Thu Apr 27 21:15:41 CEST 2023
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fernQ
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5er, BMW, G30, Jubiläum, Vergleich
Inzwischen mit etwas Verspätung, aber ich wollte das "Einjahresfazit" doch noch unterbringen. An sich war das vergangene, zweite Halbjahr ähnlich dem ersten, wie schon mal hier beschrieben. Meine Frau und ich sind den 5er in den ersten 12 Monaten nach Kauf im März 2022 ca. 11.000 km gefahren. Wie gehabt unter der Woche meist meine Frau ein paar kürzere Strecken, an den Wochenenden dann immer wieder mal gemeinsam, d.h. meist zu dritt (inkl. Kind), längere zu Freunden oder Verwandten. Bereits erwähnte positive Punkte, weil sie mich noch immer begeistern:
Neu hinzugekommene bzw. noch nicht genannte positive Punkte:
Negativpunkte:
Einmal musste ich ungeplant in die Werkstatt, als der Akku des Notrufsystems den Geist aufgegeben hat. Das ist ein an sich ärgerlicher, wohlbekannter Fehler beim 5er, aber immerhin gibt es daher in der Regel 100% der Kosten erstattet auf Kulanz, egal ob mit oder ohne Garantie. Die Reparatur erfolgte unkompliziert, daher war es okay. Sonst war ich bisher nur zum Reifen wechseln dort (ja, ich habe zuhause wenig Platz und ich gönne mir den teuer bezahlten Luxus des Wechseln-und-Einlagern-Lassens bei BMW). Das nächste Mal bin ich wohl im August vorstellig, wenn die Inspektion ansteht. Sonst ist mir beim Schreiben des Artikels nur aufgefallen, dass ich kaum Fotos gemacht habe, auf denen der 5er zu sehen ist. Muss ich mal drauf achten die nächste Zeit. Fazit: Ich bleibe bei der Note 1-2 und freue mich auf die Fahrten des nächsten Jahres :-) Als kleine Ergänzung nochmal ein Vergleich mit meinem Insignia davor: Wie auf den Ausschnitten von Spritmonitor (letztes Bild) zu sehen, nehmen sich die beiden noch immer nicht viel in Sachen Verbrauch. Allerdings sind die letzten Jahre die Spritpreise einerseits generell deutlich gestiegen, zum anderen tanke ich Super Plus statt wie damals Super. So sind die absoluten Spritkosten schon ein ganzes Stück höher. Nicht, dass es mich bei unserer geringen Jahresfahrleistung groß stören würde, es fiel mir nur eben auf. |
Thu Apr 20 14:58:46 CEST 2023
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fernQ
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5er, BMW, Felgen, G30, Vergleich
Nun, wie bereits vor einiger Zeit geschrieben, sind mir die 20-Zoll-Felgen einfach zu groß, rein von der Optik her. Ich mag da vielleicht zu einer Minderheit gehören, aber 19 Zoll erscheinen mir optisch optimal am 5er, das habe ich auch gemerkt, als die 19-Zoll-Winterbereifung montiert war. Vom Design her fand ich die 20-Zöller aber sehr schön, daher wollte ich auch gerne 19-Zöller im Bicolor-Design haben. Daher kam der Wechsel von den BMW (Pre-LCI) Styling 759i V-Speiche auf die BMW (LCI) Styling 845M Y-Speiche. Obwohl ich damit jetzt auf einem Pre-LCI "zu neue" LCI-Felgen fahre, gefällt es mir gut so, finde das Design passt gut. Reifendimensionen im Vergleich:
Ganz interessant fand ich den Unterschied im Gewicht, der nicht gigantisch, aber doch messbar ausfällt:
Die neuen Reifen sind außerdem keine Runflat-Reifen, und insgesamt fällt einem beim Fahren schon der höhere Abrollkomfort zu vorher auf. Bei etwas flotterer Kurvenfahrt merke ich keinen Unterschied zu davor, trotz höherer und weniger steifer Reifenflanken. Ein Rennwagen zum Kurvenräubern ist der 5er sowieso nicht. Rein von der Optik her würde ich jetzt tatsächlich über eine kleine Tieferlegung (so 20 mm) nachdenken, andererseits wird die Federung dann wahrscheinlich tendenziell wieder etwas unkomfortabler. Mal sehen, zum Thema Tieferlegung gibt es ja einigen Lesestoff hier im Forum. |
Sun Oct 06 11:32:06 CEST 2024 |
fernQ
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Elektroauto, Umfrage, Vergleich
Welche der drei vorgestellten Autos gefallen dir?
Wenn es um die sogenannten (selbsternannten?) "Premiummarken" aus deutschem Hause geht, fallen sofort die drei Marken Audi, BMW, Mercedes - ABM. Über den Begriff möchte ich gar nicht groß diskutieren (das könnte man mal in einem anderen Artikel machen), ich finde ihn insbesondere heutzutage immer unpassender. Aber sei's drum, trotzdem gehört zu einem Vergleich eines BMW 3er immer auch mindestens eine Mercedes C-Klasse und ein Audi A4, der 5er misst sich an E-Klasse und A6, und so weiter. So war es bisher jedenfalls. Und bei den Elektroautos? Da stand lange der EQE alleine auf weiter Flur in diesem (!) Kontext. Dann kam irgendwann der i5, und noch später, beinahe kürzlich, betrat der A6 e-tron die Bühne. Da ich mich sowieso immer wieder mit Elektroautos beschäftige, und den früheren Vergleichen von ABM auch meist etwas abgewinnen konnte, habe ich mir die drei mal gegenübergestellt. Vorab sei gesagt, dass es hier um meine Sichtweise geht, jeder darf eine andere Meinung dazu haben! Auch eine völlig neutrale Sichtweise kann ich nicht garantieren, in der Vergangenheit lagen meist die BMW-Modelle vorn bei mir, Audi hinten, Mercedes meist dazwischen, ab und an auch vorne. Wird sich das im Elektrozeitalter ändern? Mal sehen. Ein bisschen werde ich mich nun an das Motor-Talk-Testschema halten, das ich ja auch schon bei meinen anderen Tests und Vergleichen genutzt habe, um einige Kategorien abgespeckt und angepasst und ohne Punktevergabe. Klar sollte auch sein (zumindest ist es mir das, seid euch gewiss), dass für ein abschließendes Urteil eine ausgiebige Probefahrt mit allen dreien notwendig wäre. Nur, welcher Kandidat käme bei mir überhaupt so weit? Und welcher bei euch, wenn ihr mir das verraten wollt? Vorhang auf für drei von mir konkret konfigurierte Kontrahenten, nicht die maximale Vollfett-Ausstattung, sondern so eingerichtet und ausgestattet, dass sie mir gefallen würden.
Modelle und Preise
97.465 Euro93.566 Euro, da es schon auf der Herstellerseite 4% Rabatt gibt, nehme ich diesen als derzeitigen Listenpreis an. (lin: http://www.audi.de/de/brand/de/tools/nemo/entry.html?audicode=AC97JUM6)Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion
Fazit
Wüde man nun doch versuchen, Punkte zu vergeben, wären das so "Tendenz-Punkte". Nehme ich mal an, der erste einer Kategorie bekommt drei Punkte, der zweite zwei, der dritte noch einen. Dann sähe es so aus:
1. A6 - 13 Punkte
2. i5 - 10 Punkte
2. EQE - 10 Punkte
Audi vorne, ich mag es fast selbst nicht glauben... Größe, Fahrleistungen und Reichweite, Kofferraum und Frunk, Design, das ist so übel nicht. Beim i5 bin ich etwas enttäuscht, da passen einige Sachen einfach nicht. Angefangen bei der schieren Größe, über die Reichweite und bis zum Design außen. Hm. Der Mercedes hat schon große Pluspunkte, alleine der kleine Wendekreis sind ja top. Aber sonst sticht er für mich nirgendwo allzusehr hervor. Großes Aber bei allen dreien: Die Preise, das ist schon nochmal eine Schippe drauf, was die Verbrenner so ausgestattet gekostet haben. Wir haben hier wohlgemerkt nirgendwo die "großen Motorisierungen" gewählt, oder Allrad, oder die Maximalaustattung.
Vielleicht schleiche ich mich mal heimlich in ein Audi-Autohaus 😰 und schaue mir den A6 live an. Ganz vielleicht dann auch mal eine Probefahrt...? Und dann ernüchtert nach den Leasingzahlen schauen... wobei der VW-Konzern hier meist relativ gut subventioniert, also wer weiß. Ein Wechsel von BMW zu Audi? Puh, ob ich dazu bereit wäre 😁
Abschließend noch ein Wort zu konkreten Leasingraten: Weil ich bei einem eventuellen Elektro-Nachfolger für meinen aktuellen Verbrenner eventuell das erste Mal auf Leasing statt Gebrauchtkauf setzen würde, schaue ich immer wieder mal bei neuen Autos, wie die Raten ungefähr liegen. Im Kaufpreis liegt der Mercedes ja doch etwas über den anderen beiden (bei kleinerer Motorisierung!), aber i5 und A6 liegen dicht beieinander. Im Leasing ist das anders! Zum Vergleich wähle ich meist 48 Monate, 15.000 km/a, 20.000 Anzahlung (da wäre der Verkaufserlös des alten Autos mit eingerechnet). Der A6 liegt dann bei 604 Euro im Monat, der BMW... nun, BMW macht dazu im Konfigurator keine Angaben mehr, es heißt dort lapidar: "Für den ausgewählten BMW ist die Kalkulation eines Finanzierungs- oder Leasingangebots derzeit nur über Ihren Händler möglich. Bitte wenden Sie sich an einen Händler Ihrer Wahl. Wir bitten um Ihr Verständnis." Nachgeschaut beim i4, dort das gleiche. Schade, vor einer Weile ging es noch, da lag aber schon der kleinere i4 bei ÜBER 604 Euro, der i5 bei über 700, wenn ich micht richtig erinnere. Schon ein Unterschied! Selbst der teurere EQE lag unter dem i5, auch wenn ich euch die genauen Zahlen nicht mehr sagen kann - ja genau, seit kurzem muss man bei Mercedes auch den Händler direkt fragen. Also beim A6 kann man jedenfalls sagen, vier Jahre geleast versenkt man 20.000 Euro + 48*604 Euro = 48.992 Euro, oder ungefähr 12.250 Euro im Jahr. Das ist ein Wort...
15.10.2024 UPDATE:Die Leasingraten lassen sich nun bei allen drei Herstellern wieder berechnen. Alle drei habe ich beispielhaft 20.000 Euro Anzahlung, 48 Monate Laufzeit und 15.000 km im Jahr gewählt. Die Summe der Raten + Anzahlung der drei:
EQE: 56.154 Euro
Ooookay, BMW, nur unwesentlich höherer Preis als der A6, aber so viel teurer im LEasing? Hmmm...