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Zylinderkopf neu aufbauen... ?

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 22. September 2011 um 20:46

Hallo Gemeinde,...

 

Kaum hab ich die aktion mit dem Motor-tausch hinter mir, stellt sich mir die nächste Aufgabe.

 

also es handelt sich weiter um den PF motor.....

 

Der neue scheint auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei zu sein, da er nach längerer standzeit nach dem starten ne kleine Blaue wolke rauspustet wenn ich ihn starte, und ich auch morgens früh nach längerer Standzeit druck auf dem Kühlsystem habe. also es zischt wenn ich den kühlbehälter öffne..... 

 

Ne schmiere habe ich noch nicht am Öleinfüll-Deckel aber bin auch erst knapp 200km mit dem Motor unterwegs, und dennoch steigt die angst das die Kopfdichtung einen weg hat....

 

Also mein Plan ist nun folgender:

 

Ich möchte vom Alten Motor den Kopf neu bestücken und den dann verbauen.....

 

Also alle Ein und Auslass-Ventile durch neue ersetzen und auch neue Schaftdichtungen habe ich irgendwo noch rumfliegen.

 

Was muss ich sonst noch alles neu haben?  Hydrostößel ?  was steckt sonst noch so im Kopf was erneuert werden kann?

 

Und jetzt kommt die große Jackpot-Frage noch hinzu:

 

soll ich den Kopf plan-schleifen lassen um eventuelle unebenheiten zu beseitigen?

 

habe schon so etliche themen hier per suche durchgelesen aber ich komm auf kein richtiges ergebniss... Ich will keine leistungssteigerung dadruch oder sonst irgendwas, was mir irgend einen vorteil verschafft, ich will einfach nur das es dicht ist und sauber funktioniert..... wie sieht das DANN mit dem zusammenbau aus nach dem planen? ganz normal auf OT alles drehen und zahnriemen drüber oder was muss man beachten?

 

hoffe ihr könnt mir tips und ratschläge geben leute

 

gruß in´s forum :)

Beste Antwort im Thema

Richtig, bis 3/10 sollte das problemlos gehen.

Abdrücken heißt auf Dichtheit prüfen. Nicht, dass da irgendwo n Riss drin ist.

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21 Antworten

Ventile können bleiben, nur neu einschleifen. Schaftis und Hydros neu. Ich würde ihn im Fachbetrieb abdrücken und planen lassen, letzteres so wenig wie möglich.

Themenstarteram 22. September 2011 um 21:28

ventile können bleiben?

gut zu wissen...naja...jehnachdem ob vllt das ein oder andere verbrannt ist hab ich dennoch ersatz da....

 

Abdrücken bedeutet was genau?

 

so wenig wie möglich planen habe ich auch herrausgefunden damit die verdichtung nicht steigt, und ich mit standart-einstellung fahren kann ?

 

thx und gruß

Richtig, bis 3/10 sollte das problemlos gehen.

Abdrücken heißt auf Dichtheit prüfen. Nicht, dass da irgendwo n Riss drin ist.

Themenstarteram 22. September 2011 um 21:45

- Also Kopf in fachbetrieb bringen am besten 2\10 planen lassen,  Abdrücken ( ungefähre preiseinschätzung haste vllt ? )

 

- Hydros

- Schaftis

- Ventile einschleifen

- ZKD

 

und das wars ?  :)

 

(edit): Abgesehen vom Kopfdichtungssatz natürlich ;)

300 Euro + Hydros ca.

Themenstarteram 22. September 2011 um 21:54

+ hydros ?  was meinste?

 

 

... dass du zu den 300 noch die Hyros dazurechnen musst ;)

Themenstarteram 22. September 2011 um 22:41

aber wie hast du die 300 berechnet? nur fürs planen und abdrücken? :o

außerdem Demontage, Ventile einschleifen, neue Schaftis, Montage, Kopfdichtung und -schrauben. Hab ich nicht berechnet, stand damals auf der Rechnung vom Motorenbauer ;)

(so + / -)

am 23. September 2011 um 3:39

Der Kopf wird nur dann geplant, wenn er nicht plan, also verzogen ist. Ist er plan, dann gibt es da auch nichts zu planen. Das kann man übrigens selber mit einem Haarlineal feststellen. (hab ich mir selber zugelegt, da ich hier auf meiner Insel unmöglich einen Kopf zu Kontrolle bringen kann, ohne daß er mir geplant wird, ob er plan ist oder nicht - an planen ZK kann man halt nichts verdienen, ;) )

Wenn die Ventilführungen die Verschleißgrenze erreicht haben, dann so sollten diese getauscht werden. Das kann man, wenn man das Werkzeug zum Ausbau der Ventile hat, jedoch grob auch kontrollieren und dann gleich die VSD mit selber erneuern.

Reinigen und Einschleifen der Ventile kann man ebenfalls selber machen.

Ich würde hier im übrigen nicht gleich in den Panik-modus schalten: eine kleine blaue Wolke direkt nach dem Start mit komplett kaltem Motor ist eigentlich normal, da einfach das Kondenswasser aus der Abgasanlage geblasen wird. Bei einem alten Kühlsystem kann das von dir beschriebene Zischen 2 Ursachen haben: entweder das Wasser entweicht durch die ZKD oder einfach nur durch ein kleines Leck im Kühlsystem. In beiden Fällen herrscht nach dem Abkühlen Unterdruck, der mit dem Öffnen des Deckels des Ausgleichbehälters dann ausgeglichen wird.

Auch sollte man einen alten Motor, den man nicht kennt, erst einmal eine Einfahrzeit gönnen. Zieht der Wagen auch bei warmen Motor eine Wasserdampfwolke hinter sich her und der Kühlwasserstand sinkt, so hat hat man wahrscheinlich wirklich eine ZK-Schaden.

 

Gruß

...ich würde erstmal folgendermaßen auf Ölverlust achten. Das heißt Ölstand auf max. füllen und dann mal 1000km fahren, danach nochmals Ölstandskontrolle. Beim Fahrbetrieb durch einen Blick in den Rückspiegel besonders mal darauf achten, ob es auch im Moment des Gaswegnehmens (zB beim Berg runter rollen im Schiebebetrieb) zu leicht blauen Rauchfahnen aus`m Auspuff kommt. Ist der Ölstand soweit gesunken, daß man nach 1000km mindestens einen halben liter Öl nachfüllen muß (am Ölpeilstab so zw. min/max Markierung oder gar weniger), sollte der Zyl.-Kopf revidiert werden.

Gs,Steel

Also.., einen 8V Kopf zu zerlegen, ist kein Problem. Das Geld sparste Dir. (Motorenbauer)

Du gehst folgendermaßen vor:

=> Ventilfederpresse leihen, Ventile, Federn und Hydros ausbauen

=> Ventilschaftspiel der Ventilführung prüfen: Ventil reinstecken und radial hin und herwackeln => maximal 1mm beim Einlass, maximal 1,3mm beim Auslass. Hat ein Ventil Grünspan angesetzt, ist die Führung auf jeden Fall hinüber und sollte ersetzt werden.

Die Warscheinlichkeit, dass eine Führung hinüber ist, ist allerdings gering

=> Alles ok? Dann Ventile in Ständerbohrmaschine einspannen, polieren

=> Kopf planen lassen. (würde ich auf jeden Fall machen)

=> Ventile einschleifen (Werkzeug leihen)

=> alles wieder zusammenstecken (Werkzeug für die Ventilschaftdichtungen auch leihen)

Kopf abdrücken, hmm. Normalerweise reicht eine Sichtprüfung. Oder ist das Ding glühend Heiß geworden? Kühlwasser im Öl oder anders herum? Wenn Du das Ding sowieso beim planen hast, warum nicht.

Beim Ausbau der Ventile im übrigen merken, wo welches drinn war. Wenn die Ventilführungen erneuter werden müssen, dann sollten auch die Sitze nachgefräst werden. Dann, wirds aber teuer und man könnte dann über eine (leichte) Kopfbearbeitung nachdenken. Kannst Du auch selber machen. Musst ja keine Eisenbahntunnel da reinfräsen. ;)

Alles in allem: 50 Oiro fürs planen, nen Zwanni bei der Werke in die Kaffeekasse fürs Werzkeug leihen und noch einen Satz Hydros und das war's.

Nur meine Meinung.

yo. Wenn man die Zeit hat(und so hört es sich bei dir an), bin ich 100%ig bei -do it youself-Dodo -> ansonsten von allen Vorrednern schon wichtige Hinweise gekommen.

Vielleicht hast du ja Glück(wie ich) im Forum einen netten fachkundigen Kumpel kennenzulernen, (der bei dir aus der Nähe ist) der dich instruiert.

Hab aber dennoch einen ggf. wichtigen Tipp: Bei mir waren die Ventilführungen, solche Messingbuchsen "ausgenudelt" & hatten Spiel.

Tipp: Es gibt fertige Rennbuchsen, (Thema hatten wir hier im Forum) die sind am Ende strömungsgünstig optimiert.

Genau dies erreichst du aber auch mit ordentlichen neuen FeBi Buchsen

welche du am Ende etwas kürzst und strömungsgünstig glättest. Erwarte keine spürbare Leistungssteigerung dadurch - aaaaber, wenn du schon grad "neu machst", auf jeden Fall in Erwägung ziehen. (quelle ?) klick

Gruß

Mäx

Interessant wäre mal wieviel dein Kopf denn runter hat?

An deiner Stelle würde ich es mal halten wie websifus schon sagte. Geplant wird nur wenn es auch nötig ist und ich würde auch nicht gleich in Panik verfallen.

Willst du mal Bilder von einem Kopf und Block mit größer 200000 km sehen? das ist für diese Motoren kein großes Problem darum würde ich damit auch nur anfangen wenn wirklich etwas kaputt ist (Kopfdichtung oder gravierender Ölverlust durch die Ventilschäfte).

Wenn man dann schon dabei ist kann man natürlich die Ventile neu einschleifen und sauber machen (die dinger sind doch ordentlich verdreckt) aber erwarte dir nicht viel davon. Spürbar im Fahrbetrieb ist das meiner Meinung nach nicht wirklich (wars zumindest bei mir nicht)

 

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