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1.4 TSI 122 PS Chiptuning

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,

ich überlege mir nächstes Jahr einen Golf VI zu kaufen mit dem 1.4 TSI 122 PS und wollte diesen dann bei Abt chipen lassen, also auf ca. 160 PS, weil der Motor mit Kompressor/Turbo doch zu anfällig ist.

Nun meine frage hat das schonmal jemand gemacht, wenn ja wie läuft er damit und steigt der Verbrauch stark an?

Gruß und danke schonmal im voraus

Beste Antwort im Thema

Hi,

der kleine TSI und vor allem sein Turbo sind natürlich net für 160PS ausgelegt.

ne ohne Grund haben die großen TSI auch größere Turbolader.

Der kleine Turbo des 122PS Motors muß also deutlich höhere Drehzahlen laufen um genug Ladedruck für 160PS zu stemmen.

Wahrscheinlich geht er sogar über die vom Hersteller zulässige maximaldrehzahl hinaus. Was aber net heißen muß das er sofort kaput geht😉 Der wird das schon ne weile mit machen,aber die lebensdauer reduziert sich auf jeden Fall. Ob er aber nun 50tkm oder 200tkm hält kann niemand vorhersagen.

Für den restlichen Motor gillt im prinzip dasselbe,er wird stärker belastet und verschleißt dadurch schneller, kann aber trotzdem viele viele Km halten.

Wenn du die Mehrleistung nur gelegentlich einseten willst kannst du damit sicher lange Freunde haben. Wenn du sie aber ständig und jeden Tag abrufst würde ich mir lieber den größeren Motor kaufen.

Vor allem denke ich das du mit Chiptuning,Tüv abnahme und Wertverlust des Fahrzeug für das Chiptuning fast mehr zahlst als wenn du gleich nen richtigen Motor kaufst.

Gruß Tobias

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81 Antworten

@Michael Gehrt
Ford Focus RS für über 40000€ ist für dich also bezahlbar. Naja da muss ne alte Frau schon lange für stricken;-)
Aber was will man ehrlich gesagt mit soviel Leistung? Ich denk mal so zwischen 200 und 300PS sind in Deutschland schon mehr als genug. Denn wo will man denn auch die Leistung nutzen? Überall nur Geschwindigkeitsbegrenzungen, Baustellen und Staus:-(
Schneller als 180 kann man kaum fahren und ich bin viel auf Autobahnen unterwegs.

Gutes Leistungsgewicht und ab geht die Post;-)

@Xerxes133:
"Das der Verbrauch bei dir um die 8 Liter liegt und das auch noch im Stadtverkehr spricht auch für den Motor. Echt erstaunlich wie sparsam man 200PS fahren kann"

200 potentiell zur Verfügung stehende PS!
Wenn man die potentiell mehr zur Verfügung stehende Leistung im Stadtverkehr (was hochgradig schwachsinnig und legal kaum möglich wäre) oder sonstwo ausnutzt, verbraucht der GTI natürlich auch dementsprechend mehr.
Oder anders herum:
Wenn ich beim GTI mit 8 Litern auskomme, brauche ich eigentlich keinen GTI! (oder nur aus optischen Gründen, aber das kann man auch günstiger haben).

@Xerxes133:
"Schneller als 180 kann man kaum fahren und ich bin viel auf Autobahnen unterwegs"

Das Standardargument gegen eine leistungsfähigere Motorsierung!

Es ist aber, wenn man es denn will, ein sehr großer Unterschied bei der Zeitspanne in der 180km/h erreicht werden.
Mit einem 100PS-Auto kann ich auch 180km/h fahren, das ist richtig.
Nur braucht ein 100PS-Auto gefühlt einen halben Tag, bis es diese 180km/h erreicht und oftmals sind die freien Streckenabschnitte viel zu kurz, als dass ein 100PS-Auto 180km/h erreichen könnte.

Und selbst auf der Landstraße kannst du mit 100PS oftmals nicht überholen, wo es für einen 200 oder 300PS-starken Wagen schnell und (relativ) risikolos möglich wäre.
(und ein Motorradfahrer mit deutlich über 100PS lächelt darüber...)

Eine Argumentation für eine deutlich stärkere Motorisierung gibt es also immer.
Da macht jeder seinen persönlichen Kompromiss (auch finanziell), denn sonst würde es nur 80PS-Gölfe auf der Straße geben.

Zitat:

Original geschrieben von Xerxes133


Das der Verbrauch bei dir um die 8 Liter liegt und das auch noch im Stadtverkehr spricht auch für den Motor. Echt erstaunlich wie sparsam man 200PS fahren kann.
Aber das die Leute sich so sehr nach einem GTI umschauen ist ja echt witzig oder haste optisch was dran gemacht?

8 Liter ist in der Stadt eigentlich auch garnicht mit einem Golf mit weniger PS möglich. Nur die Ampelschaltung ist in Osnabrück gut gemacht. Wenn du gemütlich anfährst, wird die nächste Ampel pünktlich grün. Fährst du die Strecke zu langsam (<50 km/h) oder an der Ampel zu schnell an, darfst du an der nächsten warten. Es ist immer wieder witzig zu sehen, wie Leute an der Ampel vollgas geben und immer wieder an der nächsten Ampel stehen müssen.

Natürlich ist ein 40.000 EUR Auto nicht für jeden geeignet. Es ist nunmal so, dass bessere Jobs mehr Geld bringen und davon gibt es nicht viele. Und für die muss man meistens ein Studium hinter sich haben. Ob 200-300 PS genug sind, ist wieder eine geschmacksfrage. Ich habe nichts dagegen mehr zu haben. Auch wenn man das nicht braucht. Es gibt genug Sachen und Hobbys die man nicht braucht. Braucht man wirklich ein Haus oder reicht eine Wohnung? Muss die Einbauküche 10.000 EUR kosten oder reichen auch hier 3000 EUR? Gibt da sehr viele Beispiele für.

@navec: Wenn man das GTI-Design haben möchte, dann lohnt sich kein kleiner Golf, den man dann umrüsen muss. Heck-, Frontschütze, und Seitenschweller für zusammen 2000 EUR. Plus Detroitfelgen für über 2000 EUR. Lenkrad 600 EUR, Sitze bestimmt auch 3000+ EUR. Macht zusammen 7600 EUR für den Umbau. Und das Geld siehst du beim Weiterverkauf nie wieder. Wenn du den GTI nach vier Jahren weiterverkaufst, siehst du von den 7600 EUR immer noch die Hälfte wieder.

@Halema,
da hast du natürlich recht, aber mit Optik meinte ich auch eher nur die Details, die sofort ins Auge fallen (die übliche "Kampfoptik" also, die man an jedem "getunten" 3er-Golf beobachten kann: Schweller und Schürzen)
Das reicht den meisten Spätpubertierenden um aufzufallen.

Die höheren Unterhaltskosten, abgesehen vom Spritverbrauch, (Steuern, Versicherung und teurere Reparaturen/Wartung, durch andere Teile, eventuell auch) bleiben beim echten GTI aber ein Autoleben lang.

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Zitat:

Original geschrieben von Xerxes133


@Michael Gehrt
Ford Focus RS für über 40000€ ist für dich also bezahlbar. Naja da muss ne alte Frau schon lange für stricken;-)
Aber was will man ehrlich gesagt mit soviel Leistung? Ich denk mal so zwischen 200 und 300PS sind in Deutschland schon mehr als genug. Denn wo will man denn auch die Leistung nutzen? Überall nur Geschwindigkeitsbegrenzungen, Baustellen und Staus:-(
Schneller als 180 kann man kaum fahren und ich bin viel auf Autobahnen unterwegs.

Gutes Leistungsgewicht und ab geht die Post;-)

Ich schrieb volksnäher, nicht volksnah. Ein kleiner Unterschied. Aber warte nur mal ab. Wenns weiter so geht rutscht die PS-Klasse in nicht allzu ferner Zukunft deutlich unter die 40.000er Marke und dann irgendwann für um die 30.000 zu haben u.s.w.

Daß irgendwo eine Grenze bei Neuwagen ist dürfte auch klar sein. Auch das es illusorisch sein dürfte, für 18.000 EUR ein neues Auto mit der Leistung erwarten zu können.

Aber überleg mal, was Du noch Anfang der 90er auf den Tisch blättern mußtest, wenn Du 300 PS unter dem Hintern haben wolltest. Da war z.B. ein 964 Turbo 3.0 mit 330 PS zu haben für eine Preisregion von ungefähr 150.000 DM nackt, was umgerechnet 75.000 EUR entspricht. Diese Summe noch nicht mal inflationsbereinigt! Da hat sich preislich schon was getan, aber auch nur, weil solche Motorisierungen in der Kompaktklasse bzw. bei den volksnahen Herstellern schlichtweg nicht lieferbar waren. Da war ein Golf GTI 16 V das höchste der Gefühle.

Außerdem bleibt immer noch der Griff zum Gebrauchten. Und bei den Wertverlusten bekommt man den neuen Golf R sicher nach 3 Jahren für rund 15.000-20.000 EUR ähnlich wie bei den Vorgängermodellen. Und das mit einer Leistung von rund 270 PS. Gleiches blüht wohl dem mit rund 300 PS angekündigten Golf VII R. Es muß ja nicht immer gleich ein Neuer sein.

@navec: Ist schon richtig, dass ein paar Leuten das Außendesign reicht. Mir wäre das aber zu blöd. Entweder habe ich einen GTI oder ich habe ihn nicht.

Und da sind wir wieder bei der Sache, wer die GTI Innen- und Außenoptik haben möchte, für den ist der GTI am günstigsten. Die 140 EUR Steuern und die 33 EUR Versicherung pro Monat machen einen GTI nicht teuer. Technische Schäden sind teuer, aber dafür habe ich ja die Garantieverlängerung. Nach vier Jahren gönne ich mir ein neues Auto, da ich keine Reparaturen bezahlen möchte.

Xerxes133: Mein GTI ist ganz normal. Trotzdem wirkt ein Golf 6 GTI total besonders. Details findest du in der Signatur.

@navec
"Wenn ich beim GTI mit 8 Litern auskomme, brauche ich eigentlich keinen GTI! (oder nur aus optischen Gründen, aber das kann man auch günstiger haben). "

Das hört sich so an, als wenn eine 200PS Maschine mehr verbrauchen soll?! Ich wär froh wenn ich "soviel" PS hätte und dann auch noch wenig verbrauchen würde.
Und um die Optik vom GTI auf einen normalen Golf VI zu übertragen, müsste man echt schon langeweile haben, denn dann könnte man sich auch gleich einen GTI kaufen und würde evtl. sogar noch günstiger wegkommen.

Mit den PS die einen zur Verfügung stehen, aber man kaum nutzen kann, wegen Limits etc. kann man den Spruch ganz gut bringen: Lieber man hat die PS und brauch sie nicht, als wenn man sie brauch und hat sie nicht;-) ist eben ein beruhigendes Gefühl:-)

Die PS kann man auch weit unter dem Limit brauchen. Als reine Überholreserve und Beschleunigung/Durchzugsleistung. Das hat nichts unbedingt nur mit der VMAX zu tun.

Nette Unterhaltung hier. Da klinke ich mich gerne mal ein.

Vom Chiptuning würde ich aus den hier bereits genannten Gründen auch abraten.
Lieber einen stärkeren Serienmotor wählen.

Unter dem Strich wäre ein hubraumgrößerer Sauger (der V5 wurde genannt) wahrscheinlich der wirtschaftlichere Motor. Die geringen Verbrauchswerte der TSI sind bei zügiger Fahrweise futsch (mir drängt sich da der Verdacht "normzyklusoptimiert" auf).

Geht irgendein TSI-typisches Bauteil kaputt, ist die ganze schöne Wirtschaftlichkeitsberechnung hinfällig, sprich: wieviel Sprit kann man für den Gegenwert eines neuen Turboladers kaufen?

Die zeitweise philosophisch erörterte Frage, wann denn nun schlußendlich genügend Leistung vorhanden sei, läßt sicherlich viele Antworten zu.

Stellt sich die Frage, zum möglichst schnellen Fortkommen von A nach B? Oder für den reinen Fahrspaß, fernab der Ratio?

Für ersteres ist man mit einem TDI, zügig, aber nicht Dauervollgas (Tankpausen!) gefahren, wahrscheinlich schneller als mit einem GTI.

Für letzteres halte ich vollen Ernstes einen ebenso rüstigen wie gutmotorisierten Youngtimer für geeigneter. Leicht, direkt, die Leistung deutlich zu spüren, fernab aller regelnden Elektronik Fahrspaß pur.

Aber es ist ja grad das Drehmoment bei einem Turbomotor (welches mehr ist als bei einem Sauger und früher anliegt) welches den Reiz gegenüber eines müden Saugers ausmacht:-) Außerdem sind die Steuern für nen hubraumgrößeren Sauger ziemlich hoch, egal ob jetzt nach hubraum oder CO2 besteuert.

Und ein Diesel rechnet sich nur für Vielfahrer, ausser es ist dem jenigen egal. Ein Diesel hat zwar mehr Drehmoment als ein Benziner gleichen Hubraums, aber es fehlt ihm am Durchzug, was man immer wieder an den Beschleunigungswerten sieht. Da müsste man schon einen großen Diesel üner 2 Liter haben, aber wäre mir zu teuer;-)

Und was hier immer steht mit der Elektronik das die den Fahrspass trübt. Da frag ich mich wie manche eigentlich fahren das die Elektronik ständig eingreifen muss? Man sollte froh das dieser Elektronikkram drin ist, denn sonst wären wohl schon viele im graben gelandet! Es gibt ja genügend Leute(spätpubertierende) die denken sie könnten auto fahren, aber in der ausführung siehts dann doch anders aus;-)

Aber überleg mal, was Du noch Anfang der 90er auf den Tisch blättern mußtest, wenn Du 300 PS unter dem Hintern haben wolltest. Da war z.B. ein 964 Turbo 3.0 mit 330 PS zu haben für eine Preisregion von ungefähr 150.000 DM nackt, was umgerechnet 75.000 EUR entspricht. Diese Summe noch nicht mal inflationsbereinigt! Da hat sich preislich schon was getan, aber auch nur, weil solche Motorisierungen in der Kompaktklasse bzw. bei den volksnahen Herstellern schlichtweg nicht lieferbar waren. Da war ein Golf GTI 16 V das höchste der Gefühle.

Einspruch, da gab es dan noch nen G60 (160 PS) oder gar den limited. 210 ps, 250 NM, 7,2 oder 16v turbo, und das vor 20 Jahren und bei bei Fahrzeuggewichten um 1100 kg. Und mit diesen Fahrzeugen ist man auch noch heute gut dabei.

Grüsse und finger weg vom chipen, lieber gleich ne nummer grösser kaufen 😉

Wer Probleme mit den "komplizierten" TSI's hat, sollte nicht gerade einen aktuellen TDI als Alternative vorschlagen und über Saugmotoren beim Golf 6 brauchen wir ja wohl nicht diskutieren!

Die TDI's sind komplexer aufgebaut, als ein typischer TSI (vom 1,4L-Twincharger mal abgesehen).

Die TDI's haben zusätzlich eine VTG im Turbolader, die kaputt gehen kann und einen DPF.
In Verbindung mit der z.Teil sehr langsamen Erwärmung der Diesel-Motoren, vor allem Winter, wenn die Heizung ernsthaft benutzt wird und man zwangsläufig nur verhalten fahren kann, kann ein aktueller TDI, auf längere Zeit betrachtet, mehr Probleme bereiten, als ein TSI.
Und auch ein TDI hat ein (kleines) Turboloch.

@Xerxes133:
"Ein Diesel hat zwar mehr Drehmoment als ein Benziner gleichen Hubraums, aber es fehlt ihm am Durchzug,..."

Ein Turbo-Diesel mit gleicher Maximalleistung, wie ein Benziner (auch Turbo), hat normalerweise immer den besseren Durchzug. (z.B. 1,2TSI-105PS und 1,6TDI- 105PS)
Als Durchzug bezeichnet man gewöhnlich, die sogenannten Elastitzitätswerte, wie sie z.B. beim Test 80-120km/h im höchsten Gang ermittelt werden.

Mit der Beschleunigung (z.B. von 0 auf 100km/h, durchgeschaltet) hat der Durchzug nicht viel zu tun. Da ist meistens der gleichstarke Benziner etwas besser, denn der ist gewöhnlich auch etwas leichter.

Zitat:

Original geschrieben von navec


Wer Probleme mit den "komplizierten" TSI's hat, sollte nicht gerade einen aktuellen TDI als Alternative vorschlagen und über Saugmotoren beim Golf 6 brauchen wir ja wohl nicht diskutieren!

Die TDI's sind komplexer aufgebaut, als ein typischer TSI (vom 1,4L-Twincharger mal abgesehen).

Die TDI's haben zusätzlich eine VTG im Turbolader, die kaputt gehen kann und einen DPF.
In Verbindung mit der z.Teil sehr langsamen Erwärmung der Diesel-Motoren, vor allem Winter, wenn die Heizung ernsthaft benutzt wird und man zwangsläufig nur verhalten fahren kann, kann ein aktueller TDI, auf längere Zeit betrachtet, mehr Probleme bereiten, als ein TSI.
Und auch ein TDI hat ein (kleines) Turboloch.

Alles richtig.

Nur: wenn man hier so liest, bereiten die TSI die Probleme. Nicht die TDI.

Vielleicht liegt es daran, daß die Aufladung bei Dieseln schon seit über 20 Jahren üblich ist. Bei Benzinern im größeren Umfang halt nicht (Lernkurve).

Das kann natürlich sein, aber ich habe den Eindruck (hier im Forum), dass hauptsächlich der kompliziertere 1,4L-Twincharger am ehesten Probleme macht.

Und Ölverdünnung beim Diesel mit sehr langer Warmlaufphase, ist kein Problem dass zu einer Warnmeldung oder einer einem sonstigen Defekt, den der Fahrer direkt merken würde, führt.

Die meisten stellen es einfach gar nicht fest, sondern freuen sich eventuell noch darüber, dass ihr Diesel gar kein Öl braucht.
Die Werkstätten stellen das normalerweise auch nicht fest, denn welche Werkstatt peilt vor dem Ölwechsel noch einmal den Ölstand. Außerdem müsste man den Ölstand immer unter gleichen Bedingungen peilen, da man sonst Unterschiede überhaupt nicht feststellen kann. Wer macht das schon?

Ich habe das ganze Spiel mit meinem Meriva-1,7 CDTI durch:
auch der hat keinerlei Kühlwasserzuheizung und der wird, genau, wie z.B. der 1,6 TDI von VW, extrem schlecht warm.
Wenn Leute, die den gleichen Wagen hatten, tatsächlich genau (und häufiger) gepeilt hatten, stellten die über die Winterzeit fast ausnahmslos eine Motorölverdünnung fest.
Die meisten peilen aber überhaupt nicht, bzw. können das gar nicht richtig und so gibt es eben auch viele Leute, die weiterhin der Überzeugung sind, dass sie keine Probleme in dieser Richtung haben.

ich würde einen Diesel ohne serienmässigen Zuheizer nur zusammen mit einer Standheizung bestellen und da ich ein gebranntes Kind bin, habe ich sogar meinen 1,2TSI mit Standheizung/Zuheizer bestellt.
Wie sich jetzt herausstellt: eine weise Entscheidung, denn der kleine TSI wird auch nicht gerade zügig warm und Probleme mit der Motorölverdünnung gab es bei TSI's auch schon. (aber auch das würden natürlich nicht alle Fahrer merken, genau wie bei den TDI's)

Zitat:

Original geschrieben von 1488


Aber überleg mal, was Du noch Anfang der 90er auf den Tisch blättern mußtest, wenn Du 300 PS unter dem Hintern haben wolltest. Da war z.B. ein 964 Turbo 3.0 mit 330 PS zu haben für eine Preisregion von ungefähr 150.000 DM nackt, was umgerechnet 75.000 EUR entspricht. Diese Summe noch nicht mal inflationsbereinigt! Da hat sich preislich schon was getan, aber auch nur, weil solche Motorisierungen in der Kompaktklasse bzw. bei den volksnahen Herstellern schlichtweg nicht lieferbar waren. Da war ein Golf GTI 16 V das höchste der Gefühle.

Einspruch, da gab es dan noch nen G60 (160 PS) oder gar den limited. 210 ps, 250 NM, 7,2 oder 16v turbo, und das vor 20 Jahren und bei bei Fahrzeuggewichten um 1100 kg. Und mit diesen Fahrzeugen ist man auch noch heute gut dabei.

Grüsse und finger weg vom chipen, lieber gleich ne nummer grösser kaufen 😉

Ja der Limited. Aber der hatte auch noch Luft bis 300 PS. Wie gesagt, bei den Kompakten war der Focus afaik der erste, der die PS-Klasse erreichte (den Audi Sportquattro mal weggelassen.

Gut, dafür ist das Gewicht eine andere Hausnummer.

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