[NEWS] Urteil: Maut ist illegal

https://www.merkur.de/.../...-ueber-deutsche-pkw-maut-zr-12525173.html

Da weiß die linke Hand auch nicht was die Rechte tut.

Gruß Metalhead

Beste Antwort im Thema

Lustig- wieder mal!
Wir sind wirklich zu allem zu doof!

Aber das ausgerechnet die Österreicher - die Erfinder der Abzocke! - dagegen erfolgreich geklagt haben - Wahnsinn!!!

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Zitat:

@W.Schmieder schrieb am 18. Juni 2019 um 18:17:47 Uhr:



Zitat:

@tsl123 schrieb am 18. Juni 2019 um 10:54:18 Uhr:


wieso sind wir die Erfinder der Abzocke?

Weil Ja ALLE die durch Österreich fahren BEZAHLEN MÜSSEN! Nur müsste mir mal jemand erklären, WARUM das dann bei EUCH LEGAL und bei uns ILLEGAL sein soll?????????????????????????????

genau. Und alle, die durch Österreich fahren den gleichen Betrag bezahlen müssen, egal was für ein Kennzeichen man hat. Bei eurer Variante wäre das nicht der Fall, hier würden die Fahrzeuge mit deutschen Kennzeichen die Maut rückerstattet bekommen. Ich verstehe nicht warum manche diese Unterschied nicht verstehen. Würde Österreich für nicht AT Kennzeichen die doppelte Summe für die Vignette verlangen, dann wäre das mit euren System vergleichbar.

Zitat:

@Ostelch schrieb am 19. Juni 2019 um 08:36:13 Uhr:



Zitat:

@W.Schmieder schrieb am 19. Juni 2019 um 07:46:36 Uhr:


Wieso klagt dann nicht Deutschland gegen Österreich und alle anderen Länder in denen Deutsche Maut bezahlen müssen? Daran erkennt man ganz deutlich, Was diese Sch*** EU wert ist, und wöfür sie da ist!!!!!!
Du hast offensichtlich weder das Urteil gelesen, um das es hier geht, noch verstanden, wie die rechtlichen Grundlagen der Mautsysteme in anderen Ländern sind.

Grüße vom Ostelch

Herr oder Frau Schmieder liest die Schlagzeile und regt sich auf, ohne den Inhalt verstanden zu haben. Leider ein immer häufiger auftretendes Phänomen dieser Tage, gefährlich ist es obendrein.

Denn so kommt Wasser auf die Mühlen der EU-Gegner, obwohl der Fehler bei Deutschland liegt, da die Bundesregierung einfach ein schlechtes und ungeschicktes Gesett gebastelt hat. Man muss der EU danken, dass es einen EuGH gibt, der dem ganzen Wahnsinn Einhalt geboten hat.

Deutschland dürfte morgen eine Maut analog Österreich einführen. Drei Vignettentypen, alles etwa 100% teurer als in D, da das Streckennetz größer ist. Aber willst du das?

Zitat:

@Amen schrieb am 19. Juni 2019 um 09:28:23 Uhr:



Zitat:

Die KFZ-Steuer ist aber seit Einführung der Maut ,,stark'' angehoben worden und das obwohl wir schon die höchste KFZ-Steuer in Europa haben. Nächstes Jahr soll sie wieder angehoben werden. 618€ für 143PS zahle ich im Jahr.

Ach wie süss, die höchste KFZ-Steuer ist das bei weitem nicht. Ich gehe mal davon aus, dass es ein 318d ist? Abgesehen davon, dass Vergleiche generell schlecht funktionieren, da in NL gewichtsbesteuert wird, kostet ein 318d hier bei mir 424 Euro - pro Quartal! Der Liter Diesel bekommst du dafür an den billigsten Tankstellen für günstige 1,25 Euro, regulärer Preis ist 1,40 Euro.

Und bei uns verstopfen die deutschen PKW auch die (erheblich besseren) Strassen ohne einen ct zu bezahlen. Denn Tanken müssen die wenigsten selbst im Sommerurlaub hier. Deswegen hatte sich NL auch an die Klage Österreichs angeschlossen - völlig zu Recht um das Land mal in die Schranken zu weisen, wie man sieht. Deutschland darf halt doch nicht alles in Europa... .

Ich geb dir in allem Recht, außer im fettmarkierten.

Deutschland durfte seit dem 2.Weltkrieg nie was, außer immer kräftig an die EG/EU bluten, während andere sich seit Anfang 2000 nur daran bedienen.

Zitat:

@Golfinator schrieb am 19. Juni 2019 um 10:17:32 Uhr:



Zitat:

@Amen schrieb am 19. Juni 2019 um 09:28:23 Uhr:


Deutschland darf halt doch nicht alles in Europa... .
Ich geb dir in allem Recht, außer im fettmarkierten.

Deutschland durfte seit dem 2.Weltkrieg nie was, außer immer kräftig an die EG/EU bluten, während andere sich seit Anfang 2000 nur daran bedienen.

Die Wahrheit liegt wohl wie so oft eher in der Mitte. 😉 Auch wenn Opferdenken gerade sehr beliebt ist.

Grüße vom Ostelch

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Da die EU-Kommission ohnehin schon vorgeschlagen hat, bis 2027 eine EU-einheitliche Streckenmaut zu schaffen und der Vorschlag derzeit in der Diskussion ist, sollte man sich daran orientieren als jetzt übereilt6den nächsten teuren Fehler zu machen. Dieser Flickenteppich an Mautregelungen wird immer bunter und bedarf dringend einer Vereinheitlichung. Wen jetzt auch noch jede Stadt mit einer "Citymaut" kommt, landen wir wieder in Zuständen wie im Mittelalter, nur ohne Stadtmauer und -tore.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 18. Juni 2019 um 21:34:36 Uhr:



Zitat:

@BK30nP schrieb am 18. Juni 2019 um 21:23:20 Uhr:


Also ich währe bereit auch hier
90 Euro pro Jahr zu zahlen zu der Steuer

Vielleicht sollte das Verkehrsministerium ein Spendenkonto eröffnen. Bürger können dann freiwillig zweckgebunden für den Ausbau bestimmter Autobahnen spenden.

Zitat:

@weiss-blau schrieb am 18. Juni 2019 um 21:54:03 Uhr:



Zitat:

@BK30nP schrieb am 18. Juni 2019 um 21:23:20 Uhr:


Also ich währe bereit auch hier
90 Euro pro Jahr zu zahlen zu der Steuer
Es gibt wohl kein anders Volk auf dieser Welt welches die eigenen Fürsten so nachhaltig um mehr und höhere Abgaben und Steuern anbettelt wie wir. (außer vielleicht einem auf einer einsamen Insel oder im Wald welches noch keiner entdeckt hat)

Maut, City-Maut, CO2 - Steuer ... kann alles garnicht schnel genug kommen.

Unglaublich das alles ...

Ich meinte damit das die 90 Euro jeder zahlt auch die wo aus dem Ausland kommen und dieses Geld dan gebunden ist auf strasenausbau dafür währe ich bereit 90 Euro mehr zu zahlen und natürlich die Abschaffung der strabs bei uns ist sie schon abgeschafft aber leider nicht überall also kein Geld für das Fürstentum sonder an die Allgemeinheit (Abschaffung der strabs) und bessere Straßen

Fast vergessen für die Ausländer natürlich auch 10 Tages und 1 Monats Vignetten

Zitat:

@Fraggy123 schrieb am 18. Juni 2019 um 21:47:33 Uhr:


Übrigens mal als Vergleich: ich zahle für meinen Mazda 3 mit 150PS Diesel hier in Österreich mehr als 650€ KFZ Steuer pro Jahr. In Deutschland würde ich 225 Euro dafür zahlen.

Also wir können gerne tauschen: ich zahle eure Steuer, dafür zahle ich auch die 90 Euro für die Vignette, falls ich in Urlaub die Autobahn benutze 😉

Tauschen kannst aber immer nur das Gesamtpaket (durch Umzug ins entsprechende Land, nur Rosinen picken geht nicht ;-) )

Mein Auto (BMW 318i 113 PS Euro2) in D (Steuer + Benzin 1,40 für 20.000 km + Maut) :
132 + 2030 + 0 = 2162 € (mit Autogas 1432 €) /Jahr

Mein Auto in A (Benzin 1,22 + Jahresmaut + paarmal Brenner + Tunnels:
439 + 1891 + etwa 150 = 2480 € /Jahr

Mein Auto in I (Benzin 1,55 + etwa 20% = 4.000 km Mautstrecken):
115 (ü 20 J.) bzw. 26 (ü 30 J.) + 2402 + 280 = 2587 € /Jahr
Mein Auto in I (da hätt ich dann bestimmt längst Autogas 0,60 + Mehrverbrauch + sonstige Kosten) :
115 + 1300 + 280 = 1695 €

"Italien ist dort, wo alles begann: Bella Italia weckte die Reiselust der Deutschen und machte aus ihnen Touristen. An der Adria fanden sie das Dolce Vita, in Rom entdeckten sie die Antike und auf den italienischen Autobahnen machten sie ihre ersten Erfahrungen mit der Maut.
Italien hat nicht nur die älteste Autobahn der Welt, sondern auch das älteste Mautsystem in Europa. Schon 1924, als das erste Teilstück der A 8, der „Autostrada dei Laghi“ (Seen-Autobahn), eröffnet wurde, kostete die Fahrt Maut.
Italien hat heute knapp 6.000 Kilometer gebührenpflichtige Straßen. Zahlen müssen Sie auf allen Autobahnen, die mit dem grünen Autobahnschild gekennzeichnet sind.
Auf Schnellstraßen („Superstrada“) mit dem blauen Autobahnschild haben Sie freie Fahrt."

https://www.allianz-autowelt.de/unterwegs/maut-italien/

Ok, ist natürlich nicht repräsentativ, sondern nur mein ganz persönliches Rechenbeispiel, aber :
Soo entscheidend ist die Maut also gar nicht ;-)
So richtig was sparen könnt' ich eher mit Autogas 🙂

@ Roadrunner :
Wenn du schon sooo oft in Kraftstoff-günstigen Ausländern warst . . . dann heul doch hier nicht rum, dann hast doch auch bestimmt schon ordentlich was gespart ! ;-)
Und immer allen rechtmachen kann man's eh nie. Irgendeiner findet sich immer benachteiligt.
. . . und kommt dann auf irgendwelchen Maut-Unsinn . . . der dann (desonders im regulierwütigen 110 %igen D) wieder einen Rattenschwanz an allen möglichen Ausnahmeregelungen hinter sich her ziehen wird.
Lieber mautfrei durch ganz Europa ---> das wär mal vorbildlich europäisch gedacht !
(aber dazu gibt's noch viel zu viele kleinkarierte Rosinenzähler in EU, damit einem da ja bloß kein ct entgeht . . . damit man es woanders Mio.-€-weise verpulvern kann . . . )
https://www.motor-talk.de/.../...t-ueber-pkw-maut-ab-t5984095.html?...

Zitat:

@Ostelch schrieb am 19. Juni 2019 um 10:36:39 Uhr:

So ist es.

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 18. Juni 2019 um 15:47:04 Uhr:


- dass die Bundeswehr dich und unser land ggf. verteidigt

Du hast nicht gedient, oder? 😁

Gruß Metalhead

Sinnvoll und unbürokratisch wäre es, auf sämtliche Strassenzölle zu verzichten, Fahrzeusteuern bis auf eine kostendeckende Gebühr für Papiere/Nummernschilder zu senken und dafür die Treibstoffpreise auf das Doppelte oder Dreifache zu erhöhen.

Wäre ziemlich nahe an sowas wie einem Verursacherprinzip und würde eine gute Lenkung des Verbaucherverhaltens bringen.

Falls die Strompreise nicht in den nächsten Jahren sowieso massiv steigen (wer weiss) müsste man dann noch einen Weg finden, dafür zu sorgen, dass Fahrstrom zwar allenfalls günstiger aber nicht viel zu günstig ist. Stromzähler oder sowas.

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 19. Juni 2019 um 12:01:34 Uhr:



Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 18. Juni 2019 um 15:47:04 Uhr:


- dass die Bundeswehr dich und unser land ggf. verteidigt

Du hast nicht gedient, oder? 😁

Gruß Metalhead

FFw ;-) Damals und auch heute noch

Zitat:

@mg18 schrieb am 19. Juni 2019 um 12:17:37 Uhr:


Sinnvoll und unbürokratisch wäre es, auf sämtliche Strassenzölle zu verzichten, Fahrzeusteuern bis auf eine kostendeckende Gebühr für Papiere/Nummernschilder zu senken und dafür die Treibstoffpreise auf das Doppelte oder Dreifache zu erhöhen.

Wäre ziemlich nahe an sowas wie einem Verursacherprinzip und würde eine gute Lenkung des Verbaucherverhaltens bringen.

Was sind "kostendeckende" Fahrzeugsteuern ?
Die meisten Autos werden nur 1 h am Tag gefahren, 23 h stehen sie mehr oder weniger nutzlos (bis störend) in der Gegend rum (und verhindern dadurch oft den Bau von mehr Fahrradwegen/-spuren) ---> denn es hat nicht jeder 'nen Privatparkplatz . . . Steuern nach öffentlich benötigten Stellplatz-m² dann auch noch ?
(Fast) alles nur auf den Sprit umzulegen kann's daher auch nicht sein ;-), dann jubilieren wieder nur die Tank-Touristen in den Grenzgebieten ;-)
(und besitzen dann womöglich bald 3 Autos, wenn "besitzen + hinstellen" fast nix kostet)

. . . alles nicht soo einfach . . . ;-)

Nachtrag/Antwort zu unten :
Möglichst viel europäisch angleichen wär schonmal wünschenswert.
Und den Park-"Riegel" hast mit 'ner nicht allzu günstigen Kfz-Steuer.
(ich hab zwar 'nen eigenen Stellplatz, aber 132 € Steuer (als Parkgebühr) ist jetzt auch nicht soo viel.
Keine Steuer auf's 2. und 3. Fahrzeug eines Wechselkennzeichens wär cool (denn das/die nichtbenutzte/n muß ja eh auf Privatgrund stehen . . . aber das hat der schwäbischen Hausfrau Schäuble wieder nicht gefallen. Ich hätt aber dafür 80% der Fahrten mit einem sparsameren Auto machen können . . . hätt' dem Schäuble aber auch nicht gefallen = weniger Mineralölsteuer/Energiesteuer . . . )

Die Preiserhöhung müsste halt koordiniert sein, so dass es keine attraktiven Preisgefälle in Grenzregionen gibt.

Was die Wildparkerei angeht, der könnte man ja auch den Riegel schieben. Ist ja kein Menschenrecht, seine Karre gratis auf der öffentlichen Infrastruktur jahrein jahraus rumstehen zu lassen.

Müssten dann aber wider schauen welche Autos in der Öffentlichkeit stehen bzw wie lange bei uns an den Dörfer hat meist jeder eine Garage bzw private Stellplätze auf dem Grundstück

Oh, da schlägt gleich der Neid des deutschen Michel wieder durch.

Eine lenkende Wirkung KANN NUR Nutzungsabhängig passieren.
Beim 80,000km abspulenden Vielfahrer gehen 100€ tief im Rauschen seiner Gesamtkosten unter, der Omi die zweimal im Jahr 60 km Autobahn fährt tun sie weh.
Und dagegen wäre an sich die Umlage auf den Spritpreis das einfachste Mittel.
Wenn ein paar in Grenznähe wohnende Tanktouristen billig tanken?
Who cares!

Problem aber : Die Transittouristen kann man so nicht an den Verkehrskosten beteiligen.
Die tanken bevor sie nach D fahren voll und wenn sie draußen sind wieder.
Der Clou scheint wie immer zu sein: Was in Spanien, Frankreich, Italien seit Jahrzehnten bewährt funktioniert, soll natürlich in Deutschland mal wieder nicht möglich sein.
Wir haben doch bereits ein funktionierendes LKW Mautsystem. Worin liegt der Grund warum man das nicht auf die PKW ausdehnen kann?

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