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Wed Apr 09 22:10:37 CEST 2014    |    denis_g_v    |    Kommentare (0)

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Hallo Motor-Talker!

Da ist man mal bei Motor-Talk etwas länger nicht aktiv und schaut nicht in seinen Blog und was passiert? Man erhält die Auszeichnung "Blogempfehlung" und merkt es nicht mal selbst *facepalm* 😁
Vielen Dank dafür an das Motor-Talk-Team bzw. an alle Verantwortlichen!

Wie geht es nun hier weiter?
Ich habe das A5 Cabrio einen Tag lang fahren dürfen. Dazu folgt in den nächsten Tagen ein Testbericht (es ist ja bald Ostern 😉). Außerdem habe ich mir "ganz spontan" einen A1 gekauft und bei meinem Golf VI wird der automatisch abblendende Innenspiegel nachgerüstet, wozu es dann einen "Nachrüstbericht" geben wird.

Also bleibt gespannt was hier noch kommt 😉

Gruß
Denis


Wed Feb 26 11:15:29 CET 2014    |    denis_g_v    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Adventskalender, GD, Hyundai, i30, Kombi, Motor-Talk, Probefahrt, test, Testfahrt

Hallo Motor-Talker!

Dank Motor-Talk und Hyundai Motors Deutschland konnte ich Hyundais kompakten 'Lastesel', den i30 Kombi, eine Woche lang testen. Heute gibt es von mir den Testbericht darüber. Das gefahrene Fahrzeug hatte den 1.6 Liter-Vierzylinder-Diesel mit 94kW (128PS) und das serienmäßige 6-Gang-Schaltgetriebe verbaut.

Innen und außen

Als mir der i30 gebracht wurde, habe ich nicht schlecht gestaunt, wie gut er von außen aussieht. Das ist auch kein Wunder, denn das sehr attraktive Design wurde bei Hyundai in Rüsselsheim entwickelt, sodass er uns Europäern umso besser gefällt. Auch das sehr schöne 'Satin Amber Metallic' trägt dazu bei.

Der Innenraum des i30 wirkt hochwertig und muss sich vor seinen Konkurrenten á la Golf oder Astra nicht verstecken. Fast alles, fühlt sich gut an und sieht auch genau so aus. Der Soft-Kunststoff, der im oberen Teil des Armaturenbretts und auch in den Türverkleidungen verbaut wurde, überzeugt. Leider wurde der weiche Kunststoff nur im oberen Teil verbaut. Unten ist es wieder Hartplastik.

Mit 4,48 Metern Länge ist der Kombi fast 19 Zentimeter länger als die 5-türige 'Limousine'. Diese Mehrlänge kommt vor allem dem Kofferraum zugute. Dieser fasst nämlich 528 Liter bei hochgeklappten und 1.642 Liter bei umgeklappten Sitzen - das ist einzigartig in der Klasse (Bsp.: Golf Variant: 1.620l, Astra Sports Tourer: 1.550l, Focus Turnier: 1.516l). Durch den flachen Ladeboden sind die 1.642 Liter auch gut nutzbar. Positiv sind auch die vielen kleinen Ablagen unter dem Ladeboden, wo man das ein oder andere Ding verstecken kann. Auch im 'Cockpit' überzeugen die vielen Ablagen, bei denen man erkennt, dass sich die Ingenieure Gedanken gemacht haben, was die Kunden brauchen. Es sind die kleinen Dinge, wie zum Beispiel der Führerscheinhalter in der Fahrer-Sonnenblende, der Brillenhalter, bei dem 'richtige' Brillen reinpassen, oder die tiefe Mittelarmlehnen-Ablage die das gewisse etwas ausmachen.

Antrieb & Fahrdynamik

Ich hatte den sehr laufruhigen 1.6 CRDi blue gefahren, welcher von 94kW/128PS angetrieben wird. Damit ist man jetzt nicht der schnellste, aber die Leistung ist für das Fahrzeug genügend. Er benötigt knappe 11 Sekunden um vom Stillstand auf 100 km/h zu beschleunigen, auf der Autobahn ist man mit maximal 193 km/h unterwegs. Laut NEFZ verbraucht der blue-Diesel 4,2 Liter auf 100 Kilometer (kombiniert). In der Realität ist das nicht viel mehr - ich habe einen Wert von 4,6 Liter/100km erreicht. Die manuelle 6-Gang-Schaltung schaltet keineswegs hakelig, sondern butterweich.
Das Fahrwerk ist sehr komfortabel ausgelegt und schluckt sehr viele Bodenwellen und Schlaglöcher souverän. Man fühlt sich fast schon wie in einer Sänfte 😛

Funktion & Technik

  • Licht-Paket: Der i30 hatte das Lichtpaket mit den optionalen Xenon-Scheinwerfer verbaut, welche die Umwelt bei Nacht sehr gut ausleuchten. Designtechnisch finde ich etwas schade, dass sich die LED-Tagfahrleuchten beim Einschalten des Abblendlichts nicht auf Standlichtniveau dimmen. Das tun sie nämlich nur, wenn man auf Standlicht schaltet.
  • Radio-Navigationssystem inkl. Rückfahrkamera und Bluetooth: sowohl das Navi als auch die Rückfahrkamera haben mich sehr überzeugt. Die Navigationsanzeigen und -Ansagen sind klar und deutlich. Das System braucht beim Starten des Fahrzeugs keine Ewigkeit, sondern ist sofort startklar. Auch ist die Routenkalkulation schnell getan. Der Touchscreen ist sehr gut und reagiert äußerst schnell - man kann das gewünschte Ziel fast in der Schnelligkeit wie beim normalen Tippen am PC eingeben. Da ich noch nie eine Rückfahrkamera besitzt oder getestet habe, war die 'Premiere' beim i30 umso toller und in die habe ich mich voll und ganz verliebt. Die Bluetoothkopplung zwischen dem i30 und meinem iPhone ging unkompliziert und schnell. Wenn das Handy oder Smartphone dann gekoppelt ist, kann man via Bluetooth sowohl telefonieren als auch Musik hören. Das ganze System kostet nur 1.250 EUR - was ja relativ günstig ist.
  • 'Flex Steer' ist ein System, das dem Fahrer erlaubt, die Lenkung entweder sportlich oder komfortabel einzustellen. Das ist ein nettes Gimmick, doch allzu oft habe ich es nicht benutzt.

Fazit

Der i30, der im europäischen Hyundai-Entwicklungszentrum in Rüsselsheim entwickelt und designt wurde, überzeugt durch sein schönes Design, die umfangreiche Serienausstattung, die gute Qualität und die obligatorische und konkurrenzlose (von der Seite der deutschen Autohersteller) 5-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung, 5 kostenfreie Sicherheitschecks und, vorausgesetzt das Navigationssystem ist verbaut, 5 kostenlose Kartenaktualisierungen. Der Verbrauch von 4,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer (bei 4,2l/100km angegeben) ist ein sehr guter Wert, bei dem sich sehr viele Hersteller eine Scheibe davon abschneiden können.

Trotzdem habe ich auch beim i30 einen negativen Punkt gefunden. Das Handbuch. Wenn man schon sieht, wie groß das ist, will man es direkt wieder im Handschuhfach verschwinden lassen.

Technische Daten

  • Modell: Hyundai i30 Kombi blue 1.6 CRDi
  • Motor: 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel
  • Getriebe: Sechsgang-Handschaltung
  • Leistung: 94kW/128PS
  • Verbrauch: 4,2l/100km (NEFZ)
  • CO2: 110 g/km
  • 0 – 100 km/h: 11,2 s
  • Höchstgeschwindigkeit: 193 km/h
  • Länge x Breite x Höhe in m: 4,48 x 1,78 x 1,50
  • Leergewicht: 1.495 kg
  • Kofferraum: 528 – 1.642 Liter
  • Basispreis: 17.400 Euro (Classic, 1.4)
  • Testwagenpreis: 28.290 Euro

Zum Schluss gibt es noch ein klitzekleines Video, bei dem der i30 von der Konkurrenz sehr "gelobt" wurde 😉
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/UMI-v6OqT_s" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>

Falls es noch Fragen gibt, dann nutzt bitte die Kommentarfunktion. Ich freue mich schon auf eure Kommentare! 🙂

Gruß
Denis

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Tue Feb 11 17:51:49 CET 2014    |    denis_g_v    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Adventskalender, GD, Gewinn, gewonnen, Hyundai, i30, Motor-Talk

Hallo Motor-Talker!

[bild=1]Wie ihr wahrscheinlich alle wisst, hatte ja Motor-Talk im vergangenen Jahr einen Adventskalender am Start, der nicht schlecht gefüllt war. Da gab es Geschenkeboxen, Motorsport-Erlebnistage, Reifen und vieles mehr. Ich habe natürlich auch täglich mitgemacht und habe mir dabei eigentlich nichts weiter gedacht.
Am 9. Dezember bekomme ich dann von Bianca aus der Motor-Talk-Werkstatt eine PN, dass ich am Tag davor den Hyundai i30 Kombi für eine Woche und einen Tankgutschein im Wert von 150 EUR gewonnen habe. Ich habe mich natürlich gewaltig darüber gefreut, denn bislang habe ich ja noch nie etwas gewonnen.
Hyundai Motors Deutschland hat sich dann relativ schnell mit mir in Verbindung gesetzt und mit mir abgestimmt, wann ich das Fahrzeug denn haben will. Da die Weihnachtsfeiertage vor der Tür standen, habe ich mich auf die dritte Januarwoche entschieden.
Am 13. Januar war es dann endlich soweit. Der i30 wurde vor meine Haustür gebracht. Es war ein gut ausgestatteter 1.6 CRDi blue in schönem braun metallic. Der erste Eindruck, sowohl von innen als auch von außen war ehrlich gesagt "WOW! 😰"

[bild=2]In der Woche habe mir natürlich frei genommen 😎 und mich intensiver mit dem Fahrzeug beschäftigt. Dabei habe ich knapp 1.000 Kilometer abgespult, bei dem ein Kurztrip nach Nürnberg und einige Fahrten im Karlsruher Umland dabei waren.
Je länger ich das Auto gefahren habe, desto mehr war ich darüber erstaunt, wie gut der i30 eigentlich ist. Er ist qualitativ auf einem guten Niveau - Hartplastik ist selten anzufinden. Mit dem Platzhirsch der Kompaktklasse, dem VW Golf, kann er locker mithalten. Was ich natürlich auch sehr toll fand: die NEFZ-Verbrauchsangaben sind bei dem Auto sogar erreichbar. Bei 4,2 angegebenen Litern/100km hat der i30 bei mir nur sehr gute 4,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbraucht - und ich bin nicht nur mit 80km/h herumgefahren 😁. Der detaillierte Testbericht ist hier zu finden.

Leider ist die Woche sehr schnell vorüber gegangen und ich hätte den i30 gerne noch etwas länger behalten.

Ich möchte mich hiermit nochmals beim kompletten Motor-Talk-Team und auch bei Hyundai Motors Deutschland für das Geschenk herzlichst bedanken!

P.S.: Dieses Jahr werde ich auf jeden Fall wieder bei dem Adventskalender mitmachen. 😁

Gruß
Denis


Tue Jan 14 16:32:01 CET 2014    |    denis_g_v    |    Kommentare (39)    |   Stichworte: 7 (AU), ADAC, Gelber Engel, Golf, News, VW, Wahl

(c) t-online.de(c) t-online.de

Hallo Motor-Talker!
Was habe ich gerade gelesen: der ADAC hat bei der Wahl des "Gelben Engel", bei dem das beliebteste Auto der Deutschen gewählt wird, betrogen. Das berichtet zumindest die Süddeutsche Zeitung. Der ADAC habe dem VW Golf 34.299 Stimmen statt den tatsächlich gewählten 3.409 Stimmen gegeben. Der ADAC dementiert das natürlich.

Quelle: http://goo.gl/4Ey3F8

Was denkt ihr zu diesem Thema? Ist der ADAC noch glaubwürdig? Ich freue mich auf eure Kommentare 😉

Gruß
Denis


Fri Jan 03 12:13:02 CET 2014    |    denis_g_v    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: 1.0, Citigo, I (AA), Mii, MPI, Probefahrt, Seat, Skoda, Test, Testfahrt, Up, up!, Volkswagen, VW, Zagreb

Hallo Motor-Talker!

Heute gibt es von mir einen Testbericht über den kleinsten fünftürigen VW, den up!. Das gefahrene Fahrzeug hatte den 1.0 MPI-Dreizylindermotor mit 44kW (60PS) und das serienmäßige 5-Gang-Schaltgetriebe verbaut.

Innen und außen

Der up! hat für einen Kleinstwagen genügend Platz. Man fühlt sich nicht, als ob man im kleinsten VW sitzt. Vorne haben auch größere Personen Platz, hinten wird es allerdings etwas enger. Nichtsdestotrotz könnte man hinten auch eine längere Autofahrt aushalten. Die Einstiege sind relativ groß. Man hat weder vorne, geschweige denn hinten Probleme beim Ein- und Aussteigen. Glücklicherweise hatte das Fahrzeug die neudeutsch genannte Option "4 doors", denn beim zweitürigen up! geht es beim Einsteigen in den Fond sicherlich etwas enger zu.

Mit 3,54 Meter Länge, 1,64 Meter Breite und 1,49 Meter Höhe hat der up! genau die richtigen Maße für einen Kleinstwagen. Das Parken in der Stadt klappt ganz gut, vorne muss man durch die rundliche Form erahnen wo das Auto anfängt, aber hinten weiß man durch das flache Heck genau wo er aufhört und kann so fast millimetergenau einparken.

Der Kofferraum ist in der ersten Stufe (Sitze nicht umgeklappt, Ladeboden auf der höchsten Stufe) mit 251 Litern relativ klein. Trotzdem kann man ein paar Tüten des Wochenendeinkaufs reinpacken. Entfernt man den Ladeboden, erhält man einen relativ geräumigen Kofferraum. Sind die Sitze dann noch umgeklappt, fasst der Kofferraum 959 Liter und man kann sicherlich das eine oder andere kleinere Regal aus dem Möbelhaus mitnehmen.

Die Haptik im Innenraum des up! ist weder gut noch schlecht. Es wurde zwar viel Hartplastik verbaut, vor allem auf dem Armaturenbrett, aber das Plastik wurde schön in glänzende Dekorblenden verpackt, sodass man sich eher nicht darüber aufregen kann.

Antrieb & Fahrdynamik
Der 60PS 1.0-Liter-Benziner ist meiner Meinung genau richtig für die Stadt. Mehr braucht man nicht. Bis ungefähr 70 km/h beschleunigt er gut, danach ist er zäh wie ein Kaugummi und kommt mit Mühe und Not auf 100 km/h. Deshalb kommt er auch erst nach 14,4 Sekunden (mit dem automatisiertem 5-Gang-Schaltgetriebe sogar eine Sekunde länger) vom Stand aus auf die 100.

Auf der Autobahn erreicht der up! maximal 160 km/h. Das ist für einen Kleinstwagen recht flott. Laut NEFZ trinkt der Benziner 4,5 Liter (komb.), in der Realität ist es gerne auch ein Liter mehr. Mit dem serienmäßigem 35-Liter-Tank ist so eine Reichweite von über 600 Kilometern drin.

Der Testwagen hatte 14''-Winterreifen und das Standardfahrwerk. Das Fahrwerk und die Lenkung sind gut abgestimmt und auf Komfort ausgelegt. Wenn man eine Kurve allerdings etwas schneller nimmt, neigt sich der up! sehr schnell auf die Seite.

Fazit
Der up! ist ein gutes, solides Auto und er erfüllt seinen Zweck voll und ganz. Er hat für einen Kleinstwagen viel Platz und einen sehr kleinen Wendekreis. Positiv ist auch sein laufruhiger Motor und die Tatsache, dass es nicht so viel Schnickschnack gibt (und das obwohl ich solche Sachen liebe). Was ich allerdings vermisst habe, ist etwas mehr Power (75PS sind da sicherlich besser), die Start-Stopp-Automatik, welche unverschämterweise sogar noch Aufpreis kostet, und ein Radio, das etwas mehr bietet. Eine komplette Fehlkonstruktion ist die Hutablage. Diese ist leider nur manuell hochklappbar und hat nicht, wie beispielsweise beim Golf, Hängeseile, die die Hutablage mit der Kofferraumklappe hoch- beziehungsweise herunterklappen.

Technische Daten
  • Modell: VW up! 1.0 MPI white up!
  • Motor: 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzin
  • Getriebe: Fünfgang-Handschaltung
  • Leistung: 44kW/60PS
  • Verbrauch: 4,5l/100km (NEFZ)
  • CO2: 105 g/km
  • 0 – 100 km/h: 14,4 s
  • Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
  • Länge x Breite x Höhe in m: 3,54 x 1,64 x 1,49
  • Leergewicht: 932 kg
  • Kofferraum: 251 – 959 Liter
  • Basispreis: 9.975 Euro (take up!, 60-PS-Benziner)
  • Testwagenpreis: 11.825 Euro

Falls es noch Fragen gibt, dann nutzt bitte die Kommentarfunktion. Ich freue mich schon auf eure Kommentare! 🙂

Gruß
Denis


Mon Dec 23 15:15:13 CET 2013    |    denis_g_v    |    Kommentare (5)    |   Stichworte: 8T, 8T Sportback, A5, Audi, Automatik, B8, B8 (8T), Facelift, Kroatien, multitronic, Probefahrt, Sportback, Test, Testfahrt, Zagreb

Hallo Motor-Talker!

Heute gibt es von mir mal einen kleinen Testbericht aus Kroatien eines Audi A5 Sportback 2.0 TDI mit 105 kW (143 PS) und dem multitronic-Getriebe.

I. Innenraum
Platzangebot vorn
Da der Audi A5 auf der Plattform des A4 gebaut ist, hat der Wagen vorne genügend Platz. Auch größere Personen (über 180 cm) können bequem drin sitzen.

Platzangebot hinten
Auch hinten gibt es genügend Platz. Ich bin ca. 190 cm groß und habe mir meinen Vordersitz so eingestellt, wie er mir passt. Es war meiner Meinung nach nicht zu eng. Die coupéhafte Dachform hat mich auch nicht allzu stark gestört.

Kofferraum
Der Kofferraum ist für ein "Coupé" geräumig und fasst ungefähr 480 Liter, was dem Kofferraum der A4 Limousine entspricht. Da der A5 eine coupéhafte Linienführung hat, kann ich mir sicherlich vorstellen, dass man in das Fahrzeug mehr reinpacken kann, als in die A4 Limousine.

Übersichtlichkeit
Der A5 ist nach vorne übersichtlich. Hintenrum war ich froh, dass er wenigstens das einfache PDC hatte. Trotzdem hat man beim Ein- und Ausparken, beispielsweise, hat man keine Probleme und das obwohl das Auto knapp 4,71 Meter lang ist.

Qualitätseindruck
Das hier gefahrene Fahrzeug war ein umgangssprachliches "Kassenmodell". Trotzdem ist das Auto qualitativ hochwertig (also jetzt nur von der Haptik). Die Standard-Stoffausstattung ist zwar nicht schlecht, aber ich würde mir sie persönlich nicht holen, da sind Ledersitze sicherlich besser.

Bedienung
Die Bedienung des Radio Concert und auch der anderen Bedienelemente (bspw. Multifunktionslenkrad) ist, auditypisch, sehr intuitiv und selbst erklärend. Da ich die ganzen Teile schon aus eigenen und auch vorhergefahrenen Audis kenne, war das auch nicht wirklich unbekannt für mich.

II. Antrieb
Der 143PS 2.0-Liter-Diesel ist meiner Meinung nach nichts für das Auto. Das Auto ist einfach viel zu träge damit. Ich habe auf der Autobahn einen 80 auf 120 km/h Beschleunigungstest durchgeführt. Dabei ist es aber komplett egal, ob man das Gaspedal komplett oder nur bis zum Widerstand durchdrückt. Für reinen Landstraßen- und Stadtverkehr ist die Motor-/ Getriebekombination geeignet, aber auf der Autobahn kommt er einfach nicht in die Puschen.
Der Verbrauch liegt bei 7-8 Litern pro 100km (laut FIS), was für einen 2.0 TDI hinnehmbar ist.

Nachtrag 28.12.13: Ich habe das Fahrzeug jetzt eine Woche lang gefahren. Dabei wurde 20% auf der Autobahn, 40% auf dem (bergigen) Land und 40% in der Stadt gefahren. Der durchschnittliche Verbrauch auf 100 Kilometer liegt laut FIS bei unglaublichen 7,9 Litern! Dabei war ich keineswegs sportlich unterwegs. Ob es an der multitronic oder an den Bergfahrten liegt, kann ich nicht sagen. Der Verbrauch ist auf jeden Fall viel zu hoch.

III. Fahrdynamik
Der Testwagen hatte 17''-Winterreifen und das Standardfahrwerk. Das Fahrwerk gut abgestimmt und bietet einen Mix aus Komfort und Sportlichkeit. Die Lenkung ist sehr direkt und man fühlt sich wirklich sicher.

Fazit
Wer ein Mittelklasse-Auto sucht und ihm/ihr das Design von Audi gefällt, aber der A4 Avant zu groß und die A4 Limousine zu spießig ist, der ist beim A5 Sportback genau richtig. Das Auto hat ein, durch die Coupéform bedingtes, sehr schönes Design und ist mit der jeweiligen Motorenwahl entweder sportlich oder sparsam unterwegs. Auch hat man in dem Fahrzeug mindestens genau so viel Platz wie in der A4 Limousine, also man muss sich im Innenraum nicht irgendwo hinquetschen.

Falls es noch Fragen gibt, dann nutzt bitte die Kommentarfunktion. Außerdem möchte ich meine nächsten Testberichte etwas umfassender verfassen. Welche Rubriken/Kategorien würdet ihr euch in den Berichten wünschen oder was könnte ich besser machen? Schreibt das bitte auch in den Kommentaren nieder.
Ich freue mich schon auf eure Kommentare! 🙂

Ansonsten wünsche ich euch mit diesem letzten Blogeintrag dieses Jahr ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 😉

Gruß
Denis


Tue Nov 26 16:42:41 CET 2013    |    denis_g_v    |    Kommentare (52)    |   Stichworte: 2014, Autobahn, CDU, Geld, Koalitionsverhandlungen, Maut, News, PKW-Maut, SPD, Vignette

(c) nw-news.de(c) nw-news.de

Hallo Motor-Talker,
jetzt steht's fest, die PKW-Maut ist beschlossene Sache!

Union und SPD haben heute bei ihren Koalitionsverhandlungen beschlossen eine PKW-Maut für Ausländer auf deutschen Autobahnen einzuführen. Man werde einen "angemessenen Beitrag der Halter von nicht in Deutschland zugelassen Pkw erheben", heißt es im Entwurf des Koalitionsvertrages. Die Ausgestaltung werde EU-rechtskonform erfolgen. "Ein entsprechendes Gesetz soll im Verlauf des Jahres 2014 verabschiedet werden." Die Einführung der Maut sei an mehrere Bedingungen geknüpft. So dürfe die Maut keine Mehrbelastungen für deutsche Autofahrer mit sich bringen, außerdem müsse sie mit dem EU-Recht vereinbar sein und Geld einbringen. Ein entsprechendes Gesetz soll 2014 verabschiedet werden. (Quelle: T-Online)

Mir persönlich ist es egal, dass die Maut jetzt kommt. Was denkt ihr über diese Einführung? Ich freue mich auf eure Kommentare 😉

Gruß
Denis


Sat Nov 16 21:25:57 CET 2013    |    denis_g_v    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: BMW, Elektroauto, emmisionsfrei, i3, umwelt

BMW i3; © caradvice.com.auBMW i3; © caradvice.com.au

Hallo Motor-Talker!
Heute wurde das neue und gleichzeitig erste Elektromobil von BMW, der i3, bei den BMW i-Agenturen vorgestellt und dafür bekam ich einige Tage vorher eine persönliche Einladung. Okay, ich bin eigentlich nicht ein Fan von Elektro- oder "Ökoautos", aber eine Vorstellung eines neuen Automobils lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Also bin ich heute zur Karlsruher "i-Agentur" gefahren.

Dort angekommen, habe ich erstmal festgestellt, dass sich alle dort anwesenden Personen entweder beim Catering oder beim i3 versammelt haben. Nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass heute auch die Autohaus-Premiere des neuen X5 gefeiert wurde. Diesen haben sich aber nur drei bis vier Personen angeschaut. Man sieht also schon ein wenig, wohin die automobile Zukunft geht.

Dann wollte ich mir mal den, nun wie soll ich's nennen, Designunfall mal anschauen. Was soll man viel dazu sagen. Das Auto ist eben Geschmackssache. An die Front kann man sich gewöhnen, an das Heck vielleicht noch mit viel Mühe, aber das Interieur ist ja mal das hässlichste, das ich je gesehen habe. Ich weiß, das Auto muss leicht sein um so viel Gewicht wie möglich für die Batterien freizugeben und deshalb wurden Materialien verwendet, die so leicht wie möglich sind, aber man konnte das spartanische Interieur doch sicherlich etwas schöner gestalten. Ich denke da als allererstes an dieses Recycling-Kunststoff Hanf-Armaturenbrett inkl. den Türpappen aus dem selben Material.
Nach dem Erstkontakt ging ich weiter zu den Probefahrten. Ich habe mich also in die Warteliste eingetragen und dabei sagt mir eine BMW-Mitarbeiterin, dass man heute nur mitfahren und nicht selbst fahren kann. Naja, das fand ich jetzt nicht optimal, aber auch nicht allzu schlimm. Schließlich bin ich ja noch nie in einem Elektroauto gefahren. 😉

Bei der sehr kurzen 5-minütigen Probefahrt hat die Fahrerin ein paar Mal an den Ampeln Gas gegeben und dabei wurde man schon gut in den Sitz gedrückt. Was aber allerdings sehr außergewöhnlich ist, ist der Sound. Oder eher gesagt der fast nicht vorhandene Sound. Für mich ist es einfach viel zu leise und hört sich an wie eine Straßenbahn. 😁 Wenn das Auto keine Geräusche von sich gibt, wie will man dann wissen, ob das Auto fahrbereit ist oder nicht? Da hat sich BMW was Tolles ausgedacht. Der i3 simuliert ca. 1 sec lang das Anlassen eines Motors und gibt einen Ton wieder, wie wir es von den normalen Autos auch kennen. Somit weiß man wenigstens, dass das Auto an ist. Ich weiß jetzt nicht, ob der gefahrene i3 einen Range Extender hatte und ob es bei allen i3 so ist, aber wir haben auf jeden Fall etwas gehört 😉

Das Fahrzeug hatte eine Vollausstattung (so die Fahrerin) und kostet rund 45.000 EUR. Er hat eine Reichweite von rund 300 km, also nur wenn man den aufpreispflichtigen Range Extender mit bestellt.

Als Fazit muss ich sagen, dass BMW da einen großen Sprung nach vorne in Richtung Zukunft gemacht hat und sich als erster Premiumhersteller traut, ein derartiges Fahrzeug zu bauen. Wie es die Leute aufnehmen werden muss man noch sehen. Ich freue mich auf jeden Fall schon mal auf den i8 und warte mit Spannung ab, was sich Audi und Mercedes in Sachen Elektromobilität einfallen lassen.

P.S.: Und was habe ich vergessen? Bilder 😰 Also gibt's nur die aus dem Netz 😉

P.P.S.: Der vorhin erwähnte X5 ist ein richtig geiles Auto 😁 Schon allein der Innenraum ist der Hammer! Da versuche ich mal eine Probefahrt zu ergattern 😉

P.P.P.S.: Beim Verlassen des BMW-Autohauses habe ich noch einen Fisker Karma und einen Renault Zoe entdeckt. Da wollte die Konkurrenz anscheinend mal schauen, was da BMW fabriziert hat.

Falls es noch Fragen gibt, fragt mich einfach. Ich freue mich schon auf eure Kommentare? 🙂

Gruß
Denis


Sun Oct 27 18:54:00 CET 2013    |    denis_g_v    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: 3.0, 4G, 4G (C7), A6, Audi, C7, C7 (4G), Limousine, Mietwagen, Probefahrt, quattro, TDI, Test, Testfahrt

Hallo Motor-Talker!

Nachdem ich meine beschädigte Stoßstange am Q5 letzte Woche reparieren gelassen habe, habe ich mir beim "grünen Vermieter" einen Wagen aus der Premium-Klasse gemietet. Ich hatte eigentlich auf einen BMW 5er F10/11 spekuliert, bekam aber doch einen A6 3.0 TDI quattro mit 245 PS.

I. Innenraum
Platzangebot vorn
Der Audi A6 hat vorne für einen Wagen der oberen Mittelklasse genügend Platz. Auch größere Personen (über 180 cm) können bequem drin sitzen. Was mich allerdings ein bisschen stört: das rechte Bein stößt fast die ganze Zeit gegen die Mittelkonsole. Das ist wohl der sehr breiten Mittelkonsole geschuldet.

Platzangebot hinten
Auch hinten gibt es genügend Platz. Ich bin ca. 190 cm groß und habe mir meinen Vordersitz so eingestellt, wie er mir passt. Danach habe ich mich hinten reingesetzt und zwischen meinen Beinen und dem Vordersitz passte mein iPhone rein. Somit hatte ich noch 12 cm Beinfreiheit. Das ist meiner Meinung nach ordentlich.

Kofferraum
Der Kofferraum ist für eine Limousine geräumig und fasst ungefähr 530 Liter. Mich hat das sehr überrascht. In der Tiefe ist es sicherlich länger als der Kofferraum meines Q5.

Übersichtlichkeit
Der A6 ist nach vorne übersichtlich. Hintenrum war ich froh, dass der A6 das PDC plus hatte. Trotzdem hat man beim Ein- und Ausparken, beispielsweise, hat man keine Probleme und das obwohl das Auto fast 5 Meter lang ist. Falls man doch Probleme beim Parken hat, kann man den Parklenkassistent, der verbaut war, benutzen.

Qualitätseindruck
Die Qualität ist, wie ich es von Audi gewohnt bin, äußerst hochwertig. Auch die Alcantara-/Leder-Kombination der Sitze, die einen guten Seitenhalt bieten und sehr bequem sind, und auch die weichen Kunststoffe im Armaturenbrett und der Mittelkonsole fühlen sich sehr hochwertig an. Auch das ein oder andere Plastikteil, das in Klavierlack-Optik gehalten ist, ist sehr ansprechend gestaltet. Was ich auch schön fand, ist die durchgehende Dekorleiste von der Fahrertür über das Armaturenbrett bis zur Beifahrertür.

Bedienung
Die Bedienung des MMI Navigation plus und auch der anderen Bedienelemente (bspw. Multifunktionslenkrad) ist, auditypisch, sehr intuitiv und selbst erklärend. Da ich die ganzen Teile schon aus meinem A3 kenne, war das auch nicht wirklich unbekannt für mich.

II. Antrieb
Der 245PS 3.0-Liter-Diesel ist sehr drehfreudig und hat einen guten Durchzug. Laut FIS verbraucht das Fahrzeug ca. 7-8 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Fast genau so viel oder wenig, wie in den ganzen 2.0 TDI, die ich gefahren bin.
Die S tronic schaltet sportlich (im dynamic-Modus) und auch komfortabel (im comfort-Modus). Allerdings hat mich ein bisschen überrascht, dass der Wagen im efficiency-Modus bis ca. 120 km/h im 6. Gang bleibt und nicht in den 7. schaltet.
Die Beschleunigung hat mich ziemlich überrascht. Wenn man die volle Kraft braucht, dann ist sie da. Vom Stand aus ist er innerhalb von knapp 6 Sekunden auf 100 km/h.

III. Fahrdynamik
Der Testwagen hatte 17''-Ganzjahresreifen und das Dynamikfahrwerk. Das Fahrwerk ist für einen A6 genau richtig abgestimmt, nämlich schön komfortabel. Die Lenkung ist sehr direkt und man fühlt sich wirklich sicher. Die Ganzjahresreifen würden es allerdings nicht in meine Konfiguration schaffen (viel zu laut).

IV. Funktion & Technik

In dieser Rubrik möchte ich einige der verbauten Extras näher erklären:

  • Der Wagen hatte die optionalen Xenon-Scheinwerfer mit Allwetterlicht verbaut. Leider konnte ich nicht feststellen, wozu das Allwetterlicht (AWL) gut sein soll. Bei Regen habe ich nicht besser gesehen, als ohne AWL und auch als Nebelscheinwerfer sind sie nicht das Gelbe vom Ei.
  • Navigation plus: Erst bei der Abgabe des Fahrzeugs habe ich bemerkt, dass er auch connect mit WiFi-Hotspot hatte. Das wollte ich noch testen, doch ich wusste nicht welche SIM-Karte da rein passt (Micro-/Nano-SIM). Dann habe ich es gelassen. Aber ansonsten läuft das Navigationssystem und auch das Radio sehr flüssig mit gutem Empfang. Verbaut war auch DAB+. Die Soundqualität ist bei DAB+ eigentlich genau so gut, wie wenn man Musik von einer CD/SD-Karte hört.
  • Parklenkassistent: er hat seinen Dienst in der Testparklücke sehr gut verrichtet (ich glaube, die Parklücke muss beim parallelen Einparken nur 50cm pro Seite größer sein). Bei einmaligem Drücken der PLA-Taste sucht der Wagen die "parallel parking"-Lücke (wie heißt das eigentlich auf deutsch?), bei zweimaligem Drücken die Querparklücke.

Falls es noch Fragen gibt, fragt mich einfach. Ich freue mich schon auf eure Kommentare? 🙂

Gruß
Denis


Wed Sep 18 16:18:03 CEST 2013    |    denis_g_v    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: 2.0 TDI, A4, active sound, Audi, B8 (8K), Testfahrt

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/fLUbab229NY" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
Hallo Motor-Talker!

Vor meinem schönen Urlaub wollte mein 🙂 den A3 noch bei sich haben und ein Update aufspielen. Erst hieß es, dies dauere maximal 30 Minuten, dann ist es doch länger gegangen und mein 🙂 hat mir einen kostenfreien Mietwagen gegeben. Es wurde der Audi A4 2.0 TDI mit der multitronic und dem Audi active sound-System. Von letzterem hat er mir aber nichts gesagt.
Ich bin also nichts wissend vom Hof gefahren und habe zuerst auch nichts gemerkt. Als ich auf die Autobahn gefahren bin und in den "dynamic"-Modus geschaltet habe, dachte ich mir, dass sich der A4 im Vergleich zum Q5 doch irgendwie anders, ja sogar komisch anhört. Als ich dann in meiner Firma wieder angekommen bin, habe ich das Auto erstmal von außen inspiziert. Und was sehe ich da? Eine schwarze Duplexanlage. Hä? 😕 Das ist doch ein 2.0 TDI!? Und eigentlich haben die Audis doch verchromte Auspuffrohre? Somit musste ich schnell recherchieren, was das ist. Das Ergebnis: Audi active sound. Das muss ich jetzt noch mal ausprobieren, dachte ich. Schnell eingestiegen, Fenster runter und ein bisschen Gas gegeben. Und tatsächlich - er hört sich ein bisschen (wirklich nur ein bisschen) an, wie ein 8-Zylinder. Und das leider auch nur bis ca. 2000 U/min. Aber trotzdem hört es sich besser an, als das Standard-Auspuffgeräusch. Schaut euch das kurze Video an, und bildet euch selbst ein Urteil 😉
Das Audi active sound-System gibt es außerdem nicht ab Werk! Dies ist eine reine Nachrüstlösung, welche für den A4/A5 3.0 TDI ca. 1.000 EUR und den A4/A5 2.0 TDI ca. 1.300 EUR kostet.

Jetzt aber zum eigentlichen Test:

I. Innenraum
Platzangebot vorn
Der Audi A4 hat vorne für einen Mittelklassewagen genügend Platz. Auch größere Personen (über 180 cm) können bequem drin sitzen.

Platzangebot hinten
Auch hinten gibt es genügend Platz. Auch für Personen über 180 cm.

Kofferraum
Der Kofferraum ist für eine Limousine geräumig und fasst ungefähr 480 Liter. Ich habe ehrlich gesagt, nicht gedacht, dass da so viel rein passt.

Übersichtlichkeit
Der A4 ist übersichtlich. Beim Ein- und Ausparken, beispielsweise, hat man keine Probleme. Und das, obwohl das Fahrzeug nur die PDC hinten hatte.

Qualitätseindruck
Die Qualität ist, wie ich es von Audi gewohnt bin, äußerst hochwertig. Auch die Alcantara-/Leder-Kombination der S line-Sportsitze, die außerdem einen guten Seitenhalt bieten und sehr bequem sind, und auch die weichen Kunststoffe im Armaturenbrett und der Mittelkonsole fühlen sich sehr hochwertig an.

Bedienung
Die Bedienung des Radio Concert und auch der anderen Bedienelemente (bspw. Multifunktionslenkrad) ist, auditypisch, sehr intuitiv und selbst erklärend.

II. Antrieb
Der 177PS 2.0-Liter-Diesel ist sehr drehfreudig und hat einen guten Durchzug. Laut FIS verbraucht das Fahrzeug ca. 7 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Die multitronic schaltet sportlich (im dynamic-Modus) und auch komfortabel (im comfort-Modus).
Bei der Beschleunigung gab es, für mich zwar keinen "Wow-Effekt", aber der Wagen geht, im Vergleich zu meinem Q5 (der nur 7 PS weniger, aber einige Kilos mehr hat), ab wie Schmitz Katze (wie ich auch schon im Testbericht vom A4 Avant 2.0 TDI quattro geschrieben habe 😉).

III. Fahrdynamik
Der Testwagen hatte 18''-Felgen und das Sportfahrwerk. Das Fahrwerk ist für meinen Geschmack genau richtig abgestimmt, es fährt sich sowohl sportlich als auch komfortabel. Die Lenkung ist sehr direkt und man fühlt sich wirklich sicher.

P.S.: Ein Bekannter von mir, der zur Zeit einen Kombi sucht und bekennender BMW-Fahrer ist, wird wohl auf einen Audi A4 8K Avant umsteigen, da ihm das hier gefahrene Fahrzeug von innen und auch fahrdynamisch sehr gefallen hat 😉

P.P.S.: Das verpixelte Video wird noch gegen ein Unverpixeltes getauscht 😁

Falls es noch Fragen gibt, fragt mich einfach. Ich freue mich schon auf eure Kommentare ?🙂

Gruß
Denis


Sun Jun 02 13:25:10 CEST 2013    |    denis_g_v    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: A4, Audi, B6 (8E)

"Familienfoto""Familienfoto"

Hallo Motor-Talker!
Heute hat sich ein Interessent meinen A4 angeschaut und auch gleich mitgenommen. Hiermit möchte ich ihm ein paar Abschiedszeilen schreiben 😁:

Lieber A4!
Seit deiner Geburt am 12. September 2002 warst du ein treuer Begleiter und hast mich knapp 200.000 km weit gebracht. Du warst der erste Wagen, den ich mir nach meinen Wünschen zusammengestellt und neu bestellt habe. Du wurdest immer sehr gut gepflegt und hast nie gerostet (hoffentlich bleibt das auch weiterhin so 🙂).
Natürlich hast du mich auch einige Stunden, Schweißperlen und den ein oder anderen Nerv gekostet.
Trotzdem wünsche ich dir und deinem neuen Besitzer alles Gute.

P.S.: 😁😁😁


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