Mon Oct 08 16:44:59 CEST 2018 | KaJu74 | Kommentare (80) | Stichworte: BEV, BHKW, E-Antrieb, E-Auto, E-Autos, E-Fahrzeug, Emissionsfrei, emissionslos, eMobilität, E-Mobilität, E-Mobility, Model S, PV-Anlage, PV-Strom, PV-Überschuss, Tesla, Tesla Motors, Teslas
Hallo zusammen,
ein Elektroauto emittiert jetzt, mit dem aktuellen Strommix in Deutschland, weniger Emissionen, als ein gleichwertiger Verbrenner.
Wie ihr wohl wisst, fahre ich seit 2014 nur noch elektrisch, dank Tesla.
Mit meinem Audi S5 Cabrio hatte ich über 13l Super Plus pro 100km verbraucht. Vor dem Tesla hatte ich bereits einen Stromverbrauch von über 13.000kWh pro Jahr. Grund, mein Koiteich, der zwar nicht geheizt wird, aber die Pumpen, Filter usw.. verbrauchen alleine 8-9.000kWh. Bitte jetzt keine Diskussion über mein Hobby. Außer Fragen zum Teich.
Nach dem Tesla ist der Stromverbrauch auf +-16.000kWh gestiegen. Allerdings verbrauche ich ja kein Beinzin/LPG mehr. 14,66 l/100km LPG oder 13,57 l/100km Super Plus, die nicht mehr verbrannt/verbraucht werden.
Als ich den Tesla bestellt hatte, fing ich mir Gedanken über die Energie zu machen.
In Folge habe ich mir diverse Dinge angeschafft. - 2013 eine 22kWp PV-Anlage. - 2014 einen Bleispeicher mit 47 nutzbare kWh. - 2017 die Brennstoffzelle BlueGEN. Damit habe ich meinen Stromverbrauch von über 13.000kWh (Über 16.00kWh mit dem Tesla) Stück für Stück senken können. - 2014 noch 3.900kWh Netzbezug bei 10.650kWh Netzeinspeisung - 2015 noch 3.550kWh Netzbezug bei 10.000kWh Netzeinspeisung - 2016 noch 4.775kWh Netzbezug bei 8.890kWh Netzeinspeisung - 2017 noch 2.700kWh Netzbezug bei 15.850kWh Netzeinspeisung - 2018 (bis jetzt) nur noch 390kWh Netzbezug bei 17.450kWh Netzeinspeisung
Klar habe ich die idealen Bedingungen. Aber die haben sehr viele.
Es ist also viel möglich und die Technik bezahlt sich quasi von selbst. Deshalb gibt es keinen Weg zurück mehr für mich.
Ich hoffe, das sind jetzt nicht zu viele ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) |
Mon Oct 22 10:28:24 CEST 2018 | Goify
Wir sind schon weiter, KaJu. Man kann seine Dachfläche an einen PV-Betreiber vermieten, der dann damit Geld verdient und nicht mit den lächerlichen Großkundentarifen von 6 Cent/kWh "kämpfen" muss.
Als ich ein Logistikzentrum für die BayWa plante und baute, wurde die Dachfläche vermietet und vollflächig mit PV-Elementen vollgestellt. Daher wird oft mehr eingespeist, als abgenommen, denn Logistikzentren brauchen recht wenig Strom (wenig Licht in den Hochregalen und nur ein wenig für die Anlagentechnik).
Deine Antwort auf "Woher kommt die Energie für meine E-Mobilität und was spare ich dadurch."