Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal
VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?
Beste Antwort im Thema
Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?
Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?
Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂
18869 Antworten
Zitat:
@Forster007 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:11:52 Uhr:
1. Der Nachteil ist jetzt erst entstanden, wobei es auch Hersteller gibt, wo das Update genauso verpflichend wird, wenn der Betrug nun entgültig festgestellt wird.2. Der Kunde hat aber mit dem Schummeln bis dato (hatte ich aber ja schon geschrieben) keinen Nachteil in Bezug auf das Update.
3. Und selbst jetzt, bekommt er das Update ja kostenlos bei einer Vertragswerkstatt. Und da kann er auch kurz da vorbei fahren.
Genau das wird bei anderen Herstellern genauso passieren. Da wird das Update ja auch nicht in der freien Werkstatt aufgespielt.
Wo ist nun der Nachteil, der nur VW-Kunden hatten bis jetzt?
1. Welche Hersteller sind das? Wer wurde beim Betrügen erwischt? Auf der einen Seite stellst Du Spekulationen als Tatsache hin, auf der anderen Seite unterschlägst Du bekannte Tatsachen. Woher kommts?
2. Juckt das zukünftig doch keine Sow
3. Na dann, Glück gehabt. Er bekommt ein kostenloses Update! Respekt! Du hättest noch dafür bezahlt, oder?
Die Fahrer von Autos die nicht vom Konzern stammen können es sich aussuchen ob sie das Update wollen oder nicht, und sie können ohne Update fahren solange sie wollen. Genau das ist der Unterschied zu den Fahrern von Fahrzeugen vom VW-Konzern. Wenn die keine Bescheinigung über das erfolgte Update vorweisen können dürfen sie ihren VW nicht mehr auf öffentlichen Strassen bewegen.
Die "Anderen" schon.
Wo ist der Vorteil den nur VW-Kunden ab jetzt haben?
Zitat:
@Forster007 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:11:52 Uhr:
Wo ist nun der Nachteil, der nur VW-Kunden hatten bis jetzt?
Das Fahrzeug erfüllte eine zugesicherte Eigenschaft nicht. Diesen Nachteil hatte jeder betroffene VW-Kunde seit dem Kauf. Das ist doch jetzt nicht so schwer zu verstehen, oder?
Zitat:
@Steam24 schrieb am 17. Februar 2017 um 11:50:59 Uhr:
Zitat:
@Uli745 schrieb am 17. Februar 2017 um 11:34:14 Uhr:
Wenn man VW glauben möchte ist die genauso hoch wie vor dem Update. Von daher wird das bei anderen Herstellern auch nicht anders sein😁
Ich meinte die Dauerhaltbarkeit bei den anderen Herstellern. 😉Ist die deiner Meinung nach besser als bei VW?
Würde mich wundern. 😉
Mein Caddy wird demnächst umgerüstet und mein Glaube an VW hält sich definitiv in Grenzen. Aber wenn ich jetzt nen Zafira hätte, wäre es dann besser? Wo sind denn Opels Garantien für die Bauteile, die durch Softwareupdates stärker beansprucht werden?
Zu der Dauerhaltbarkeit der sensiblen Bauteile, die durch Updates bei anderen Herstellern betroffen sind, würde mich deine Meinung jetzt schon mal interessieren. 😉
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Zitat:
@Steam24 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:41:49 Uhr:
Zu der Dauerhaltbarkeit der sensiblen Bauteile, die durch Updates bei anderen Herstellern betroffen sind, würde mich deine Meinung jetzt schon mal interessieren. 😉
Ich stelle mir zwei Szenarien vor:
1. Die Abgasreinigung wird grade mal so gross dimensioniert dass sie auf dem Prüfstand funktioniert, ansonsten aber so gut wie nie arbeiten muss, ausser man fährt längere Zeit gradeaus und die Steuerungssoftware schaltet auf Prüfstandsbetrieb um (---> VW AG).
2. Die Abgasreinigung ist immer scharf, wird aber bei Überschreitung gewisser Grenzwerte stufenweise zurückgefahren (---> Mercedes, Opel usw.).
Ohne Abgasexperte und Autokonstrukteur zu sein denke ich dass die zweite Variante die dauerhaftere sein wird, weil sie konstruktionbedingt öfter arbeiten "muss". Auf Dauer wird aber auch bei Variante 2 die Lebensdauer verkürzt werden weil nicht mehr so oft abgeregelt werden kann.
Ach ja, die Garantien: Wieso sollte irgendein Hersteller irgendwelche Garantien geben, wenn das VW auch nicht muss? Funktioniert doch auch ohne.
Zitat:
@Uli745 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:28:54 Uhr:
Zitat:
@Forster007 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:11:52 Uhr:
1. Der Nachteil ist jetzt erst entstanden, wobei es auch Hersteller gibt, wo das Update genauso verpflichend wird, wenn der Betrug nun entgültig festgestellt wird.2. Der Kunde hat aber mit dem Schummeln bis dato (hatte ich aber ja schon geschrieben) keinen Nachteil in Bezug auf das Update.
3. Und selbst jetzt, bekommt er das Update ja kostenlos bei einer Vertragswerkstatt. Und da kann er auch kurz da vorbei fahren.
Genau das wird bei anderen Herstellern genauso passieren. Da wird das Update ja auch nicht in der freien Werkstatt aufgespielt.
Wo ist nun der Nachteil, der nur VW-Kunden hatten bis jetzt?1. Welche Hersteller sind das? Wer wurde beim Betrügen erwischt? Auf der einen Seite stellst Du Spekulationen als Tatsache hin, auf der anderen Seite unterschlägst Du bekannte Tatsachen. Woher kommts?
2. Juckt das zukünftig doch keine Sow
3. Na dann, Glück gehabt. Er bekommt ein kostenloses Update! Respekt! Du hättest noch dafür bezahlt, oder?
Die Fahrer von Autos die nicht vom Konzern stammen können es sich aussuchen ob sie das Update wollen oder nicht, und sie können ohne Update fahren solange sie wollen. Genau das ist der Unterschied zu den Fahrern von Fahrzeugen vom VW-Konzern. Wenn die keine Bescheinigung über das erfolgte Update vorweisen können dürfen sie ihren VW nicht mehr auf öffentlichen Strassen bewegen.
Die "Anderen" schon.
Wo ist der Vorteil den nur VW-Kunden ab jetzt haben?
Ob die "Anderen" langfristig ohne Umrüstung die Betriebserlaubnis behalten, möchte ich doch mal in Frage stellen. Das KBA hat die betroffenen Modelle getestet und problematische NOx-Werte festgestellt mit dem Resultat, dass es einen "freiwilligen" Rückruf gibt.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das KBA sich damit zufrieden gäbe, wenn die Halter dem Rückruf nicht Folge leisten würden.
Wie heißt es doch in dem verlinkten Artikel:
"Daran, dass die "Abschaltung der Abgasreinigung innerhalb sogenannter 'Thermofenster' in vollem Umfang aus Motorschutzgründen gerechtfertigt ist", hätten jedoch Zweifel bestanden, schreibt das Verkehrsministerium (BMVI) nun."
Warum lassen sich denn die betroffenen Hersteller auf den Rückruf ein? Zum Spaß führen die den doch bestimmt nicht durch. Die wissen doch, dass sie Mist gebaut haben im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach meiner Deutung haben sich das KBA sowie die betroffenen Hersteller aus pragmatischen Gründen auf einen angeblich "freiwilligen" Rückruf geeinigt. Das KBA, damit die Autos auf der Straße "sauber" sind und die Hersteller, weil sie nicht wie VW an den Pranger gestellt werden wollen.
Zitat:
@Uli745 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:49:23 Uhr:
Zitat:
@Steam24 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:41:49 Uhr:
Zu der Dauerhaltbarkeit der sensiblen Bauteile, die durch Updates bei anderen Herstellern betroffen sind, würde mich deine Meinung jetzt schon mal interessieren. 😉Ich stelle mir zwei Szenarien vor:
1. Die Abgasreinigung grade mal so gross dimensioniert dass sie auf dem Prüfstand funktioniert, ansonsten aber so gut wie nie arbeiten muss, ausser man fährt längere Zeit gradeaus und die Steuerungssoftware schaltet auf Prüfstandsbetrieb um (---> VW AG).
2. Die Abgasreinigung ist immer scharf, wird aber bei Überschreitung gewisser Grenzwerte stufenweise zurückgefahren (---> Mercedes, Opel usw.).
Ohne Abgasexperte und Autokonstrukteur zu sein denke ich dass die zweite Variante die dauerhaftere sein wird, weil sie konstruktionbedingt öfter arbeiten "muss". Auf Dauer wird aber auch bei Variante 2 die Lebensdauer verkürzt werden weil nicht mehr so oft abgeregelt werden kann.
Ach ja, die Garantien: Wieso sollte irgendein Hersteller irgendwelche Garantien geben, wenn das VW auch nicht muss? Funktioniert doch auch ohne.
Will heißen: Bei anderen Herstellern bleibt bei dir als Kunde die selbe Unsicherheit, inwieweit die sensiblen Bauteile nach erfolgter Umrüstung auf Dauer funktionieren.
Zitat:
@Steam24 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:50:50 Uhr:
1. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das KBA sich damit zufrieden gäbe, wenn die Halter dem Rückruf nicht Folge leisten.
Wie heißt es doch in dem verlinkten Artikel:
"Daran, dass die "Abschaltung der Abgasreinigung innerhalb sogenannter 'Thermofenster' in vollem Umfang aus Motorschutzgründen gerechtfertigt ist", hätten jedoch Zweifel bestanden, schreibt das Verkehrsministerium (BMVI) nun."
2. Warum lassen sich denn die betroffenen Hersteller auf den Rückruf ein? Zum Spaß führen die den doch bestimmt nicht durch. Die wissen doch, dass sie Mist gebaut haben im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach meiner Deutung haben sich das KBA sowie die betroffenen Hersteller aus pragmatischen Gründen auf einen angeblich "freiwilligen" Rückruf geeinigt. Das KBA, damit die Autos auf der Straße "sauber" sind und die Hersteller, weil sie nicht wie VW an den Pranger gestellt werden wollen.
1. Das KBA kann doch nur reagieren, wenn die Hersteller dem KBA melden müssten wer am Rückruf teilgenommen hat und wer nicht. Meldet das irgendwer ans KBA?
2. Der freiwillige Rückruf hat ne Alibifunktion, sonst nichts. Die Hersteller machen mit damit sie keinen Rückruf á la VW machen müssen, welcher wesentlich aufwendiger und damit teurer wäre. Das KBA kann behaupten, irgendwas getan zu haben (ohne was zu tun) und die Hersteller kommen gut dabei weg weil es viel einfacher ist, ein paar Temperaturparameter zu ändern anstatt die komplette Steuersoftware umzustricken. So haben beide was sie wollen.
Genauso hätte es auch im Falle VW laufen können wenn man den Bogen nicht überspannt hätte.
Zitat:
@Steam24 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:55:53 Uhr:
Will heißen: Bei anderen Herstellern bleibt bei dir als Kunde die selbe Unsicherheit, inwieweit die sensiblen Bauteile nach erfolgter Umrüstung auf Dauer funktionieren.
Natürlich. Nur mit dem Unterschied dass VW praktisch die ganze Steuersoftware auf den Kopf gestellt hat, während die "anderen" ein paar Temperaturparameter und die AdBluemenge verändert haben.
Und genau das ist der Punkt. Auch die anderen Hersteller haben ihre "Lobbyisten" in der Politik, genauso wie es bei VW ja ist und auch denen zugesagt wird.
Die anderen Hersteller haben aus den Fehlern von VW gelernt und können dies entsprechend besser machen.
Und ich vermute mal, dass VW, sollte es bei den anderen Herstellern nicht zur Umrüstung führen, ne Gleichbehandlung fordern wird. Oder seine Beziehungen spielen lassen wird.
Wenn man es genau nimmt, war es am Anfang, zumindest in Deutschland, auch für den VW Kunden freiwillig zum Update zu gehen. Das hat sich erst in letzter Zeit so herauskristallisiert, dass man muss.
Das ist daher auch bei anderen Herstellern denkbar und nicht unmöglich.
@Alf3366: Es ist aber auch nicht so schwer zu verstehen, dass die anderen Fahrzeuge von anderen Herstellern, auch nicht wirklich die zugesicherten Merkmale hatten? Nämlich zu jeder Zeit ein funktionierendes Abgasrückführungssystem? Oder steht da schon im Handbuch über diese Abschaltung was drin?
Somit haben die Leute, die Ihr Auto in Bezug auf Grün gekauft haben, bei diesen auch einen Nachteil.
Und nach solch einem Nachteil, der ja auch bei den anderen Herstellern existiert, habe ich nicht gefragt, weil die ja nunmal identisch sind, sondern nun nach einen speziellen Nachteil von VW.
Einer wurde ja gesagt, dass ein Updatezwang herrscht, wobei zur Zeit ist selbst der noch nicht zu 100% durch, da schwanken ja die Nachrichten drüber.
Zitat:
@Steam24 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:50:50 Uhr:
Ob die "Anderen" langfristig ohne Umrüstung die Betriebserlaubnis behalten, möchte ich doch mal in Frage stellen. Das KBA hat die betroffenen Modelle getestet und problematische NOx-Werte festgestellt mit dem Resultat, dass es einen "freiwilligen" Rückruf gibt.Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das KBA sich damit zufrieden gäbe, wenn die Halter dem Rückruf nicht Folge leisten würden.
Doch genau das passiert. Sonst wäre der Rückruf ja nicht freiwillig.
Zitat:
@Steam24 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:50:50 Uhr:
Warum lassen sich denn die betroffenen Hersteller auf den Rückruf ein? Zum Spaß führen die den doch bestimmt nicht durch. Die wissen doch, dass sie Mist gebaut haben im wahrsten Sinne des Wortes.Nach meiner Deutung haben sich das KBA sowie die betroffenen Hersteller aus pragmatischen Gründen auf einen angeblich "freiwilligen" Rückruf geeinigt. Das KBA, damit die Autos auf der Straße "sauber" sind und die Hersteller, weil sie nicht wie VW an den Pranger gestellt werden wollen.
Ah ja das KBA stellt also VW (einen der größten Arbeitgeber Deutschlands) an den Pranger, ordnet einen überwachten Rückruf an und droht deren Kunden mit Stilllegung bei Nichtteilnahme. Andere (ausländische) Hersteller werden aber in Schutz genommen, indem der Rückruf nach außen hin als "freiwillig" eingestuft wird?
Sorry, aber macht keinen Sinn. Gibt schon gute Gründe, warum VW hier härter angepackt wird. Wäre es möglich gewesen, hätte Dobrindt das Ganze viel lieber unter den Teppich gekehrt.
Zitat:
@Steam24 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:55:53 Uhr:
Zitat:
@Uli745 schrieb am 17. Februar 2017 um 12:49:23 Uhr:
Ich stelle mir zwei Szenarien vor:
1. Die Abgasreinigung grade mal so gross dimensioniert dass sie auf dem Prüfstand funktioniert, ansonsten aber so gut wie nie arbeiten muss, ausser man fährt längere Zeit gradeaus und die Steuerungssoftware schaltet auf Prüfstandsbetrieb um (---> VW AG).
2. Die Abgasreinigung ist immer scharf, wird aber bei Überschreitung gewisser Grenzwerte stufenweise zurückgefahren (---> Mercedes, Opel usw.).
Ohne Abgasexperte und Autokonstrukteur zu sein denke ich dass die zweite Variante die dauerhaftere sein wird, weil sie konstruktionbedingt öfter arbeiten "muss". Auf Dauer wird aber auch bei Variante 2 die Lebensdauer verkürzt werden weil nicht mehr so oft abgeregelt werden kann.
Ach ja, die Garantien: Wieso sollte irgendein Hersteller irgendwelche Garantien geben, wenn das VW auch nicht muss? Funktioniert doch auch ohne.
Will heißen: Bei anderen Herstellern bleibt bei dir als Kunde die selbe Unsicherheit, inwieweit die sensiblen Bauteile nach erfolgter Umrüstung auf Dauer funktionieren.
Die selbe Unsicherheit würde ich nicht unbedingt sagen, denn im gegensatz zu den EA189ern haben die bvetreoffenen Fahrzeuge im schlechten Fall einen NOx Speicherkat oder soagr eine Adblueanlage.
Da haben die Hersteller also eine weitaus größte Anzahl an Stellschrauben als VW dies hat um den NOx gehalt zu drücken. Wenn die Programierung ordentlich ist, sollte alle Teile zwar mehr belastet werden, aber wohl weniger als bei den EA 189ern. Bei den EA189er mit Adblue erwarten die meisten auch keine erhöhten AGR und Injektor ausfälle ... diese bekomme ja auch ein ganz anderes Update als die Ohne Adblue.
Zitat:
@Alf3366 schrieb am 17. Februar 2017 um 13:06:23 Uhr:
Sorry, aber macht keinen Sinn. Gibt schon gute Gründe, warum VW hier härter angepackt wird. Wäre es möglich gewesen, hätte Dobrindt das Ganze viel lieber unter den Teppich gekehrt.
Was für uns gar nicht so schlecht gewesen wäre. Denn wir hätten kein Update machen müssen und hätten gar nicht erst die Sorgen.
Daraus könnte man nun ableiten, dass wir Kunden selbst ne kleine Teilschuld haben!
Zitat:
@Forster007 schrieb am 17. Februar 2017 um 13:04:23 Uhr:
Und genau das ist der Punkt. Auch die anderen Hersteller haben ihre "Lobbyisten" in der Politik, genauso wie es bei VW ja ist und auch denen zugesagt wird.
Die anderen Hersteller haben aus den Fehlern von VW gelernt und können dies entsprechend besser machen.
Und ich vermute mal, dass VW, sollte es bei den anderen Herstellern nicht zur Umrüstung führen, ne Gleichbehandlung fordern wird. Oder seine Beziehungen spielen lassen wird.
Wenn man es genau nimmt, war es am Anfang, zumindest in Deutschland, auch für den VW Kunden freiwillig zum Update zu gehen. Das hat sich erst in letzter Zeit so herauskristallisiert, dass man muss.
Das ist daher auch bei anderen Herstellern denkbar und nicht unmöglich.
Der Knackpunkt ist doch der, dass VW den Prüfstand erkennt. Das ist (bisher noch) das Alleinstellungsmerkmal von VW. Diese Prüfstandserkennung ist illegal, wenn dadurch auf ein anderes Kennfeld als auf der Strasse geschaltet wird. VW hat selber zugegeben dass es illegale Prüfstandserkennung und die verschiedenen Kennfelder gibt, bei Fiat ist es nicht sicher ob die Stoppuhr als Defeat Device beanstandet wird.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 17. Februar 2017 um 13:04:23 Uhr:
@Alf3366: Es ist aber auch nicht so schwer zu verstehen, dass die anderen Fahrzeuge von anderen Herstellern, auch nicht wirklich die zugesicherten Merkmale hatten? Nämlich zu jeder Zeit ein funktionierendes Abgasrückführungssystem? Oder steht da schon im Handbuch über diese Abschaltung was drin?
Somit haben die Leute, die Ihr Auto in Bezug auf Grün gekauft haben, bei diesen auch einen Nachteil.
Und nach solch einem Nachteil, der ja auch bei den anderen Herstellern existiert, habe ich nicht gefragt, weil die ja nunmal identisch sind, sondern nun nach einen speziellen Nachteil von VW.
Einer wurde ja gesagt, dass ein Updatezwang herrscht, wobei zur Zeit ist selbst der noch nicht zu 100% durch, da schwanken ja die Nachrichten drüber.
Wie gesagt, über das Endergebnis müssen wir nicht streiten, das ist bei allen Herstellern gleich. Der Weg dahin ist nun aber mal grundverschieden und darauf kommt es an.
Ich kann durch harte Arbeit reich werden oder durch Betrug. Das Endergebnis ist gleich, der Weg dahin nicht.
Edit:
Zitat:
@Forster007 schrieb am 17. Februar 2017 um 13:08:41 Uhr:
Daraus könnte man nun ableiten, dass wir Kunden selbst ne kleine Teilschuld haben!
Die wie genau aussieht?