Tüddelkram und andere Katastrophen
Wie man aus kleinen Problemen große machen kann
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16.04.2020 17:11 |
Jack GT
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Kommentare (41)
| Stichworte:
Ab geht die Post, Corona, DHL, Golf, Kompetenz sieht anders aus, Polo, Scheibenwischer, Verrücktes, VW
Eigentlich nur eine kleine Situation, die ich heute erlebt habe, doch sie zeigt gut, wie man auch in der Corona-Krise inflexibel, weder kunden- noch sicherheitsorientiert agieren kann.
Eigentlich einfach: einen Scheibenwischersatz kaufen, aber...
Da meine Frau bemängelte, dass bei unserem kleinen Polo 9N3 die Scheibenwischer nicht mehr ordentlich wischen, versuchte ich beim Autoteilehändler meines Vertrauens Ersatz zu bekommen. Der hat jedoch zu, wegen Corona. Die Baumärkte bei uns in der Gegend haben nur eine sehr kleine Auswahl. Also, was ich eigentlich als Quatsch empfinde, über eBay den Satz bei ATP bestellt.
Um möglichst wenig Personenkontakt zu verursachen (Stichwort: Schutz von Mitarbeitern und Kunden), hatten wir folgende Idee: Wir bestellen an die Packstation, für die jedoch nur meine Frau eine Karte hat. Doch da hatten wir die Rechnung ohne DHL gemacht...
Ein Scheibenwischer auf Umwegen
Denn DHL brauchte nicht nur länger - völlig verständlich bei den derzeitigen Bestellmengen - sondern lieferte statt in die Packstation in die Großfiliale, keine Ahnung warum. Wer im Hamburger Westen die Postfiliale 501 in der Kaltenkirchener Str. 1-3 kennt, weiß, dass da sowieso der Vorhof zur Hölle sein muss: Schon zu normalen Zeiten Schlangen von teilweise fast 100 Meter außerhalb der Filiale. Aber, was soll's, dann dahin.
Nun passierte ein typisch deutscher Vorgang: Die Mitarbeiterin stellte bei vorgelegter DHL-Karte meiner Frau und meinem Personalausweis fest, dass beide nicht identisch sind. Ebenso prüfte sie das Paket und stellte fest, dass dort der beschriebene Scheibenwischersatz auf meinen Namen liegt. Also den ganzen Vorgang erklärt samt der Idee, damit zu Corona-Zeiten eben Kontakt zu verringern. Gefragt, ob ich oder meine Frau etwas gegenzeichnen sollen, ob alternativ meine Frau - da Besitzerin der Karte - die Lieferung abholen soll.
Wir schaffen das - auch ohne Kunde
Die Antwort kam prompt: Nein, all das entspreche nicht den AGB (den allgemeinen Geschäftsbedingungen) von DHL. Auch der Verweis, ob man den Vorgang nicht kundenfreundlich regeln kann - schließlich war die Idee ja gerade, Kontakt und Verkehr zu vermeiden - wurde von der Dame eine Absage erteilt. Stattdessen gab Sie an, nun die Scheibenwischer wieder zurück zu senden, man könne den ganzen Vorgang, diesmal "AGB-konform" erneut starten.
Ein Anruf bei der DHL-Hotline ergab nach 15-minütiger Wartezeit immerhin, dass schon der Paketbote den Vorgang aufgrund nicht übereinstimmender Kartenbesitzerin und Anschrift hätte stoppen müssen. Das Paket hätte also gar nicht in der Filiale eintreffen dürfen. Er gab an, letztlich sei es die Entscheidung der Filiale. Also noch einmal rein und nachgefragt. Auskunft: Nein, keinesfalls, auch wenn erneute Personenkontakte, erneuter Versände zustande kämen, sei dies so, Corona hin- oder her, da dies nicht zu den AGB passe. Lustigerweise waren noch nicht einmal die Namen der Mitarbeiter zu bekommen, "aus Datenschutzgründen ist keine Beschwerde möglich".
Kleiner Witz am Rande: In der Hotline und in der Filiale gab es diese schönen Texte, die so ähnlich lauteten: "Wir von DHL tun alles, um Kunden und Mitarbeiter zu schützen und dabei möglichste Kundenzufriedenheit zu erreichen". Da fällt mir nur noch ein:
DHL: setzen, sechs.