Tue Apr 22 10:25:15 CEST 2025
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bmw-er
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Kommentare (3)
Hallo allerseits, es gibt viele billige oder sagen wir mal preisgünstige Poliermaschinen aus Fernost. Ihr erinnert euch sicher an die Dino’s oder damals die Lupus Poliermaschinen. Einige wie jetzt ganz aktuell auch die von chemicalworkz haben deutlich zu Premium Marken wie Rupes oder Flex aufgeholt. Sodass die Unterschiede deutlich geringer sind, als es z.B. noch vor einigen Jahren der Fall war. Speziell auf das Preisleistungsverhältnis bezogen. Bei chemicalworkz Maschinen ist es z.B. wirklich klasse, was man für sein Geld bekommen. Nehmen wir mal die chemicalworkz DA15 Pro und die Rupes LHR15 als Vergleich… Rupes BigFoot LHR 15 Mark III chemicalworkz DA15 Pro Ihr seht schon anhand diesen Vergleiches, es gibt rein von den Daten kaum noch Unterschiede. Diese sind echt minimal. Teilweise hat die chemicalworkz sogar schon bessere Features und das für weniger Bares. Und die laufen tatsächlich ruhig lassen sich auch gut händeln. Es gibt bei der chemicalworkz lediglich ein kurzes kratziges Geräusch beim Starten oder Ausschalten, welches minimal heraussticht. Geht jedoch nur wenige Sekunden. Nichts schlimmes, bei Maschinen in dem Preissegment aber normal. Ein kreischendes Singen, welches alte Rupes Maschinen haben, haben die chemicalworkz Exzenter nicht. Auch vibrieren beide nicht im Betrieb. Manche Maschinenmarken gehen auf Brushless Motoren über. Das gibt es bei chemicalworkz nicht, aber auch bei der Rupes hier nicht. Darüber lässt sich aber echt hinweg sehen. Auf der anderen Seite ist die chemicalworkz Qualität und Haptik wirklich gut. Ihr habt Logo's ihr habt gummierte Flächen, wo man anfasst. Quasi ergonomisch designt. Nur an manchen Stellen erkennt man vielleicht, dass es eine Günstigere ist, dazu müsste man ins Detail gehen. Beispiel, die Rupes hat an einigen Stellen eine Art Carbon Optik. Das gibt’s bei chemicalworkz nicht. Auch was das Gewicht der Maschinen angeht, sind die chemicalworkz gefühlt nicht schwerer als die teureren Konkurrenten. Ein mega Pluspunkt ist es, dass man das Stromkabel abnehmen kann. Das war etwas was mich persönlich schon gestört hat, denn oft knickten Kabel, wenn man sie in den Karton stopfte. Und dann irgendwann gab es kleine Risse im Gummi. Was auch nicht vergessen werden sollte, chemicalworkz ist eine deutsche Marke (die Maschinen kommen nicht aus Deutschland klar). Aber es gibt Ersatzteile und einen Service für die Maschinen in Deutschland, wo man sich melden kann. Sei es für Fragen oder wenn etwas kaputt gehen sollte. Es ist nur eine Gegenüberstellung am Beispiel von chemicalworkz aus reinen Fakten. Gleiches gilt für Maschinen von z.B. Liquid Elements, PLSH oder ShineMate als Beispiel. Auch diese haben zu den Premiummarken aufgeschlossen. Und man kann auch sagen gleiches gilt für Minipoliermaschinen, denn dort gibt es ja auch welche von Premium Marken und günstigere. Frage an euch, seit ihr bereit das doppelt für eine „Premium“ Marke zu bezahlen, wo es mittlerweile nicht mehr so viele Argumente gibt dies rechtfertigen zu können? Denn im Umkehrschluss bedeutet das, ihr könntet euch eine chemicalworkz DA15 Pro + chemicalworkz EVO Minipoliermaschine plus Zubehör kaufen und das für den Preis einer einzelnen Rupes Poliermaschine. |
Tue Apr 22 10:35:31 CEST 2025 |
Karlchen0
Danke für die Infos.
Ein Test vom Akku Poliermaschinen wäre auch mal schön zb von der Makita DPO600Z
Tue Apr 22 11:00:00 CEST 2025 |
stme75
Also ich finde, dass die ShineMate Poliermaschinen bei vielen Modellen eindeutig die Nase vorne haben. Die CW Maschinen wie die erwähnte 15mm blieb bei Tests und in Videos doch relativ schnell hängen, also stalled im Fachjargon. Ohne Eigenrotation ist doch relativ schnell weniger Leistung spürbar.
Tue Apr 22 11:38:05 CEST 2025 |
Dynamix
Ich hab ja selber mit so einem günstigen DAS Derivat angefangen welches mir bis heute auch noch treue Dienste leistet. Meine Meinung:
Solange man das Thema Aufbereitung nicht kommerziell macht, braucht es die teuren Maschinen nicht. Die günstigen Maschinen sind schon seit Jahren soweit das diese relativ anfängerfreundlich zu handeln sind und von der Ergonomie sind die auch alle längst nachgezogen. Solange man da eine Maschine mit etwas Power nimmt, kommt man da selbst als Anfänger schon relativ weit, auch weil man auf die Maschinen für gewöhnlich auch 75mm Teller schnallen kann was diese dann zusätzlich noch sehr variabel macht. Meine DAS läuft im Privatbetrieb auch schon wieder 8 Jahre und die Maschine hat bisher erst einen Satz Kohlen gefressen und ab und an mal eine kleine Reinigung bekommen. That's it!
Da hätte sich der doppelte Preis einer Flex oder Rupes nicht rentiert. Letztes Jahr durfte ich mal die Makita eines Bekannten probieren. Die war schon deutlich bockiger was ich nach all den positiven Reviews gar nicht erwartet hätte. Die wird ja auch gerne als gute Anfängermaschine mit der Möglichkeit auf Zwangsrotation umzuschalten beworben. Im Vergleich zu meiner DAS läuft die deutlich ruppiger, da muss man schon ordentlich zupacken.
Wer die Zeit hat, wird mit einer günstigen Maschine durchaus klarkommen. Ist im Grunde wie bei jedem Werkzeug:
Für den Heimanwender der es nicht täglich macht reicht die günstige Maschine, wer es professionell macht bzw. seinen Lebensunterhalt damit verdient kann getrost zu Flex oder Rupes greifen. Nicht nur weil diese Maschinen in erfahrenen Händen durchaus Zeit sparen können sondern weil diese Maschinen einfach eher darauf ausgelegt sind dauerhaft hart rangenommen zu werden. Dazu käme natürlich auch der professionelle Support durch den Hersteller den du als Gewerbetreibender einfach brauchst.
Deine Antwort auf "Rupes, Flex & Co. besser als chemicalworkz Poliermaschinen?!"