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Sun Aug 03 00:09:11 CEST 2008    |    PS-Schnecke26897    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: Deutschland, EU-Richtlinie, Plakettenpanik, POLITIK, Umweltzone

So, nu kommst dicke!

 

Was habe ich denn bisher angesprochen, was wissen wir?

Plakettenpflicht für die Feinstaubplakette ist ja nun bekannt, Schadstoffplakette ist der negative Ausdruck dafür, passt zum Problemzonen-Image. Wenn Ihr das nicht habt, gibts Fahrverbot (jetzt, mit ner alten Schüssel) oder bald, weil es Bußgeld und Punkte in Flensburg gibt, weil Ihr das Verkehrszeichen Umweltzone nicht beachtet habt und in die Schutzzone eingefahren seid.

Umweltplakette ist wohl was, eher mit Ablasshandel zu verwechseln, geht um Co2-Ausstoß, lest mal Eure Fahrzeugzulassungsbescheinigung, Feld V.17 da steht der Co2-Ausstoß - wichtig für die Kfz-Steuer...bald, sehr bald...

Schlüsselnummer und Euro-Norm sind wichtig für die Plakettenfarbe, sonst kommt es zur kalten Enteignung. Für Oldtimer ist das aber egal.

Ausnahmen gibts immer nur befristet, wenn man keine gelbe, rote, grüne Plakette bekommt. Egal ob Bus, Reisebus, Wohnmobile.

 

Es sind alles Dieselstinker ohne Dieselpartikelfilter, also kein Rußfilter oder Russfilter

 

Und das ganze basiert auf einer EU-Richtlinie, die als Verordnung umgesetzt wird.

Es geht da um Emmissionen, Immissionen, früher vereinfacht Smog genannt.

 

Info und Aktuelles ist nach Anfangsschwierigkeiten des BMU für Deutschland so lala, fürs Ausland aber immer noch nicht verfügbar.

Die Einführung begann in wenigen Städten, da wurden erstmal Pilotprojekte gestartet. Erstens in der Planung, dann der Durchführung und Umsetzung. Natürlich findet das in einem juristischen Rahmen in allen Phasen statt. Man hat in allen Bereichen gelernt. ...was fehlt, ist weiterhin eine Ausstiegsklausel. Die Ozongesetzgebung war zumindest immer befristet - man hatte Hoffnung?

Es ist anzunehmen, daß da ein reger Austausch an Erfahrungswerten seitens der Bürokraten stattfindet. Ein Hammerschlag wird das Eckkeipenurteil der Raucher gewesen sein, dort wurde den Gesetzgebern (Länder) echt dicke was ins Stammbuch geschrieben.

Umweltschutz ist was anderes, denke da eher an grüne Bäume und Gräser und die Einzäunung des Zickenpumps.

Schadstoffe gibt es immer noch in den bisherigen Umweltzonen, sogar in der kleinsten Umweltzone.

 

Doch das ist es nicht allein. Es betrifft nicht nur PKW/LKW. Liest man genauer, findet man auch Passagen, die eindeutig auch andere Auswirkungen haben. z.B.: Lärm

 

Ich habe gemerkt, ich habe eine Stimme.

Wenn sie nicht wahr genommen wird, liegt es nur daran, daß sie zu leise ist.

Aber auch eine piepsige Stimme wird von google wahrgenommen.

Auch Ihr habt eine Stimme.

Leute, für die Umweltzone Frankfurt und die geplante Umweltzone Hamburg sind die Ergebnisse schon mal nicht schlecht. Um die Umweltzone München muss ich mich noch ein bisschen kümmern, dort (in ganz Bayern) ist bald die heiße Phase des Wahlkampfes, genügend Städte mit drohenden Umweltzonen gibt es.

Wirres Zeug, ohne echten Inhalt zwar - aber google zu bescheißen geht, mit einfachen Mitteln. Man muss kein SEO sein oder Tools kaufen.

 

Also nächstes Mal muss ich noch pushen.

 

Danach (bald) schreibe ich mal Zusammenfassung über bisherige und geplante Umweltzonen. Es gibt genug sinnvolles zu Schreiben, man kann doch mal eine Ausnahme in diesem Blog machen. Wie wärs mit ner pdf?

 

Das Ausland ist natürlich interessant. Aber erst nach den Sommerferien...

Was nützt eine Info vorher? Wenn Ihr dort habt löhnen müssen, weil Ihr in eine Verbotszone eingefahren seid: macht die schlechte Informationspolitik des Bundesumweltministeriums dafür verantwortlich, diese müssten uns die Informationen geben, die sind federführend! Und macht das öffentlich und laut! Auch Ihr habt eine Stimme!

Diese Leute im BMU sind die Ansprechpartner der EU, diese haben die EU-Richtlinie umgesetzt. Da hat das Parlament fast gar nichts gemacht.

Einige Ministerien haben was ins Netz gestellt. Die Info des Auswärtigen Amtes und des Wirtschaftsministers (zuständig für Tourismus) mal als Beispiel genannt.

Übrigens: auch ein deutsches Ministerium darf die englischsprachige Wikipedia bearbeiten. Kostet noch nicht mal Geld.

Man kann aber auch ein gescheitertes Konzept auf einen anderen Server legen und das ganze dann nach einem ägyptischen Gott benennen, nicht wahr? ...liebes BMU...

 

Es waren die Bürokraten, diese wissen seit langem, was Ihr erst vor Ort durch den freundlichen Polizisten erfahren habt, es kostet Geld die falsche Strecke zu fahren.


Sun Aug 10 21:42:28 CEST 2008    |    PS-Schnecke26897

Hier muss ich etwas hinzufügen:

Es gab einen Kommentar, es war nur ein Link - mehr nicht. Dieser führte auf eine Seite, die ich zunächst mal als kommerzielle Seite eingeordnet hatte.

War aber nicht nur das, sondern führte auf eine Seite, die in übelster Manier vor zunehmender Islamisierung warnte.

Das ist nicht mein Thema und ich bin nicht dieser Meinung.

Habe es auch als potentiell rassistisch eingeschätzt - und das mag ich gar nicht.

Der zweite Kommentar ist eine Begründung, die man angeben muss, wenn ein Kommentar vom Autor gelöscht wird, irgendwie nachvollziehbar und vernünftig.

Und die bisher angezeigte Zahl 3 ist die Ergänzung, dies nur zur Erklärung.

 

Die Funktion Ergänzung ist relativ neu. Klappt. Habt Ihr gut gemacht vom Team MT!

Deine Antwort auf "Es läuft mit den Umweltzonen immer noch nicht rund"

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