100 Tkm Test 2,0 TDI 150 PS
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Sieht man auch am Bremsenverschleiss. Wenn ein Passat überwiegend auf der AB bewegt wird, sollten die Klötze mindestens 120 tKM halten. Meinen B7 hab ich mit 180 tKM an die Leasing zurückgegeben, die ersten Bremsen vorne und hinten hatten da immer noch reichlich Reserven. Beim aktuellen B8 wird es ähnlich sein, nach aktuell 60 tKM sind die Bremsen noch neuwertig, allerdings nur weil ACC konsequent ausgeschaltet bleibt. Ansonsten würde dieses hier so hoch gelobte System einen halben Liter Diesel pro 100km in Wärme und Feinstaub umwandeln.
Stefan
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Es gab doch eine sehr große Auswahl an Farben für den Passat. Alles andere konnte man doch unter individual abwickeln.
Das entsprechende Sonderwünsche teurer sind, ist doch logisch, wenn man mal den mehr Aufwand dazu betrachtet.
Was gab es denn bitte. 3 mal silber 2 mal schwarz 2 mal grau braun weiß und chrysmorot. Und die meisten Farben noch gegen Aufpreis.
Dunkel blau, hell blau, dunkel/weinrot, hell Rot.
Ich finde die Farbe des Testwagens auch cool. Meiner ist deepblack, das finde ich auch ganz schick, muss aber zugeben, dass ich bei der Farbwahl auch an den Wiederverkauf denke. Damit unterwirft man sich schon irgendwie dem Mainstream. Deepblack würde ich mir auch nicht nochmal kaufen wegen der Empfindlichkeit des Lacks. Uranograu und ne Folierung wären ggf. eine Alternative und günstiger als die extremen Aufpreise für die Sonderlackierungen.
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Aber für was anderes als die Standardfarbe einen Aufpreis zu nehmen ist nichts, worüber man sich beim Passat echauffieren muss. Das macht doch jeder Hersteller so: von Dacia bis Mercedes.
Zugegeben: die einzige FARBE, an die ich mich rantrauen würde, ist das Magmarot von Mazda. Alle anderen interessieren mich nicht wirklich.
Damals fand ich das Sandbeige sehr nett, was ich mir auch bestellt hätte... wenn es das noch gegeben hätte.
Das Harvardblau fand ich auch schön. Hätte ich mir aber vermutlich nicht bestellt, selbst wenn es das noch gegeben hätte.
Zitat:
@astra33 schrieb am 30. August 2018 um 08:28:49 Uhr:
[...] Das Kennzeichen wird den Markenwerkstätten mitgeteilt damit diese wissen dass es hier um eine gute Arbeitsleistung geht....
Das geht heute über die Wagenfarbe ;-)
das Beste sind Farben für über 2000 EUR xD Realismus pur! Gewinnmarge: astronomisch
Hast du dir mal ein Bild davon gehabt, wieviel Aufwand das in summe mehr bedeutet.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 31. August 2018 um 08:59:13 Uhr:
Hast du dir mal ein Bild davon gehabt, wieviel Aufwand das in summe mehr bedeutet.
Für das Austauschen eines Farbtopfs? 😉
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 31. August 2018 um 08:59:13 Uhr:
Hast du dir mal ein Bild davon gehabt, wieviel Aufwand das in summe mehr bedeutet.
einfach lächerlich die Industrie in Schutz zu nehmen. Und das nennt sich doch "Volkswagen" bei den Preise :-)
Die Farbe wird am Rechner generiert, definiert. Das etwas Chemie wird dann gemischt und geschaut wie es rauskommt. Rest wird lackiert wie alle anderen Lacke auch, evtl. zwei Mal. Das macht keine Menschenhand. Das kostet überhaupt nicht "mehr" dass es irgendjemanden mehr belastet bei VW.
Und das weißt du natürlich ganz genau, weil die Lackiererei im Werk quasi dein (zweites) Zuhause ist bzw. du direkt beteiligter VW-Werker bist?
Ein gewisser Mehraufwand ist es schon, da in der laufenden Serienproduktion natürlich hauptsächlich die meist nachgefragten Farben aufgetragen werden. In der Autostadt kann man sich das in dem Film ansehen, das sind Roboter, die mit einer Art Revolvertrommel verschiedene Farben einstellen können die dann lackiert werden. Ich vermute dass Sonderlackierungen zurückgestellt werden (mit entsprechender Wartezeit für die Kunden) und dann ab einer gewissen Anzahl nur die Sonderfarben lackiert werden. Das werden aber trotzdem deutlich weniger sein als die Standardfarben, weshalb die Auslastung der Lackiererei wahrscheinlich dann geringer ist, was zu höheren Kosten führt. Die Farbe an sich dürfte wenn überhaupt nur unwesentlich teurer sein. Das wäre zumindest meine Theorie warum die Preise für die Sonderlackierungen so extrem hoch sind 🙂
Zitat:
@johnny ramone schrieb am 31. August 2018 um 15:28:52 Uhr:
... Ich vermute dass Sonderlackierungen zurückgestellt werden (mit entsprechender Wartezeit für die Kunden) und dann ab einer gewissen Anzahl nur die Sonderfarben lackiert werden. Das werden aber trotzdem deutlich weniger sein als die Standardfarben, weshalb die Auslastung der Lackiererei wahrscheinlich dann geringer ist, was zu höheren Kosten führt. Die Farbe an sich dürfte wenn überhaupt nur unwesentlich teurer sein. Das wäre zumindest meine Theorie warum die Preise für die Sonderlackierungen so extrem hoch sind 🙂
Tja, wenn man die Sonderlackierungen nicht so teuer machen würde, würden diese auch öfter bestellt.
Es gibt auch preisliche Unterschiede beim Lack, da muss ein gelb aber nicht teurer sein als ein perleffekt schwarz.....
Es geht um den Aufwand, das Auto wird beim Hersteller lackiert, Stoßstangen, seitenschweller usw. Aber bei zulieferer Firmen.
Die haben dafür entsprechende Lackier Kabinen, es ist doch Kosten günstiger ein gestell mit 10 Stoßstangen in der gleichen Farbe zu lackieren, als eine einzelne.
Desweiteren muss die Kabine danach gereinigt werden oder der Zulieferer muss eine Seperate Kabine haben.
Schlieslich will jeder, das sein Auto von Lack einheitlich aussieht, keiner will eine silberne karosserie, dann eine frontstoßstange mit gelb schimmer, eine heck Stoßstange mit grün schimmer und die seitenschweller mit Rot stich, also muss die Lackierkabine für die lackierung vorbereitet werden.
Ich war schon bei zich zulieferer der Automobil Branche, daher kenne ich die Abläufe dort, es sind oftmals mehrere Zulieferer, der eine macht R und gte Stoßstange vorne, der andere Standard, ein weiterer heck Stoßstange und seitenschweller.
So sonder Farben machen bei Standard Autos entsprechend mehr Aufwand, bei so Sport Modellen wie S / RS Modelle von Audi, oder st/rs von Ford ist es oftmals anders, da dort knallige sonderfarben wie Orange, grün usw. Beliebter sind.