10.000€ dieselprämie??
Ist dieses Angebot realistisch? Dann könnte ich mich schweren Herzens von meinem a6 trennen.
Mein Neuwagen würde ca 40.000 kosten, davon die standart 10-15% runter gehandelt und dann noch die 10.000. Somit würde mich ein neuer Diesel ca 25t kosten. Kann das sein? Oder ist das nur geschwätz von Audi das ich missverstehe?
Beste Antwort im Thema
Es heißt BIS ZU 10.000 Euro. Die 10.000 gibt es für Ladenhüter wie den aktuell auslaufenden Touareg, den alten A6, A7 oder A8. Allesamt Modelle kurz vor der Ablösung, auf die es ohnehin viel Nachlass gibt. Interessante und gefragte Modelle bringen deutlich weniger Prämie. Weiterhin gibts dann die Prämie, aber nicht den sonst üblichen Rabatt. Die Hersteller nennen das Kind jetzt anders, für den Endverbraucher läuft es auf dasselbe raus, ob er ohne Prämie mit ordentlich Rabatt kauft oder mit Prämie ohne Rabatt. Ihr glaubt doch wohl nicht im Ernst, dass euch jemand 10.000 Euro zusätzlich zum sonst üblichen Rabatt schenkt? Und schon gar nicht bei nem Kassengestell für 40.000.
56 Antworten
Zitat:
@Clever Nickname schrieb am 5. September 2017 um 18:13:49 Uhr:
Dann müssen diejenigen sich eben mit den demnächst anstehenden Fahrverboten arrangieren.Dass der Diesel ne Dreckschleuder ist und schon immer war ist jedem klar der mal hinter nem Diesel mit Volllast hergefahren ist. Von der Sauerei beim Tanken der öligen Brühe mal abgesehen...
Bei fairer (energiegehaltsorientierter) Besteuerung wäre der Diesel sowieso uninteressant. Aber die Dreckschleudern wurden ja subventioniert ohne Ende. Mal sehen wie lange noch...
Gut dann stellen wir jetzt alles ab was mit diesel oder Heizöl betrieben wird, wo stehen wir dann?
Und das wäre nur der Anfang, sämtliche von Erdöl Produkten angetriebenen oder beheizten Teile müssten dann früher oder später abgeschaltet weden. Egal wie du das Zeug verbrennst der Dreck bleibt immer übrig
Diesel, Heizöl ist ein Abfallprodukt, bei der Herstellung von Benzin.
Die Abschaffung von Dieselmotoren, und Heizölraketen Brennern, Turbinen in Deutschland bewirkt
eine Inflation, Wirtschafts Blockade. Nachbarländer machen weiter wie immer, und lachen sich Tot über das sterbende Deutschland. Es folgt Bürgerkrieg... Die Großen Eliten Gewinnen, der Mittelstand, und der Kleinverdiener Bricht zusammen. Wohnraum in Städten wird Unbezahlbar. Gerade da wo es Jobs, und Firmen gibt.
Zitat:
@Clever Nickname schrieb am 5. September 2017 um 18:13:49 Uhr:
Dann müssen diejenigen sich eben mit den demnächst anstehenden Fahrverboten arrangieren.Dass der Diesel ne Dreckschleuder ist und schon immer war ist jedem klar der mal hinter nem Diesel mit Volllast hergefahren ist. Von der Sauerei beim Tanken der öligen Brühe mal abgesehen...
Bei fairer (energiegehaltsorientierter) Besteuerung wäre der Diesel sowieso uninteressant. Aber die Dreckschleudern wurden ja subventioniert ohne Ende. Mal sehen wie lange noch...
Ich weiß nicht, hinter was für Dieseln bei Volllast Du bisher gefahren bist, aber bei meinen mit DPF kommt nix hinten raus, was man sehen würde...
Zudem fährt man Volllast nur auf Autobahnen und nicht in Städten, daher greift dort ohnehin keine Umweltplakette etc.
Du kannst damit ohnehin nur den Ruß meinen, denn nur den kannst Du sehen. Ruß hat mit der aktuellen Dieseldebatte aber rein gar nichts zu tun. Ruß hat übrigens auch nicht viel mit der Feinstaubbelastung in den Städten zu tun, denn trotz Umweltzonen und Umweltplaketten hat sich an der Belastung nichts verändert.
Eine Sauerei beim Tanken schaffen eigentlich auch nur irgendwelche Vollhonks, denn der Tankvorgang läuft exakt so ab, wie bei nem Benziner. Zapfpistole in den Tankstutzen, wenn fertig, dann raus. Ohne Sauerei, ohne Kleckerei. Keine Ahnung, wie es manche schaffen, die Zapfpistole vollzusauen, ist mir noch nie passiert.
Bei fairer (energiegehaltsorientierter) Besteuerung wäre der Diesel nicht automatisch uninteressant, denn dann müsste die KFZ-Steuer deutlich gesenkt werden und ein Diesel verbraucht deutlich weniger, als ein vergleichbarer Benziner.
Also mein Audi rußt ganz schön raus beim Anfahren an der Ampel oder auch beim ersten Gasgeben auf der AB, bis der ganze Schmodder von der Kurzstrecke mal raus ist.
Ich habe allerdings auch keinen Filter. Bei meinem Touran ist das viel besser, der hat aber auch nen Filter.
Ein weiterer Vorteil bei Erdgas ist mir jetzt noch aufgefallen:
Ich beobachte seit rd. 2 Wochen das Geschehen rund um Erdgas. Dabei ist mir aufgefallen, daß der Preis pro KG Erdgas seit dieser Zeit unverändert an der Tanke um die Ecke ist: 0,99€/KG. Wäre ein weiterer Vorteil. Dann kann man tanken, wenn es gerade passt und muss nicht die Unterschiede von zum Teil über 0,20€/Liter innerhalb eines Tages im Auge behalten!
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also mein 4B rußte seit der (Zwangs-)Nachrüstung des DPF gar nicht mehr sichtbar. Mein aktueller Trecker mit DPF ebenfalls nicht.
Als ich 2006 mit Erdgas angefangen habe kostete ein kg 89 Cent, heute, 11 Jahre später, sind es 99 Cent. Da gibt's wenn überhaupt einmal im Jahr eine Preisanpassung.
Wieso sollte die KFZ Steuer für die Diesel Dreckschleudern gesenkt werden? Der Diesel lohnt sich aktuell schon kaum, moderne Turbobenziner brauchen heute wenige Zehntelliter mehr als Diesel, keine 3-4 Liter wie zu 4B Zeiten. Bei identischem Dieselpreis lohnt sich der Diesel vielleicht noch bei 70.000 km im Jahr.
Meine auf LPG-umgerüsteten Fahrzeuge hielten/halten brav durch.
Der Umbau amortisierte sich nach 1,5 Jahren.
Grüne Plakette.
Tanken für 44-50 Cent in meiner Region.
Was ist daran schlecht oder/und teuer?
Zitat:
@Clever Nickname schrieb am 7. September 2017 um 20:38:33 Uhr:
Wieso sollte die KFZ Steuer für die Diesel Dreckschleudern gesenkt werden? Der Diesel lohnt sich aktuell schon kaum, moderne Turbobenziner brauchen heute wenige Zehntelliter mehr als Diesel, keine 3-4 Liter wie zu 4B Zeiten. Bei identischem Dieselpreis lohnt sich der Diesel vielleicht noch bei 70.000 km im Jahr.
Wenn alles fair angepasst würde, wäre die KFZ-Steuer beim Diesel so, wie beim Benziner, die Versicherungsprämien wären ebenfalls nicht deutlich höher, als beim Benziner.
Dann wäre der Kostenunterschied lediglich der etwas höhere Anschaffungspreis beim Diesel - dafür bei weniger Verbrauch. Also wäre eine Armortisierung nicht erst bei 70 TKM...
Ein moderner Turbobenziner verbraucht in der Praxis auch heute noch mehr, als ein gleichwertiger Diesel, das sind auch nicht nur Zehntelliter... Gerade die winzigen Benziner sind sehr durstig, wenn man mal etwas Leistung abverlangt.
also zu den kleinen Benzinern:
ich muss sagen, dass die Dinger echt wenig verbrauchen.
Trotzdem ordentlich Leistung - logo nicht wie ein V8 Biturbo...
oder: Hybrid.
Kann man meckern wie man will - ein Prius kann locker mit 4,5 Liter gefahren werden.
Die Teile sind zuverlässig ohne Ende, selbst die Batterien halten verdammt lange.
naja... ich bin zwischendurch mal nen Fiesta gefahren mit irgendwas um die 60 PS - kleiner gehts scheinbar nicht. Klar KANN man den mit niedrigem Verbrauch fahren, wenn man ein rollendes Verkehrshindernis ist. Wenn ich mit dem Ding aber zügig fahre, hat er laut Dankbericht knapp 10 Liter verbraucht. 10 Liter, bei ca. 60 PS. Klar - getreten, aber wenn ich einen vergleichbaren 60 PS Diesel trete, säuft er garantiert keine 10 Liter, sondern maximal 7-8 (und wäre damit schon extrem durstig). Da sind dann eben trotzdem noch 2 Liter Differenz.
Dazu kommt, gerade bei Stadtfahrten - sich ein kleiner Diesel im unteren Drehzahlbereich deutlich agiler wirkt, als ein kleiner Benziner, der einfach nur Drehzahl braucht.
Wir sind mal mit dem Ibiza 1.9 TDi meines Bruders nach München gefahren, meostens zw 180-200. Verbrauch - keine 6l! Mit so einer aufgepumpten Gehhilfe aka 1.2 TSI würde man da fast das doppelte brauchen.
Ich bin gerade mit nem 1,2 er TSI Skoda Rapid meiner Freundin mit 105 PS im Urlaub unterwegs, die letzten beiden Tankfüllungen hat der 5,9 Liter verbraucht. Trotz zeitweise 150 auf der Autobahn. Dank Sechsganggetriebe dreht er da gemütliche 3000 Umdrehungen.
Warum sollte ein Diesel so viel Versicherung kosten wie ein Benziner? Die ganzen Außendienstler und Dienstwagen sind Diesel, mit entsprechender Schadenhäufung. Ergo höhere Prämie.
Unsern Macan würde ich auch als downgesizt bezeichnen, der lässt sich als Dreiliter V6 Benziner bei analoger Fahrweise wie der Skoda unter 10 Liter fahren. Ein Diesel braucht kaum weniger.
Zeitweise 150 und dauerhaft 180-200 sind auch 2 verschiedene paar Schuhe, oder? 6-7l Schnitt hab ich auch mit dem uralten 1.6er Sauger im Bora geschafft, problemlos. Und der Motor ist über 20 Jahre alt.
Zitat:
@Clever Nickname schrieb am 8. September 2017 um 15:29:42 Uhr:
Ich bin gerade mit nem 1,2 er TSI Skoda Rapid meiner Freundin mit 105 PS im Urlaub unterwegs, die letzten beiden Tankfüllungen hat der 5,9 Liter verbraucht. Trotz zeitweise 150 auf der Autobahn. Dank Sechsganggetriebe dreht er da gemütliche 3000 Umdrehungen.Warum sollte ein Diesel so viel Versicherung kosten wie ein Benziner? Die ganzen Außendienstler und Dienstwagen sind Diesel, mit entsprechender Schadenhäufung. Ergo höhere Prämie.
Unsern Macan würde ich auch als downgesizt bezeichnen, der lässt sich als Dreiliter V6 Benziner bei analoger Fahrweise wie der Skoda unter 10 Liter fahren. Ein Diesel braucht kaum weniger.
Mein 18 Jahre alter V6TDI Avant Quattro 150PS verbraucht 6,2 Liter auf 100 Km. 1000Km mit 61Liter
Das kann kein 6Zyl Benziner /Gaser mit 2,5L Hubraum toppen. Mein Twingo Serie 1 mit 1,0L Hubraum und 45 PS benziner verbraucht etwas weniger... Diesel hat halt die beste Effizienz, und es steckt mehr Energie als Benzin, Gas etc. Trecker fahren macht einfach Sauviel Spass!!!! Drehmoment pur. das bei sehr Niedriger Drehzahl! Madam fährt einen S210 220CDI mit 143PS mit DPF sie Verbraucht mit dem großen Kombi 5,3L Diesel auf 100Km und kommt mit einem Tank 1400Km weit. Jetzt soll noch jemand behaupten ein Diesel ist Unwirtschaftlich....
Jede Downsizing Möhre mit 150 PS fährt allerdings Kreise um deine Heizölvernichter. Was nützt mir ein hohes Drehmoment wenn es nur über ein Drehzahlband von ein paar hundert Umdrehungen nutzen lässt und man mehr am schalten ist als sonstwas? Fahr mal was richtiges mit Drehmoment, bei dem dieses zwischen 1500 und 6500 Umdrehungen anliegt, beispielsweise nen großvolumigen V8.
Den höchsten Energiegehalt pro kg hat im Übrigen Erdgas. Daher ist CNG auch günstiger als LPG, LPG kostet weniger pro Liter, enthält aber auch deutlich weniger Energie. Statt nem Verbrauch von 5 kg CNG hast du dann 11 Liter LPG im identischen Fahrzeug.