"Plastikentenflügelchen" bei 18"-Kansas
Leider ist meiner Frage in einem anderen Beitrag untergegangen.
Deshalb haben ich einfach mal ein neues Thema erstellt.
In Verbindung mit den 18" Kansas-Rädern sollen ja diese unschönen "Plastikentenflügelchen" verbaut sein.
(siehe Bild)
Was für eine genaue Funktionen sollen denn diese Dinger haben?
Sind diese nur an der Limousine oder auch am Variant verbaut?
Hat jemand schonmal versucht diese "Flügelchen" zu demontieren?
Bin schon gespannt auf Euer Feedback.
Gruß Wastel
Beste Antwort im Thema
hallo
ich weiß gar nicht warum sich hier so viele über diese Flaps aufregen, ich habe nen B6 mich chicago 18" , und das als
konstruktionsfehler zu sehen ist doch lächerlich... was wäre denn die alternative seitens VW gewesen?
eigentlich nur das man die kotflügel weiter rauszieht , und das würde doch absulut scheiße ausehen wenn dann selbst die 18"
durch stark überhängende Kotflügel wieder optisch in der Karrosserie verschwinden, noch schlimmer dann bei schmalen winterreifen..
ich finde die lösung gar nicht so schlecht , und wer will kann sie doch einfach erwärmen und abziehen.
Auserdem fallen die Dinger doch gar nicht auf bis jetzt hat mich noch keiner angesprochen was ich für dinger an den Kotflügel habe
....
anstatt hier sich aufzuregen sollte mann sich lieber über die überempfindlichen lacke bei VW beschweren...
mfg
56 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Pille12457
VW sollte diese Flügelchen breiter machen, über den gesamten Kotflügel ziehen, das Auto 4 mm höherlegen.Schon hat man die Antwort auf den A6Allroad, kann 2000,- € mehr verlangen und nach Tiguan hat man den nächsten Erfolgsrenner mit 8 Monaten Lieferzeit. 🙂
Spaß bei Seite was passiert bei 19/20" oder spielt das keine Rolle solange die EP und Reifenbreite gleichbleibt?
Bei einer 19“/20“-Felge mit 8"-Felgenbreite und ET von 44 mm ändert sich, gegenüber der Felge 8 J x 18 Zoll mit gleicher ET (44 mm), bezüglich der Spurbreite nichts.
Lediglich eine größere Felgenbreite und/oder eine Verringerung der Einpresstiefe (ET) bedingen eine Verbreiterung der Spurweite.
Beispiel:
Bei einer um 1 Zoll größeren Felgenbreite und gleicher ET ragt die Felge incl. des montierten Reifens um 1,27 cm (=½ von 2,54 cm/1 Zoll) weiter aus dem Radkasten.
Ich überlege, meine 17" Original VW Felgen als Winterfelgen (von meinem alten 3BG) weiterzubenutzen, weiß jemand, ob das geht ?
Zitat:
Original geschrieben von Passat_2011
Ich überlege, meine 17" Original VW Felgen als Winterfelgen (von meinem alten 3BG) weiterzubenutzen, weiß jemand, ob das geht ?
Da der 3BG ebenfalls 5x112 hat, müsste es von den Felgen her schonmal gehen.
Reifen-/Felgenbreiten sind u.a. folgende zulässig.
195/60 R16 93H - 6Jx16 ET42
205/50 R17 93H - 6,5Jx17 ET42
205/50 R17 93H - 6Jx17 ET45
205/55 R16 91H - 6,5Jx16 ET42
205/55 R16 91H - 7Jx16 ET45
215/55 R16 93H - 6,5Jx16 ET42
215/55 R16 93H - 7Jx16 ET45
Ja, super, das hört sich gut an 😁!
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Zitat:
Original geschrieben von Passat_2011
Ja, super, das hört sich gut an 😁!
...die haben doch alle 5x112. das liegt doch weniger am lochkreis als an den traglasten....
Ich meine mich zu erinnern, dass die Reifen zu meinem alten 3bg nicht zum 3c passten. Grund war, wie mein Vorposter schon schreibt, dieser Tragfähigkeitsindex. Beim 3bg müssen die einen nicht so hohen haben.
Aber jetzt mal unter uns, ob du einen 91er Reifen hast, sprich 615kg Last pro Rad oder von mir aus einen 95er, sprich 690kg Last pro Rad, wen interessiert das schon?!
Da schaut bei uns nicht mal der TÜV nach, wenn die eine original VW-Alufelge sehen die nicht komisch raus guckt oder riesig groß ist dann schauen die kurz nach der Profiltiefe und fertig ist es.
Außerdem ist ein Reifen der 615kg tragen kann noch lange nicht an seiner Belastungsgrenze, da ist minimum 100% Sicherheit mit eingerechnet, also eine Tonne pro Rad sollte kein Problem darstellen.
Abgesehen davon hast du in Extremsituationen wie z.B. einer Vollbremsung gleich mehrere Tonnen die auf die Vorderräder drücken, ist auch noch nie was passiert bei.
Würde mir da keine so großen Gedanken machen, aber das ist natürlich jedem selbst überlassen.
Die Dinger braucht man in Deutschland nicht .
Der B6 hat die auch bei 18" ab Werk .
Ich habe auf meinem 18" Chicago nachgerüstet.
In dem Guachten das ich von VW bekommen habe stand
das diese Plastikteile in Deutschland nicht erforderlich sind ,
Habe sie ohne Probleme vom Tüv abgenommen bekommen .
MfG
Schön zu wissen, das es die schon am B6 gab bzw. gibt.
Nun wäre es noch nett zu wissen, wie sie den befestigt sind und demontiert werden können (geklebt, geschraubt, genietet...usw. )?
Merci 🙂
Wer die „Flügelchen“ demontieren möchte, sollte beachten, dass eine solche Demontage eine Abweichung von der Serie darstellt (das genehmigte Karosserieteil entspricht nicht mehr den Vorschriften) und dass damit grundsätzlich die sogenannte Allgemeine Betriebserlaubnis nach § 20 StVZO erlöschen würde, mit möglichen Folgen bei der Haftpflichtversicherung (Regressnahme im Schadensfall usw). Das Fahren mit erloschener Betriebserlaubnis ist außerdem eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbuße (50 Euro) und drei Punkten in Flensburg geahndet wird. Außerdem kann die Zulassungsbehörde das Kennzeichen entstempeln.
Dass vom TÜV eine Demontage nicht erkannt oder sogar toleriert wird, ist meines Erachtens nicht glaubhaft. Der "TÜV Pfalz" hat nämlich zu diesem Thema bereits am 02.02.2011 entsprechende Prüfungen bezüglich der Zulassung eines sogenannten „PKW-Sonderrad“ durchgeführt.
Siehe hierzu folgenden Auszug aus dem GUTACHTEN zur ABE Nr. 48300
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55100610
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8Jx18H2 Typ MU 808
Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH
Fahrzeug-Typ: VW Passat, Modeljahr 2011
Reifengröße: 235/40R18
Link: http://rial.de/.../gutachten?...
Reifenbezogene Auflagen
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.
Hi ,
versuch doch einfach mal über die VW-Hotline ein Gutachten für die Felgen zu bekommen .
Ich habe das für meine Chicago auch von dort per eMail bekommen . Da stand alles drin .
Sturzeinstellung für 18" , Sportfahrwerk und die Flügel .
Bei den Flügeln stand für Deutschland nicht erforderlich .
Ich habe es leider damals nur 1x ausgedruckt und der von der Dekra hat es behalten .
MfG
Hallo,
wenn das Gutachten vorliegt, dann einfach mal weiter posten - ich denke, es gibt viele, die sich dafür interessieren...
gruß
wabo99
Habe heute zum ersten Mal einen Passat mit Kansas Felgen gesehen. Die Felgen sehen super aus und die Flügelchen haben mich nicht gestört. Gestört hat mich nur, dass der Passat mit den 18 Zöller wie höher gelegt aussah. Passat Country Style😉.
Lg
Sammy