verbrauch messbar, liegt immer noch bei 6,5 Ltr/100 Km. Eine angedeutete Kraftstoff Einsparung des Systems konnte ich nicht feststellen.Gut finde ich die jederzeit in wenigen Minuten mögliche Rückrüstung ohne großen Aufwand und die vorbildliche schriftliche Garantieleistung des Tuningbetriebes, sowie das mitgelieferte Gutachten für die TÜV Abnahme ( erfolgte ohne Probleme ). Mit dieser Leistungssteigerung ist der Motor und auch der Antrieb nicht überfordert. Ausserdem kann man je nach Wunsch 3 verschiedene Leistungsstufen einstellen und auch über eine App im Handy steuern.

Nun bei 19.000 KM immer noch super zufrieden, Motor läuft klasse , Leistung jederzeit abrufbar und in allen Fahrbereichen voll vorhanden. Kraftstoffverbrauch immer noch auf Vorniveau. Der Tuner DTE in Recklinghausen versteht sein Handwerk, ich kann ihn nur empfehlen.

Wow, 19.000 km in einem Monat. Respekt! Bei der Fahrleistung würde ich aber lieber die Finger von Tuning lassen… Auf Dauer sicher nicht gut für die Haltbarkeit.

Zitat:

Wow, 19.000 km in einem Monat. Respekt! Bei der Fahrleistung würde ich aber lieber die Finger von Tuning lassen… Auf Dauer sicher nicht gut für die Haltbarkeit.

Tuning wie im Beitrag vom 19.02.2022 geschrieben erfolgte im September 2021 bei 12.000 Km. Heute im März 2022 19.000 Km.
Macht nicht 19 T/Km im Monat sondern 7 T/Km in 5 Monaten.
Habe übrigens mit dem Tuner im Gespräch erfahren das im Tuning Modul die Daten aus dem Steuergerät des " alten " 190 PS Diesel übernommen, überarbeitet und modifiziert worden sind. Der Motor wird also wohl nicht überlastet weil der Basismotor gleich ist. Der 150 PS Motor ist nur mit anderen Parametern im Steuergerät gedrosselt.
Ein Versuch wäre daher gewesen, wie früher beim 4 Zylinder Daimler Diesel, nur das Steuergerät zu tauschen, das hat da in meheren Fällen ohne Problem geklappt und den Aufpreis von einigen 1.000 € in die nächst höhere Leistungsstufe eingespart.

Zitat:

@ManuWeh schrieb am 22. Mai 2021 um 12:54:53 Uhr:


Verstehe auch nicht was die zylinderabschaltung mit Anfahrtschwäche zu tun hat? Vielmehr habe ich bei unserem 1.5er 2WD eher Probleme mit Schlupf sobald es leicht feucht wird, also eher das Gegenteil von Anfahrtschwaeche…

Eigentlich wollte ich mir einen 1.5 TSI zulegen aus Vernunft. Da das Auto aber mehrfach mit Schlupf losgefahren ist (ganz normales Anfahren) wird es bei mir wahrscheinlich der 2.0TSI mit 4drive. Die blöße gebe ich mir nicht, in der Stadt mit durchdrehenden Reifen los zu fahren. Kann natürlich auch an den schlechten Reifen des Vorführers gelegen haben.

1.5er hat dieses Problem aufgrund seiner Leichtigkeit. Habe dies auch bei einem Freund bemerkt, hier hilft wohl nur ein kuschelig weicher Reifen...

Dieses Problem hatte ich selbst mit meinem 1.0 TSI Polo AW mit 115 PS und DSG 😰

Wiegt ja ebenfalls nur 1000kg... zumindest unser Ibi 1.0 115 DSG FR, aber er hat dazu DCC, dass ist im Sportmodus zumindest angenehmer.

Bei meinem kleinen Audi A1 hatte ich dass mit den durchdrehenden Rädern bei Nässe auch - jetzt mit dem Allrad kann ich Gas geben wie und wo ich will - das Auto hat immer Grip...

Deine Antwort
Ähnliche Themen