"Freude am Fahren" reicht das aus ???

BMW 3er E46

Hallo Leute !

Ich möchte hier mal meinen Ärger über einige Punkte zum Ausdruck bringen, die die "Freude am Fahren" deutlich trüben. Auch wenn man noch so liebevoll einiges übersieht; bestimmte Mängel und Materialeinsparungen werden bei BMW bis heute dem Kunden ohne jegliche Scham teuer in Rechnung gestellt. Ich habe das diesmal bewusst in Kauf genommen, weil ich das e46 Coupe wirklich für ein wunderschönes Auto halte. Das mein nächstes Auto definitiv ein MB CLK (die neuen Modelle sind an Eleganz und Verarbeitungsqualität nicht zu toppen) sein wird hat mehrere Gründe.

Hier sind nur einige Punkte aufgeführt, die mich persönlich extrem nerven.

1. Leder Montana: habe ich selbst in meinem Auto. Nur weil ich zu gut weiß, von was für einer billigen Qualität dieses Leder ist, habe ich es von Anfang an regelmäßig mit entsprechenden Mitteln gepflegt. Trotzdem sieht es nun nach ca. 45000 km nicht unbedingt schön aus.
Hier kann ich das MB Leder nicht genug loben, es ist von bester Qualität. Man sieht das ganz deutlich an älteren MB Fahrzeugen, deren Innenraum immer noch hochwertig und edel wirkt. So weit braucht man aber nicht zu blicken. Wenn VW für den Golf und Audi für den A3 oder Opel für den Astra und sogar Fiat für seine Kompaktmodelle Lederausstattungen anbietet, die in puncto Lederqualität und Materialbeständigkeit den Dreier übertreffen, dann ist das ein Armutszeugnis für BMW.

2. Teilleder: mit schönen Bezeichnungen wie „Gran Turismo“ oder „Maglia“. Das ist der allerletzte Sch…s, noch viel schlechter als Stoff Tex, aber teuer, weil es für ein paar Wochen schön aussieht.
Wie viele Dreier mit dieser Ausstattung habe ich schon gesehen, die quasi noch im Neuwagenzustand einen extrem verschlissenen Innenraum darbieten. Viele aus meinem Bekanntenkreis heulen Rotz und Wasser. Man stelle sich ein 45000 € teures Cabrio vor, dessen Sitze (vor allem die Sitzwangen) nach einem Jahr Nutzung, trotz bester Pflege erbärmlich abgenutzt aussehen. Man möchte das Auto am liebsten einfach bei BMW vor die Tür stellen und für jeden bezahlten Cent Rechenschaft verlangen.

3. Lederlenkrad: Das Sportlenkrad im e46 Coupe ist eine Zumutung. Mal ganz abgesehen davon, dass es noch vom e36 stammt (bis 06/00) ist es einfach nur billig und passt nicht in dieses Auto. Das neue M-Lenkrad zeigt, dass BMW auch anders kann. Leider muss man hier einen Haufen Geld investieren, um etwas griffiges in den Händen zu halten. Andere Hersteller bieten Lenkräder dieser Qualität serienmäßig an.

4. Beleuchtung der Bedienelemente: Warum sind wichtige Regler oder Tasten, z.B. für Belüftung oder Außenspiegel nicht beleuchtet ? Wenn hier eine bestimmte Ergonomie angestrebt wird oder intuitives Bedienen im Vordergrund stehen soll, frage ich mich warum beim Siebener diese Bedienelemente beleuchtet sind. Ich wünsche mir ganz sicher keine Lichtorgel, aber immer wenn ich in einem Audi sitze und das Licht einschalte könnte ich vor Neid erblassen.

Ich könnte hier noch so einiges auflisten, habe Euch aber so schon bestimmt genug genervt. Im Mittelpunkt steht hier die Frage, ob der Dreier (der Fünfer sowieso) wirklich sein Geld wert ist. Bekommt man wirklich genug Auto fürs Geld ?
Ich denke, dass man die Bayern von ihrem hohen Ross runterholen muss, so dass sie endlich kapieren, dass BMW nicht nur „Freude am Fahren“ , sondern auch mindestens genauso viel „Freude an der Qualität“ bedeuten muss.

Wie denkt Ihr darüber ?

87 Antworten

tja,das ist halt nicht anders. das "perfekte" auto gibts nicht,und wirs nie geben. das ganze wird auch im ferrarie und royce rolls nicht anders sein.wie auch?

mfg

Doch, das wird es bei RR und S.F. nicht geben - jedenfalls nicht in dem Umfang wie ich es erfahren habe und wie Savarona es beschreibt. Ich habe mit BMWs bereits soviele Negativerfahrungen gesammelt, dass ich nicht bereit bin, die Marke in schutz zu nehmen.

Zwei Mietwagen haben mich im letzten Jahr mit Elektronikproblemen liegen gelassen, meiner säuft Öl und hakt im Getriebe und vieles vieles mehr.

Ich muss mich da ganz ehrlich hinter Savaronas kritische Ansicht stellen. Aussenspiegelschalter oder Heizungsrädchen hin oder her - sicher, danach wähle ich mein Auto nicht aus. Aber Klappern von Verkleidung oder Sitzen, Störanfälligkeit usw. würden auch bei mir dazu führen, dass ich es mit einer anderen Marke probiere.

ich nehme auch keine marke in schutz. mir gefällt das c-klasse cokpit auch besser,aber klappern und knirschen hat man dort auch.
es ist auch ganz logisch,das so etwas passiert.wer seinen wagen schonmal halb zerlegt hat ,weis warum. man kann ihn 2 mal zerlegen,und hat 2 mal verschiedene spaltmaße usw.
genauso gehts auf dem fliesband zu. die menschen sind dochkeine roboter,sondern jeder handgriff ist anders.da können millimeter entscheiden.
desweiteren muss man auch den umgang mit dem wagen sehen. wenn man über ein jahr lang die türen zuschmeisst wie ein wilder,oder sich mit 100kg in den sitz wuchtet wie verrückt,ist es klar das einige materiealien nachlassen bzw. sich lockern oder geräusche verursachen.wenn man sperriges zeug versucht ins auto zu bekommen,und dabei sämtliche verkleidungen eindrückt usw. ,dann braucht man sich nicht wundern. dann gibts auch noch die fälle,wo die leute ihren wagen "krankpflegen" . da wird ein klappern gehört,wo vielleicht keines ist. dann gehts in die werkstatt,und der mechaniker zerlegt die verkleidungen,und baut sie schlampig zusammen. schon klapperts.

richtig ist: bekannte fehler ,die nicht von anderen entstehen,dürfen nicht sein, z.b. querleneker e46,welche beim e36 sowie e39 und e34 auch probleme machen. das sind eindeutig konstruktionfehler ,welche in den jahren abgestellt sein müssten. aber menschliche fehler sollte man in dieser hinsicht nicht überbewerten,da es auf den fliesbändern sicher etwas unter zeitdruck vorgeht.

royce oder ferrarie stellen ein paar hundert pro jahr her. da kann man einige mängel ausbügeln. die kosten dafür auch einiges mehr.

ich will hier nichts schön reden,aber in einer zeit,wo es nur noch ums geld geht,bleibt halt die qaulität dementsprechend auf der strecke. und solange die verkaufszahlen keinen abriss bringen,wird es sich auch nicht ändern.

mfg

hallo,

klar geht es in der heutigen zeit um geld.
da kann ich "m3ar" nur recht geben.

und genau deshalb entscheiden sich doch so viele menschen für einen mercedes benz oder beispielsweise einen bmw.

hier geht es nicht nur um prestige, den mitmenschen zeigen zu wollen "meinereiner" fährt einen teuren wagen.
den meisten geht es grade bei den renomierten automarken um die qualität des autos selbst. der langlebigkeit eines bmw motors und der unvergänglichkeit des designs.

"DIE FREUDE AM FAHREN"

klar ist auch der mensch kein roboter und wird dem auch niemals ähneln. nur stellt sich hier die frage, ob dies zu entschuldigen sei, weshalb vor allem bei einem E46 so viele qualitätsmängel zu beanstanden sind.

ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich mit der marke BMW weitaus mehr anfangen kann als mit mercedes benz oder audi. was nicht heißen soll, die autos seien der marke bmw untergstellt.
das design und die sportlichkeit stehen dabei im vordergrund.

ob das aber wirklich reicht, um über die ganzen macken eines E46 hinwegzusehen?

man kann doch wirklich nicht übersehen, dass bei solch vielen problemfällen allein hier im forum, welches sich über die ganze bundesrepublik deutschland erstreckt, es sich tatsächlich um die sogenannten montagsautos handelt.

offensichtlich gibt es hierfür andere gründe, weshalb die fensterheber ständig nur am knacken sind, der motor im leerlauf ab und zu mal den geist aufgibt, das thermostat hier und da mal ausgewechselt werden muss, die querlenker ständig erneuert werden müssen, die sitze mal hier und da mal anfangen geräuche von sich zu geben, und und und ......

es gibt so viele dinge, die hier im forum bereits angesprochen wurden.

ständig plagen die leute hier über probleme.

wenn ich mal zurückdenke als wir damals noch einen mitsubishi fahren mussten, wird mir ganz schnell bewußt, wie unanfällig dieser doch war.
wir fuhren diesen wagen über 3 jahre lang und haben den auch nach drei jahren fast so verkauft, wie wir diesen in empfang nehmen durften.
da gab es nicht so unzählige werkstattbesuche wie ich es jetzt mit meinem BMW habe.
die einzigen besuche in der werkstatt waren die anfallenden inspektionen.

und was lernen wir daraus?

ein wagen, der fast dreimal so viel kostet, bringt noch viel mehr folgekosten und kaputte nerven mit sich.

BMW "FREUDE AM FAHREN" zur nächsten BMW werkstatt!!!

gruß

Ähnliche Themen

Manchmal versteh ich die Leute einfach nicht!

Es gibt Leute de bemängeln dieses an jener Automarke und etwas anderes n einer anderen Automarke!

Kein Autohersteller ist perfekt, es sind auch nicht nur Maschinen die da arbeiten sondern Menschen und diese können auch Fehler machen! - Niemand ist perfekt!

Nun zum Thema! - Kurz, knapp und streng!

Jemand kauft sich einen BMW, ist im Nachhinein mit der Qualität des Leders, der mangelhaften Innenraumamaturenbeleuchtung unzufrieden, WARUM KAUFT ER SICH DANN ÜBERHAUPT EINEN BMW, wenn er doch so viel zu bemängeln hat?

Jeder soll doch das Auto fahren was er will, er soll doch zu BMW, Audi, Mercedes, etc. gehen, überall eine Probefahrt machen und sich seinen Liebling dann aussuchen aber nicht kaufen und dann im Nachhinein über bestimmte Dinge schimpfen, die er TEILWEISE im Vorfällt hätte erkennen, finden oder sich im klaren sein sollte!

Warum das Auto kaufen, wenn man hinter her doch nicht zu fieden ist! - Ich verstehe diese Leute einfach nicht!

Das ist nicht böse gemeint oder auf eine bestimmte Person bezogen, es ist einfach meine Meinung!

Moin Leute,

ich fahre jetzt meinen fünften BMW seit 1988 - immer neu oder als Vorführwagen gekauft bzw. als Firmenwagen bekommen - und kann nur sagen, daß ich noch keinen einzigen hatte, der mackenfrei war.....;-) Ich spar euch mal die gesamte Mängelliste, das würde zu weit führen.

Trotzdem wird der nächste sicher wieder ein BMW - und ich bin absolut kein Markenfanatiker. Statt meines jetzigen hätt ich mir um ein Haar ein Boxster gekauft, außerdem finde ich Peugeot und Alfa Romeo z.T. echt super (307 CC!). Meine Freundin fährt einen 306, sechs Jahre alt, der läuft wie ne Eins. Dem 205 davor hat nur ein fremdverschuldeter Unfall nach zwölf streßfreien Jahren den Garaus gemacht, sonst würde der heut noch rennen.

Was mich immer wieder - auf der sachlichen Seite - überzeugt hat, war der echte Wille und das Wohlwollen seitens der Werkstätten, die Fehler (ohne Kosten für mich) abzustellen. OK, da hatte ich sicher auch Glück, und da ich meine Autos immer nur 2-3 Jahre fahre, gabs fast immer Garantie oder Kulanz. Ich denke, es ist ein generelles Problem, daß moderne (deutsche) Autos immer mehr mit Gedöns und Tüdelkram vollgestopft werden, der kaputtgehen kann - egal ob man BMW, Audi, Mercedes oder sonstwen nimmt. Ärgerlich würde ich nur werden, wenn man dann noch versucht, mir Geld dafür aus der Tasche zu ziehen (siehe Savaronas Beispiel mit den 200 Euro für die brummende Heckablage - Frechheit!)

Auf der emotionalen Seite muß ich sagen, daß ich BMW schlicht geil finde. Sorry! Sicher baut Mercedes auch tolle Autos, ich würd mir aber (aus heutiger Sicht) nie einen kaufen, weil mir die Autos schlicht nicht gefallen (OK, außer dem SL). Das gleiche gilt für Audi, wobei der A3 recht geglückt ist.

- Zurück zum Thema: Ich habe Montana schwarz, kann aber über die Qualität nichts negatives sagen (OK, nach 10 Monaten und 25000km). Das mit den nichtbeleuchteten Heizungsreglern hat mich noch nie gestört, geschweige denn ist es mir aufgefallen *G*. Auch meiner säuft Öl wieder der von Marcel, aber damit muß ich anscheinend leben; anfänglich hat das Hardtop gequietscht und geknistert, das ging aber wieder weg. Außerdem spinnt die Airbag-kontrolleichte ab und zu. Mein M-Lederlenkrad finde ich übrigens superklasse und geb es auch nicht mehr her *G*.

Also, der langen Rede kurzer Sinn aus meiner SUBJEKTIVEN Sicht: Was an qualitativen Mängeln bei meinen Autos in den letzten 15 Jahren auftrat, wurde i.d.R. durch guten Service wieder wettgemacht. Außerdem bekomme ich mittlerweile sehr gute Konditionen bei meiner Niederlassung, so daß die hohen Preise nicht mehr ganz so weh tun *G*. Den CLK finde ich im Vergleich übrigens auch etwas teuer, wobei der Abstand von meinem zum CLK 320 Cabrio "nur" 4000 Euro sind, statt 10.000 wie bei den Coupes....*kicher* (aber der 330i hat satte 13 PS mehr *johl*)

- Was sagt euch das, Leute? PB (=ich) reißt hier nur deshalb das Maul auf, weil er sich keinen Benz leisten kann! SO SIEHTS AUS! Reiner Sozialneid! ;-)))

Spaß beiseite: Meine SUBJEKTIVE Antwort auf die ursprüngliche Frage "Freude am Fahren, reicht das aus?" lautet "Nein - aber es trägt zu 80% zu meiner Entscheidung für BMW bei".

Genug geschwafelt. Schönen Sonntag noch, Leute.

Cheers,

PB

Vielen Dank für Eure Meinungen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass BMW das Vertrauen seiner Kunden nicht entsprechend genug würdigt. Bei MB oder anderen Marken mag das genauso sein, jedoch interessiert mich das ziemlich wenig, weil ich BMW fahre. Die Bayern sollten beim Dreier etwas mehr Auto fürs Geld bieten. Das kann man nur erreichen, indem man Mißstände in jedem Forum zur Sprache bringt. Wenn man nichts anderes kann, als ständig den BMW Slogan nachzuplappern, ist man der perfekte Prototyp des Käufers, den sich nicht nur BMW wünscht. Es gibt zwar kein perfektes Auto aber dafür umso mehr perfekt abgestimmte Käufer.

Gruss
Sava

@blue_eyes

klar macht hier der großteil der leute vor erwerb eines autos erstmal eine probefahrt.
die dinge, die ich angesprochen habe treten jedoch erst nach ein paar monaten auf, nachdem der kauf schon unter dach und fach ist.

natürlich kann jeder sein auto selbst aussuchen.
nur hätte manch einer schon im vorfeld gewußt was ihn im nachhienein erwartet, so hätte er sich mindestens zweimal überlegt, ob ein mit macken geplagter BMW das geld wirklich wert sei.

bevor autos auf den markt kommen, werden diese penibelst auf schwachstellen untersucht.
monatelange probefahrten durch verschiedenes terrain wird vollzogen.
aber trotzdem gibt es bei einem BMW E46 zu viele schwachstellen.

versteht mich bitte nicht falsch.
ich fahre selbst einen E46 und versuche bei meiner bewertung so weit es geht objektiv zu bleiben.

aber die mängel liegen wohl auf der hand.

gruß

Was bringt schon dieses Streit-Thread?

Ich kann jeden verstehen. Fahre nun keinen E46, sondern nen E39, aber auch der ist nicht ohne Sorgen.

Aber von vorn. Ich bin vorher nen Mitsubishi gefahren. War sehr zufrieden außer Inspektionen hatte ich nen durchgerosteten Auspuff, aber das versteh ich mal als Verschleiß. Ansonsten hat er mich brav von A nach B gebracht. Wäre auch dabei geblieben. Wäre auch bei Mitsubishi geblieben, aber der Alltag bestimmt den Weg.

Mein Alltag verlangte zum einen nach einem größeren Auto und zum anderen hat er förmlich nach Diesel geschrieen.

Zur Umstellung: Das Fahrzeug fährt mit nem Liter weniger Sprit als mein Alter und noch dazu mit Diesel statt vorher mit Super. Das macht schonmal gewaltig was aus. Die Leistung meines 530d will ich nicht vergleichen. Hatte vorher nur 75 PS. 😁
Dazu kommt noch, daß mein 530d ein Inspektionsintervall von satten 40Tkm hat. Bei meinem Mitsubishi stand alle 15Tkm ein Besuch in der Werkstatt an.

Also ich hab Platz und mein Auto ist super sparsam. (6 bis 6,5 Liter)

Der Ärger ist ja eigentlich schon losgegangen, da hatte ich das Auto noch gar nicht. Der Händler hat mir Extras versprochen, die das Fahrzeug nicht hatte, was ich aber zunächst nicht feststellen konnte, weil ich mit den Bezeichnungen, etc. nicht vertraut war. Das böse Erwachen kam dann später. Aber der Ärger ist über die BMW-Kundenbetreuung geklärt.

Technisch gabs noch ein paar Probs, die auf Kulanz und Europlus geklärt worden sind.

Was zum Innenraum:
Das mittlere Rad ist nicht beleuchtet, auch bei meinem E39 nicht. Klar, ist schon ein bissl nervig manchmal, wenn man nicht genau weiß wo das Rädchen jetzt gerade steht, aber ich hab das Ding in Mittelstellung und die Temperatur kann man doch über die Klima direkt regeln, oder ist das beim E46 anders? Soweit ich gesehen habe nicht. Und eine Klimaanlage oder -automatik sorgt für ein gleichbleibendes Klima im gesamten Fahrzeug. Das es vorne kalt ist und hinten warm, kannst Du mir nicht erzählen. Es sind vielleicht keine sichtbaren Luftausströmer im Fond des 3ers, aber unter den Sitzen sind Luftkanäle, die auch in den Fond frische Luft befördern. Zudem sitzen an der Heckscheibe auch noch Luftauslässe. Also ich weiß nicht wie alt das Modell sein soll, was Du da fährst.
Ich habe auch Leder und ich pflege es um Himmels Willen nicht mit dem Zeug von BMW. Da gibt es wesentlich bessere Mittelchen. Und ich würde das Leder auch nur im Winter intensiv pflegen und dann auch nur die Vordersitze vor allem, weil die durch die Sitzheizung sehr strapaziert werden. Mein 530d ist jetzt 2 Jahre und das Leder sieht top aus. Man muß es nur zu pflegen wissen. Ein Baustellenfahrzeug muß halt 2 mal durch die Waschanlage, bis es richtig sauber ist und es gibt Dreck an Stellen, wo man so nicht einfach hinkommt. Und warum entstehen Geräusche? Weil mit der Zeit Dreck in jede Ritze kriecht und Reibung erzeugt nicht selten Geräusche, wovon kein Fahrzeug frei ist. wenn ich diese bescheuerte VW-werbung sehe, der den Kühlschrank ausschaltet und den Wasserhahn abdreht, nur um es so ruhig zu haben wie in seinem Passat, da lach ich mich doch neukrank! So ein Schwachsinn kann nur von VW kommen und genaugenommen kann man dieses Versprechen aus der Werbung einklagen! Deswegen hat die Telekom auch seine Werbung mal abändern müssen, weil es da mal hieß überall in Deutschland und dann wurde geklagt. Mit Recht!

Ich denke insgesamt wird es nie ein fehlerfreies Auto geben. Die Autos werden immer komplexer und multimedialer und damit auch störanfälliger. Das ist nunmal so. Genauso wie mein PC desöfteren mal abstürzt. Beim Computer nehmt ihr es doch auch als gegeben hin. Warum regt ihr euch also so auf? Ich würde mal vorschlagen wenn der BMW so schlecht ist, dann kauft euch doch ein Auto der Konkurrenz und ihr werdet wieder zu BMW zurück kommen, weil auch die Konkurrenz aus Schei** kein Gold machen kann. Gerade Leder ist nunmal ein Naturstoff und unterliegt natürlichen Schwankungen in der Qualität. Aber laßt euch von der Konkurrenz eines schlechteren belehren. Aus Fehlern lernt man schließlich. ;p

Was ich BMW ankreide ist der Preis. Aber wenn ich mir überlege, was ein VW Golf mit Basisausstattung kostet, und was mein BMW kostet, dann ist das noch nicht mal übertrieben. Aber der Vergleich mit der Konkurrenz aus Fernost zeigt, daß es auch billiger geht. Lexus ist da das beste Beispiel. Und die Konkurrenz bietet immer mehr fürs Geld. Aber ich will nicht rummeckern. Ich bin froh meinen 530d gekauft zu haben, auch wenn er mir manchmal Kopfschmerzen bereitet, aber das ist wohl der Preis des Luxus, den ich mir Tag für Tag in meinem Auto gönne.

Gruß Stefan

also mein E36 Coupe hat beleuchtete Regler für die Heizung und Klima!!! Der E46 nichtmehr?

Bekomme meinen neuen in drei Wochen, dan werd ich es ja sehn.

Gruß

Hi!

Also ich hab zwar keinen E46, aber manche Sachen sind auch beim E36 schon nervig, wie die nicht beleuchteten Heizungrädchen. Im Dunkeln ist es ein reines Ratespiel, ob man nun in Richtung warm oder kalt dreht (ich weiß zumindest immer noch nicht auswendig welche Richtung was ist).

Zum Leder Montana muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Mein Wagen ist jetzt 6 1/2 Jahre alt, aber das Leder am Fahrersitz sieht immer noch sehr schön aus. Von glänzenden Stellen kann keine Rede sein. Auch ist es nicht rutschig.
Aber vielleicht wurde im E46 eine andere Lederqualität eingesetzt.

Grüße
mt

Ich kann Stefan nur recht geben. Zum Thema Preis, hab ich folgendes "e36 316i M fahrwerk, Schiebedach und Sportsitze" für 23.000.-DM gekauft 4Jahre und 90.000Km später mit 12.000.- in Zahlung gegeben, "E46 316i als Jahreswagen für 34.000.-DM gekauft, 30.000.-KM in 2,5 Jahren gefahren" für 15.300 Euro in Zahlung gegeben und Vorführwagen gekauft. Ich hab bei anderen Marken nicht nachgerechnet aber ich glaub viele gibt es nicht die sowenig Wertverlust haben . An Reparaturen hab ich übrigens beim e36, Kupplung, Nockenwelle und Inspektion für 4000.-DM gehabt und beim e46 1x Öelwechsel und sonst garnichts. Die Scheiben haben bei mir zwar manchmal geknackt aber mit ein bisschen Silikonspray ging das weg. Ich freu mich jeden morgen wenn ich in mein Auto steigen kann, weil er nicht nur gut aussieht, sonder, weil ich meine er passt zu mir. Deshalb hab ich Freude am Fahren und an diesem Forum.

Da ich weder Leder noch E46 habe, kann ich zum Qualitätsproblem leider nichts sagen. Umso mehr aber zum Thema:

Warum ist BMW so teuer?

Einer von vielen Gründen sind die Kosten für Forschung und Entwicklung. Wenn VW einen neuen Golf designt und dafür 100 Mio € (Beispielsumme) investiert, wird das auf viel mehr Fahrzeuge verteilt als bei BMW. Ausserdem verwendet VW seine Entwicklungen fast unverändert in allen Modellen und spart so einen enormen Batzen Kosten. (In Ansätzen auch bei BMW zu finden.)

Ein zweiter Grund ist die Möglichkeit der Personalisierung (Flexibilität). Einen BMW kannst Du mit sehr viel mehr Optionen versehen als einen Japaner. Es ist sehr kostenaufwändig, diese Möglichkeiten des "Customizing" bereit zu halten.

Ein dritter Grund sind viel höhere Kosten der Zulieferer. BMW sucht seine Teile nach Qualität aus (und nicht nach Kosten). Es ist für BMW wichtiger, dass z.B. die Schalter und Knöpfe zum BMW-Stil passen (und sich richtig "anfühlen"😉, als dass sie billig sind. (Es ist dabei umso unverständlicher, dass einige Knöpfe anscheinend nicht beleuchtet sind!)

Und seid mal ehrlich - japanische Autos stellen für Euch doch gar keine Alternative dar, da sie sehr viel weniger exklusiv sind. BMW-Fahrer wollen sich ja auch ein wenig von der Masse abheben, und wenn es von heute auf morgen die dreifache Menge BMW gäbe, würden viele die Marke verlassen. Warum vergleicht Ihr Eure Autos also mit Japanern?

Ganz klar muss man aber auch sagen: Wenn Euch dieses Edel-Design und die Exklusivität nicht wichtig sind, solltet Ihr keinen BMW kaufen! Immerhin werden 30-40% des Kaufpreises durch kleine Ausbringungsmengen und teures Design verursacht, und wenn Ihr das nicht wirklich haben wollt, solltet Ihr tatsächlich ein japanisches Auto in Betracht ziehen.

Uli

Also BMW entwickelt ja nicht nur neue Designs. BMW hat seine Finger in einigen ganz anderen Projekten. Da wäre mal auf dieses Thread ein Blick zu werfen. Dafür investieren BMW-Fahrer.

Der Denkansatz mit den entwicklungskosten ist richtig, aber warum kauf ich mir denn keinen VW? Weil jeder damit rumfährt. Deswegen gibts auch soviel Tuningzeugs für diese Kisten, damit jeder irgendwie ein Unikat draus machen kann und dann sind die Kisten trotzdem nicht billig. Oder will mir jemand erzählen, daß ein Golf mit Basisausstattung fast 30T€ kosten darf? Da wird der 1er die Golf-Klasse gut aufmischen und preislich bestimmt nicht viel mehr kosten als VW und hat dafür noch eine Toptechnik unterm Blechkleid.

Japanische Autos keine Alternative? Na aber hör mal! Der Mitsubishi Galant wäre es geworden, wenn Mitsubishi den auch mit nem Dieselmotor angeboten hätte. Der sieht sehr exclusiv und zeitlos aus. (mit dem richtigen Spoilerpaket) Und den krieg ich als Neuwagen zu dem Preis, was mich mein gebrauchter 5er gekostet hat und noch dazu bietet mir die Mitsubishi-Bank einen eff. Jahreszins von definitiv weniger als 8,99%, das muß man auch mal sehen. Ein Benziner ist ausgeschieden, wegen der Spritpreise und dem Verbrauch, der sich bestimmt nicht so drücken läßt wie bei meinem jetzigen Diesel (6,5L). Das ist ein Für und Wider, aber letztendlich muß man eine Entscheidung treffen und da spielt natürlich auch das Gefühl eine Rolle, aber ich denke wenn man bald jeden Cent nochmal mehr umdrehen muß, als erst schon, dann überwiegt auch der Gedanke an die Unterhaltskosten für ein Auto, etc.

Japaner haben ein schlechteres Image, als sie tatsächlich sind. Weniger Technik, beschränkt auf daß, was man braucht und dadurch wesentlich zuverlässiger, denn die Elektronik und der ganze noch nicht wirklich ausgereifte Schnickschnack, der den Dienst versagt. Das ärgert einen bei den Preisen sehr. Ich war mit meinem Mitsubishi Colt sehr zufrieden!

Aber meine Entscheidung möcht ich Euch dann doch nicht weiter aufbürden. Fakt ist, daß ich jetzt meinen BMW fahre und eigentlich ganz zufrieden bin.

Gruß Stefan

Nun aber Vorsicht mit den Japanern...

Japanische Automobile sind wieder schwer im Kommen.

Nur als Beispiel: Mazda 6, Mazda RX8, verschiedene Modelle von Lexus, Nissan Z usw.

Wir in Deutschland haben eine deutliche Überbewertung der heimischen Fahrzeuge. Die Fahrzeugklassen messen sich an Mercedes, BMW, Audi und gerade noch VW... Ähnlich gehen die Franzosen mit ihren Marken um...

Deine Antwort
Ähnliche Themen