1,4 TSI Steuerkette defekt

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Leider hats auch meinen Golf erwischt:
-1,4 TSI
-122PS
-CAX, Motor KB
-48000 KM
-EZ. 4.2008
-Seviceheft lückenlos

Nach Berichten in den Medien hab ich mal den guten VV mit offener Haube kalt gestartet.---GRUSELIG----
Dachte ca 3 sek. das ist ein TDI aus den 90ern.
Vertragswerkstatt bestätigte:
-Überlängung der Kette, also Austausch incl. Spanner und Nockisteller.
-Kulannzanfrage an VW=0,0000000000
-Kundenhotline angerufen(Darf laut dem Freundlichen nur der Kunde 😉)6-10 Wochen Bearbeitungszeit
-Kosten für MICH: 1150€(ohne evt.Kulanz)

Das beste kommt ja meistens zum Schluß:

Hatte Anschlußgarantie bis zum 10.04.12, am 27.03.12 war der Wagen wegen def. Fahrertürschloß(GARANTIE) in der Wekstatt mit meiner bitte um Garantiedurchsicht(sollte das nicht selbstverständlich sein?)
Annahmetag war dann der 21te.
Der Wagen stand übrigens seit dem Vorabend auf dem Hof (Kaltstart)
Werde euch weiter auf dem laufenden halten.

Habe mir eben übrigens nen schönen ix 35 angeschaut. Runde 21Tsd.€ neu mit 5 Jahren all in.
Hatte mich eigentlich auf den neuen 7 er Golf Variant gefreut, auch schon mit dem Freundlichen alles geplant...
Mal schauen

Beste Antwort im Thema

Ich war auch entsetzt als ich die Bilder sah.
Das ist ja materialtechnisch "Dritte Welt-Niveau".

Zitat:

Hallo, das wundert mich nicht - dieses Öl schreibt VW bei seinen Serviceintervallen zwingend vor -man wäre schlecht beraten etwas anderes zu verwenden, wenn man die Garantieansprüche bzw. Kulanz riskieren will. Meine früheren Fahrzeuge waren mit 10W40 und regelmäßigen jährlichen Ölwechseln zufrieden und haben Laufzeiten von weit über 250000 km oder 300000 km ohne große Probleme erreicht.

Jährlichen Ölwechsel hättest Du ohne Garantieverlust immer machen können.

Wer hindert Dich denn daran das Öl nach einem Jahr in der Garage selbst abzulassen und neues der Sorte einzufüllen oder an der Tankstelle wechseln zu lassen ?

Ich stelle immer wieder mit Verwunderung fest daß sich VW-Fahrer beim Gedanken an die kleinste selbstständige Handlung an ihrem Fahrzeug schon vorher in die Hose machen.
Es werden negative Folgen vermutet die es gar nicht gibt.
Typisch deutsch eben - immer Angst vor irgend einer "Obrigkeit".

Zitat:

... Meine früheren Fahrzeuge waren mit 10W40 und regelmäßigen jährlichen Ölwechseln zufrieden und haben Laufzeiten von weit über 250000 km oder 300000 km ohne große Probleme erreicht. ..."

200 000 km werde ich ihn kaum haben.

Wenn er die machen würde wäre er ja schon gut. So klein werden eben die Ansprüche 😠

Bei meinen Renaults vorher die ich 20 Jahre fuhr gab es solche Probleme auch nicht.
Daß ich mir einen VW kaufte lag daran daß ich mir den Turbo und das hochgelobte DSG - welches mittlerweile nicht mehr verehrt wird , vor allem nicht in China 😁 - eingebildet habe. Das hatte Renault damals noch nicht.
Vielleicht ja aus gutem Grund denn man muß nicht immer der Erste sein vor allem wenn es noch nicht richtig funktioniert.

Gorbi`s Spruch stimmt eben auch nicht immer. Manchmal bestraft das Leben den der zu früh kommt. Besonders in der Autowelt.
War aber schon immer eine alte Weisheit war die nur in Vergessenheit geraten ist 🙄

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Also kleiner Zwischenbericht.

Hab Golf vom AVD zum :-) schleppen lassen.
Dort steht er nun. Fehlerspeicher sagt Nockenwellemsensor....

Leihwagen ohne Probleme für 3 Tage. Nur da Feiertag und Woend reicht das nie im Leben.

Jetzt beginnt das Zittern um die Kulanz....

Zitat:

Original geschrieben von PD115


Also kleiner Zwischenbericht.

Hab Golf vom AVD zum :-) schleppen lassen.
Dort steht er nun. Fehlerspeicher sagt Nockenwellemsensor....

Leihwagen ohne Probleme für 3 Tage. Nur da Feiertag und Woend reicht das nie im Leben.

Jetzt beginnt das Zittern um die Kulanz....

na da bin i o gspannt ! Halt uns am laufenden...

Oh man ich finds echt traurig, dass so viele das Problem mit dem Kaltstartrasseln haben. Ich hatte es auch! Es war schrecklich. Gott sei dank, habe ich die Anschlussgarantie abgeschlossen und sie haben mir die ganzen Teile gewechselt. Ich bin damals zum :-) hin, habe ihm das Geräusch vorgespielt und einen Ausdruck aus dem entsprechenden Thread unter die Nase gehalten. Ich habe von Longlife auf normales Öl umgestellt, weil es mir empfohlen wurde. Nun fängt er wieder an etwas Mucken zu machen. Das Geräusch war Gott sei dank noch nicht wieder da. Dafür tourt er teilweise nach dem Kaltstart im Stand wieder so hoch und ist mir auch schon 2 Mal abgesoffen. Er ruckelt dann auch wieder. Ich würde richtig abkotzen, wenn das gante Theater schon wieder von vorne beginnt. Wir sind sogar am überlegen, ob wir uns vom G+ trennen.

Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen, dass VW so viel Kulanz zeigt, damit es euch zu frieden stellt!!! *daumendrück*

++++Newsticker++++

Anruf Werkstatt.
Kette hat sich gelängt.
VW zahlt 70% Lohn und 50% Material.

Ich bleib somit auf 490€ + Motoröl 60€ sitzen!

Und das bei einem eindeutigen Zulieferproblem seitens VW (hab sogar den Moterkennbuchstaben BMY), das in der Presse schon zugegeben wurde!
kann man VW wohl nur noch 2 Jahre fahren...

Gruß M.

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Zitat:

Original geschrieben von PD115


++++Newsticker++++

Anruf Werkstatt.
Kette hat sich gelängt.
VW zahlt 70% Lohn und 50% Material.

Ich bleib somit auf 490€ + Motoröl 60€ sitzen!

Und das bei einem eindeutigen Zulieferproblem seitens VW (hab sogar den Moterkennbuchstaben BMY), das in der Presse schon zugegeben wurde!
kann man VW wohl nur noch 2 Jahre fahren...

Gruß M.

Wer sich jedesmal den Wertverlust leisten kann.....

Hallo,

habe einen Tag später von meiner QUelle bei VW erfahren, dass nie ein Kulanzantrag stattgefunden hat. Drecksladen da...

Scheckheftgepflegt ist er, bis auf den Ölwechsel den ich alle 15tkm selbst mache..

Da im Passat-Forum wenig über das Steuerkettenproblem steht, poste ich meinen dortigen Beitrag auch hier im Golf-Forum:

Ich habe einen Passat Variant 1.4 TSI, 122 PS, EZ 04/2008, 67.000 km, scheckheftgepflegt (Longlife, Service-Anzeige jeweils nach 29.000 km). Schon seit langem rasselt es im Motor nach dem Kaltstart etwa drei Sekunden lang. Ich hatte mir aber nichts dabei gedacht, da das Geräusch danach nicht mehr zu hören war.

Alarmiert über die aktuellen Berichte in Autobild etc. über schwere Motorschäden durch gelängte und übergesprungene Steuerketten habe ich mich hier, vor allem in den Unterforen für Golf und Touran, schlau gemacht und Mitte Mai einen Temin in der VW-Werkstatt vereinbart. Die Garantie ist zwar abgelaufen, aber ich habe um Kulanz gebeten, die VW Ende April öffentlich zugesagt hatte.

Der Wagen war zwei Tage in der Werkstatt, der Motor wurde überprüft gemäß "TPI.2027916/3", ausgetauscht wurde der Nockenwellenversteller. Von dem Rechnungsbetrag in Höhe von 797,92 EUR (ohne MWSt.) wurden 468 EUR, also 58,65 %, per Kulanz übernommen. 329,92 EUR zuzüglich 19 % MWSt., insgesamt 392,60 EUR, soll ich zahlen.

Haltet ihr den Kulanzanteil für angemessen oder ist das ein Fall für den Kummerkasten von Autobild? Hätten nicht auch die Steuerkette und der Kettenspanner gewechselt werden müssen?

Das Rasseln nach dem Kaltstart ist jetzt verschwunden. Dafür läuft der Motor jetzt nach dem Kaltstart bis zum Losfahren sehr unrund, sowohl mit der erhöhten Leerlaufdrehzahl von ca. 1.200 U./min. wie auch nach dem automatischen Absenken auf ca. 700 U./min.; "unrund" heißt, dass die Drehzahl schwankt und das ganze Fahrzeug dabei vibriert, als wenn der Motor auf drei Töpfen läuft.

Außerdem geht die Klimaanlage seit dem Werkstattbesuch nicht mehr.

Übermorgen steht wegen des unrunden Leerlaufs und der defekten Klimaanlage der nächste Werkstatttermin an.

Alles unter 100% kulanz find ich zuwenig (für das steuerkettenproblem)

Zitat:

Original geschrieben von G0lf-V-GT


Alles unter 100% kulanz find ich zuwenig (für das steuerkettenproblem)

Ich auch, bin für 120%.

Serverkosten des Forums noch nicht mit eingerechnet 🙄

Nachdem nun scheinbar einige Autohäuser einen Ansturm von TSI Fahrern erfährt die alle mit den Problemen Kaltstartrasseln usw. kommen, habe ich das Gefühl die blocken ab.
Ich war jetzt vor kurzem auch mit meinem Golf V GT 170 PS TSI dort, weil er im kalten rasselt. Mir wurde in zwei Autohäusern meiner Umgebung (Dresden) mitgeteilt das sei Stand der Technik bei diesen Motoren und man brauche sich keine Sorgen machen. Mit Verweis auf den Autobild Report von mir wurde es abgetan und es könnten angeblich keine Schäden deswegen entstehen. Fakt ist diese beiden Häuser sehen mich nicht mehr und ich frage mich nun auch ob auch eine Freie Werkstatt das Problem beheben kann und gleichzeitig auch die VW Kulanz bekommt.

Und alles andere als 100% Kulanz sehe ich nicht ein. Dazu muss ich noch sagen mein Golf ist Bj 09/06 dazu Scheckheftgepflegt und hat erst 45 Tkm runter, weil ich nur Langstrecke fahre und zur Arbeit mit Rad 🙂 .

"...Und alles andere als 100% Kulanz sehe ich nicht ein..."

So so und was machst du dann?

Wir haben auf einen Turboschaden nach vielen Monaten in letzter Kulanzinstanz 50% bekommen.
Das ist uns eigentlich auch zu wenig dafür, dass jemand beim Zusammenbau geschlampt hat und sich eine Mutter auf der Turbowelle gelöst hat. Aber was ist der nächste Schritt? Kulanz ist freiwillig, einklagen is nich.
Ein Gutachterstreit kann viel teurer werden als die Hälfte einer Turboreparatur.
Da hilft nur eines: Kiste fahren, bis sie auseinander fällt und dann Konzern wechseln!

Zitat:

Da hilft nur eines: Kiste fahren, bis sie auseinander fällt und dann Konzern wechseln!

Genau so ist es!

Mittlerweile hat sich das überall herumgesprochen und die Gebrauchtwagenpreise für TSI sind dementsprechend.

Viele wie ich haben ja einen an sonst sehr guten Wagen und würden bei einem Wechsel einen enormen Verlust haben. Zumal man dann außer dem Wertverlust des alten Autos auch noch für einen anderen zusätzlich hinblättern muß.
So gesehen ist eine Kettenreparatur oder was anderes mit der Kulanz immer noch die billigere Lösung.

Am Ende halt dann den Konzern wechseln und sich in der Zwischenzeit neu nach was Besserem orientieren. Das gibt es ja doch.

Spannend wie bei einem Fußballspiel wird es dann werden zu sehen ob VW seine sehr hoch gesteckten Ziele mit so einer "Qualitätsstrategie" erreichen wird 😁

Zitat:

Original geschrieben von Goodwin


Da hilft nur eines: Kiste fahren, bis sie auseinander fällt und dann Konzern wechseln!

Na lange halten die TSI doch ohnehin nicht, da dürfte das "Fahren bis die Kiste auseinander fällt" schnell erreicht sein, wenn die Kette überspringt und ein neuer Motor preislich dicht an den Restwert hin reicht.

Da versteh ich auch aussagen von leuten nicht, die sich im VW konzern nach TSI Alternativen umschauen. Wenn man so von einem Autokonzern enttäuscht wird, sollte man auch kein Fahrzeug des Konzerns mehr erwerben...

Naja, aber was sind für VW schon ein paar deutsche Kunden, sie wollen ja lieber in Asien (China, Indien) expandieren. DAS AUTO ist VW sicher nichtmehr!

Zitat:

Original geschrieben von Goodwin


"...Und alles andere als 100% Kulanz sehe ich nicht ein..."

So so und was machst du dann?

Wir haben auf einen Turboschaden nach vielen Monaten in letzter Kulanzinstanz 50% bekommen.
Das ist uns eigentlich auch zu wenig dafür, dass jemand beim Zusammenbau geschlampt hat und sich eine Mutter auf der Turbowelle gelöst hat. Aber was ist der nächste Schritt? Kulanz ist freiwillig, einklagen is nich.
Ein Gutachterstreit kann viel teurer werden als die Hälfte einer Turboreparatur.
Da hilft nur eines: Kiste fahren, bis sie auseinander fällt und dann Konzern wechseln!

Es geht doch nicht darum... bei mir war die Antriebswelle auch defekt ,und auch die Wasserpumpe... aber ich hab nicht mal versucht kulanz nachzufragen.Sind halt mal sachen die vorkommen können,genauso wie Turboschäden.

Aber es geht darum.VW gibt zu dass das Teil falsch gefertigt wurde und einen Fehler enthält welcher dazu führt dass die Kette reißt oder überspringt !
VW gibt nicht zu dass bei den Turbos der 1.4 tsi die Muttern locker sind und sie deswegen in die Luft gehen...und wieso - weil es einzelfälle sind !

Ich hätte mich nicht mal beschwert wenn ich sonst einen schaden am Motor hätte, krummes Ventil usw. ...

Zitat:

Original geschrieben von Goodwin


"...Und alles andere als 100% Kulanz sehe ich nicht ein..."

So so und was machst du dann?

Wir haben auf einen Turboschaden nach vielen Monaten in letzter Kulanzinstanz 50% bekommen.
Das ist uns eigentlich auch zu wenig dafür, dass jemand beim Zusammenbau geschlampt hat und sich eine Mutter auf der Turbowelle gelöst hat. Aber was ist der nächste Schritt? Kulanz ist freiwillig, einklagen is nich.
Ein Gutachterstreit kann viel teurer werden als die Hälfte einer Turboreparatur.
Da hilft nur eines: Kiste fahren, bis sie auseinander fällt und dann Konzern wechseln!

Erstens kann ich auf Arbeit laufen bzw. mit dem Rad fahren von daher brauche ich nicht unbedingt ein Auto um meine Brötchen zu verdienen. Daher kann ich mich auch rumstreiten wenn es soweit ist.

Das ein Turbo mal kaputt geht, ist ärgerlich jedoch kann es vorkommen und es kommt auch auf die Pflege von Turbomotoren an.

Aber wie schon geschrieben wurde, wenn VW sogar zu gibt das bestimmte Bauteile fehlerhaft entwickelt und produziert wurden sind, dann erwarte ich auch ein eingestehen des Fehlers und damit die volle Kostenübernahme.

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