130i Fahrbericht

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Hier:http://focus.msn.de/auto/fahrberichte?id=508

Viel Spass

MfG
Pambour

82 Antworten

Hahahahaha wie gel is den das. Jetzt streiten sich die Leute schon im BMW Forum über die Vor und nachteile von DSG 😁

Mich wundert ja das die Gedenksekunde bisher nicht angesprochen wurde LOL 😁 😁

Also Jungs bitte bleibt locker, lasst jeden seine Meinung und aus, Ich hab selber DSG und mische mich hier auch nciht ein weil ich weiß was da rauskommt... haben wir ja im A3 Bereich immer wieder

Na hurra - ein gutes Schlusswort, und nun sollte man diesen Thread auch endlich schliessen, da er zu nichts führt ausser dem üblichen, und zudem vom Ausgangsthema meilenweit entfernt ist ! 😠

Jeder soll da Fahren was ihm am Besten gefällt.

MfG
Pambour

Das Thema Automatik finde ich bei so einem Auto sehr interessant. Das widerspricht eigentlich dem ganzen Konzept dieses BMW meines Erachtens.

Generell möchte BMW möglichst sportlich sein. Und der 130 ist nun eigentlich eine Spitze der Grundphilosophie.

Bei BMW sollte alles möglichst direkt sein. Direkte Gasannahme. Ein sauberschaltendes Getriebe. Ein sportlich exzellent abgestimmtes Fahrwerk.

Wozu einen 3 Liter Motor in einem 1450 kg schweren Fahrzeug verbauen? Für Stadtverkehr? Für Komfort? Das Auto zielt auf gute Sportlichkeit ab.

Wozu ein Fahrwerk incl. Reifen unkomfortabel hart abstimmen. Für cruisen?

Dieses Auto soll in allen Belangen sportlich sein. Und dazu gehört z.B. eine superdirekte Gasannahme und ein Triebwerk, was einen seidenweichen Drehmomentverlauf hat.

Eine Automatik würde das komplette Konzept dahinter zerstören. Was bleibt von einem tollen Reihen 6er, seiner direkten wunderbaren Gasannahme und einem perfekt darauf abgestimmten, flutschenden 6 Gang Getriebe?
Mit einer Automatik und auch DSG nichts mehr. DSG hat zwar tolle Schaltpausen und mit der LC ist man sehr schnell geradeaus. Aber es ist genauso unspontan wie ein Wandlerautomatikgetriebe. Man hat genausowenig Kontrolle.
Keine Macht darüber wieviel Kraft über die Kupplung übertragen wird. Keine Möglichkeit bei einem Auto auch mal bis am Begrenzer in einem Gang zu bleiben. Keine schnellen Korrekturen vor Kurven oder sonstigem.

Der 130 will doch schließlich eins. Sportlich sein. Und eine Automatik ist das Gegenteil von Sportlichkeit. Das ist wie Fitnesstudio und Burger King 😉

Wer ein komfortables praktisches Reiseauto will sollte sich vielleicht wirklich überlegen zu einem anderen Hersteller zu gehen. Dort gibt es Autos die weniger verbrauchen, viel angenehmer über den Boden gleiten und alles ausbügeln, sich bequem am Berg und im Stau fahren lassen ohne ständig sich sportlich am Schalter betätigen zu müssen. Die Narrensicher an der Ampel beschleunigen, weil man nur den Fuß senken muss ohne auch nur einen Gedanken an Rennsport und Technik zu verschwenden und viel mehr Platz zum Einkaufen und Verreisen bieten.

Kurzum : Automatik fände ich beim sportlichen Spitzenmodell des normalen 1ers recht verschwendet. Die edlen Cruising Autos für Fahrer ohne viel Gefühl, die dennoch Prestige und Premiumqualität 😉 haben wollen stellt nach wie vor Mercedes her. Als Zwischenstufe wäre Audi noch zu empfehlen 😉

Sportlichkeit hat nichts mit Narrensicherem hochtechnisierten Fahren zu tun. Sondern mit Sport. Das bedeutet der Fahrer liefert eine wichtige Komponente ... und nicht nur das Auto.

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Schade und ich dachte das Thema wäre vom Tisch.... 🙁 😉

Ich empfehle jedem einen BMW mit 5/6 Gang Automatik zu testen, und anschliessend seine Meinung zu publizieren.

MfG
Pambour

Pambour :

Falls Du mich meinst. Ich bin schon diverse Automatiken gefahren.

Eine der besten Automatiken hat Mercedes. Aber die Qualität unterscheidet sich hierbei höchstens in der automatischen Gangwahl und der Abstufung.
Sprich mit einem guten Automatikgetrieben wird nicht so oft unnötig früh/spät geschaltet oder in zu hohen Drehzahlen verblieben.
Die Anzahl der Gänge bringt etwas mehr Durchzug und bessere Abstufungen.

Aber das grundlegende Manko, die Indirektheit eines Wandlergetriebes, kann wohl höchstens eine SMG Schaltung nicht haben. Diese bin ich persönlich noch nicht gefahren.
Das ist eine rein technische Frage. Das ist genauso sicher wie, daß ich mit einem 1er BMW nicht fliegen kann 😉

Eine Automatik hat etwas schleifendes. Man gibt Gas, die Drehzahl geht hoch, aber die Beschleunigung zieht wie an einem Gummiband nach. Und das ist das massiv unsportliche. Auch Vollgas beantwortet eine Automatik erst nach ein paar Momenten überlegen mit vollem Schub. Im schlimmsten Fall schaltet die Automatik erst 2 Gänge hintereinander runter um loszuschiessen.
Man fährt ein bisschen wie mit schleifender Kupplung die man erst im nachhinein dann voll kommen läßt.

Und BMW will direkt ansprechendes Gas. Das ist eine Grundphilosophie, weswegen bisher auch Turbo Triebwerke abgelehnt wurden und reine Sauger genommen wurden. Turbo Motoren haben ebenfalls eine gewisse Verzögerung bis der Schub kommt. Und die ist sogar noch kleiner als die Verzögerung einer Automatik ...
Der Reihen 6er soll giftig und direkt am Gas hängen. Jede Bewegung des Fußes soll UNMITTELBAR in Vorschub umgesetzt werden. Das ist Sportlichkeit und das strebt man mit einem ökonomisch unsinnigen Modell wie dem 130 an.

Ausserdem wird gerade bei einem Hecktriebler Traktion mit möglichst wenig Gewicht und Mangel an Kraftverlust erreicht. Auch da arbeitet eine Automatik dagegen. Sie schluckt grundlegend einen Teil der Kraft weg. Das Wandlergetriebe verliert einen Teil der Kraft des Motors.
Dann könnte man auch sagen man baut ein Allradauto. Damit ist alles noch bequemer und der Fahrer hat immer Traktion. Wenn man eh keinen Wert auf möglichst viel Schub und Sportlichkeit hat ...

Nach wie vor halte ich eine Automatik für absolut fehl am Platz. Ruhige Genossen die Bequemlichkeit lieben kaufen sich kaum einen sportlich straffen, mickrigen 1er BMW. Für bequemes edles dahingleiten ist ein großes Auto mit Automatik gefragt ...

Zitat:

Original geschrieben von thomasbs


du scheinst noch etwas jünger zu sein ;-) früher habe ich auch mal so gedacht. Mittlerweile ist bei dem Verkehrskollaps in den Städten eine Automatik sinnvoller als ein Schalter. Für meine Bedürfnisse (70 % Stadtverkehr) kommt mir überhaupt kein Schalter mehr ins Haus. Ich finde es jedenfalls sehr unpassend von Dir einen Automatikfahrer zum Pensionär/Rentner zu machen. Ich gönne Dir schließlich auch die Handschaltung ;-)

Ich finds wirklich Lustig, dass gewisse Leute eine Automatik benötigen, um mit einem 130i mit 265PS während 70% im Stau zu stehen... :-)

Ist vielleicht nicht das ideale Stadtauto...

Side

@side Exakt 😉

Und wie heisst der Leitsatz von BMW? "Freude am Fahren". Und das heisst, daß man gerne selbst fährt und sich nicht alles abnehmen läßt. Mit einem Schaltgetriebe kann man selbst bestimmen, ob man elegant dahingleiten möchte ohne unnötige Schaltvorgänge und sanft einkuppeln beim Gangwechsel, oder ob man die Kupplung gnadenlos greifen lassen möchte oder spontan mal den Schub des Motors nutzen.

Freude am fahren kann aber auch bedeuten, das man sich so sehr
am fahren erfreuen kann weil mann sich ganz darauf konzentrieren kann und keinen Gedanken aufs schalten verschwenden muss... weil man eine moderne Automatik eingebaut hat! Grüße, Mathis

Nunja, dann vielleicht noch eine Lenkung die eigenständig einlenkt? Und auch geradeaus fahren kann? 😉

Nein, Automatiken haben insgesamt natürlich eine Berechtigung. Aber nicht in einem Auto, was mit sowenig Kompromissen auf Fahrleistungen ausgelegt ist wie der 130.

Zitat:

Original geschrieben von mhaas


Freude am fahren kann aber auch bedeuten, das man sich so sehr
am fahren erfreuen kann weil mann sich ganz darauf konzentrieren kann und keinen Gedanken aufs schalten verschwenden muss... weil man eine moderne Automatik eingebaut hat! Grüße, Mathis

also ich hab noch nie einen Gedanken ans Schalten verschwendet, ich machs einfach, aber für Leute die zum Schalten nachdenken müssen, dürfte eine Automatik perfekt sein.

Zitat:

Original geschrieben von RIP


Aber nicht in einem Auto, was mit sowenig Kompromissen auf Fahrleistungen ausgelegt ist wie der 130.

Übertreib halt, das hört sich ja an als ob du von einem Lotus Elise schreibst, denn Kompromisslos ist das für mich!

Gruß,
Cem

Zitat:

Original geschrieben von RIP


@side Exakt 😉

Und wie heisst der Leitsatz von BMW? "Freude am Fahren". Und das heisst, daß man gerne selbst fährt und sich nicht alles abnehmen läßt. Mit einem Schaltgetriebe kann man selbst bestimmen, ob man elegant dahingleiten möchte ohne unnötige Schaltvorgänge und sanft einkuppeln beim Gangwechsel, oder ob man die Kupplung gnadenlos greifen lassen möchte oder spontan mal den Schub des Motors nutzen.

RIP, du hast leider überhaupt keinen Plan.

Du redest die ganze Zeit nur von Wnadlerautomatiken. Pausenlos. Deine ganzen Beispiele,alles Wandlerautomatik.

Dann ist es immer wieder faszinierend, das die Leute einfach nicht kapieren, das man bei zB DSG 100%tig selber schalten kann.
Wieso ist das so schwer zu kapieren??

Und was ist bitte schön an Kupplung durchtreten sportlich?
Macht Schumi auch nicht. Ach so, ich vergass, der fährt ja auch nicht sportlich 😁

Man sieht immer wieder, das die "Automatik nicht sportlich" Verfechter nur von alter Wandlerautomatik reden und DSG noch nie gefahren sind.

Somit haben diese leider nur Halbwissen aufzuweisen, wollen aber voll mitreden.

Naja, DSG scheint ja wirklich ganz schön unsportlich zu sein, wenn man damit schneller auf 100 ist als ohne 😁

@Trollfan :

Ich verweise dich auf jedes größere A3 Forum.

Zitate aus http://www.a3quattro-forum.de/include.php?...

"Mir wollte der Händler damals genau dasselbe erzählen. Habe dann aber trotzdem noch eine eigene Probefahrt mit dem 3.2 DSG gemacht, um es selbst mal gefahren zu sein, bevor ich es eventuell bestelle. Ich war ziemlich enttäuscht, gerade die indirekte Gasannahme eines *herkömmlichen* Wandler-Getriebes hatte auch das DSG, zudem eben die Gedenksekunde beim Ampelstart, die auch andere Automatikgetriebe schon immer hatten. Der niedrige Verbrauch des DSGs ist nur einzuhalten, wenn man permanent im D-Modus fährt und nur ganz selten Leistung abfordert. Macht man dies jedoch mit dem DSG, dann lag der Testverbrauch erheblich höher als bei gleicher Fahrweise mit dem Handschalter. Aber auch mit dem Handschalter kann man ja sparsam fahren, auch hier kann man bei 50 km/h schon im 6. Gang und entsprechend sparsam fahren. Aber wer will das schon? In der Regel möchte man doch jederzeit ohne jegliche Verzögerung die Leistung direkt zur Verfügung haben, einen guten Durchzug, der durch einen niedrigeren Gang erreicht wird, also ist der D-Modus für mich nur im STau zu gebrauchen. Andererseits ist der S-Modus mit seiner Unart, alle Gänge immer permanent unabhängig von der Gaspedalstellung auszudrehen, auch absolut nervig und ungeeignet. Mit dem Handschalter bestimme ich jederzeit selbst, in welchem Gang ich fahre. So kann ich den ersten ausdrehen bis 50 km/h, den zweiten bis 70 km/h (möglich wären 100 km/h, aber in der Stadt ja leider nicht erlaubt ) und dann direkt in den 6. schalten, um bis zur nächsten roten Ampel dahinzugleiten... Wie auch immer, das DSG nicht zu haben, habe ich bislang noch nicht oft bereut Im STau wäre es mit DSG manchmal schon komfortabler - wie es eben mit jedem Automatikgetriebe auch ist - , ansonsten aber ist das Schaltgetriebe schon allein durch die direktere Art der Gasannahme bzw. der daraus folgenden Umsetzung in direkte unverzögerte Beschleunigung (vorausgesetzt, man hat den richtigen Gang eingelegt, aber dafür ist man hier ja auch selbst verantwortlich )für mich das bessere Getriebe, was einfach emotionaleres Fahren möglich macht, dafür aber in manchen Gebieten Komforteinbußen gg.über dem DSG hinnehmen muss."

Oder Antwort auf : "Stimmt es daß das DSG ne Anfahrschwäche hat? Weil AUDI ja immer sagt, "Da ziehn sie jeden an der Ampel mit ab!!!""

"Ganz klar: JA!

Ohne LC denkt das DSG erst eine Sekunde nach bevor der Wagen anschiebt."

Und wenn Leute, die einen 3.2 DSG haben sowas schreiben glaube ich ihnen einfach mal 😉

Wo ich es nicht genau weiss ist bei der SMG von BMW. Die arbeitet ja soweit ich weiß mit einem normalen Schaltgetriebe, das nur automatisch durchgeschaltet wird.

Und toll daß du von 0 auf 100 Bruchteile einer Sekunde schneller bist. Dafür hast du auf jeder Rennstrecke durch zögerliche Gassannahme große Nachteile. Auch, daß das Getriebe ohne dein Wollen hochschaltet wenn du zum Begrenzer fährst ist sportlich gesehen nicht optimal.

Im Sport geht es nicht um 0 auf 100, sondern um Rennstreckenfahrten. Und da ist direktes unmittelbares Gas gefragt ...
Und wo brauchst du im Alltag 0 auf 100? Gibt es doch kaum stellen ...
Die Nachteile sind da viel gravierender als die 0,1 oder 0,2 Sekunden, die das Doppelkupplungsgetriebe spart ...

@330ciA

Eine Elise ist genau wie der Speedster mehr ein Kart, als ein Auto. Mit kompromisslos meine ich auch andere Dinge, wie den angesprochenen Saugermotor. Man möchte bei BMW möglichst direkte Gasannahme erreichen und eine Automatik wäre das Gegenteil davon. Es passt einfach nicht in die Philosophie in dem Fall.

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