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Elektromobilität: Die Zukunft
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KaJu74 04.09.2021 10:35:25
Müsste ich bei Gelegenheit mal zusammen rechnen.... -
ssIr 23.08.2021 13:55:48
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KaJu74 17.05.2020 20:49:52
[usermention id=22773]@DemonLord[/usermention] ... -
DemonLord 15.05.2020 21:31:43
Super gelungen! Ich habe mir gestern ein Model 3 ... -
GerhHue 25.03.2020 10:28:30
Richtig!...
07.12.2017 09:55 |
KaJu74
|
Kommentare (12)
| Stichworte:
Fastnet, Greencars, Günstiger, Hybrid & Elektro, Ladestation, ohne Vertrag, Preis, Tesla
Neben Norwegen gelten die Niederlande als weiteres Beispiel, wie sich Elektromobilität in Europa durchsetzen kann. Zwar gab es zuletzt einige Fehlanreize, etwa die staatliche Subventionierung ineffizienter Plug-In-Hybride - mittlerweile hat die Regierung das aber korrigiert. Reine E-Fahrzeuge steigen weiter in der Käufergunst, vor allem weil man mit ihnen als Dienstwagen erheblich Steuern sparen kann.
Mit seiner kleinen Fläche hat das Land natürlich bei der E-Mobilität einen Vorteil, weil ein flächendeckendes Ladenetz leichter zu installieren ist. Durch eine koordinierte Förderung - etwa der Installation von Ladesäulen entsprechend den Vorschlägen von E-Auto-Besitzern selbst - gelingt das zudem besser als in Deutschland, wo es eine Vielzahl unkoordiniert nebenher laufender Lade-Initiativen gibt. Der Ladesäulen-Betreiber Fastned will zumindest das Laden im öffentlichen Raum einfacher machen und im kommenden Jahr nach Deutschland expandieren. Bislang betreibt das Unternehmen 63 Stationen in den Niederlanden.
Neu ist dabei, dass man zum Aufladen seines Stromers keine Karte oder Verträge mit Energieversorgern braucht. Auch eine App sei nicht nötig, so das Unternehmen - der Ladevorgang beginne sofort nach dem Anstöpseln wie bei einer normalen Tankstelle. Fastned setzt ähnlich wie bei einem Handy-Vertrag auf verschiedene Abo-Modelle mit oder ohne Grundgebühr, bei denen dann der Strompreis variiert. Die Firma hofft, in Deutschland die gleiche Preisstruktur anzuwenden wie in den Niederlanden - noch ist das aber nicht fix.
"Wir wollen vor allem das Laden pro Kilowattstunde (kWh) berechnen und nicht pro Minute", heißt es von dem Unternehmen.
Bezahlt werde mit Kreditkarte oder EC-Karte, der eingekaufte Strom stamme zu 100 Prozent aus regenerativen Energien.
Geladen wird mit mit drei möglichen Steckerarten: CCS, CHAdeMO sowie Typ 2 (Wechselstrom mit maximal 43 kW).
Die Preisstruktur soll folgendermaßen aussehen:
Bedeutet:
2. ist günstiger als 1. ab der 42.ten kWh.
3. ist günstiger als 1. ab der 75.ten kWh.
3. ist günstiger als 2. ab der 126.ten kWh.
Kosten für 100kWh bei den drei Systemen:
1. 59,00€
2. 44,90€
3. 48,80€
Aber was sind 100kWh? Das sind gerade man rund 500km.
Also 500kWh oder 2.500km:
1. 295,00€
2. 184,55€ (Ersparnis: 110,45€)
3. 124,99€ (Ersparnis: 182,01€)
Umgerechnet bedeutet das, dass ein Diesel folgendes verbrauchen darf, bei 1,17€/l Diesel:
1. 10,09l/100km
2. 6,31l/100km
3. 4,27l/100km
Umgerechnet bedeutet das, dass ein Benziner folgendes verbrauchen darf, bei 1,38€/l Benzin:
1. 8,55l/100km
2. 5,35l/100km
3. 3,62l/100km
Es bleibt jedem selbst überlassen, mit welchem Auto er es vergleichen möchte. Ist ja nur eine Anregung.
Der Haken am Fastned-Modell: "Leider ist die Berechnung pro kWh in Deutschland derzeit nicht möglich, weil es auf dem deutschen Markt (noch) keine Gleichstromzähler gibt, die den Anforderungen des deutschen Eichamts entsprechen", so die Niederländer. Man hoffe aber, dass das künftig möglich werde.
Exakt das gleiche Problem, mit der Abrechnung (nach kWh nicht möglich) hat auch Tesla.
In Deutschland muss auch bei Tesla nach Zeit abgerechnet werden.
PS: Sobald man bei Variante 2 oder 3 die Grundgebühr "reingefahren" hat, fährt man ja noch günstiger.
Bedeutet bei 20kWh/100km:
2. 7,00€/100km, das entspricht 5,98l Diesel/100km oder 5,07l Benzin/100km
3. 3,80€/100km, das entspricht 3,25l Diesel/100km oder 2,75l Benzin/100km
Und nur zur Erinnerung Variante 3 ist ab 127kWh die günstigste Variante.
Also 2 Tesla Ladungen.