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Mon Apr 04 16:35:02 CEST 2016    |    KaJu74    |    Kommentare (158)    |   Stichworte: Auto, Elektroauto, Elektromobilität, Elon, Model 3, Model S, Musk, Supercharger, Tesla, Tesla Motors, Zukunft

Wird das Model 3 wegweisend sein?

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Ich möchte mal einen "Gegenartikel" zu folgenden Artikel bringen:

http://www.motor-talk.de/.../...hrt-nur-mit-nicht-voraus-t5647202.html

 

Leider spiegelt der Beitrag die Meinung der Redaktion wieder. (Wurde mir schriftlich bestätigt)

Allerdings enthält er diverse grobe Fehler.

 

  1. Es wird die EPA Reichweite des Model 3 mit den NEFZ Reichweiten verglichen.
  2. Es wird angemerkt, das es nur eine Vorstellung ist, aber nicht käuflich zu erwerben, aber es wird mit Werten verglichen von Fahrzeugen, die es auch noch nicht gibt. (Nissan Leaf 2 für 2018, BMW i3 Gen2, VW e-Golf Gen2, Chevrolet Bolt usw...)
  3. Dann wird bei anderen Fahrzeugen der NEFZ Wert angesetzt, bei Tesla wird gesagt, das er in der Realität aber deutlich weniger schafft.
  4. Es wird wieder behauptet, das Tesla mit seinen Fahrzeugen keinen Gewinn macht, was einfach falsch ist.

 

Jetzt kommen wir zu meinem Beitrag, viel Spaß:

 

Kommentar: Warum Tesla mit seinem Model 3 der Gamechanger wird

 

Viel Technik, viel Innovationen, Upgrade Möglichkeiten und normale Optik. Wenn er auf den Markt kommt, wird er ein Alleinstellungsmerkmal haben und das ist nicht mal im Fahrzeug, sondern an den Straßen. Die Supercharger.

 

Tesla zeigt die nächsten Stufen seines seit 2006 stehenden Planes.

Die Strategie, dies zu erreichen, erläuterte Elon Musk bereits 2006 in seinem Blog; er fasste zusammen:

 

  1. „Einen elektrischen Sportwagen bauen“, da hier die Zahlungsbereitschaft am höchsten sei und gezeigt werden soll, dass Elektromotoren gegenüber Verbrennungsmotoren überlegen sein können.
  2. Dieses Geld nutzen, um einen sportlichen Fünftürer zu bauen.
  3. Mit dem verdienten Geld ein günstigeres Familienauto bauen.
  4. Währenddessen soll die Option für eine Lademöglichkeit ohne CO2-Emissionen angeboten werden.

 

Punkt 1 war ja der Tesla Roadster.

Punkt 2 ist das Model S und das Model X.

Punkt 3 wird jetzt das Model 3 und Gerüchten zu Folge das Model Y.

Punkt 4 wird durch die Supercharger und die Tesla Powerwall bereits umgesetzt. (Auf die Supercharger gehe ich später noch näher ein)

Für Punkt 3 brauchte es aber noch etwas. Um den Preis zu drücken bedarf es günstiger Akkus. Deshalb baut Tesla jetzt die Gigafabrik. 1/6 steht schon und die ersten Tesla Powerwalls werden dort bereits zusammengebaut mit Akkuzellen von Panasonic.

 

Zurück zum Model 3.

Nach 3 Tagen sind jetzt über 250.000 Fahrzeuge reserviert.

Reservierungen können später jederzeit storniert werden, dass sollte man auch erwähnen, dann geht das Geld zurück an den Kunden.

Aber das spült derzeit Tesla sagenhafte 250.000.000$ in die Kasse, ohne dass sie derzeit etwas dafür liefern müssen.

 

Rechnet man mal das Produktionsvolumen um und geht von den von Elon Musk durchschnittlich 42.000$ pro Fahrzeug aus, sind das 10.500.000.000$ Auftragsvolumen!

 

Kommen wir jetzt darauf, warum das Model 3 ein Gamechanger ist, bzw. sein wird.

 

Während alle anderen bereits angekündigten Fahrzeuge wie der Chevrolet Bolt EV zwar in einer Preisklasse und vielleicht auch in einer Reichweitenklasse spielen (mehr dazu weiter unten), vergessen viele folgende Tatsachen:

  • Die angekündigten Daten des Model 3 stellen das unterste Basismodel da.
  • Die meisten anderen Fahrzeuge sind auf 145-150 km/h begrenzt.
  • Die anderen Fahrzeuge sind nicht upgradebar.
  • Die anderen Fahrzeuge haben kein Schnellladenetzwerk, wo man ohne Anmeldung/RFID-Karte usw.. Europaweit/weltweit laden kann.

 

Nur mal ein paar Fakten, die Elon Musk zum Model 3 bekannt gegeben hat:

  • Alle Model 3 bei der Vorführung waren Allradmodelle. Kein anderer Hersteller hat so etwas im Programm
  • Die Allradversionen, die man später kaufen wird, sind noch deutlich schneller als die getesteten Fahrzeuge
  • Allrad wird weniger als 5.000$ Aufpreis kosten
  • (Ergänzend ist zu erwähnen, das im Unterschied zum mechanischen Allrad Antrieb der Verbrenner der Allradantrieb im E-Auto sogar Strom spart. Man kommt mit Allrad also weiter, als mit dem Heckantrieb.)

  • Es wird gegen Aufpreis größere Akkus geben und somit deutlich mehr Reichweite.
  • Es wird Performance Modelle geben, die auf Model S Niveau sind.
  • Beschleunigung des Standard Modell 3 ist unter 6 Sekunden auf 100 km/h, die Performance Modelle werden wohl 3,x haben.
  • Vmax ist 250 km/h.
  • Autopliot-Hardware ist Grundausstattung.
  • Höhenverstellbares Luftfahrwerk ist vorhanden (ob Serie oder nicht ist nicht klar)
  • CW Wert von 0,21 ist Marktführend.
  • Veganer Innenraum wird für das Model 3 bestellbar sein.
  • Platz für 5 Erwachsene.
  • Glasdach für mehr Kopffreiheit.
  • Genug Fußraum für Leute bis 1,95m
  • 2 Kofferräume
  • Superchargefähigkeit serienmäßig. (Ob kostenlos laden oder bezahlen ist noch unbekannt)
  • Supercharger werden in Bereichen mit hoher Model 3 Reservierungen gezielt ausgebaut.
  • Superchargestatus wird bald live verfolgbar sein. Man sieht also im Vorfeld, ob ein Superchargerstellplatz frei ist, oder nicht.
  • Um hinten genug Kopffreiheit zu bekommen, bekommt das Model 3 keine große Heckklappe, wie das Model S/X, sondern eine Kofferraumklappe. Ein Fahrrad passt aber weiterhin rein.
  • Das Lenkraddesign ist noch nicht endgültig.
  • 2 normale Kindersitze oder 3 schmale Kindersitze können montiert werden.
  • Bei umgeklappter Rückbank entsteht eine ebene Ladefläche.
  • Das war jetzt Teil 1 der Model 3 Enthüllung. In Teil 2 und 3 wird auf das HUD-Display eingegangen und die Einzigartigkeit der Zentraldisplays.
  • Es wird eine optionale Anhängerkupplung geben.
  • Es wird die erste matte Farbe eingeführt. Matt-schwarz.
  • Tesla geht von 500.000 Vorbestellungen aus, wenn Teil 2 vorgestellt wird.
  • Es gibt Geschenke für die, die sich am 31.3. die Mühe gemacht habe, in den Läden vorzubestellen.

 

Tesla hat auch bekannt gegeben, das man zusätzlich eine Fabrik zur Fertigung in Europa bauen wird.

 

Tesla sammelt ja jetzt schon Unmengen von Daten mit dem Model S und Model X, während die anderen Hersteller noch ankündigen.

 

Denken wir an 2008 zurück. Audi entwickelt den R8 e-tron quasi bis zur Serienreife und stellt ihn dann ein, mit der Begründung, dass man keine bezahlbare und alltagstaugliche Reichweite in das Fahrzeug bekommt.

Im selben Jahr liefert Tesla ihre Roadster bei den Kunden aus.

 

Denken wir an 2015, wo Rupert Stadler (Vorstandsvorsitzender AUDI AG), den Audi Q6 e-tron für 2018 angekündigt hat, dabei staatliche Ladestationen fordert. Gleichzeitig soll sich der Tesla an dem „reiben“.

Er kündigt den besten CW Wert der Klasse an, mit verfahrbaren Spoilern usw.. und das Model X hat jetzt schon bessere Werte.

 

Aber seien wir alle doch froh über das Auftauchen von Tesla, denn so fangen die anderen Hersteller überhaupt an, sich zu bewegen.

 

Bei Audi erkennt man es auf jeden Fall so langsam:

 

http://ecomento.tv/.../

 

Zitat:

Audi-Manager Stefan Niemand äußerte sich bei der Veranstaltung ausführlich zu den Vorteilen von Elektroautos – und hatte Überraschendes über den US-Stromer-Pionier Tesla Motors zu sagen.

 

„Es schmerzt mich es zu sagen, aber Tesla hat bisher strategisch leider alles richtig gemacht“, gab Niemand zu, der bei Audi den Bereich Batterie-Elektroautos verantwortet. Pkw mit Elektroantrieb verbinden auf ideale Weise Fahrspaß und Nachhaltigkeit, so Niemand. Er kritisierte, dass der Großteil der derzeit verfügbaren Elektroauto-Modelle „nur eine kurze Reichweite“ habe, „langsam“ sei und „dafür auch noch teuer“.

 

Würden mehr Hersteller wie Tesla begehrenswerte Elektroautos mit viel Leistung und fortschrittlicher Technologie anbieten, würde das Interesse der Autokäufer an E-Autos wahrscheinlich bereits deutlich größer ausfallen. „Wer einmal elektrisch gefahren ist, der ist für alle Zeiten für den Verbrenner verloren“, erklärte Niemand und forderte: „Wir brauchen geile Autos – und eine nahtlose Infrastruktur“.

Es wird oft gesagt, was ist so besonders, an der Tesla Technik. Einen seit über 100 Jahren existierenden E-Motor und unzählige Akkuzellen zusammen in ein Auto zu packen.

Das können alle.

 

Aber wenn das so einfach ist und alle es könnten, warum brauchen sie dann bis 2018-2020 um das zu bewerkstelligen?

 

Und wenn wir Reichweiten vergleichen dann bitte alle gleich, wie das Wort vergleichen schon aussagt.

- BMW i3 = 190 km

- BMW i3 Gen2 (angekündigt mit 94Ah Zellen für 2017) = 285 km

- BMW i3 Gen3 (angekündigt mit 120Ah Zellen für 2018) = 380 km

- VW e-Golf = 190 km

- VW e-Golf Gen2 (angekündigt) = 285 km

- Kia Soul EV = 212 km

- Renault Zoe = 240 km

- Chevrolet Bolt = 400 km

- Model 3 = 420 km (nach NEFZ) (angekündigt)

- Model 3 mit größerem Akku = ? (über 500km?)

- Model X = 400-470 km

- Model S = 442-550 km

Denn das Model 3 wird mit 215 mi/346km Reichweite nach EPA angegeben, was nach NEFZ ca. 420 km bedeutet.

 

Elon Musk hat auch „angedeutet“ dass die Reichweite bis zum Verkaufsstart wohl noch steigen wird.

Sie sind jetzt schon deutlich vorne, werden noch mehr bringen und haben die Supercharger.

 

Reaktionen bei der Probefahrt:

 

Es wird auch gerne geschrieben, das Tesla ja noch kein Geld verdient.

Aber pro Auto (Model S/X) machen sie derzeit 25% Marge.

Jedoch investieren sie es in Supercharger, Gigafabrik und Expansion in neue Märkte und Erweiterung in bestehenden Märkten.

Das erkennen die Anleger und halten Tesla die Treue, trotz Verlusten. Die ja von Tesla von Anfang an erwartet und bekannt gegeben wurden.

 

http://www.it-times.de/.../

 

Gruß

 

KaJu74

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Ergänzung von KaJu74 am Tue Apr 05 18:32:43 CEST 2016

Hinweis über Änderungen:

 

- Chevrolet Bolt hinzugefügt.

- Chevrolet Bolt Reichweite korrigiert (von EPA auf NEFZ umgerechnet).

- Audi Chef Kommentar hinzugefügt.

Fri Apr 08 21:13:50 CEST 2016    |    Achsmanschette42

Ich finde die Modelle von Kreisel sehr interessant, denn die zeigen sehr schön was ich in einem Thread zum Model 3 postuliert hatte: Man kann jedes Auto elektrifizieren und das mit ansprechenden Fahrleistungen und Reichweiten, obwohl die Fahrzeuge so gar nicht dafür ausgelegt sind. In diesem Sinne mag zwar ein E-Golf ein Kompromiss sein, aber der kommt eben auch vom selben Band wie der "normale" mit noch etlichen Motor- und Getriebevarianten. Im Moment "muss" das noch sein.

 

Auf lange Sicht werden alle Hersteller ihre Motorenpalette runterbrechen, dann gibt´s noch zwei E-Motor-Stufen, Allrad dazu und fertig. Damit kann man sein gesamtes Portfolio bedienen. Dazu noch modulare Akkusysteme als "Würfel", die man in den Modellen frei kombinieren kann, kein Problem bei einem Sandwichboden, auch Teilweise tauschen kann, nachrüsten kann, sodass der Kunde dann auch abgestuft zwischen 10 möglichen Reichweiten wählen und auf der Fahrt in den Urlaub die Module tauschen kann.

 

Und plötzlich sind Supercharger nur noch veraltet. ;)

 

Denkbar wäre z. B. ein i3, der statt RE einen Tauschakku mit 20 oder 40 kWh "im Kofferraum" hat. :eek:

 

Ich gebe aber zu, da braucht es mehr Innovation als zum vierten Mal die gleiche umlackierte Studie, mit dem zehnten Versprechen, wie die deutschen Hersteller das momentan machen.

 

Ich glaube es macht einen Unterschied, ob man ein oder zwei Jahresproduktionen quasi schon verkauft hat oder ob man sich fragen muss, wie man auf einfache und billige Weise in den nächsten 20 Jahren 20.000 bis 50.000 Mitarbeiter loswird. Die Energiekonzerne sind aber ein gutes Vorbild.

Fri Apr 08 22:46:07 CEST 2016    |    ballex

Man kann sicherlich jedes Auto elektrifizieren. Die Frage ist, ob das bzgl. der Kosten und Nutzbarkeit Sinn macht. Beim Kreisel-Panamera (den Preis will man wohl besser nicht wissen) wurden die Akkus im ehemaligen Tank-Bereich und im Mitteltunnel untergebracht. Letzterer ist im Panamera extrem breit/hoch und zieht sich von vorne bis zu den Rücksitzen durch, da ist das relativ leicht umzusetzen ohne dem Kofferraum Volumen wegnehmen zu müssen. Für nur etwas kleinere Fahrzeuge ist das aber schon wieder nicht praktikabel, da bei ähnlicher Reichweite die Akkus noch zusätzlich in den Kofferraum oder sonst wo hin ausweichen müssten - man verliert also Stauraum und im Fall des Mitteltunnels auch Platz im Innenraum. Zudem ist der Schwerpunkt nicht so optimal niedrig und gleichmäßig verteilt, wie es bei einem Fahrzeug wäre, das von vornherein nur als E-Fahrzeug konzipiert worden ist. Auch der angesprochene modulare Aufbau mit Tauschakkus für den Urlaub ist da nicht so einfach umzusetzen.

 

In der Hinsicht ist der flächig am Fahrzeugboden angebrachte Akku der Teslas (wie auch beim Model 3, um noch etwas vom Thema hier drin zu haben) wieder im Vorteil. Meines Wissens ist der innerhalb 8 Minuten in der Werkstatt austauschbar und es gab doch auch schon eine Vorführung, in der eine Akkutausch-Station vorgeführt wurde - technisch ist das also schon möglich.

 

Allerdings bin ich skeptisch ob sich das durchsetzen wird...meiner Meinung nach ist es bei steigenden Akkukapazitäten und schneller werdenden Lademöglichkeiten auch schlicht nicht mehr nötig noch ein aufwändiges Wechselsystem bereitzuhalten.

Eine andere Idee ist ja noch ein kleiner Zusatz-Mietanhänger für längere Fahrten. Auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewöhnlich, aber an sich finde ich die Idee nicht so schlecht (120km/h sollten dann aber schon erlaubt sein, trotz Anhänger). Und günstiger umzusetzen als irgendwelche Wechselstationen.

Sat Apr 09 02:13:24 CEST 2016    |    Harald-DEL

Habt Ihr den Artikel gelesen?

 

http://www.cicero.de/.../60734

 

Selten einen deratigen Müll gelesen, auch die Kommentare der Leser sind goldig. Da sieht man mal wieder, wieviel Dummheit noch durch die Welt läuft. Einer meiner Lieblinge bei den Kommentaren:

 

 

"Ich fahre täglich 240 Kilometer mit meinen Tesla, hatte noch nie eine Panne und mein Strom kommt von meinen Hausdach. Der Schreiber sollte sich mal Gedanken machen was erschreibt....totaler Blödsinn"

 

"Interessant. Ich glaube Ihnen kein Wort. Bei 240 km benötigen Sie eine Kapazität von ca. 10.000 KWh. Wie groß ist denn Ihr Dach und nachts scheint keine Sonne."

 

Oder das beim Prius alle zwei Jahre der Akku getauscht werden muß für 5.500,-- Euro.

Sat Apr 09 10:50:31 CEST 2016    |    KaJu74

Zitat:

Interessant. Ich glaube Ihnen kein Wort. Bei 240 km benötigen Sie eine Kapazität von ca. 10.000 KWh. Wie groß ist denn Ihr Dach und nachts scheint keine Sonne.

So macht der Satz einfach keinen Sinn.

 

So wie von einsdriver geschrieben schon:

 

Zitat:

48 kWh/Tag x 220 Arbeitstage = 10.500 kWh

PS: ich hatte letztes Jahr 21.435kWh erzeugt, habe einen 47kWh Speicher im Haus und bin Schichtarbeiter. Vielleicht ist er es auch.

 

PPS: Warum immer erst alles anzweifeln, so nach dem Motto, der lügt ja eh.?

 

DIESER BEITRAG WIRD ABER MORGEN WIEDER GELÖSCHT

Sat Apr 09 11:53:05 CEST 2016    |    karl.napp

Prinzipiell finde ich den Tesla 3 auch interessant. Kaufen würde ich ihn jedoch nur dann, wenn ein Händler/Werkstatt und die viel gepriesenen Supercharger auch in zumutbarer Entfernung von meiner Wohnung zu finden wären.

 

Ich habe mich einmal über die Tesla-Homepage informiert: Der nächste Tesla Händler für mich ist 120 Km entfernt, der übernächste über 300; Supercharger findet sich einer in 70 Km Entfernung, nur erreichbar über eine Strecke mit täglichen Staus.

 

Und ob der Preis von 35.000$ auch für Deutschland zutrifft möchte ich auch bezweifeln - andere US-Fahrzeuge die dort für 35.000$ verkauft werden kosten in Deutschland 45.000€.

 

Nichts destro trotz, interessant ist er schon.

Sat Apr 09 12:04:32 CEST 2016    |    Harald-DEL

@karl.napp

 

Sie sind genau so ein Mensch, der gut ist für neue Technologie. Neugierig und unvoreingenommen das neue ansehen und schauen, ob es für einen persönlich paßt. Allerdings würde ich Ihnen im Moment noch empfehlen, für ein Elektroauto (fast egal, welcher Hersteller) eine Lademöglichkeit zuhause zu haben.

 

Bei einer Reichweite von mind. 300 km bräuchten Sie den ersten Supercharger ja erst so in 200 km Entfernung (wenn Sie irgendwo hin und am selben Tag wieder zurück wollen). Das restliche Laden machen Sie ja (wie oben geschrieben) immer über Nacht bei sich zuhause, Sie fahren also jeden Morgen mit einem vollgetankten Auto los.

Sat Apr 09 12:43:31 CEST 2016    |    KaJu74

@karl.napp

 

Am wichtigsten ist doch die Situation bei ihnen zu Hause. Haben sie eine Garage, Carport oder festen Stellplatz?

Ist dort Strom vorhanden?

Wenn ja, perfekt.

Dann kommt es noch auf die täglichen Strecken an.

Man muss ja nicht am Supercharger laden, wenn man es zu Hause kann.

 

Der nächste Tesla Händler in Deutschland ist für mich über 200 Km entfernt, der übernächste über 250km; Supercharger findet sich auch in 70 Km Entfernung an de A31.

Sat Apr 09 14:40:43 CEST 2016    |    karl.napp

Dass man das Fahrzeug auch zuhause laden kann ist mir bekannt. Würde bei mir auch nur so funktionieren, da ich in die Richtung der Supercharger normaler weise nicht fahre, sondern mehr in meiner Wohngegend (und dort viel Stadtverkehr).

Ich habe das nur genannt, weil im Block so oft vom kostenlosen Laden an den Superchargern geschrieben wurde, was für die meisten vermutlich überhaupt nicht in Frage kommt.

Ich habe vorletzte Woche eine 2tägige Probefahrt mit dem neuen BMW 330e vorgenommen - das Fahrzeug wäre für mein Profil vollkommen ausreichend: (rein)elektrische Reichweite ca 30 Km, in 2-3 Stunden an meinem BHKW wieder aufgeladen, Fahrleistungen ähnlich dem Tesla 3, Kofferraum ähnlich wie beim normalen BMW 3er, Preis nur leicht über normalem 3er - und wenn es darauf ankommt, weitere Strecken zu fahren ist da noch der Benzinmotor (und es gibt eine Niederlassung im Ort und gute Leasingkonditionen).

Sat Apr 09 16:01:18 CEST 2016    |    UTrulez

Eine interessante Frage: Wie wird die Regierung die Kosten der E-Mobilität erhöhen, sobald der Fahrzeugbestand eine kritische Masse erreicht? Eines ist völlig klar, niemals kann und wird unser Staat auf die Melkkuh aka Autofahrer verzichten können. Sobald sich eben diese Melkkuh, nämlich der Ottonormalverbraucher ein E-Auto leisten kann oder muß, wird es zu einer Extrabesteuerung kommen. Ausfälle aus der Mineralölsteuer müssen kompensiert werden. Vielleicht mit einer Maut - wie auch immer. Günstiges Autofahren, wird es auch in Zukunft nicht geben.

Sat Apr 09 16:56:26 CEST 2016    |    Lewellyn

Nur so als Hinweis und Beispiel für die Weitsicht der Regierung: Die Mineralölsteuer ist schon seit vielen Jahren abgeschafft und durch eine Energiesteuer ersetzt. Das ist nicht nur eine namentliche Spitzfindigkeit.

 

Natürlich wird der Strom für die Mobilität dann entsprechend besteuert. Das Aufkommen muss mindestens gleich bleiben.

Sat Apr 09 18:35:46 CEST 2016    |    Makkaroni1

Zitat:

@Kaju74

Am wichtigsten ist doch die Situation bei ihnen zu Hause. Haben sie eine Garage, Carport oder festen Stellplatz?

Ist dort Strom vorhanden?

Wenn ja, perfekt. ...

 

Was aber, wenn die Antwort auf diese Fragen "Nein" lautet? Ich interessiere mich auch fuer ein E-Auto.

Ich lebe in einer Mietwohnung. Mein taeglicher Arbeitsweg betraegt je 40 km (also 80 km taeglich). Jeden Wochentag muss ich mir einen Parkplatz am Strassenrand suchen. D.h. ich kann den Wagen nicht ueber Nacht aufladen.

Gibt es hier Leute, die auch in so einem Umfeld leben u. ein E-Auto fahren?

Sat Apr 09 18:43:42 CEST 2016    |    KaJu74

Kommt doch ganz darauf an,

1. wie weit du im Normalfall täglich fährst

2. wo der nächst gelegene Ladepunkt ist

3. wenn es ein Tesla wird, wo der nächste Supercharger ist.

Sat Apr 09 18:53:39 CEST 2016    |    Makkaroni1

Der nächste Supercharger liegt 60 km entfernt. Meine wöchentliche Fahrleistung beträgt etwa 500 km (Etwas ueber 25000 km pro Jahr).

Sat Apr 09 19:18:49 CEST 2016    |    KaJu74

Mein nächster Supercharger liegt 70 km weit weg.

Ich fahre 20-25.000km im Jahr.

22kW Lader von der EWE gibt es einige im Umfeld.

 

Ich komme prima klar, kann aber auch zu Hause laden, bin also kein Maßstab.

Sat Apr 09 19:24:52 CEST 2016    |    Makkaroni1

Mal angenommen du koenntest den Wagen nicht zu Hause aufladen, würdest du dann auch einen E-Wagen fahren?

Sat Apr 09 19:28:18 CEST 2016    |    KaJu74

Ganz klar, ja.

Sat Apr 09 19:41:57 CEST 2016    |    Sp3iky

Das bleibt auch für mich das größte ungelöste Problem für die Elektromobilität. Sehr viele Menschen in Deutschland haben kein Wohneigentum und in den Städten keine Möglichkeit über Nacht zu laden.

Ich selbst wohne in einem Vorort und habe zumindest einen eigenen Tiefgaragenstellplatz, aber auch hier ist kein Aufladen möglich. Auch in meiner letzten Wohnung, die erst 2013 inklusive Tiefgarage erbaut wurde, gibt es aus Brandschutzgründen keine Steckdosen in der Tiefgarage.

 

In den USA mag das Konzept von Tesla super aufgehen. Für die längeren Strecken hat man Supercharger, ansonsten lädt man in der eigenen Garage. Aber was ist in Europa?

 

Und seien wir mal ehrlich, diese Ladepausen auf längeren Strecken mag für viele Teslafahrer ja ok sein, aber denken wir mal weiter und neben den 1000 Telsa Model S, die sich vielleicht gerade in Deutschland bewegen, kommen noch 50.000 und mehr Model 3 hinzu. Dann mach ich mir doch etwas sorgen, wie lange die Wartezeiten werden, bis man die Ladepause starten kann. Ob Tesla da weltweit hinterher kommt, was deren Ladenetz angeht? An dem Punkt bin ich ganz klar der Meinung, dass ein standardisiertes wenigstens europaweites Ladenetz aufgebaut werden muss. Das schafft eine Firma meiner Meinung nach nicht und das wird sich auch bei Tesla zeigen, sollte das Model 3 wirklich so erfolgreich werden, wenn es denn dann mal da ist.

Ich glaube nämlich bisher war das mit dem Model S alles noch in machbaren Bahnen, weil es sich sowieso nur die oberen 10% leisten konnten. Ein Volkstesla führt aber zu ganz anderen Zahlen. Sowohl bei der Marge pro Fahrzeug, als auch bei den notwendigen Ladeplätzen.

 

Ich drücken ihnen trotzdem die Daumen. Einer muss den Anfang machen, damit die restliche Fahrzeugindustrie endlich mal aufwacht.

Sun Apr 10 13:02:37 CEST 2016    |    Fensterheber51145

Ganz einfach:

Die Menschen werden lernen, dass

 

1. 1000 km betanken in 5 Minuten nicht existenznotwendig ist

2. an einer 150 - 200 kW Ladestation (sind ja in Planung) ich auch in annehmbaren 15-20 Minuten auf meine 300 km Reichweite komme (hinfahren zur Tanke und tanken + bezahlen dauert nicht weniger lang)

3. Ich dort überall laden werde können wo ich auch bin (Gasthaus, Hotel, Einkaufszentrum), da das Auto dann sowieso steht

 

Ich sehe da grundsätzlich kein Problem, wenn man politisch wie infrastrukturtechnisch rechtzeitig mit der Nachfrage (und dem Willen des Volkes) mitzieht. Denn bei den Reservierungen EINES Modells EINES Herstellers, zeigt das schon ganz gut, dass die Leute solche Autos auch wollen und dass sie dann auch gekauft werden / würden.

Mon Apr 11 11:02:40 CEST 2016    |    Schattenparker25531

ZITAT Alext :

 

Ich stimme dem Artikel zu, denke aber die Reichweite von Model 3 wird 2018 nicht mehr als besonders hoch gelten.

BMW bringt 290 km NEFZ dieses Jahr beim i3, bevor Model 3 kommt wird es allerdings nochmal ein Update geben von 94 Ah auf 120 Ah Zellen (Ende 2017/ Mitte 2018). Entspricht dann einer Verdoppelung zu den aktuellen 60 Ah Zellen auf 380 km NEFZ. Nicht weit von Model 3 und Bolt entfernt.

Noch interessanter wird es bei Renault Zoe 2017/2018 werden, sie werden die Reichweite ebenfalls verdoppeln.

 

Die Batteriezellen in der aktuellen Zoe sind gute 4 Jahre alt, hat sich eine Menge getan. Bis zum Model 3 Start wird selbst ein Kleinwagen wie die Zoe auf rund 400 km NEFZ schaffen (180 miles EPA).

 

Den Kommentar kann man natürlich so nicht stehen lassen.

Viele verwechseln immer noch NEFZ mit EPA.

 

Der NEFZ (Neuer Eropäische Fahr Zyklus) Verbrauch ist in der Realität eigentlich nicht zu erreichen, es sei denn, man ist im Schneckentempo t unterwegs.

Der EPA (Environmental Protection Agency) US Zyklus scheint da deutlich näher an der Praxis zu sein.

Also zieh mal ungefähr 35 % von deinen NEFZ zahlen ab dann bist du auf die EPA Reichweite.

 

Die liegt beim Model 3 bei 346 km EPA mit dem Basis Akku.

 

Beim i3 wären es dann statt 290 km NEFZ nur noch 188.5 km EPA

 

Beim Zoe sind es dann statt rund 400 km NEFZ nur noch rund 260 km.

 

Beide Autos also noch weit entfernt von dem kleinsten Akku des Model 3.

 

Ich möchte jetzt nochmal zum BMW i3 schreiben da es eigentlich das einzige Elektroauto ist welches von den deutschen Hersteller kommt. Alle anderen kann man eigentlich nicht zählen da diese (Golf, up, etc) nicht als Elektroauto von Grundauf konzipiert worden sind.

 

Und der i3 sieht aus wie gewollt aber nicht gekonnt, ja vielleicht nicht mal gewollt.

 

1. Design, nicht nachzuvollziehen das das Auto so hässlich ist... Absicht?

 

2. Funktionalität... Das mit den Türen scheint ja wohl ein schlechter Witz zu sein. So muss man zb in einer Fahrgemeinschaft jedesmal als Fahrer mit aussteigen wenn einer der Kollegen ein oder aussteigen will. Auch hier kommt mir das Gefühl auf "Kauf mich nicht"

 

3. Reichweite... Stadt und Land Vllt 120 km Autobahn unter 100 km beide werte im Winter natürlich deutlich drunter und auch nur wenn das Auto immer auf 100 % geladen ist.

Und letztendlich lässt mir die fehlende option für einen größeren Akku dafür aber ein Rex an der Ernsthaftigkeit von BMW zweifeln.

 

Für das erste als elektroauto konzipierte Auto von den deutschen Herstellern lassen die Daten eigentlich nur einen Schluß zu man kann oder will keine Elektroautos verkaufen.

Das ist nicht nur ein Armutszeugnis sondern schon ein Konkurs der Deutschen Automobilhersteller.

 

Gruß Cassandra ;-)

Mon Apr 11 11:25:30 CEST 2016    |    KaJu74

@Cassandra2010

 

schön geschrieben.

Danke.

Mon Apr 11 13:17:52 CEST 2016    |    Trennschleifer42337

Ist irgendwo ein Fehler drinn, 35 % ist falsch. Die Zahlen von der Tesla Homepage:

 

Tesla Model S60

334 km EPA

390 km NEFZ

 

Tesla Model S70

386 km EPA

442 km NEFZ

 

Damit kann man einfach die Model 3 NEFZ Reichweite berechnen:

346 km EPA

~ 405 km NEFZ

 

Bolt

329 km EPA

~ 387 km NEFZ

 

 

Der 2018 i3 hat 380 km NEFZ mit 120 Ah Zellen, deine Zahlen sind der 2017 i3 mit 94 Ah.

 

Und nach der Grafik anbei, erwarte ich beim Model 3 einen kleineren Akku als der Bolt ( der hat einen schlechten cw-Wert, große Stirnfläche da CUV und trotzdem unwesentlich weniger Reichweite):

http://www.chevybolt.org/.../...t-ev-competitor-spec-comparison-2.html

Mon Apr 11 14:09:46 CEST 2016    |    Schattenparker25531

Auf die 35 % bin ich selbst gekommen.... Dank Google und Erfahrung mit dem jetzigen i3

Dieser wird derzeit mit 199 km beworben.

Fährt man aber in normaler Fahrweise (Stadt, Land, Autobahn) kommt man auf 130 km und die verringern sich sobald sich der Prozentsatz des Autobahnfahrt erhöht. Aber auch wenn ich diese 130 km egal welche Straße stehen lassen sind das bei mir 35% Abzug zu den 199 km. Und jeder i3 Fahrer der nicht nur Stadt fährt wird dir sicherlich bestätigen das diese 130 schwer zu schaffen sind.

Diese gut ein Drittel Differenz bestätigen auch andere e Auto Fahrer

 

http://www.goingelectric.de/.../...auto-verbrauch-reichweite-t209.html

 

Ja der 2017 i3 sollll ca. 290 km weit kommen, von einer genauen Reichweite des i3 für 2018 habe ich ausser Autobild keine Quelle finden können ich glaube nicht mal BMW weiß zu 100 % welche Reichweite der 2018 i3 haben wird.

Mon Apr 11 14:27:41 CEST 2016    |    Trennschleifer42337

Wie gesagt die Zahlen sind von der Tesla Homepage, sowohl EPA als NEFZ. Samsung hat die 120 Ah Zellen schon vorgestellt, es dauert nur immer ein paar Jahre bis es neue Batterien in ein Fahrzeug schaffen.

http://www.samsungvillage.com/.../

Sun Apr 17 09:59:08 CEST 2016    |    Fensterheber1804

Wenn das Modell 3 nur noch 30% von einem 90er Modell S kostet bin ich gespannt woran denn eingespart wurde.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin kein Gegner von Tesla, im Gegenteil ich bewundere diese Firma!

Sun Apr 17 10:35:52 CEST 2016    |    Spannungsprüfer45561

an den Gadgets wie Türschlösser, Airmatic, 20% kleiner, kein gratis Supercharger, Innenausstattung, Technologie Fortschritt, Massenproduktion!

Sun Apr 17 12:13:07 CEST 2016    |    Harald-DEL

Aber er hat schon Recht. Bei einem Preis von einem Drittel des Model S wird Tesla noch viel am Model S machen müssen, damit die nicht zu sehr bei sich selbst kanibalisieren. Aber, so wie es im Moment aussieht, sind die gerade dabei, das Model S sowohl innerlich als auch äußerlich aufzuhübschen. Ich denke, da kommen noch einige von den Funktionen im Model S, die dann sowohl nicht ins Model 3 kommen als auch immer von Verbrenner-Fans als Manko des Model S angesehen werden (ich sag nur: Massagesitze :-) ).

Sun Apr 17 14:44:30 CEST 2016    |    Spannungsprüfer45561

Massagesitze? Mal ehrlich- wäre das nicht gerade das Überflüssigste der Welt was ich mir in einem Auto wünsche.

Nicht mal zu Hause in der Wohnung. Geht doch nichts über 2 Hände.

Sun Apr 17 18:24:50 CEST 2016    |    Harald-DEL

Ja, sehe ich auch so. Aber viele Fans der Verbrenner-Fraktion bemängeln ja immer wieder, das Model S wäre gar keine Oberklasse und könnte nie und nimmer mit einer S-Klasse, einem A8 oder 7er mithalten. Es gäbe ja nicht mal die Option auf Massagesitze wird da immer wieder gerne angeführt.

 

Erinnert mich irgendwie an die Geschichte von Douglas Adams (Per Anhalter durch die Galaxies), daß es das einzig wichtige als Anhalter wäre, daß Du Dein Handtuch dabei hast. Wenn Du Dir von irgendjemanden irgendetwas leihen möchtest, weil Du es gerade im Hotel vergessen/überfallen worden/oder sonstwas hast/bist, aber so was total unwichtiges wie Dein Handtuch dabei hast, scheint Deine Geschichte ja zu stimmen und Dir wird gerne irgendwas geliehen...

 

Also, wenn ein Auto Massagesitze hat, ist es Oberklasse, egal was sonst noch eingebaut (oder auch nicht) ist!

 

:D

Wed Jun 01 19:24:23 CEST 2016    |    Rnldbmw

Interessanter Artikel. Zum Glück steht die Reservierung für das Model 3... Nur dauern tut es noch sehr lange... :/

Mon Jun 13 13:11:35 CEST 2016    |    Trackback

Kommentiert auf: BMW i Reihe:

 

Anfängerfragen i3 laden

 

[...] model3? Ich glaube die foerdern keine 100.0000EUR autos.

Aber der wird kleiner, oder?

Was ja auch sehr vernueftig ist fuer die kurzstrecke.

Model 3 wird bei 35.000$ starten. Also definitiv mit Förderung, selbst wenn es dann 45.000€ sind.

 

Zum Model 3 habe ich hier etwas geschrieben: [...]

 

Artikel lesen ...

Mon Oct 03 13:29:12 CEST 2016    |    Trennschleifer42337

Bolt mit 238 miles mehr Reichweite wie Model 3, Model S60 und genauso viel wie X75, für halben Preis.

http://www.fueleconomy.gov/feg/Find.do?action=sbs&id=38187

Mon Oct 03 18:17:37 CEST 2016    |    KaJu74

Ist doch perfekt.

 

Es geht voran.

 

Aber die offizielle Reichweite des Model 3 ist ja noch nicht bekannt. Elon Musk hat ja angekündigt, es wird vermutlich mehr sein.

 

Und ein ausgewachsenes SUV mit dem Bolt zu vergleichen und dann zu bemängeln, dass das SUV teurer ist, ist schon komisch.

Mon Oct 03 22:36:05 CEST 2016    |    Harald-DEL

Vor allen Dingen, wenn der Preis des Bolt/Ampera E wie schon oft geäußert wirklich bei 34.000,-- abzüglich Förderung liegt (und die Batterie nicht gemietet werden muß), dann schlägt der tatsächlich eine neue Marke ein, an der sich alle anderen erstmal orientieren müssen.

 

Leider will Opel den Preis dieses Jahr nicht mehr bekanntgeben, schade. Aber evtl. überlegen die es sich ja noch...

Deine Antwort auf "Das Model 3 zeigt die Zukunft und alle werden ihm folgen"

Über mich

Ich bin, wie mein Username verrät Baujahr 74.

Ich habe Kfz-Mechaniker bei VW/Audi gelernt und war damals Jahrgangs bester.

Beim Landeswettbewerb wurde ich dann 5.ter.

Nach meinem Umzug ins Emsland habe ich dann in einer Papierfabrik angefangen.

Vom ungelernten Arbeiter habe ich mich bis zum geprüften Industriemeister Fachrichtung Papiererzeugung hochgearbeitet.

 

Ich bin Auto und Technik verrückt.

Ich hatte bereits 13 Autos und das in 26 Jahren.

 

Nach einem Problem mit Audi habe ich mich anderweitig umgesehen und bin durch einen Fernsehbericht bei Tesla gelandet.

 

Seit dem schwärme ich für E-Mobilität und erneuerbare Energie.

 

Ich werde NIE wieder einen Verbrenner kaufen.

Hybrid schon gar nicht.

 

Ich wünsche der deutschen Autoindustrie nicht den Untergang, sie sollen bloß endlich brauchbare Elektroautos bauen und nicht diese CO2-Flottenverbrauchs-Alibi-Autos.

 

Ich bete auch nicht Elon Musk an, sehe ihn aktuell (Oktober 2018) eher als Gefahr, als als Lösung für Tesla.

 

Ohne ihn hätte es Tesla in der Form aber nie gegeben und deshalb werde ich ihm immer Dankbar sein.

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