150.000 Km Inspektion - lohnt sich das noch?

Mercedes SLK R170

Hallo zusammen,

ich fahre einen SLK 230K R170 aus 2000 (PreFl), der nun so langsam auf seine 150.000 Kilometer zugeht.

Den Wagen habe ich vor etwas über einen Monat gekauft und bin bist jetzt echt zufrieden. Er ist in einem super Zustand.

Wenn der Wagen mich nicht in Stich lässt und ich nicht all zu viel reinstecken muss, dann möchte ich ihn noch lange fahren (vielleicht später nur als Sommerfahrzeug).

Ist es eurer Meinung nach sinnvoll, den 150.000 Km Check zu machen? Wie viel wird das ungefähr kosten? Bei Mercedes möchte ich es ungern machen lassen. Ich würde mir dann eine gute, freie Werkstatt suchen.

Vielen Dank im Voraus und sorry, wenn das Thema doppelt ist (habe nichts gefunden), ich bin noch neu hier.

Beste Grüße,

Marcel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von solarpaul


ich würde es ja nicht bei einem Freien machen lassen...schon wegen der Rostgarantie von Daimler

😁😁😁

Der war echt gut! Rostgarantie bei einem Bj. 2000?

Wer Spaß am Lesen hat, kann sich ja die folgende Satire antun. Bezüglich der Fakten ist alles authentisch, nur sprachlich ein wenig aufbereitet - die besten Geschichten schreibt ohnehin das Leben selbst ...

Gruß vom bösen Dieter

Rost – ein Gedächtnisprotokoll

Mich trifft der Schlag!
Gerade sind ein paar Einkäufe verstaut. Ich stehe auf dem Parkplatz des Baumarkts buchstäblich neben mir und nehme eine Salzsäule wahr, die auf den geöffneten Kofferraumdeckel ihres geliebten schwarzen SLK starrt – genauer gesagt auf dicke Lackblasen zwischen dem Griff und der Oberkante des Nummernschildträgers, die teilweise bereits aufgeplatzt sind wie schwärende Eiterbeulen. Nur eine Spanne vor den Augen, schockierend nah. Grausam deutlich. Rost!
Panik.
Mühsam ordnen sich die Gedanken.
Dann der Einfall: Rostgarantie!
Erstzulassung? Wie war das nochmal?
Acht Jahre?
Ja, genau! Acht Jahre!
Fliegende Finger zupfen den Fahrzeugschein aus der Geldbörse, falten ihn auf: 9. September 2000. Was haben wir heute?
Ruhig! Sammeln!
14. Oktober 2008!
Heimfahren? Nachdenken? Schock verdauen? Und was dann?
Nein, jetzt gleich Nägel mit Köpfen, kurz entschlossen. Auf zum Mercedeshändler, sind wirklich nur ein paar Meter.
...
Glasfront, Schwingtüre.
Hufeisenförmige Theke, Computerbildschirme, zwei Damen.
„Ich habe da ein kleines Problem mit meinem Wagen ...“
„Einen Moment, bitte! Wer ist Ihr Kundendienstbetreuer?“
„???“
„Waren Sie noch nie bei uns?“
Doch, schon, aber ...“
Soll ich jetzt sagen, dass das etwa sechs Jahre her ist? Dass ich mich nicht erinnern kann? Dass ich seit diesem ersten Mal nie mehr da war?
„Nehmen Sie doch bitte einen Augenblick Platz! Es wird sich gleich jemand um Sie kümmern.“
„Danke!“
Chromgestell, Lederpolster. Weich. Ich denke nach.
Wie heißt das Ding nun? Rostgarantie? Oder Kulanz? Kulanz wäre schlecht, da bin ich ja auf die Gnade der anderen angewiesen. Aber egal, was es ist, die verlangen doch das Scheckheft als Nachweis für die Kundendienste. Und das sollten Mercedes-Werkstätten abgestempelt haben. Na, dann müsste ich ja einen Anspruch haben, sonst würden sie wohl nicht danach fragen. Gut, dass ich immer bei Vertragswerkstätten war.
Aber die Frist! Die ist ja abgelaufen. Seit fünf Wochen etwa. Und wenn die jetzt auf stur schalten?
Wann war der letzte Kundendienst? Das ist doch gerade mal einen Monat her. Wenn die regelmäßigen Kundendienste Voraussetzung für eine kostenlose Reparatur sind, geht es Mercedes doch wohl darum, einen Rostschaden möglichst früh festzustellen, damit er nicht zu groß wird und die Reparatur zu teuer.
Warum haben die mir dann beim letzten Kundendienst nichts von der Roststelle gesagt? Oder vielleicht schon beim vorherigen? Die Sache sieht ja wirklich bereits älter aus.
Eigentlich müssten sie so etwas doch finden, oder? Die wissen doch, wo die Problemstellen sind – als Mercedes-Fachleute ...
„Guten Tag, wo fehlt's denn?“
Smarter Verkäufer in Nadelstreifen, Ende 20, aufgestrubbelte Kurzhaarfrisur, gegelt. Ein Hauch von Eau de Toilette, Namensschild, dezenter Stern am Hemdkragen. Offensichtlich eine Art Portier, der mich bestenfalls weiterreichen wird an einen Herrn im blauen Mantel. Einer, der nur die Tür aufhält und buckelt – oder eben keins von beiden.
„Na ja, wenn Sie bitte mal mit nach draußen kommen würden, ich werde es Ihnen zeigen.“
Es fällt mir ja selber auf, als ich ihn zu meinem 170er führe, dass der ein wenig armselig dasteht in dieser Umgebung – genau wie ich. Sein ehrlicher Braugaul-Hintern mit deutlichem Schmutzschleier zwischen dem adretten Nasenbären-Heck links und dem gewienerten 500er SL mit roter Nummer rechts daneben – beide taufrisch und wie aus dem Ei gepellt.
Ich öffne die Kofferraumklappe und der Nadelstreifen besieht sich die Bescherung – leicht heruntergezogene Mundwinkel, etwas angesäuerte Miene.
„Das sollte eigentlich nicht sein.“
„Ja, eben. Das müsste doch eigentlich unter die Rostgarantie fallen –“
„Na ja, der Wagen ist ja schon etwas älter. Wie lange wollen Sie den denn überhaupt noch fahren?“
Ich bin überrumpelt.
„Die nächsten zehn Jahre sollte er eigentlich schon noch halten“, meine ich etwas verunsichert.
„Zeehn Jahre?“ dehnt er. Sein Interesse an meiner Person sinkt schlagartig.
Vielleicht hoffte er ja, mir bei dieser Gelegenheit mal eben schnell einen neuen Nasenbären zu verkaufen, dann wäre mein Rostbeulenproblem für ihn erledigt gewesen. Aber, sorry Mr. Nadelstreifen: Erstens kann ich mir das nicht leisten, und zweitens möchte ich es auch gar nicht. Ich liebe den Braugaul-Hintern von meinem 170er!
Schließlich kommt er doch noch auf mein eigentliches Anliegen zu sprechen:
„Haben Sie alle Assysts erledigen lassen?“
„Ja.“
„Haben Sie ihr Kundendienstheft greifbar?“
Direkt greifbar wäre eine Übertreibung. Aus Angst, den schönen Nasenbären zu touchieren, winde ich mich durch eine viel zu schmale Türöffnung und krame in wenig souveräner Körperhaltung nach dem Etui mit der Betriebsanleitung hinter dem Beifahrersitz.
Mit unbewegter Miene nimmt der Nadelstreifen das Serviceheft entgegen und blättert es bedächtig durch.
Ich stehe betreten daneben und fühle mich an meine Schulzeit erinnert. Wurden die Hausaufgaben ordentlich erledigt?
Nach längerer Prüfung schließlich stirnrunzelnd:
„Bei uns waren Sie vor sechs Jahren das letzte Mal.“
Es mag eine Feststellung gewesen sein, klingt für mich aber fast wie eine Mordanklage. Der Ton macht die Musik.
Soll ich wirklich sagen, dass mir dieser erste und einzige Kundendienst in seiner Firma einfach zu teuer war? Ich erwidere nichts.
„Fahrzeugschein!“
Ich gebe das Verlangte.
Die Spannung steigt – jetzt wird es sich entscheiden!
„Die Rostgarantie ist aber schon abgelaufen.“
Ich habe es geahnt! Das musste ja kommen!
„Aber der Schaden ist doch eindeutig schon älter“, protestiere ich schwach. „Glauben Sie wirklich, dass das innerhalb eines Monats so gerostet ist?“
„Das streite ich ja gar nicht ab, aber Sie sind halt jetzt zu spät dran.“
„Gibt es da nicht noch so eine Durchrostungsgarantie von 30 Jahren?“
Knappe Antwort: „Ja, gibt es.“
Ich erhalte meine Dokumente mit einer endgültig wirkenden Bewegung zurück.
„Dann warte ich einfach noch so lange, bis es durchgerostet ist“, meine ich etwas trotzig.
Jetzt wird der bislang eher einsilbige Nadelstreifen richtig gesprächig und hält mir einen längeren Vortrag. Er erklärt akribisch, was „durchrosten“ bedeutet: Angenommen, hier in der Mitte des Kofferraumdeckels – und er deutet mit dem Finger darauf, als sei die exakte Stelle ganz entscheidend – entstünde plötzlich ein Loch von innen nach außen, dann sei das eine Durchrostung. Mein Problem aber sei ganz anders gelagert. Es habe nämlich eindeutig mit Kantenrost zu tun; er betont dieses „Kanten“ sehr laut und übertrieben.
„KANTENrost ist etwas völlig anderes als eine Durchrostung!“
So viel ist mir jetzt klar: Eine richtig vorschriftsmäßige Durchrostung, die auf Garantie behoben würde, könnte wohl nur dann zustande kommen, wenn ich etwa vier Jahre lang tagtäglich konzentrierte Salzsäure mit einem Pinsel auf immer dieselbe Stelle innen am Kofferraumdeckel auftragen würde.
Aber erstens: Wer tut das schon? Und warum sollte man?
Und zweitens würde die Durchrostungsgarantie dann auch wieder nicht greifen, weil der Schaden ja gezielt herbeigeführt worden wäre – das gilt aber nicht.
Trotzdem gebe ich noch nicht auf.
„Aber eigentlich hätte doch so etwas bei den Kundendiensten auffallen müssen!“
Der Nadelstreifen zeigt sich völlig unbeeindruckt, schließlich habe ich mich als interessanter Kunde schon längst disqualifiziert.
„Warum gehen Sie denn mit dem Problem nicht zu Ihrer Stammwerkstatt?“
Zögern. Dann ein langgezogenes
„Jaaa – Stammwerkstatt in dem Sinn – habe ich eigentlich nicht.“
Hochgezogene Augenbrauen, forschender Blick.
Ich fühle mich zu einer Erklärung verpflichtet:
„Na ja, ich kaufe mir die Inspektionen immer bei E-Bay.“
„Bei E-Bay?“
Zu spät, aber überdeutlich wird mir bewusst, dass ich wieder in einen riesigen Fettnapf getreten bin. Ich versuche, mein Gesicht zu wahren und zu retten, was schon längst nicht mehr zu retten ist:
„Ja, das ist ein offizielles Angebot von Mercedes-Benz – kennen Sie das nicht?“
Ich ärgere mich über mich selber; das klang fast wie eine Entschuldigung.
Spöttische, etwas ungläubige Miene, knappe Erwiderung:
„Nein.“
Der Tonfall ist jetzt unverkennbar angeekelt.
Das glaube ich ihm sofort. Schließlich ist mir schon öfter aufgefallen, dass sich hier am Ort kein Mercedes-Händler an der E-Bay-Kundendienstaktion beteiligt. Die haben das nicht nötig.
Was jetzt folgt, ist nur noch ein ganz kurzes rhetorisches Rückzugsgefecht:
„Wenn Sie das wirklich möchten, können wir ja einen Kulanzantrag stellen – aber dabei wird nichts herauskommen, das sage ich Ihnen gleich.“
„Nein danke! Sparen Sie sich die Mühe! Ich wünsche Ihnen weiterhin erfolgreiche Geschäfte! Schönen Tag noch!“
Bei solchen Schreiben ist ja für den Erfolg absolut entscheidend, ob der antragstellende Händler dahinter steht oder nicht. Der Nadelstreifen hat völlig recht: Dabei kann wirklich nichts herauskommen.

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na ja dieter...doch der Bewis, dass da einer Fremd gegengen ist......

mein C208 bj1999....wurd nach 2006 am Kofferraumschloss nach gearbeitet...ohne dass ich was sagen mußte und vollkommen kostenlos....und seither hat der Wagen absolut nichts mehr....

allerdings das muß ich zugeben...reines schön Wetterauto mit Saisonkennzeichen...wie alle meine Sterne

puh bin ich noch nicht wach😕😕😕

sorry für die Schreibfehler....😁😁😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von solarpaul


na ja dieter...doch der Bewis, dass da einer Fremd gegengen ist......

Fremdgegangen? Keine Ahnung, was Du meinst; sämtliche Services bei MB - wie vorgeschrieben.

Gruß vom bösen Dieter

Zitat:

Original geschrieben von MWSLK230


Hallo zusammen,

ich fahre einen SLK 230K R170 aus 2000 (PreFl), der nun so langsam auf seine 150.000 Kilometer zugeht.

Den Wagen habe ich vor etwas über einen Monat gekauft und bin bist jetzt echt zufrieden. Er ist in einem super Zustand.

Wenn der Wagen mich nicht in Stich lässt und ich nicht all zu viel reinstecken muss, dann möchte ich ihn noch lange fahren (vielleicht später nur als Sommerfahrzeug).

Ist es eurer Meinung nach sinnvoll, den 150.000 Km Check zu machen? Wie viel wird das ungefähr kosten? Bei Mercedes möchte ich es ungern machen lassen. Ich würde mir dann eine gute, freie Werkstatt suchen.

Vielen Dank im Voraus und sorry, wenn das Thema doppelt ist (habe nichts gefunden), ich bin noch neu hier.

Beste Grüße,

Marcel

Vergiss den Mercedes Service und fahr zu einer guten Bosch-Werkstatt. Mach ich seid ca. 7 Jahren bereits mit dem 2.ten Slk. Bosch führt die Inspektion nach Mercedes-Werksangaben durch und bestätigt Dir das auf der Rechnung. Noch besser ist es natürlich wenn der Boschmeister auch Mercedes fährt, wie in meinem Fall🙂. Da ist die Gesprächsbasis noch besser! Mit der Inspektion bekommst Du auch die Mobilitätsgarantie inklusive.

Die Rostgarantie ist die sogenannte "Durchrostungsgarantie", die Du getrost vergessen kannst, ausser der SLK soll 30 Jahre fahren. Mercedes wird unter allen Umständen versuchen sich bei Kantenrost herauszulügen. Da gibt es reichlich Lektüre im Netz, Eimer bereitstellen ;-)

Du siehst, es gibt nicht wirklich einen Grund den Service bei Daimler machen zu lassen, vor allem, weil für die 700 - 1000,- EUR Inspektionskosten ein Auszubildender im 2. Lehrjahr die Inspektion durchführt.

Bei der Kilometerleistung macht ein Getriebeölwechsel keinen Sinn, weil die ganze Restplörre nicht rauskommt. Such Dir eine Werkstatt die nach der Tim Eckardt-Methode Getriebespülungen durchführt, danach erkennst Du Dein Getriebe nicht mehr wieder.

Gruss
Audilette

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Zitat:

Original geschrieben von MWSLK230


Ist es eurer Meinung nach sinnvoll, den 150.000 Km Check zu machen? Wie viel wird das ungefähr kosten? Bei Mercedes möchte ich es ungern machen lassen. Ich würde mir dann eine gute, freie Werkstatt suchen.

Vorab nur soviel: Mercedes Werkstatt, ist nicht immer schlecht u. frei sind nicht immer besser!!!

Wer hat das zuletzt getestet? Der ADAC?

Ich glaube das Ergebniss ist für viele frei Werkstätten/ Ketten eher ernüchternd gewesen!

Ein FHz. mit der Laufleistung/ Alter zu MB bringen? Kann man muß man aber nicht!
Ist das FHz. bis jetzt bei MB gepflegt worden? Solltest du planen das FHz. nicht "ewig" zufahren u. das Auto hat bis jetzt ein Lückenloses Scheckheft, könnte es sich "lohnen" dieses weiter zuführen.
Interessant ist nämlich das bei anfragen zur Kaufberatung, immer ganz gerne auf ein Scheckheft von MB hingewiesen wird, als pluspunkt... .
Du kannst doch einfach einmal bei MB vorbeifahren u. dir einen Kostenvoranschlag machen lassen!
Dann siehst du a) was gemacht werden sollte u. weißt b) was es kosten soll!
Motoröl kannst du normalerweise mitbringen (es muß nur den Vorgaben entsprechen..) u. Luftfilter etc. vorher selber tauschen (was "i.O" ist muß nicht bei MB gemacht werden).

Teil uns doch einmal mit wo du wohnst, vielleicht kennt hier jemand eine gute empfehlenswerte Werkstatt in deiner nähe!

MfG Günter

an Dieter,
wenn schon alle KD bei MB gemacht wurden...dann greift doch die 30 Jahre Garantie....kann zwar sein dass sich da einer raus reden wollte...aber ich hab schon anderes positiveres erlebt auch bei Kanten..sowieso wenn sie unter Gummileisten lagen....

Zitat:

Ein FHz. mit der Laufleistung/ Alter zu MB bringen? Kann man muß man aber nicht!
Ist das FHz. bis jetzt bei MB gepflegt worden? Solltest du planen das FHz. nicht "ewig" zufahren u. das Auto hat bis jetzt ein Lückenloses Scheckheft, könnte es sich "lohnen" dieses weiter zuführen.

Der Wagen wurde leider nicht nur bei MB gepflegt und lückenlos ist das Scheckheft (nach meiner Erinnerung) auch nicht, da wohl (laut Händler) ein Vorbesitzer ein Mechaniker war, der alles selbst gemacht hat. Allerdings wurde der letzte KD bei MB durchgeführt - einige davor glaube ich auch noch, aber bin mir da grad nicht so sicher und habe das Scheckheft grad nicht zur Hand.

Zitat:

Teil uns doch einmal mit wo du wohnst, vielleicht kennt hier jemand eine gute empfehlenswerte Werkstatt in deiner nähe!

MfG Günter

Ich komme aus der Nähe von Lübeck. Hier haben wir auch eine MB Niederlassung und einige kleinere Werkstätten, die ganz gut sein sollen.

Vielen Dank für die bisherige Hilfe! 🙂

dann schau dir mal die kleineren MB Häuser an, wenn es Inhaber geführte Betriebe sind....also meiner ist Top, allerdings in Bayern😁

will sagen, da geht es familiärer zu...bei den NL kann es sein dass du eine Nummer bist....

Zitat:

Original geschrieben von solarpaul


dann schau dir mal die kleineren MB Häuser an, wenn es Inhaber geführte Betriebe sind....

Das würde ich auch einmal probieren, fragen u. Beratung kosten ja ersteinmal nichts!

Ein Bekannter hatte mal Probleme mit seinem R170 2L Bj. 97(?). Zuerst ist er in einer Freien Werkstatt gewesen die ihm aber nicht richtig weiter helfen konnten, dann ist er mit dem Auto bei MB gewessen u. die haben ihm wohl recht "preiswert" geholfen.

Jedenfalls ist er so positiv überrascht gewesen das er die nächste Wartung auch dort machen lassen möchte, zumal ihm der Meister ,ein aus seiner sicht, günstiges Angebot gemacht hat!??

Einfach einmal anfragen u. wie schon erwähnt Öl beistellen senkt die Kosten ganz deutlich!
Frage auch nach "Angeboten", es gibt immer wieder mal "Aktionen" von den MB "Vertragspartnern" z.B. Bremsflüssigkeitswechsel für 50Euro, Spureinstellen 120Euro usw. .
Und wenn du einmal (länger) Kunde bist bei einer MB Werkstatt, Ersatzteilpreise sind keine Festpreise, da kann man durchaus schoneinmal einige Prozent herunterhandeln.

MfG Günter

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni



Vorab nur soviel: Mercedes Werkstatt, ist nicht immer schlecht u. frei sind nicht immer besser!!!
Wer hat das zuletzt getestet? Der ADAC?
Ich glaube das Ergebniss ist für viele frei Werkstätten/ Ketten eher ernüchternd gewesen!

Ein FHz. mit der Laufleistung/ Alter zu MB bringen? Kann man muß man aber nicht!
Ist das FHz. bis jetzt bei MB gepflegt worden? Solltest du planen das FHz. nicht "ewig" zufahren u. das Auto hat bis jetzt ein Lückenloses Scheckheft, könnte es sich "lohnen" dieses weiter zuführen.
Interessant ist nämlich das bei anfragen zur Kaufberatung, immer ganz gerne auf ein Scheckheft von MB hingewiesen wird, als pluspunkt... .
Du kannst doch einfach einmal bei MB vorbeifahren u. dir einen Kostenvoranschlag machen lassen!
Dann siehst du a) was gemacht werden sollte u. weißt b) was es kosten soll!
Motoröl kannst du normalerweise mitbringen (es muß nur den Vorgaben entsprechen..) u. Luftfilter etc. vorher selber tauschen (was "i.O" ist muß nicht bei MB gemacht werden).

MfG Günter

Gibt' Du etwas auf Werkstättentest's???

Bringt doch eher etwas für Leute die absolut ahnungslos von der Materie "Auto" sind.

Scheckheftgepflegt ist scheckheftgepflegt, ganz gleich wer hier eingtragen ist. OK, einen Eintrag von ATU oder Pitstop würde ich nicht akzeptieren, aber sonst...

Wenn dein MB-Händler zulässt, dass Du Öl mitbringst, hört sich das schonmal gut an, mein MB-Dealer hat das von vornherein abgelehnt!

Gruß
Audilette

Zitat:

Original geschrieben von Audilette



Scheckheftgepflegt ist scheckheftgepflegt, ganz gleich wer hier eingtragen ist. OK, einen Eintrag von ATU oder Pitstop würde ich nicht akzeptieren, aber sonst...

Wenn dein MB-Händler zulässt, dass Du Öl mitbringst, hört sich das schonmal gut an, mein MB-Dealer hat das von vornherein abgelehnt!

Gruß
Audilette

Öl mitbringen ist bei MB Standard, habe ich selber schon mehrfach bei verschiedenen MB-Werkstätten gemacht, wird auch so hier überall kommuniziert.

Da ist Dein Händler offensichtlich die absolute Ausnahme.

Wenn es um Kulanz geht, ist ein lückenlos bei MB geführtes Scheckheft durchaus vorteilhaft.
Ich würde auch kein anderes Auto kaufen.

Das zeigt mir auch die Einstellung des Vorbesitzers.

Der SLK ist da allerdings ein Sonderfall, da
a) noch keine komplizierte Technik verbaut ist (ABC-/Airmatic-Fahrwerk, Distronic und diverse Assistenzsysteme, etc.)
b) teilweise die Laufleistungen sehr niedrig sind, da Zweit- oder Drittfahrzeug.

Die Assysts sind bei MB auch nicht wirklich teuer.
Bei schwierigen Reparaturen und komplizierter Technik hat aber kaum eine Werkstatt noch die Chance, das ordentlich hinzukriegen, da hapert es ja sogar schon teilweise bei kleineren MB-Werkstätten, mangels Erfahrung, wenn Du z. B. mit einem V12 auf den Hof fährst.

lg Rüdiger:-)

Bei einem 13 Jahre alten R170 dürften die Themen Kulanz und Scheckheft immer unwichtiger werden.
Wichtig bleibt natürlich, das auch ein altes Fahrzeug gepflegt werden will.

Ich stand vor über 4 Jahren auch vor der Entscheidung, wie ich das zukünftig handhaben werde

- was ich selbst ohne Bühne und Spezialwerkzeug erledigen kann, mache ich selbst
(zb. Kompressorölwechsel, Umbau aller Scheinwerfer auf Klarglas/LED, Einbau PDC hinten + Ölstoppkabel, Batterie, Riemen, Pollen+Luftfilterwechsel, Reifenwechsel usw.)

- einfache Sachen, die ich nicht selbst erledigen kann oder will, gebe ich an nen Kumpel (KFZler mit Bühne) oder eine auf MB spezialisierte supergünstige Freie Werkstatt (zb. Bremsen v+h komplett, Lenkungsdämpfer, Federn + Traggelenke erneuern, Zündkerzenwechsel, Kraftstofffilter, Achsvermessung, Automatikgetriebeölwechsel usw.)

- spezielle Sachen, wo nur MB weiter weiss (in den 4 Jahren/50tkm Fehlanzeige)

Die Wartungsumfänge Assyst A oder B kann man hier nachlesen www.mbslk.com/files/artikel/serviceumfang170.xls
Bremsentest macht bei mir alle 2 Jahre der TÜV, Sichtprüfung mache ich 2xjährlich beim Reifenwechsel Sommer/Winter usw.

Alle Wartungen dokumentiere ich bei spritmonitor.de unter Kosten, da man die Kosten extern ausblenden kann, sind die nur für mich sichtbar (ihr seht nur die Betankungen) und jederzeit recherchierbar, wann wurde was wo und wie erledigt usw...gerade bei mehreren Fahrzeugen ist mir das eine sehr grosse Hilfe.

Damit bin ich bislang sehr gut gefahren!

Zitat:

Original geschrieben von Audilette


Gibt' Du etwas auf Werkstättentest's???
Bringt doch eher etwas für Leute die absolut ahnungslos von der Materie "Auto" sind.

Scheckheftgepflegt ist scheckheftgepflegt, ganz gleich wer hier eingtragen ist. OK, einen Eintrag von ATU oder Pitstop würde ich nicht akzeptieren, aber sonst...

Gruß
Audilette

Die meisten Leute können doch gerade noch selbstständig tanken, wenn es um das Thema Auto geht!

Luftdruck u. gar Ölstand prüfen geht garnicht mehr!

Insofern zeigt so ein Werkstättentest schon ob ordentlich gearbeitet wird u. nur darum geht es!
Ich mache schon vieles selber am Auto.. aber beim letzten Service mit unserem 211er beim Freundlichen meinte der Mechaniker: das im Verbandskasten einpaar sachen das Verfallsdatum überschritten hätten..!
Da währe mir so ersteinmal nicht aufgefallen (gefühlt ist das Auto doch garnicht sooo alt, aber über 5J. sind halt für manche Sachen im Verbandskasten zulange!
Der Mechaniker hat also penibel seine Liste abgearbeitet!

Geh mal ein Auto kaufen, du lachst dich schief was da alles als Scheckheft gepflegt bezeichnet wird!!!
Der Ölwechsel an der Tanke um die Ecke alle XXXXXX Kilometer mit Stempel im Scheckheft= Scheckheft gepflegt, aber die Bremsflüssigkeit 4J. alt.... ganz klar lückenlos Scheckheftgepflegt!

Man soll ein Scheckheft nicht überbewerten, wichtiger ist der nachweis das bestimmte Dinge gemacht wurden, egal von wem, hauptsache gemacht!

MfG Günter

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