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Mon Mar 05 16:02:21 CET 2018    |    rpalmer    |    Kommentare (145)

Der 5. März 2018 – ein ganz normaler Montag hierzulande. Auffallend das warme Wetter, nachdem am Montag die Woche zuvor zweistellige Minusgrade, selbst am Tage, hier hatte.

Der 5. März 1993 war ebenso ein ganz normaler Tag. Außer, dass mittlerweile 25 Jahre seitdem her sind. An dem Tag hatte ich aber mein neu gekauftes und bar bezahltes 🙂 Fahrzeug abgeholt. Direkt in Wolfsburg, damit ist der Hersteller des Autos wohl nicht mehr schwer zu erraten.
Solch einen Ruf wie heute hatte VW da noch nicht: Abgasreinigungen die nur auf dem Prüfstand funktionierten, Affen im NOx-Dunst oder andere aktuelle Debatten waren da noch in weiter Ferne. Verändert hatte sich aber einiges: Der Chemnitzer Carl Hahn jun. war nicht mehr Vorstand, seit dem 1. Januar saß Ferdinand Piëch auf diesem Posten. Der jahrzehntelange Chefdesigner, der Schlesier Herbert Schäfer, ging in diesem Jahr in den Ruhestand. Die letzten Fahrzeuge mit seiner "Designsprache" waren somit der Golf III (September '91), der Vento (Januar '92), der erste Golf-Kombi, der 3er Variant (Herbst '93) und vermutlich noch das Facelift des Passat III (Herbst '93). Wenig später geriet VW mit dem neuen Boss und seinem "Sparkönig Lopez" in die mediale Aufmerksamkeit… Stichwort "Opel-Kartons".

[bild=2]Aber zurück zu mir. Ich stand damals vor dem neuen Auto, meinem neuen Auto. Nichts besonderes erstmal, kommt ja tagtäglich vor. Vor mir stand ein unischwarzer (Aufpreisfrei bei der Version 😁) Vento, ein neues Modell welches im Januar '92 erschienen war. "Neues Modell" ist eigentlich das, was das VW-Marketing erzielen wollte, ebenso die "zentrale Mittelklasse". Faktisch war es einfach die dritte Generation Jetta, nur unter anderem Namen.
Versehen war meiner mit dem 1,8l Benziner welcher 90PS leistet. Das war damals ein ziemlicher "Standardmotor", man traf den in ähnlicher oder gleicher Form in Passat, Golf/Jetta II, Toledo, Audi 80 B3, Seat Ibiza etc. an Auch bei der Konkurrenz gab es viele Aggregate in diesem Leistungsbereich, bpsw. der 1,8l 90PS von Opel oder der 1,5l 90PS bei Honda, in den Autogazetten hieß es oft "Die 90PS-Klasse".
Im Vento stellte dies die zweite Leistungsstufe dar, der Basisbenziner wartete mit 75PS aus 1,8l auf, es folgten der 2,0l 116PS und der Sechszylinder in VR-Bauweise mit 174PS aus 2,8l Hubraum. Im Vergleich zu heute sind es geradezu absurd niedrige Literleistungen.

Absurd wirkt auch die damalige Aufpreispolitik. Damals wie heute waren die deutschen Fahrzeuge eher mau ausgestattet, verglichen mit der ausländischen Konkurrenz, vor allem der japanischen. Dinge wie elektrische Fensterheber, ABS, Airbag, Tempomat oder Nebelscheinwerfer kosteten Aufpreis. Ich hatte die "GT"-Ausstattung, das war die Topversion damals, vergleichbar heute mit dem Sportline bzw. Highline. Aufpreis gegenüber dem 90PS "CL"-Basismodell waren 2.340DM, somit 29.730 DM empfohlener Grundpreis, inkl. 14% Umsatzsteuer, nicht 19% 🙂 (1993 waren es dann schon 15%). Mit dabei ggü. dem CL waren damit Zentralverriegelung, elektr. verstellbare Außenspiegel, die Multifunktionsanzeige, ein kleineres Lenkrad, mehr Leuchten im Innenraum (Unter anderem auch beleuchtete Ausströmerrädchen), Wärmeschutzverglasung, Sportsitze statt der Sofas, eine größere Bremsanlage an der Vorderachse, Scheiben an der Hinterachse, ein strafferes Fahrwerk inkl. dickerer Stabilisatoren und anderer Krimskrams, wie bspw. die optischen Retuschen (Schweller- und Radlaufverbreiterungen z.B.). Ziemlich mau könnte man heute sagen, aber so war das damals.

Fürs ABS, das elektrische Glas-Schiebe-/Hebedach, Nebelscheinwerfer und Kopfstützen auf den hinteren Sitzplätzen (!) wurde ein Mehrpreis von insgesamt 3.606 Mark fällig, der dickste Posten mit 1.895 Mark war das ABS. Schaue ich heute in Mobile haben nur wenige aus diesen Baujahren das ABS bestellt. Bei diversen Modellen war es in Serie verbaut - und das wurde auch gerne medienwirksam kundgetan 😉. Airbags (1.200 DM) und Klimaanlage (2.375 Mark, bzw. 3.440 DM für die Klimaaautomatik) fehlen, braucht doch kein Mensch, so die Devise anno 1993.

Die Jahre kamen und gingen, geplant war es nie, dass der Wagen so lange gefahren/gehalten wird. Das Auto war von Anfang an unauffällig, nur zwei Dinge trübten das Bild: Zum einen das quietschende Kupplungspedal und zum anderen war das Ablagefach auf der Beifahrerseite irgendwie verkantet montiert. Beides wurde zeitnah und ohne Kosten in der Vertragswerkstatt behoben. Die erste Inspektion wurde ebenso noch vom Vertragspartner erledigt, danach wurden die Services stets selber erledigt. Ohnehin repariere ich bis heute fast alles selber an diesem Fahrzeug.

Was das Auto nicht schaffte, das schafften andere Verkehrsteilnehmer. Bereits wenige Monate später verirrte sich bei einer Rechts vor Links Kreuzung mein Hintermann im Heck, eine umfangreiche Karosseriereparatur in der Vertragswerkstatt wurde fällig. Die Seitenwand, das Abschlussblech und der Kofferraumdeckel wichen Neueilen. 2000 verirrte sich erneut ein Auto im Heck, diesmal in einer Autobahnausfahrt. Nach einem Schleudertrauma, ein paar Tagen in Halskrause und einer erneuten, teuren, Reparatur stand das Fahrzeug wieder "repariert" da. Es war allerdings ein Fehler, die Reparatur in einer freien Werkstatt durchführen zu lassen. Es fing schon an mit einem falschen Schließzylinder in der Heckklappe, man bräuchte dazu einen anderen Schlüssel. 1 Jahr später wurde ins geparkte Auto gefahren, eine große Delle im Stoßfänger und ein "Spinnennetzeffekt" verzierten die Stoßstange.

[bild=4]Die "Reparatur" in der freien Werke setzte sich nach einigen Jahren mit heftigen Rostschäden entlang der Naht zwischen Abschlussblech und Seitenwand bemerkbar fort, ebenso zeigte die unzureichend lackierte neue Heckklappe massiven Rostfrass. Zu dem Zeitpunkt war das Auto bereits 13 Jahre alt, ich wollte es eigentlich nicht mehr halten.

Allerdings habe ich es dennoch reparieren lassen, nur damit 2005 im Rechts vor Links-Bereich ein unaufmerksamer Verkehrsteilnehmer mir die Vorfahrt nimmt. Nun war mal die vordere Seite lädiert, den Schaden reparierte ich allerdings selbst, die Teile wurden vom Lackierer abgeholt und selbst ausgetauscht.

Im Winter 2008 war ich etwas unaufmerksam und rutschte mit dem Auto im Winter gegen eine Leitplanke. Zum Glück war ich nicht besonders schnell, aber ein neuer Kotflügel war dennoch fällig und wieder mal Farbe an Stoßfänger und Kotflügel.

Seitdem passierte allerdings keine Kaltverformung mehr – und ich hoffe, dass das so bleibt!

[bild=8]Mit den Jahren blieb das Auto allerdings nicht original, manch einer wird sagen verbastelt. Ja stimmt, nur ist mir das egal. Umrüsten auf den Originalzustand ist zwar recht einfach möglich, aber das will ich nicht. Ist eben meine Note an meinem Wagen – und das Ganze geht noch dezent zu. Die Stahlfelgen wichen beispielsweise den BBS-Felgen des Vorgängers (Golf/Jetta II), mehrteilig und voll poliert. Auch wurde später das verbrauchte Serienfahrwerk gegen ein Sportfahrwerk aus dem Hause KW ausgetauscht. Die kompletten Leuchten außen wurden abgedunkelt - und da 2009 der Abwrackwahn losging, war ich häufig beim Verwerter.
Elektrische Fensterheber, Tempomat, Sitzheizung, der Heckspoiler des 2,0l Modells und die Höhenverstellung für den Beifahrersitz, wie auch die beidseitige Lordose zogen, dank der abgewrackten Fahrzeuge, ein.

Nun haben wir 2018, das Auto habe ich noch, bewege es allerdings nur noch im Sommer und mit einer Youngtimerversicherung 😰. Verkaufen hatte sich irgendwie nie "gelohnt", die paar gebotenen Märker oder Euros hatten mich nicht "weich" werden lassen. Heute bewegt sich der Wert irgendwo im € 1.000er Bereich (Mit Glück) herum, doch was kümmert mich das.
Ich sehe dieses Modell kaum noch, sind wohl allesamt weggerostet und aufgrund des Alters zu Grunde runtergeritten.

Da freut es mich umso mehr, dass meiner das Gegenteil darstellt, immer noch im Erstbesitz ist, trotz der 25 Jahre. Bis auf so Dinge wie die bei Kälte knackende Hutablage oder C-Säulenverkleidung (Bin mir noch nicht sicher) und dem minimalen Rost an der Heckklappenkante funktioniert und fährt das Teil auch noch verdammt gut 🙂

Das Ziel lautet daher: Weiterfahren bis zum Oldtimerstatus und darüber hinaus… 😉

[galerie]

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Thu Mar 08 20:00:54 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Eine Freundin von mir hat einen Golf 5. Der gammelt ordentlich.

Thu Mar 08 20:17:15 CET 2018    |    N3M3S1S

Toller Bericht.
Die alten VAG-Autos haben einfach einen eigenen Charme. Ein bisschen angestaubt im Vergleich zu einem BMW E30 zwar aber trotzdem sehr cool.
Hab es auch gegenteilig gemacht und mir Mitte letzten Jahres einen Audi 80 B3 mit 2.0 Liter Maschine (3A-Motor mit 112PS) "gegönnt" 😁
Aus erster Hand und, bis auf die H&R-Federn, komplett Original mit 200.000km für schlappe 350€.
Den fahre ich inzwischen lieber als meinen Zweitwagen (Audi TT RS). Das Auto ist so entspannend und macht so wenig Probleme und verbraucht gefühlt einfach nichts!
Der Wagen hat das Heck vom Audi 90 dran (durchgehende Lichtleiste und kleiner Heckspoiler), da musste ich einfach zuschlagen. Erinnert mich stark an mein erstes Auto (war ein Polo 86C Facelift) ist allerdings im Gegensatz zu diesem geradezu opulent ausgestattet (ZV, Drehzahlmesser, elektr. Außenspiegel, elektr. Fensterheber vorn (!), Servolenkung, Soundsystem (ich nenne es in Anlehnung an die neuen Kisten mein B&O light da auf der Hutablage so kleine Hochtöner in kleinen Türmchen stecken 😁 ) und Schiebedach).
Meiner steht mit Baujahr 1990 noch ein Stück näher am "H", aber die 5 Jahre packt dein Vento ja wohl locker 😎
Ein "Hoch" auf die alten und robusten Autos 😉

Thu Mar 08 20:19:08 CET 2018    |    PIPD black

Ja, nach dem Lopez-Problem am 3-er hat man beim IV-er richtig hingelangt und ihn vollverzinkt. Das war zu teuer und der Rotstift hat die Rostvorsorge „optimiert“. Gerade die Gammelecke vorne ist beim V-er wieder präsent. Ansonsten hat man nur noch bestimmte „gefährdete“ Bereiche verzinkt. Die Unterböden wurden dann ja nur noch gewachst. Was beim Caddy augenscheinlich nach nichts aussah, hat innerhalb von 10 Jahren aber tatsächlich zu keinerlei Rostansätzen am Unterboden geführt. Da war ich echt überrascht.

Fri Mar 09 10:15:32 CET 2018    |    knolfi

Zitat:

@knolfi : Vielen Dank für deinen Kommentar, hat spass gemacht den zu lesen 😉

Die Nachrüstungen welche du erwähnst, hattest du die Teile neu beim VW-Händler gekauft 😰? Das muss ja der Klima heftig gewesen sein, Kompressor, Verdampfer, anderer Schlossträger, anderer Kühler, anderer Gebläsekasten usw. Oder war das die Diavia-Nachrüstung?

Ja alles original Teile von VW, nur die Klima war die Diavia-Nachrüstlösung aber mit original Bedienteil.

Zitat:

Du hast ja sogar das Öttingerkit gehabt, hat sich das deutlich bemerkbar gemacht?

Ja sehr, die 20 Zusatz-PS hat man in der Elsatizität deutlich gespürt. Die Endgeschwindigkeit stieg ebenfalls von 180 km/h auf 197 km/h.

Zitat:

Ich meine auch, dass du mal irgendwo Bilder zu deinem ersten Wagen hochgeladen hattest, war der nicht dunkelblau? Und das war noch der GT, kein GT Special. also die grauen Stoßfänger und die Stahlfelgen ohne Radnabendeckel.

Der Wagen ist in meiner Fahrzeughistorie. Die Farbe war dunkelblau-Metallic. Und ja es war ein GT-Special, nur habe ich die Aufkleber an der C-Säule entfernt.
Das Bild ziegt den Wagen mit Winterrädern, als Sommerräder waren 15"-BBS-Felgen im Kreuzspeichendesign drauf. Ebenso stammt das Bild noch vor der Umrüstung auf die GTI-Schürzen.

Ach so: die obligatorische VR6-Dachantenne hat er auch noch bekommen. 😁 Original war eine Stabantenne auf dem vorderen Kotflügel.

Fri Mar 09 10:28:57 CET 2018    |    PIPD black

Ich kenne sie unter dem Synonym "16V-Antenne". War wohl beim Golf II das Erkennungszeichen des Top-Modells (bis der G60 kam).

Fri Mar 09 10:36:58 CET 2018    |    knolfi

Hast Recht! Mir fiel der Begriff nicht mehr ein und m. W. hatte anfänglich beim 3'er-Golf nur der VR6 diese Antenne. Selbst der GTI mit 115 PS hatte eine Stabantenne.

Fri Mar 09 12:54:09 CET 2018    |    rpalmer

Seltsam, dass die das beim Golf so gehandhabt haben. Beim Vento bekamen GT, GTD und VR6 die Dachantenne ab Werk, alle anderen hatten sie in der Heckscheibe.
Meine Heckscheibe hat ebenfalls die Antenne, nur fehlt der Leitungssatz nach hinten sowie der Verstärker. Könnte man nachrüsten, da der Empfang mit ihr besser ist.

Ich hatte mir damals überlegt den Airbag-Nachrüstsatz zu kaufen, es aber dann doch gelassen. War irgendwie doof, 1.200DM für den Verbau von Fahrer- *und* Beifahrerairbag ab Werk oder 1.200DM für die Nachrüstung nur des Fahrerairbags. Primär war das für die frühen 92er Modelle gedacht, da gab es die Ausstattung noch nicht.

@PIPD black : Der Golf III hatte seinen Markstart im September 1991. Lopez kam im Laufe des Jahres 1993 zu VW. Aber auch die Exemplare der Baujahre 91-93 gammeln an den gleichen Ecken wie die Modelle "post Lopez". All zu viel kann er da nicht verändert haben.

Fri Mar 09 13:06:33 CET 2018    |    PIPD black

Mein 92-er gammelte vorne z. B. überhaupt nicht, obwohl ich da anno 2009 -als ich ihn übernahm- auch gefühlt 10 kg Humus rausgeholt habe. Allerdings war die Heckklappe und der Unterboden durch.

Antenne in der Heckscheibe? Das wußte ich auch nicht. Ich hab für meinen Golf nach Demontage der Stabantenne noch den Blindstopfen für den Kotflügel besorgt und hab ne Scheibenantenne (Klebeantenne für die Frontscheibe)nachgerüstet.

Den genauen Zeitraum von Lopez kannte ich so nicht. Allgemein schreibt man ihm ja die schlechtere Quali des 3-ers zu im Gegensatz zum II-er. Dem ist dann wohl doch nicht so.

Fri Mar 09 13:46:48 CET 2018    |    Alwin83

Ich finde deinen Bericht und deinen Vento toll 😁
Schön, dass es in Zeiten von "ich fahre mein Auto eh nur 3 Jahre und dann lease ich mir ein Neues", noch Fahrzeug gibt, die einen Wert weit über dem des Geldes definieren. 🙂
25 Jahre und das im Erstbesitz....den würde ich auch nie mehr her geben! Der gehört ja faktisch schon zur Familie 😁

Ich machs kurz. Ich freue mich und wünsche euch noch schöne weitere 400.000 km zusammen 😁

Fri Mar 09 14:21:56 CET 2018    |    knolfi

Zitat:

Ich hatte mir damals überlegt den Airbag-Nachrüstsatz zu kaufen, es aber dann doch gelassen. War irgendwie doof, 1.200DM für den Verbau von Fahrer- *und* Beifahrerairbag ab Werk oder 1.200DM für die Nachrüstung nur des Fahrerairbags. Primär war das für die frühen 92er Modelle gedacht, da gab es die Ausstattung noch nicht.

Meinen 3'er hatte ich im Frühjahr '92 bestellt und er wurde noch vor den Werksferien ausgeliefert. Ist also noch ein MJ 92 gewesen. Das ABS hat damals schon zu Lieferverzögerungen geführt und nur durch den guten Kontakt meine Familie zu einem Abteilungsleiter bei VW-WOB wurde der Wagen schneller ausgeliefert.

Die Vorraussetzung war damals schon, den Wagen mit dem Fahrer-Euro-Airbag nachzurüsten, denn für die 92'er gab's noch keine Airbags...weder als SA noch Serie.

Fri Mar 09 21:36:52 CET 2018    |    British_Engineering

5.3.1993 - ich glaube, da habe ich meine letzte Abi-Klausur geschrieben. Drei Wochen später nahmen meine Eltern die Schlüssel für einen einjährigen Mercedes 190D entgegen, der sie bis August 2014 begleiten sollte. Auch eine verdammt lange Zeit, aber nicht so lange wie bei dir und deinem Vento. Ist eine tolle Geschichte, die du mit deinem Vento erlebt hast. Ich kenne niemanden, der ein Auto über einen so langen Zeitraum gefahren ist.

Den Vento empfinde ich jetzt nicht als überaus elegant gezeichnetes Fahrzeug, andererseits ist die Form gut gealtert. Gerade die späten Modelle mit den komplett in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern und dem Kühlergrill in der dritten Version hinterlassen heute noch einen passablen Eindruck. Das mir am meisten zusagende Modell aus der Feder von Herbert Schäfer ist eindeutig der Golf III. Der Wagen gefällt durch die tropfenförmigen Scheinwerfer und das im Vergleich mit den späteren Golf-Generationen deutlich grazilere Heck. Für mich ist das der schönste aller Gölfe.

Eine gute Freundin unserer Familie ist von ca. 2005 bis 2012 einen Vento gefahren. War ein silberner GL, der auch den 90PS-Motor drin hatte. Das Auto war aus Seniorenhand gekauft worden und befand sich in ordentlichem Zustand, hatte aber recht starke Rostprobleme, die leider nur unzureichend bekämpft wurden. Irgendwann kam er nicht mehr durch den TÜV und wurde dann durch einen Audi A3 ersetzt.

Fri Mar 09 22:00:35 CET 2018    |    Goify

Am faszinierendsten empfinde an den damaligen VW-Motoren empfinde ich die große Elastizität. Der 90 PSer hat seine 145 Nm schon bei 2.500 Umdrehungen anliegen. Die Japaner aus der Zeit frühestens bei 4.000 und fühlten sich dadurch schwächer an. Erst bei hohen Drehzahlen entwickelten sie brauchbaren Schub.
Ich hatte ja 5 Jahre den GTI mit 115 PS, der satte 166 Nm bei 2.600 Umdrehungen lieferte. Das war fahren wie beim TDI, nur ohne dessen Lärm.

Fri Mar 09 22:20:08 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Ja, fand die Elektrizität auch super. Das konnte Opel und Renault damals aber auch. So ein R19 mit 90 PS fährt sich richtig gut.

Sat Mar 10 11:00:29 CET 2018    |    Daemonarch

Ich hatte ja den Passat 35i FL, mit dem Motor, trotz des grossen Fahrzeugs hinterliess der Motor einen sehr souveränen und zuverlässigen Eindruck. Sparsam war er zudem, ich glaub ich hab den overall unter 7l gefahren.

Sat Mar 10 12:11:29 CET 2018    |    stahlwerk

...auch von mir ein dickes Kompliment...Dein Vento GT ist einfach schick !
Meinen ehemaligen Golf 3 GT in dragongreen ( den solltest Du auch noch kennen ) mochte ich auch sehr und hätte den gerne länger gefahren/behalten...aber am Ende waren es einfach zu viele Baustellen an diesem Fahrzeug trotz regelmäßiger Pflege und Wartung.
Heute bin ich mit meinen drei Golf 2 und einem Skoda Octavia 1U2 2,0 ebenfalls vollstens zufrieden und werde sie solange wie möglich fahren... trotz intensivem Wartungsplan bzw eine Karre hat immer was anstehen in Sachen Wartung. Der eine GTI/PF bekommt nächstes Jahr das begehrte "H"...!

Sat Mar 10 13:10:30 CET 2018    |    rpalmer

Die Reaktionen überraschen mich, hatte ich nicht erwartet.

@Alwin83 Danke für die netten Worte, aberdu hast dich damit für den "Rentnergeschmack" geoutet. Das waren damals deren Autos, nicht die B Daimler, B-Max, Golf "Pluses" 😁 oder Merivas.

@knolfi Genau. Daher bot man die Nachrüstlösung an. Altes Lenkrad runter, Airbagmodul drauf und das wars. Die Kontrollleuchte war in einer Lenkradspeiche drin, das Steuergerät saß ebenso im Lenkrad, hinter der Sprengkapsel. Und eben halbe Sache zum vollen Preis 😉

@British_Engineering : Wobei die letzten Jahre das Auto nicht mehr alltäglich genutzt wird. Im Winter schon gar nicht, wozu auch. Es ist aber immer so... na sagen wir mal "erfrischend" in einem Wagen zu sitzen, wo nicht irgendwas piept weil einem Gullideckel auswich, die Bremse eingreift weil man den Abstand verringert (Bspw. heranrollen an die Ampel) und dann sitzen nur ganze 4 Kontrollleuchten im Tacho: Wasser, Öldruck, Generator und Bremsflüssigkeit/Handbremse 😁
Die ABS-Leuchte ist kurioserweise nicht im Kombi, sondern neben dem Lichtdrehschalter.

190D kenne ich, war 1992 noch das Fahrzeug und somit einer der letzten, da auch 92er Modell. Aber das Teil war einfach lethargisch und nochmals karger ausgestattet ab Werk.

@Goify @Daemonarch @XG30_2000 Das sind noch diese alten Saugbenziner, zumeist Langhuber. Später kam z.B. der 1,6l mit 101PS. Der fuhr sich nicht mehr so, da sein maximales Drehmoment auch eher recht spät anlag. Dafür kommt aber bei den alten Knochen oben rum nicht mehr wirklich viel.
Im Alltag bevorzuge, zumindest ich, die niederen Drehzahlbereiche, da gefällt das sehr gut. In den Bereichen beschleunigen die sogar erstaunlich kräftig.

@stahlwerk Klar kenne ich den. Der war optisch auch schön zurechtgemacht, mit den OZs, der dezenten Tieferlegung und hattest nicht auch ne andere Auspuffanlage drunter? Auf jeden Fall stimmt es, an so alten Wägen ist immer irgendwas. Und wenn es nur ne abgerostete Klemmscheibe vom Keilriemenschutz ist. Lohnt sichs H überhaupt? Nen PF dürfte man doch auch auf D3 bekommen?

Sat Mar 10 15:08:50 CET 2018    |    ToledoDriver82

Zitat:

Das sind noch diese alten Saugbenziner, zumeist Langhuber. Später kam z.B. der 1,6l mit 101PS. Der fuhr sich nicht mehr so, da sein maximales Drehmoment auch eher recht spät anlag. Dafür kommt aber bei den alten Knochen oben rum nicht mehr wirklich viel.

Im Alltag bevorzuge, zumindest ich, die niederen Drehzahlbereiche, da gefällt das sehr gut. In den Bereichen beschleunigen die sogar erstaunlich kräftig.

Bin ich ganz bei dir. Ich hatte in meinem Toledo 1L den 1.8er mit 90PS und war sehr zufrieden damit,gute Fahrleitungen,akzeptabler Verbrauch. Später hatte ich auch ein 35i Kombi mit diesem Motor,dort empfand ich ihn aber etwas schwach,der 2l mit 115PS war dort die bessere Wahl. In meinem Vectra A hatte ich ebenfalls den 1.8er mit 90PS,auch der war sehr gut.
In meinem 2. Toledo 1L hatte ich den von dir erwähnten 1.6er mit 101PS,im Vergleich zum 1.8er ging der viel schlechter und hatte auch einen höheren Verbrauch und wenn man die Klima eingeschaltet hat,war es ganz vorbei...nie wieder.
Der Mazda 626 mit seinem 2l 90PS den wir noch haben,hat ebenfalls Kraft aus dem Keller,dafür oben rum nicht mehr viel. Ich mag das und die Motoren,egal ob die alten 1.8er oder 2l, schaffen auch bei minimaler Pflege hohe Laufleitungen.

Schaut gurt aus,dein Vento,mein Respekt,pflege ihn weiter so🙂

Sat Mar 10 18:34:58 CET 2018    |    Goify

Meine Mutti hatte den Golf 3 Variant mit dem 1,6er und 101 PS (AFT). Der war zwar recht spritzig und konnte ab 4.000 bis in den Begrenzer gut klingen und richtig Dampf machen. In den niedrigeren Drehzahlen war er etwas mau, aber durch das Schaltsaugrohr jedoch gefühlt kräftiter als der 1,6er mit 75 PS.
Für mich war es der ideale Golf-Motor mit einem Nachteil: Die Gänge waren zwar eng gestuft, allerdings war der 5. Gang zu kurz, sodass man auf der Autobahn enorm hohe Drehzahlen hatte. Da der Motor eh zum Dröhnen neigte, waren so dauerhaft 4.000 Umdrehungen etwas anstrengend.

Sat Mar 10 18:39:45 CET 2018    |    ToledoDriver82

Das ist es ja,unten rum ging nix und wenn du ihm Drehzahlen gegeben hast,war er laut und durstig. Da ich eher kein Freund von Leistung durch Drehzahl bin,war das ein Fehlkauf,da war mir der auf dem Papier schwächere 1.8er viel lieber und der war auch noch einen guten Liter sparsamer auf 100km.

Sat Mar 10 18:45:31 CET 2018    |    Goify

Zum Verbrauch kann ich nichts sagen, da Mutti getankt hat, wenn der Tank leer war. Da wurde nie nachgerechnet.
Mein GTI hat seine 8 Liter gebraucht und auf Langstrecke auch mal nur 7.

Sat Mar 10 18:47:21 CET 2018    |    ToledoDriver82

Mit Stadt/Kurzstrecke lag ich beim 1.8er bei um die 8,5l,mein 1.6er war nie unter 9l zu fahren

Sat Mar 10 19:11:01 CET 2018    |    PIPD black

Der 1,6er mit 75 PS stand aber unter Verdacht, mehr Leistung zu haben, als auf dem Papier stand. Gefühlt ging der genauso gut, wie der 101-PS-er. Nur bei der Endgeschwindigkeit hielt er nicht ganz mit.

Mein Bruder hatte so ein Ding. Der ging wirklich gut. Wir haben immer gescherzt, dass man da in WOB in die falsche Kiste gegriffen hätte und ihm leistungsstärkere Teile eingebaut hat. Der 101-er war den Aufpreis definitiv nicht wert.

Sat Mar 10 19:19:52 CET 2018    |    rpalmer

Trotz der beschissenen Zentraleinspritzung bewege ich das Auto rundabout 7L je 100km. Stadtverkehr treibt den Verbrauch enorm nach oben, dann sinds 8-9, aber auf Strecke lag ich immer bei 6,etwas. Im Mittel sinds die 7,0l, da mehr Überlandeinsatz.

Die 2,0 8V waren, gerade als "AGG" wirklich tolle, kräftige Maschinen. Die Drehmomentlinie im Diagramm ist zwischen 2500 und 3500 nahezu linear, fährt sich irgendwie diesellike. Und angemessen sparsam für den Hubraum. 😉
Im Nachhinein hätte ich lieber den bestellt, dann hätte meiner auch das tolle Plusfahrwerk bekommen 🙂

Sat Mar 10 19:21:49 CET 2018    |    ToledoDriver82

Ja,den 2l bin ich mal im Passat gefahren,sehr angenehm zu fahren

Sat Mar 10 20:00:05 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Meinen Toledo habe ich mit 6,x auf 100 gefahren. 5,x war auch gut zu erreichen.

Gleiches gilt auch für R19.

Der große Motor im R21 war auch toll. Das war ein längs eingebauter 2.1er.
Gleiche Maschine:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=217268522

Sun Mar 11 18:23:07 CET 2018    |    British_Engineering

Den 1,8 Liter 90PS-Motor von VAG kenne ich im Vento zwar nur vom Mitfahren, aber im Passat 35i Variant bin ich ihn vor vielen Jahren während eines Studentenjobs selbst mal gefahren. Er fühlte sich für seine 90PS in jeder Lebenslage sehr souverän an. Gefiel mir, dieser Motor.

Den von XG30_2000 erwähnten längs eingebauten 2,1 Liter-Motor im Renault 21 kenne ich zumindest in der Dieselversion aus eigener Erfahrung. Ein Kumpel hatte ihn irgendwann in den frühen / mittleren 90er Jahren in seinem Renault 21 Nevada. Der war als Zugwagen echt eine Nummer. Die reine Anhängelast war nicht so extrem hoch (1200kg? 1300kg? Ich weiß es nicht mehr), aber die die Zugkraft schon knapp über der Leerlaufdrehzahl begeisterte mich immer wieder. Da kam nie Hektik auf, ganz egal was hinten am Holländerhaken hing.

Sun Mar 11 22:56:49 CET 2018    |    max.tom

Herzlichen Glücwunsch und weiterhin sehr viel Spass und Freude an deinem Youngtimer 🙂
Meine beiden VW 86c Polos haben auch schon ne Weile die 400 000 km Marke erreicht und wird auch immer alles selber gemacht 🙂

Grüsse 🙂

Mon Mar 12 07:25:42 CET 2018    |    rpalmer

Zumindest war die VW-Technik damals deutlich haltbarer, so mein Eindruck.
War der Rotstift noch nicht so stark gespitzt?

Mon Mar 12 07:29:51 CET 2018    |    ToledoDriver82

Es ging da gerade erst los,von der Idee des Langzeitauto aus den 80er war man da gerade wieder abgekommen

Mon Mar 12 08:13:50 CET 2018    |    Goify

Gestern brachte ich recht viel Zeit damit zu, einen schönen Golf II mit dem RP-Motor zu finden. Da sind schon einige schöne Exemplare dabei, die mir als Sommerauto gefallen könnten und allein bzgl. Rost meinen Mercedes locker überleben dürften. Wenn ich schon daran denke, wie umständlich das Entlüften der Kupplung beim Benz war und beim Golf ein simpler Seilzug drin ist (ok, der ist mir mal gerissen).
Entweder es wird ein GT Spezial (eher sportlich) oder irgend ein Sondermodell mit dem extralangen +E-Gang.

Mon Mar 12 10:05:18 CET 2018    |    rpalmer

Oh das "4T" Getriebe. Bei 100km/h liegen dann ~2.500 U/min an. Macht Autobahnfahrten sehr angenehm.

Tue Mar 13 07:47:28 CET 2018    |    Christian8P

Zitat:

Zumindest war die VW-Technik damals deutlich haltbarer, so mein Eindruck.

Mein Vater hat 1990 einen neuen Passat Variant gekauft und hat ihn bis 2011 und 640.000km weit gefahren.

Das Bordbuch habe ich mal an mich genommen und der letzte Service fand Ende 1996 bei ~ 190.000km statt.

Danach wurde einfach nur noch gefahren, bis dann aber auch wirklich nichts mehr ging.

Der Passat ging dann für 150 Euro als Teileträger weg und wurde durch einen neuen Caddy ersetzt, bei dem sich bei ~ 80.000km die Steuerkette verabschiedete.

VW hat zwar auf Kulanz alles zügig erledigt (das ist ja auch nicht immer der Regelfall), das Vertrauen in die Marke VW ist seither aber bei meinem Vater etwas gestört.

Letzte Tage meinte er noch, dass er lieber wieder einen 35i Variant haben möchte.

Dann soll er sich aber mal beeilen! Viele Exemplare pendeln ja auch irgendwo zwischen "Letzthandschlurre" und schon Kernschrott.

Tue Mar 13 09:50:53 CET 2018    |    Livecam

Schöner Bericht und auch ein schönes Auto! Verstehe gar nicht, dass der Wagen kaum noch Wert hat... Ich wünsche dir auf jeden Fall noch viel Spaß damit!

Tue Mar 13 14:33:40 CET 2018    |    rpalmer

@Livecam : Danke für den Kommentar. Aber es liegt im wesentlichen an der Nachfrage. Diese Modelle, damit meine ich grundsätzlich alle Generationen "Stufen-Golf" hatte schon zu Neuzeiten wenig Interessanten und jetzt im alter fehlt der Kult. Bei Mercedes schreibt halt ein Kaffeklatschbättchen etwas drüber wie toll das angeblich ist, dann war halt der 123er der letzte echte Daimler, jetzt ist es der 124er und langsam beginnen die den 210er als letzten echten Daimler darzustellen. Gibt halt Modelle, wie bpsw. der Vento oder diverse Ford und Opel, die will einfach keiner.

Corrados sind auch jenseits von gut und böse, selbst für irgendwelche 8V GTI 3er will man langsam Preise... während der "identische" 2.0 GT Vento irgendwo herumkrebst... wenn denn überhaupt einer angeboten wird.

Aber ehrlich gesagt? Mir ist das egal. Denn selbst wenn er wert hätte, was hätte ich davon? Verkaufen wegen sagen wir mal illusorische 6.000€? Und dann? Was habe ich davon? Ich fahrs weil ich das will, weils *mir* Spass macht und das ist der Kern des Hobbys 😉 Im Gegensatz zu den meisten "Altautobesitzern" da draußen hab ich das Autonicht erst paar Jährchen, sondern "aktiv" den Weg dahin erlebt 🙂

@Christian8P : Interessanter Beitrag. Was war denn das überhaupt für ein Motor, dass der solange durchhielt?
Ich meine, dass der MT User swallerius seinen 35i ebenso noch hat - mit ebenso hohem km-Stand.

Tue Mar 13 15:07:01 CET 2018    |    Christian8P

Das war nichts besonderes.
Ein AAM mit 75 PS.

Tue Mar 13 15:35:15 CET 2018    |    Livecam

@rpalmer : Das sehe ich genauso wie du. Was andere über ein Auto denken kann einem egal sein. Solange man selber zufrieden ist und sich im besten Fall noch etwas damit identifizieren kann, kann einem ja gar nichts besseres passieren. Ich finde dein Auto echt klasse, hat, in meinen Augen, eigentlich alles, was man für einen Klassiker braucht...

Tue Mar 13 15:50:09 CET 2018    |    PIPD black

Zitat:

Ein AAM mit 75 PS.

Uhhhhhhhhh.......der Trinkfreudige mit der Automatik......aber eben sehr haltbar.

Auch die Automatik hält schon mal über 200 tkm ohne ATF-Wechsel.

Tue Mar 13 19:08:47 CET 2018    |    max.tom

Tue Mar 13 19:57:33 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Ich weiß nicht, ob ich eines meiner Ex-Autos 25 Jahre lang fahren wollen würde. Spontan gesagt: Nein. Nicht mal die aktuellen Autos. 🙂

Tue Mar 13 20:01:31 CET 2018    |    ToledoDriver82

Oh doch,ein zwei gäbe es da schon...allerdings nur wenn Platz kein Problem wäre 😁

Deine Antwort auf "Der Neuwagen der zum Youngtimer wurde: 25 Jahre mit einem Auto"

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