140i - erste Erfahrungen/Fragen
Hallo,
ich habe gestern endlich meinen 140i LCI2 abgeholt. Es handelt sich um einen Wagen vom WA, EZ 7/17 mit 4700 km in saphirschwarz Metallic.
Bin heute 500 km Autobahn gefahren und frage mich, welcher Komiker sich die Fahrwerksabstimmung ausgedacht hat. Bisher bin ich einen 118i mit M-Paket gefahren. Das war ein komfortabler Wagen. Der 140i ist bretthart. Ich frage mich, warum nur.....?
Trotz verhaltener Fahrweise (ich hatte 4 Sommer-Kompletträder im Innenraum), habe ich 10,8 Liter im Durchschnitt verbraucht. Naja, man soll nicht jammern. Da ich maximal 140 gefahren bin, dachte ich schon, dass ich knapp unter 10 komme.
Rein aus Spaß hatte ich neben dem Navi Business mein TomTom laufen. Also mit dem TomTom wäre ich 30 km weniger und 10 Minuten schneller ans Ziel gekommen :-)
Ansonsten hat der Wagen keine großen Überrraschungen für mich parat gehabt, da ich ja vorher den F20 hatte.
Zwei Fragen hätte ich aber an die Experten:
- Das Amaturenbrett sieht aus, als wäre es mit schwarzem Leder bezogen. Ist das tatsächlich Leder (wegen der Pflege) oder Kunstleder?
- In den Einstellungen des Navi habe ich gesehen, dass ich bis 7/2020 Kartenupdates inklusive habe. Die Aktualisierung erfolgt anscheinend über USB-Stick. Wie bzw. wo komme ich denn an akutelle Karten?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß
andreasstudent
Beste Antwort im Thema
Leute, mal ernsthaft: Fahrt ihr die Autos vorher nicht Probe? Das Fahrwerk ist super - meiner Meinung nach! Wer Komfort braucht, hätte besser das adaptive genommen!
Verbrauch? Hm...bist du jetzt draufgetreten oder maximal 140 gefahren? Oder bis 140 immer drauftreten und bremsen? Mit dem Wagen ist zwischen 7 und 12,x L alles möglich!
131 Antworten
Einen großen Vorteil hat der Benziner: Er entschleunigt ungemein.
Zu Diesel-Zeiten waren drei bis fünf Knöllchen im Jahr normal, der hat Dich halt immer animiert. Jetzt im vierten Jahr M135/140i noch kein einziges. Man cruist halt und genießt.
Eine Frage an die Kläger bzgl. des harten Fahrwerks: Habt ihr das M-Fahrwerk oder das adaptive Fahrwerkt verbaut?
Falls es bei mir der 140er werden sollte, würde ich in jedem Fall das adaptive Fahrwerk ordern - in der Hoffnung, dass es im Comfort-Modus auch einen akzeptablen Federungskomfort bietet.
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 30. März 2018 um 21:31:43 Uhr:
Eine Frage an die Kläger bzgl. des harten Fahrwerks: Habt ihr das M-Fahrwerk oder das adaptive Fahrwerkt verbaut?
Bei mir ist das normale M Fahrwerk ist bei mir verbaut. Es ist zwar hart aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Passt auch zu dem Charakter des Fahrzeuges.
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Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 30. März 2018 um 21:31:43 Uhr:
Eine Frage an die Kläger bzgl. des harten Fahrwerks: Habt ihr das M-Fahrwerk oder das adaptive Fahrwerkt verbaut?Falls es bei mir der 140er werden sollte, würde ich in jedem Fall das adaptive Fahrwerk ordern - in der Hoffnung, dass es im Comfort-Modus auch einen akzeptablen Federungskomfort bietet.
Mit dem adaptiven FW kannst du nix falsch machen. In Sport so wie das M-FW, in Comfort so kommod, dass vom Beifahrersitz keine Klagen kommen. Insbesondere auf Autobahnetappen bin ich froh um das adaptive FW. Bei kurzen Querfugen deutlich enspannter und magenfreundlicher.
Zitat:
@BMWRider schrieb am 29. März 2018 um 22:25:07 Uhr:
Wir reden ja hier vom Benziner. Und nicht zuletzt ist es meine Meinung und auf meine Situation bzw. auf das, was ich für meine (spaßbehaftete) Mobilität ausgeben möchte zugeschnitten. Wenn jemand 50tkm/a mit dem M1xxi abreißt, ist das genauso in Ordnung. Fände ich sogar cool.Edit nach nochmaligem Lesen: natürlich ist es vom Treibstoff unabhängig. Der Diesel ist aber in der Anschaffung bei gleicher Ausstattung günstiger und hat bei höheren Laufleistungen tendenziell höhere Wiederverkaufswerte und geringere Unterhaltskosten, je höher die Jahreslaufleistung ist.
Wenn ich hohe Kilometerleistungen hätte, würde ich eher nen jungen Diesel kaufen und auf das letzte Quäntchen Spaß verzichten. Da würde dann Kopf über Bauch dominieren, auch wenn ich jedem applaudieren würde, der es genau andersrum macht.
Tja, sagen wir's mal so: Als ich in 2016 vor der Wahl stand, da hatte ich damit gerechnet, dass ich 15-25tkm p.a. fahre (abhängig davon, wie viele geschäftliche Fahrten dazukommen). Da hab ich mir gesagt: Bis 25tkm ist der Mehrpreis für mich absolut zu vernachlässigen. Die Wirtschaftlichkeit will ich aber nicht außer Acht lassen und - zumal ich etwas mit dem VW-Konzern auf Kriegsfuß stand - habe mich zunächst gegen die Porsche-Lösung entschieden. Egal ob 911 oder Cayman S (den ich sogar präferiert hätte), ich bin nicht bereit die enormen Aufpreise z.B. beim Kauf oder beim Service zu zahlen. Leben und leben lassen, ja, aber abzocken lasse ich mich ungerne. Dann hatte ich mir überlegt, ggf. im Zeitverlauf den Zweitwagen (325d) abzustoßen. Das ginge aber nur mit einer Alltagslösung. Dann habe ich im Grunde alles von Golf R, S3 (RS3 war zu dem Zeitpunkt nicht bestellbar), A45 AMG sowie den puren Vernunfoptionen 330i und 340i betrachtet - und den M140i. Kompakt wurde bevorzugt, Audi hatte einen ordentlichen Preis gemacht, VW war dagegen läcehrlich bei der Preispolitik, MB hat mich nicht gefallen. Eigentlich war der VW als Auto nicht schlecht, aber eben kein 6-Ender, ein Zwangsallradler und dann die Preispolitik...und eben letztlich ein Golf. Vom Porsche zum Golf ist dann schon ein bisschen extremst vernünftig. So wurd's ein M140i.
Ein Diesel war aus 2 Gründen keine Option. Ich wollte gerne wieder von der Charakteristik ein Benziner und ich habe - auch wenn ich 3 BMW Diesel am Stück ohne irgendein Problem hatte - lieber ein Auto, was ich vielleicht etwas länger fahre und bei dem ich mit Robustheit rechnen kann und weniger Komplexität. Daher gerne ein 6-Zylinder (was bei oben genannten nur im Porsche, 340i und 140i der Fall wäre; die 4-Zylinder kamen dann als Vergleichsgrößen und Alternativen dazu).
Dass ich von den reduzierten KM nun wieder deutlich nach oben gehen werde, das hat berufliche Gründe. Nun gibt's im Grunde 2 Optionen: 1) Ein relativ junges Fahrzeug verkaufen und den maximalen Wertverlust mitnehmen, 2) Weiterfahren.
Wenn ich mal berücksichtige, was ich üblicherweise bei Niedriglastfahrten beim Pendeln verbrauche, dann bin ich nur überschaubar über einem 120d/125d (bis zu 2L) bzw. 330d (1L-1,5L). Ich fahre aktuell regelmäßig Düsseldorf-Essen und Düsseldorf-Köln. Da steht dann i.d.R. die 7,xL beim M140i. Klar, ich muss dann aufpassen, dass ich abends nicht die künftige Strecke (50% freie Bahn) mit 250kmh durch"baller", denn dann geht der Verbrauch enorm hoch. Natürlich ist das einerseits ein wirtschaftlicher Aspekt. Aber bei 80-100km pro Tag würde mich noch viel mehr die ständige Tankerei stören. Das ist, was dann wirklich richtig nerven kann.
Aktuell habe ich mich für die Variante 2 entschieden in der Hoffnung, dass es "nur" 35tkm p.a. werden. Sollte ich mich dabei aber verschätzen und es werden am Ende 40tkm oder sogar 45tkm, dann kann ich mir vorstellen, dass ich so genervt sein werde von der Tankerei, dass ich den Wagen irgendwann verkaufe und zum Diesel zurückkehre. Dann entweder als Firmenwagen oder - wie von der beschrieben - jungen Gebrauchten (würde dann ziemlich sicher zum 6-Zylinder Diesel greifen, bevorzugt BMW, aber wer weiß, was es "dann" für Angebote gibt).
Ich habe übrigens kurz überlegt, ob ich mal beim Händler anfrage zwecks möglichem "Tausch". Einige BMW-/MB-Händler in Reichweite haben hier 330d, 430d und 335d (die sind ja teilweise günstiger als die 330d, aber eigentlich mag ich kein xDrive) bzw. E350d (bin den Wagen kürzlich mal als Mietwagen gefahren um vom Flughafen zum Mandanten zu kommen; nicht schlecht, aber halt ein Komfort-Wagen und das krasse Gegenteil von etwas quirligen kompakten Wagen).
Ich muss übrigens bei einer Sache widersprechen: Diesel können sehr viel Spaß machen!
Zitat:
@MurphysR schrieb am 30. März 2018 um 12:23:19 Uhr:
Einen großen Vorteil hat der Benziner: Er entschleunigt ungemein.Zu Diesel-Zeiten waren drei bis fünf Knöllchen im Jahr normal, der hat Dich halt immer animiert. Jetzt im vierten Jahr M135/140i noch kein einziges. Man cruist halt und genießt.
Na ja, tut man das? Also wie oben beschrieben, pendel ich regelmäßig und verbrauche dabei wenig. Da bewege ich mich dann irgendwo zwischen 80kmh und 140kmh. Aber gemütlich reisen heißt bei mir beim M140i eigentlich gemütlich bei ca. 200-220kmh "rollen" lassen. Manchmal (regelmäßig) lasse ihn auch laufen. Dann stehen da Durchschnitte von 10-12L. Pendel ich soviel wie oben beschrieben, dann wird das zumindest ein bisschen Tabu 😁 Vielleicht werde ich dann auch zum Cruiser 😉
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 30. März 2018 um 21:31:43 Uhr:
Eine Frage an die Kläger bzgl. des harten Fahrwerks: Habt ihr das M-Fahrwerk oder das adaptive Fahrwerkt verbaut?Falls es bei mir der 140er werden sollte, würde ich in jedem Fall das adaptive Fahrwerk ordern - in der Hoffnung, dass es im Comfort-Modus auch einen akzeptablen Federungskomfort bietet.
Also ich bin kein Komfort-Kläger des M140i. Und das, obwohl ich ihn mit dem M-Fahrwerk fahre.
Mit dem adaptiven FW wird er schon sehr komfortabel.
Ich habe meinen 140 ( hab ihn am 1.2.18 bekommen) mit dem SerienFW. Bin sehr zufrieden 🙂
Finde ihn nicht knüppelhart. Genau richtig.
Er soll ja schon ein bisschen spielen dürfen 😁
Und wegen dem Navi, habe aber das Prof, dachte ich, es macht automatisch das Update. Beim Business kenn ich mich nicht aus. 😉
Der Verbrauch hat mich am Anfang auch gewundert, war doch sehr hoch für soooo wenig Auto, allerdings hab ich in den letzten 8 Wochen fast 7000km gefahren, ist der Verbrauch auf knapp 8l runter. Damit kann ich leben und muß kein Dieselgeruch ertragen 😉
@afis ich habe nicht behauptet, dass Diesel keinen Spaß machen, sondern dass die im 1er angebotenen Diesel weniger (!) Spaß machen als der Top-Benziner
Zitat:
@BMWRider schrieb am 31. März 2018 um 15:09:40 Uhr:
@afis ich habe nicht behauptet, dass Diesel keinen Spaß machen, sondern dass die im 1er angebotenen Diesel weniger (!) Spaß machen als der Top-Benziner
Wobei ich mich frage, woran das liegt? Gewicht ist beim 30d sogar 5kg geringer als beim 40i. Kann dann nur am Platz hängen oder an der zu geringen Nachfrage. Aber das hatten wir hier ja schon ein paar mal mit dem 130d. Beim nächsten 1er kommt sowas ja auch nicht mehr, von daher: Thema leider gegessen.
Zitat:
@TheRealRaffnix schrieb am 31. März 2018 um 16:08:58 Uhr:
Zitat:
@BMWRider schrieb am 31. März 2018 um 15:09:40 Uhr:
@afis ich habe nicht behauptet, dass Diesel keinen Spaß machen, sondern dass die im 1er angebotenen Diesel weniger (!) Spaß machen als der Top-BenzinerWobei ich mich frage, woran das liegt? Gewicht ist beim 30d sogar 5kg geringer als beim 40i. Kann dann nur am Platz hängen oder an der zu geringen Nachfrage. Aber das hatten wir hier ja schon ein paar mal mit dem 130d. Beim nächsten 1er kommt sowas ja auch nicht mehr, von daher: Thema leider gegessen.
Das liegt am Platz. Ich glaube, die Nachfrage wäre sogar da.
Zitat:
@afis schrieb am 29. März 2018 um 14:49:27 Uhr:
(mit Porsche meine ich richtige, also kein Macan und co, sondern Cayman oder 911)
Allerdings hat der Cayman 2 Zylinder zu wenig, um ein richtiger bzw. "echter" Porsche zu sein 😁
Zumindest das aktuelle Modell.
Zitat:
@bayerwaldloewe schrieb am 1. April 2018 um 16:17:11 Uhr:
Zitat:
@afis schrieb am 29. März 2018 um 14:49:27 Uhr:
(mit Porsche meine ich richtige, also kein Macan und co, sondern Cayman oder 911)Allerdings hat der Cayman 2 Zylinder zu wenig, um ein richtiger bzw. "echter" Porsche zu sein 😁
Zumindest das aktuelle Modell.
Ansichtssache: B6 sind super, aber es gab auch schon großartige 4-Zylinder Porsche, womit ich nicht 912 oder 914 meine, sondern z.B. 356er.
Aber ich kann dich beruhigen: Da ich in 2016 gesucht habe, wäre es da noch ein "richtiger" Cayman geworden, als Cayman S. 😉
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 30. März 2018 um 21:31:43 Uhr:
Eine Frage an die Kläger bzgl. des harten Fahrwerks: Habt ihr das M-Fahrwerk oder das adaptive Fahrwerkt verbaut?Falls es bei mir der 140er werden sollte, würde ich in jedem Fall das adaptive Fahrwerk ordern - in der Hoffnung, dass es im Comfort-Modus auch einen akzeptablen Federungskomfort bietet.
Ich bin mehrere 235/140/240i probegefahren und halte das adaptive Fahrwerk für ein absolutes must have - das Serien M-Fahrwerk ist mE unsinnig hart und stuckrig abgestimmt, ohne daß man davon (abseits von topfebenen Grandprix-Strecken) einen nennenswerten fahrdynamischen Vorteil hätte. Im Gegenteil, auf welligem Untergrund und schlechteren Strassen ist man mit dem adaptiven Fahrwerk mE schneller und sicherer unterwegs.
Selbst mit dem adaptiven Fahrwerk kann es noch etwas zu sehr poltern und stoßen wenn man dazu die unseligen RFTs montiert hat...
Die sowohl fahrdynamisch als auch vom Komfort her beste Konfiguration ist das adaptive Fahrwerk zusammen mit guten Non-RFT.
Zitat:
@JürgenF schrieb am 9. April 2018 um 00:00:26 Uhr:
Die sowohl fahrdynamisch als auch vom Komfort her beste Konfiguration ist das adaptive Fahrwerk zusammen mit guten Non-RFT.
Absolut. Und da als Non-RFT grundsaetzlich der Michelin PSS geliefert wird ist die Frage nach dem "gut" mit einem "sehr gut" beantwortet.
Zitat:
@MurphysR schrieb am 9. April 2018 um 09:59:57 Uhr:
Zitat:
@JürgenF schrieb am 9. April 2018 um 00:00:26 Uhr:
Die sowohl fahrdynamisch als auch vom Komfort her beste Konfiguration ist das adaptive Fahrwerk zusammen mit guten Non-RFT.
Absolut. Und da als Non-RFT grundsaetzlich der Michelin PSS geliefert wird ist die Frage nach dem "gut" mit einem "sehr gut" beantwortet.
Der verschleißt nur so schnell 😁