1,5l Benzin oder 2.0l Diesel?
Liebe Community,
nachdem mein Vectra C bald ausgedient hat, möchte ich einen gebrauchten Insignia B erwerben.
Welche Motorisierung würdet ihr empfehlen?
1,5l Benziner mit Automatik
1,6l Diesel mit Handschalter
2,0l Diesel mit Handschalter
Aufgrund meines Fahrprofils von Kurzstrecke mit 2x 8km unter der Woche und nur an manchen Wochenenden mal länger, würde ich aufgrund der Beiträge zum Benziner tendieren.
Der Benziner kostet aber um ca. 3.000€ mehr, verbraucht mit der Automatik auch noch deutlich mehr und beschleunigt langsamer als der 2,0l Diesel mir Handschaltung. Versicherungskosten sind in AUT für beide Motorisierungen gleich.
Eure Empfehlung?
Ist der Aufpreis samt höheren Folgekosten durch Sprit gerechtfertigt?
Beste Antwort im Thema
Rentnergetriebe... wenn ich das schon lese... Ein Auto vollstopfen mit allem mögliche an Technik wie Regensensor, Tempomat oder ACC und dann per Hand schalten. Passt gut zusammen. Frag mich, warum bei vielen Sportwagen ein Automatik Getriebe verbaut wird, wenn dies nur für Rentner ist? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit AT an der Ampel zum Beispiel eine Ecke schneller los kommt, wie mit Handschalter. Und komfortabler ist es, vor allem im Stau oder in der Stadt, alle mal. Ich möchte nix anderes mehr und zum Rentner habe ich noch ne ganze Ecke Zeit... :-)
160 Antworten
Zitat:
@Dennis260487 schrieb am 3. November 2019 um 16:45:05 Uhr:
Was hälst du denn vom BMW 3er GT? Ist auch nen nettes Fließheck modell
Wurde ja ebenfalls aufgrund seiner Hässlichkeit ersatzlos gestrichen.
Erfahrungsgemäß wirkt sich sowas immer auf Gebrauchtwagenpreise aus. Ggf. kommt man im kommenden Jahr noch günstiger an dieses Modell ran, wer sowas will.
Zitat:
@Dae schrieb am 2. November 2019 um 09:00:03 Uhr:
Zitat:
Du bist wohl sehr lange keine Automatik mehr gefahren. Bergab, angebremst und die AT wählt den kleineren Gang um den Berg herunterzurollen.
@Steph666
Das letzte was das AT8 mit dem 1.5 Benziner und das von dir beschriebene trifft nicht ganz zu.
Du musst die Geschwindigkeit soweit vor Abfahrt reduzieren, dass die Elektronik schalten muss.
Zitat:
@Dae schrieb am 2. November 2019 um 09:00:03 Uhr:
Zitat:
Funktioniert für die meisten VT besser als ein Handschalter, wenn ich so den durchschnittlichen Bremseneinsatz bergab betrachte.
Aber gerne doch.
Was für ein Fahrgefühl vermittelt Dir denn das MT, wenn Du gerade nicht schaltest. Da gibt's außer den Schaltvorgängen so gut wie keinen Unterschied.
Verlernen werden es die Wenigsten, nur sind Viele halt mit irgendwas anderem beschäftigt.
Da gebe ich dir zum Teil recht, aber mit einer AT zu fahren vermittelt kein Fahrgefühl, weder am Motor noch am Rad und der Strasse. Alles fühlt sich gleich an.Viele "verlernen" das Fahren mit einem Schaltwagen, das führt dann so obskuren Sachen.
Jetzt dürft ihr wieder drauhauen.
Was für eine gewagte These ... ich kann auch Schaltwagen fahren ... und hab kein weiches Bremspedal ... usw.
Zitat:
@Dae schrieb am 5. November 2019 um 06:24:26 Uhr:
Ähm ? Was soill man aus dem Kauderwelsch extrahieren können ?
Das frage ich mich auch. Interessant was der Browser aus dem Quote gemacht hat.
Im Primzip wollte ich nur folgendes Fragen/Sagen:
Was für ein Fahrgefühl vermittelt Dir denn das MT, wenn Du gerade nicht schaltest. Da gibt's außer den Schaltvorgängen so gut wie keinen Unterschied (zum AT).
Verlernen werden es die Wenigsten (MT zu fahren), nur sind Viele halt mit irgendwas anderem beschäftigt.
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Keine Latenz bei der Gasannahme, direkter Kontakt und Weitergabe der Kraft an die Räder.
Beim Wandler ist das komplett etwas anderes.
Daher musste die Fa. Porsche gegen ihren Willen den 911er speziell für den USA-Markt wieder mit Handschaltung anbieten...
Zitat:
@Dae schrieb am 6. November 2019 um 07:36:37 Uhr:
Keine Latenz bei der Gasannahme, direkter Kontakt und Weitergabe der Kraft an die Räder.
Beim Wandler ist das komplett etwas anderes.
Nein, ist es nicht.
Der Wandler ist normalerweise fast immer überbrückt, da kann es keine Latenz geben.
Die Diskussion zwischen AT und MT ist müßig und führt zu nichts und trotzdem gibt es sie immer wieder. Soll jeder nach seiner Façon glücklich werden. Als Automatik-Fahrer seit Jahrzehnten kann ich mich darüber höchstens amüsieren, vor allem über Argumente mit angeblich direktem Kontakt zur Straße. Aber an die elektronischen Helferlein bei Gas, Bremse oder Lenkung haben wir uns alle gewöhnt, und denken kaum darüber nach, dass diese klassischen Bedienelemente im modernen Fahrzeug dem Fahrer nur noch vorgaukeln, unmittelbar Einfluss zu nehmen.
Ich amüsiere mich ebenfalls über die andere Klientel die der Ansicht ist, das eine Wandlerautomatik mindestens so effizient ist wie ein Schaltwagen.
Alleine das Beschleunigen aus der Teillast heraus ist da nur ein kleines Beispiel am Rande.
Kurz Gasstoß und nix passiert, da erst der "passende" Drehmoment gefunden werden muss, um den Vortrieb zu gewährleisten die der Wandler benötigt.
Angeblich hat man ja bei einem generell keinen Kontakt zur Strasse, da die Elektronik das zu sehr regelt, eine Interessante These, leider nicht mit Fakten untermauert.
Schalter : Motor > Getriebe > Rad
AT : Motor > Getriebelektronik > Wandler > Brücke > Rad.
Zitat:
@Dae schrieb am 6. November 2019 um 13:42:23 Uhr:
Ich amüsiere mich ebenfalls über die andere Klientel die der Ansicht ist, das eine Wandlerautomatik mindestens so effizient ist wie ein Schaltwagen.
Alleine das Beschleunigen aus der Teillast heraus ist da nur ein kleines Beispiel am Rande.
Kurz Gasstoß und nix passiert, da erst der "passende" Drehmoment gefunden werden muss, um den Vortrieb zu gewährleisten die der Wandler benötigt.Angeblich hat man ja bei einem generell keinen Kontakt zur Strasse, da die Elektronik das zu sehr regelt, eine Interessante These, leider nicht mit Fakten untermauert.
Schalter : Motor > Getriebe > Rad
AT : Motor > Getriebelektronik > Wandler > Brücke > Rad.
Da liegst Du leider etwas daneben.
MT: Motorelektronik - Motor - Getriebe - Rad
AT: Motor/Getriebeelektronik - Motor/Getriebe - Rad
Beim AT "unterhalten" sich Motor und Getriebe, beim MT wohl eher nicht.
Das passende Drehmoment muss auch beim MT gefunden werden. Das unterscheidet sich in keinster Weise vom AT.
Zitat:
@Steph666 schrieb am 06. Nov. 2019 um 14:9:25 Uhr:
Das passende Drehmoment muss auch beim MT gefunden werden. Das unterscheidet sich in keinster Weise vom AT.
Nur das die AT bei Bedarf selbstständig schaltet und die MT davon abhängig ist, was der Master zwischen den Ohren sagt. 😛
Ich finde die Diskussion "interessant". 😉
Zitat:
@Steph666 schrieb am 6. November 2019 um 11:58:56 Uhr:
Zitat:
@Dae schrieb am 6. November 2019 um 07:36:37 Uhr:
Keine Latenz bei der Gasannahme, direkter Kontakt und Weitergabe der Kraft an die Räder.
Beim Wandler ist das komplett etwas anderes.Nein, ist es nicht.
Der Wandler ist normalerweise fast immer überbrückt, da kann es keine Latenz geben.
Dann Tipp mal beim Wandler kurz das Gaspedal an, und beim Schalter, dann merkst du den Unterschied.
Natürlich ist beim Beschleunigen ein Unterschied festzustellen, je nachdem ob ich MT oder AT habe.
Hatte vorher einen Astra mit Handschaltung, wenn ich da auf den PIN gedrückt habe, um auf der Autobahn zu überholen, ist „direkt etwas passiert“. Sprich Beschleunigung (natürlich eine gewisse Grunddrehzahl vorausgesetzt, bei 80 im 6ten Gang passiert da nicht viel) und zwar direkt.
Beim AT muss ich den PIN eine Sekunde früher drücken, quasi bevor ich die Spur wechsle zum überholen. Man muss also vorausschauend Gas geben, damit man dann samt „Schub“ auf die linke Spur wechselt.
Grüße
Rein bei diesem Thema liegen zwischen beiden Getriebearten Welten! Trotzdem möchte ich den Komfort der AT nicht mehr missen.
Zitat:
@SG86 schrieb am 6. November 2019 um 14:37:29 Uhr:
Zitat:
@Steph666 schrieb am 6. November 2019 um 11:58:56 Uhr:
Nein, ist es nicht.
Der Wandler ist normalerweise fast immer überbrückt, da kann es keine Latenz geben.
Dann Tipp mal beim Wandler kurz das Gaspedal an, und beim Schalter, dann merkst du den Unterschied.
Das Fahrzeug mit MT ruckt, der AT nicht, wei vermutlich besser abgestimmt.
Ein Wandler hat bei einer Teillast Beschleunigung eine "Gedenksekunde", wenn ich nicht zügig weiter möchte.
Da wird erst der Motor auf Drehzahl gebracht, dann wird erst das Getriebe wach und setzt unseren Gaßstoß um. Beim Schalter > wie zurecht bemerkt < muss man was zwischen den Ohren haben, das macht den Unterschied.
Wenn jemand mal möchte zeige ich dieses mal nächstes Jahr in der Eifel am Ring, bin da sehr oft tätig und kann die Unterschiede aufzeigen.
Und ja, der Ottonormalverbraucher ist der Komfort wichtig, mir das direkte Ansprechverhalten und die Möglichkeit, Schaltzeitpunkte selbst zu wählen und dieses nicht einer "dummen" Programmierung zu überlassen.
Es ist doch Okay das es beide Varianten gibt, nur hat das nicht nur Vorteile, wie viele es hier zum Besten geben.