Zweimassenschwungrad/Kupplung - Bessere Alternativen? Kulanzerfahrung?

Opel Insignia A (G09)

Hallo zusammen,

ich habe die üble Befürchtung, dass mein ZMS und evtl. meine Kupplung überfällig sind. Die Symptome mehren sich, sodass ZMS sehr wahrscheinlich getauscht werden muss. Nach 77 tkm finde ich das schon hart...

CDTI, 118 kw, Schalter, BJ 09, 5 trg, 77 tkm.

Mir ist bewusst, dass es inzwischen andere ZMS und Kupplungen gibt, auch entsprechende Feldabhilfen hinterlegt sind.

Daher folgende Fragen:
*Hat jemand Erfahrung mit den neuen Tauschteilen? Halten die länger?
*Kostenprognose am Telefon vom FOH war ca. 2.000 Euro nur für's ZMS. Wie ist die Erfahrung, geht da noch was?
*Hat jemand Erfahrung mit Kulanzanträgen zu diesem Thema außerhalb der Garantie?
*Gibt es bessere Alternativen am Aftermarket bezüglich Kupplung und ZMS (bessere Zuverlässigkeit oder gleiche Qualität wie die neuen Teile und ggf. bessere Konditionen)?

Zu den Fragen habe ich via Suchfunktion keine definitiven Antworten gefunden.

Reparaturkosten in Höhe von 2.000 bis 3.000 Euro bei einem 4 Jahre alten Auto mit 77 tkm finde ich schon sehr extrem. So schnell darf auch ein ZMS (welches ein Verschleißteil ist, schon klar) einfach nicht kaputt gehen. Ich weiß zumindest, dass es mein letzter Besuch beim FOH war, wenn hier der Kulanzantrag keinen positiven Ausgang findet. Wenn's den nicht gibt, wozu dann Apotheker-Preise zahlen?!

Hoffe, ihr könnt mir mit etwas Erfahrungen in dem Bereich weiter helfen.

Danke schon einmal im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Insignia4x4SportST


Bei mir ist es jetzt auch soweit:
ZMS und meine Kupplung, Kosten 1300€ inkl.
Teile von Sachs besorge ich, 500€ Einbau inkl. Leihwagen Astra Turbo.
135000km runter, Kosten 6500€ die ich bisher investiert habe in das Fahrzeug, ohne Verschleißteile.
Neuer Motor wurde ja erst vor 1 Woche eingebaut.

Tolle Opel haben wir.

ja, WIR schon...

sag mal, langweilt es dich nicht langsam selber ? immer und in jedem thread das gleiche genöle...

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Ich habe hier alles 3 bestellt:
Fand ich sehr günstig für 2.0 Turbo

Da habe ich keine Angst, ich fahre meist hochtouriger, deshalb liege ich im Schnitt auch bei 8,2l
Dass das Teil hin war hat weniger mit meinem Fahrstil zu tun. Wenn dann mit dem des Vorbesitzers, denn als das gewechselt wurde hatte ich ihn gerade mal 5.000km.

Da siehst du mal wie klein die Welt ist. Welche Richtung?

Ich würde dennoch nicht im 6. aus der Geschwindigkeit beschleunigen. 🙂

Ich komme aus Landshut! 🙂 Bin auch öfter mal in Passau da eine gute Freundin von mir an der Grenze zu Österreich studiert. 🙂

Hallo zusammen,

da hat sich ja eine richtig große Diskussion draus entwickelt.

@Thirk: Ich glaube wir liegen bezüglich mechanischem Verständnis auf einer Wellenlänge ;-) War ja auch schon beim Thema Sprit ähnlich ;-)

@Chris: Das ZMS ist ein Verschleißteil. Aber wie Thirk auch schon gesagt hat, solange es ordentlich dämpft und im Regelbereich betrieben wird tritt kein erhöhter Verschleiß, keine Materialermüdung, etc. ein. Ganz anders sieht's natürlich aus, wenn das ZMS falsch ausgelegt ist und auch im Regelbetrieb ermüdet. Dass inzwischen andere Teile verbaut werden spricht hierfür.

Wie der Vorgänger mit dem Wagen gefahren ist, kann ich auch nicht beurteilen. Ich habe ihn mit ca. 62.000 bekommen und habe nun 77.000 km auf der Uhr. Mag sein, dass du anderer Meinung bist, aber meine Fahrweise ist sehr Materialschonend. Ich bin ein sehr umsichtiger, vorausschauender Fahrer und stelle mich frühzeitig auf gegebene Verkehrssituationen ein. Glaub mir, da müsste (fast) jeder andere Insignia/jedes andere Auto vorher auseinander fallen.
Was die ZMS wirklich schrottet sind schnelle Drehzahlsprünge, schnell greifende Kupplung, etc. Durch die unterschiedliche Drehzahlen der Getriebe- und Motorwelle beim Einkuppeln wird das ZMS schlagartig beschleunigt und die Dämpferelemente in den Grenzbereich bewegt. Wenn ich einen Gang drin habe und Gas gebe, egal welcher Gang, haben beide Wellen schon die gleiche Geschwindigkeit. Hier ist nichts im Grenzbereich, alles nur im normalen Bereich. Das gleiche hat Thirk dir ja auch schon erklärt. Mit dem aktuellen Softwareupdate wird, wie er ja richtig beschreibt, die Drehzahl schon vor dem Schalten angepasst, sodass auch reguläre Gangwechsel von unten nach oben kaum noch Belastung für das ZMS bedeuten (immer noch mehr als im 6. Gang zu beschleunigen!).
Was jetzt also das ZMS noch am Meisten vordert ist hoch schalten und Gänge überspringen (3. oder 4. in den 6., vom 1. in den 3., etc.) sowie Runterschalten für Motorbremse, da hier noch stark unterschiedliche Wellendrehzahlen beim Einkuppeln vorliegen.

Zum Thema Motorlager habe ich leider noch keine plausible Erklärung für eine übermäßige, schädliche Belastung gehört.

Bezüglich deiner Erleuterungen zum ZMS: Du kannst die Auswirkung eines Schadens und den schädlichen Einfluss des Schadens nach Eintreten nicht verwenden, um den Schaden zu erklären! Das ist in etwa so: "Das Licht war aus, aber weil ich jetzt den Lichtschalter umgelegt habe, ist das Licht an, und somit war es schon vorher hell". Ist nicht böse gemeint, aber so kann man keine plausiblen Erklärungen begründen.

Nochmals Danke an alle. Ich les weiter mit und schreibe auch, was nach meinem Termin beim FOH raus kam.

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Ich glaube ihr versteht das nicht...

Ich nehme mal einen Stoßdämpfer als Beispiel...
Er ist immer in seinem "Regelbereich" wie du es nennst wenn er Stöße abfedert.
Nun federn die Stoßdämpfer aber alles ab auch wenn du absichtlich Vollgas durchs Gelände fährst mit einer normalen Limo und dabei zich Schlaglöcher mitnimmst.

Kein Hersteller wird dir sagen das die Stoßdämpfer da in ihrem Regelbereich sind.
Sie dämpfen es zwar aber aber verschleissen dadurch deutlich mehr...

Nächstes Beispiel ist ein Reifen...
Ich kann normal fahren oder aber an jeder Ampel die Reifen durch drehen lassen und durch die Kurven driften.
Der Reifen macht das mit... aber er ist nicht in seinem Regelbereich...

Jetzt kommen wir wieder zum ZMS... das ist eigentlich dafür gedacht das du im niedrigen Drehzahlbereich dahingleiten kannst mit Tempomat da man dort ansonsten auch Vibrieren hätte.
Es ist in keinster Weise vom Hersteller dazu konzipiert eine derartig starke Belastung wie es das Beschleunigen aus dem Bereich in dem Gang ist auf Dauer abzufangen.

Natürlich kann es das vorerst... genau wie der Reifen vorerst hält und der Stoßdämpfer... doch es ist nicht dafür gedacht und daher verschleisst das ZMS auch schneller.

Du kannst auch gerne bei ZF Sachs anfragen - die werden dir gerne bestätigen das ein ZMS nicht dafür Gedacht ist das die Leute im höchsten Gang beschleunigen...

Du kannst es ja mit dem defekten ZMS selbst testen...fährst du im 6. Gang 70/80km/h mit Tempomat sind die Vibrationen relativ leicht... das kann das ZMS ohne großartigen Verschleiss wegstecken.

Wenn du beschleunigst ruckelt es sehr stark...das hast du selbst schon geschrieben.

Ihr zwei könnt es drehen und wenden wie ihr wollt... das ZMS leidet übermäßig durch derartiges und man kann es eigentlich mit logisch nachdenken auch nachvollziehen... ich hab es nun mehrfach versucht zu erklären.

Wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr wie gesagt bei ZF Sachs anrufen und gerne dort um Rat fragen.

Edit:
Kleiner Nachtrag... der Drehzahlunterschied beim rauf/runterschlante geht höchstens auf die Synchro-Ringe am Getriebe! Dafür sind dir ja auch da! Das ZMS soll Vibrationen und Schwingungen im Antriebsstrang dämpfen und da entstehen keine großartigen Vibrationen oder Schwingungen beim rauf oder runterschalten. Zumindest wenn man die Kupplung nicht rauf knallen lässt...aber wer macht das schon? Ist aber auch gar nicht das Thema...

Viele denken sie fahren richtig... tun sie aber nicht...

Hallo miteinander,
mein Vater interessiert sich für einen 2,0Cdti Insignia. Jetzt muss ich hier leider lesen, dass konstruktionsbedingt das ZMS ziemlich früh den Geist aufgibt. Ist davon jeder Insignia betroffen oder lassen sich diese Probleme vermeiden?
Es wäre blöd, wenn er sich jetzt einen mit 20tkm kauft und man absehen kann, das man nach zwei Jahren das Teil kostenintensiv austauschen muss.

Davon ist so ziemlich jeder Wagen mit Dieselmotor betroffen... du findest selbiges Problem auch beim Passat, 3er etc pp...

Mein erstes ZMS hielt 6 Jahre... und ca 135Tkm... wie gesagt... nicht auf niedrigen Drehzahlen im hohen Gang beschleunigen wenn man doch zurückschalten kann... das ZMS wird es danken...

Das Das bei jedem Diesel kaputt gehen kann, ist mir klar. Nur das man beim Insignia förmlich darauf warten kann und das es bei so geringer Laufleistung auftritt schockiert mich. Mein Vater will von seinem Sharan weg, weil der mit zahlreichen (Elektronik-)Defekten nur Geld frisst, dafür funktioniert aber der Antriebsstrang ohne Probleme (nach 130tkm). Wenigstens das sollte der Neue (Gebrauchte) auch schaffen. Und wenn hier das ZMS ersetzt wird, ist das Probleme ja leider nicht vom Tisch, nach 60-bis 70tkm kommt vielleicht das nächste...
Ich mach mir halt nur Sorgen, dass wir beim Nächsten wieder eine überdurchschnittliche Defektanfälligkeit (diesmal halt weniger bei der Elektronik) haben. Das Ziel ist ja ein zuverlässiger Wagen...

Also wie gesagt haben erst mal grundsätzlich alle Diesel-Fahrzeuge der heutigen Zeit ein ZMS...
Der Insignia hat hier nicht mehr Probleme als andere Modelle/Hersteller...

Das Problem besteht mitunter auch darin das ein 4 Zylinder Diesel Allgemein zu mehr Vibration neigt.
Ein 6 Zylinder Diesel wie z.B im 330D oder 335D ist deutlich Vibrationsärmer...

Ein gutes Beispiel ist der V6 CDTI aus dem Vectra C/Signum... dort starb das ZMS seltenst... nur der 4 Zylinder Diesel war und ist davon betroffen.

Wie gesagt... beim Insignia gibt es dort nicht mehr Probleme als auch andere Autos mit 4 Zylinder Diesel hätten... wenn man nicht ständig aus dem Drehzahlkeller beschleunigt sondern einfach mal dafür zurückschaltet dann wird das ZMS auch deutlich länger halte - glaube mir...

Eine "schonende" oder "sparsame" Fahrweise wie sie manche an den Tag legen ist eben nicht wirklich schonend sondern vielleicht nur im ersten Augenblick (Verbrauch) sparsam aber geht dafür aufs Material...

Zumal es eigentlich auch Verbrauchstechnisch keinen Sinn macht...dann lieber einmal schalten...fix auf die Geschwindigkeit beschleunigen auf die ich will und dann in den Spargang und nicht mit dem Spargang beschleunigen aus niedriger Geschwindigkeit... wie gesagt die Automatik macht das ja auch nicht...die schaltet auch zurück beim Beschleunigen und "Oh Wunder!" da geht das ZMS nicht so schnell kaputt... warum wohl? 🙄

Ach Chris... wenn man keine Ahnung hat...

1) Du schreibst nur, es geht kaputt. Du schreibst auch, dass du der Meinung bist, dass es wegen dem niedertourigen Fahren kommt. Ich habe leider bisher nicht eine vernünftige, technisch/mechanische Erklärung von dir gehört. Sicher, dass du Ahnung hast, oder doch nur hier und da liest, dass ZMS kaputt gehen, aber nicht im geringsten weißt, warum? Wie gesagt, erklär es mir, und belehr mich eines Besseren (bitte faktisch, technisch, nachvollziehbar). Da ich inzwischen nicht mehr der Meinung bin, dass du das plausibel kannst, kannst du dir auch die unbelegten Kommentare sparen.
2) ZMS stirbt beim Automatik nicht, weil der Automat kein ZMS hat. Oh je... Das belegt ja nur, dass du nicht wirklich weißt, wovon du redest, was ein ZMS macht, wo es verwendet wird und wie es arbeitet.

@-Flono-:
Wenn ihr mit einem gebrauchten liebäugelt, dann empfehle ich euch auf die ältesten Insignias zu verzichten. Mit MJ11/12 wurden einige Kinderkrankheiten behoben. Motorsteuerung ist stark überholt (u.A. um das ZMS zu schonen), Kupplung/ZMS haben neue Teilenummern, die Motoren sind noch etwas sparsamer, etc. Also wenn ihr 2, max. 3 Jahre alte Insignias sucht, sollte das ein kleineres Problem sein. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst bezüglich ZMS, nehmt euch einen Automatik, sofern ihr das nicht sowieso schon vor hattet. Aber ich sag's mal so: Wer ein Auto in der Größe fährt, egal ob VW, BMW, Audi, Toyota, Renault, ... der muss damit rechnen, dass er etwas mehr zahlen muss, wenn denn mal etwas kaputt geht. Wer teure Unterhaltskosten vermeiden will, sollte zu Autos greifen, die weniger teuer im Unterhalt und bei der Reparatur sind (kleineres Auto, einfache(re) Bauweise, ...).

Ich habe es bereits mehrfach erklärt und eigentlich sollte es auch Nachvollziehbar sein.
Wenn nicht liegt es an dir... ich denke ich hab es mehr als Verständlich erklärt...

Und nur weil ein ZMS nicht in jedem Automatikgetriebe steckt heisst das nicht das es in gar keinem Automatik-Wagen verbaut ist... 🙄
Kleiner Tipp: BMW... mehr sag ich mal nicht... außer... wenn man keine Ahnung hat... 🙄

Und weil für dich ja alles etwas schwerer zu begreifen ist... hier gleich mal ein Beispiel:
http://www.ebay.de/.../171057479962?...

Oh... ein ZMS für Automatik... na sowas... DU scheinst Ahnung zu haben. 🙄

Wir reden hier vom Insignia, und nicht von irgend einem BMW. Ich beiehe mich ausschließlich auf den Insignia, darum geht es hier ja.

Bezüglich dem Runterschalten der Automatik... Ja, das macht die nur wegen dem ZMS ... (/Ironie aus). Ich spar mir, ins Detail zu gehen, auf technische Erklärungen scheinst du ja nicht so zu stehen. Im Prinzp ist die Automatik einfach nur dumm. Man sagt ihr, "da liegt viel Drehmoment an, ich glaub, der will schnell beschleunigen" und als Konsequenz schält die Automatik runter. Sie muss ja versuchen zu interpretieren, was der Bediener will, weil er es ja nicht explizit mitteilen kann. Aber leg dir das alles gern so zurecht, wie es für dich passt. Ich bin auch schon Automatik gefahren, und wenn ich sanft beschleunige, schält da nichts runter.

Wie schon erwähnt, hast du nichts im Ansatz erklärt, sondern lediglich ein paar Beobachtungen nachgeplappert, ohne auf Ursache und Wirkung einzugehen (Bezogen auf Bauteil, Schadensursachen, Kraftverläufe, etc.). Du kannst ja anhand meiner Erklärungen gut nachvollziehen, dass ich durchaus ein großes technisches Verständnis habe. Ich habe Maschinenbau studiert und bin beruflich jeden Tag damit beschäftigt, Ursache und Wirkung unterschiedlichster Schadensbilder im gesamten Maschinenbauspektrum nachzuvollziehen. Ich würde mir wünschen, du würdest dich auf eine niveauvolle Diskussion einlassen. Ich unterhalte mich sehr gern im Detail über mechanische und technishe Spitzfindigkeiten. Ich erfreue mich an jeder kontroversen Diskussion, solange diese fachlich fundiert ist. Ich diskutiere gern mit Leuten auf unterschiedlichen Standpunkten, da so jeder seinen Horizont erweitern kann und man sehr effektiv den wahren Begebenheiten auf die Spur kommt. Aber auf dem bisherigen Niveau hat das leider keinen Sinn. Schade, eigentlich.

Da wir hier nicht weiter kommen, möchte ich daher bitten, dass wir uns auf den Kern der Sache beziehen und den Beitrag nicht unnötig aufblähen.

Schönes Wochenende euch allen und Flono, viel Spaß auf der Suche nach einem passenden Auto für euch. Auch wenn das Thema hier nicht erfreulich ist, ich liebe mein Auto, und sofern ihr euch für einen Insignia entscheidet, wünsche ich euch alles Beste mit dem Dicken.

Schön Editiert.... vorhin hast du noch dich noch pauschal auf alle Automaten bezogen.

Und von sanft Gas geben war auch nie die Rede... ich habe immer von 3/4 oder Vollgas gesprochen... man müsste schon lesen was ich geschrieben habe...

Ich weis nicht warum ich es noch weiter ausführen soll wenn ich bereits mehrfach Verständlich erklärt habe...

Ich denke jeder andere normale Mensch versteht was ich gesagt habe... ein 4 Zylinder Diesel (vor allem mit wenig Hubraum) erzeugt nun mal starke Vibrationen wenn du ihm hohen Gang bei sehr niedriger Drehzahl 3/4 oder Vollgas gibst...

Ach egal... ich gebs auf...das ist Zeitverschwendung...

Zitat:

Original geschrieben von C.Kork


@-Flono-:
Wenn ihr mit einem gebrauchten liebäugelt, dann empfehle ich euch auf die ältesten Insignias zu verzichten. Mit MJ11/12 wurden einige Kinderkrankheiten behoben. Motorsteuerung ist stark überholt (u.A. um das ZMS zu schonen), Kupplung/ZMS haben neue Teilenummern, die Motoren sind noch etwas sparsamer, etc. Also wenn ihr 2, max. 3 Jahre alte Insignias sucht, sollte das ein kleineres Problem sein. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst bezüglich ZMS, nehmt euch einen Automatik, sofern ihr das nicht sowieso schon vor hattet. Aber ich sag's mal so: Wer ein Auto in der Größe fährt, egal ob VW, BMW, Audi, Toyota, Renault, ... der muss damit rechnen, dass er etwas mehr zahlen muss, wenn denn mal etwas kaputt geht. Wer teure Unterhaltskosten vermeiden will, sollte zu Autos greifen, die weniger teuer im Unterhalt und bei der Reparatur sind (kleineres Auto, einfache(re) Bauweise, ...).

Danke für die Info! Wenn, dann soll es einer ab 2011 werden (wobei die, die wir rausgesucht haben EZ 2-3/2011, bin mir nicht sicher ob die auch Bj.2011 sind...). Automatik eher weniger, es gibt erstens keine Angebote im Budget, zweitens haben wir null AT-Erfahrung.

Dann bin ich zumindest etwas beruhigt, zumal es in der Mittelklasse bis 18k€ kaum Alternativem mit ähnlichem Preis-/Leistungsverhältnis zu finden sind...

Chris, ein DSG ist nicht wirklich ein ÖL-Automat.
Alle Atomatikgetriebe haben an Stelle des ZMS einen Wandler (so eine art Ölturbiene).
Und eins kann ich dir auch sagen, das ZMS wird beim "Dahingleiten" stärker belastet, als beim Beschleunigen. Es ist ja wie ein Pufer zwischen Motor/Getriebe und soll den unrunden Motorlauf "Aufrunden". Das ist nun mal der Fall im Lehrlauf und bis knapp 1200-1600U. Beim Beschleunigen, egal aus welchem gang, ist das Drehmoment und die Drezahl des Motors zu hoch um diese noch vom ZMS gedämpft werden zu können.
Was das ZMS def. kap. macht, ist laaaange auf der Kuplung zu stehen. Da wird die Legerung der Massenscheibe stark in Mitleidenschaft gezogen, die Massenscheibe bekommt Spiel und macht Geräusche.

Gruß

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