Zukunft der Oldtimer

Hallo,

ich wollte mal gerne Eure Meinung zum Thema Zukunft der Oldtimer/Youngtimer vor dem Hintergrund des Klimawandels wissen. Ich meine wenn man zum Beispiel heute ein klassisches Fahrzeug hat das 20 Liter auf 100km verbraucht und die CO2 Bepreisung oder gar Budgetierung so massiv kommt wie das wahrscheinlich für das Klimaziel notwendig ist dann kann man dieses Fahrzeug quasi gar nicht mehr nutzen. Hinzu kommen evtl. Einfahrverbote oder gar noch Ablehnung oder Hass gegen den Fahrer (z.B. Umweltsau) Ich befürchte das dies einen massiven Einfluss auf speziell Youngtimer hat die noch nicht so hochpreisig sind und auch gerne mal gefahren werden.

Was denkt Ihr wo sich das in den nächsten Jahren hinentwickelt??

Gruß
Markus

507 Antworten

Zitat:

@Pepsibuechse schrieb am 13. Mai 2021 um 20:44:02 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 13. Mai 2021 um 01:18:44 Uhr:



Nachfrage/geringerer Wert.
Gut, dann werden weniger in Garagen verschwinden und mehr gefahren.
Dann haben auch nicht Besitzer etwas davon. Und ich meine nicht (nur) die Abgase.

Hi Alexander67,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag.

Verstehe ich das richtig, Du meinst das wenn die Fahrzeuge einen geringeren Wert haben dann gibt es quasi weniger "Sammler" die die Autos nur wegen der Wertsteigerung in die Garage stellen sondern mehr Leute die den Oldtimer auch fahren wollen. OK sorum hab ich mir das gar nicht überlegt. Könnte natürlich passieren...

Aber bist Du denn jetzt der Meinung das die Klassiker weniger Wert werden oder nicht?

Genau so war es gemeint.
Die Preisentwicklung bei Oldtimern abzuschätzen ist natürlich erst recht schwierig.
Und ist sehr von der wirtschaftlichen Situation abhängig.
Wenn es zu einer Inflation kommt ändert sich alles sogar sehr schnell.

Zitat:

@Pepsibuechse schrieb am 13. Mai 2021 um 21:08:02 Uhr:



Zitat:

@Ostelch schrieb am 13. Mai 2021 um 12:45:40 Uhr:


Was @Pepsibuechse da so als kritische Punkte anführt, ist nichts Neues. Mit diesen Risiken lebt die Szene schon immer und immer noch.

Hi Ostelch,

das sehe ich tatsächlich anders.

Die Kosten für deren Nutzung massiv steigen werden
==> In der Vergangenheit war es durch H-Kennzeichen, günstige Versicherung und moderaten Kraftstoffpreisen in Verbindung mit der Wertsteigerung vergleichsweise billig einen Klassiker zu fahren.
Die Akzeptanz in der Bevölkerung sinkt
==> Wir haben stand heute 30% der Deutschen die Grün wählen. Und die können es wohl kaum mit Ihrem Gewissen vereinbaren einen W140 12 Zyl "cool" zu finden

Die finden den als daily uncool. Aber als Museumsstück oder für das eine oder andere Wochenende evtl. schon nicht mehr.

Zitat:

Die Begeisterung für Autos/Oldtimer speziell bei Jüngeren weniger wird
==> Viele machen schon gar keinen Führerschein mehr und ein neues Handy ist viel wichtiger als ein neues Auto
Es durchaus politisches Bestreben gibt umweltbelastende Dinge zu reduzieren oder zu verbieten
==> vor 20 Jahren war der Klimawandel praktisch kein Thema, heute gibt es fast kein anderes Thema mehr (OK, Corona hat sich kurz dazwischengedrängelt). FFF, DUH und wie sie alle heißen gab es damals auch nicht.

Also man kann ja sicher bei den Punkten unterschiedlicher Meinung sein aber das die alle "nicht Neu" und "schon immer da" waren ist mit Sicherheit nicht korrekt

Ja Führerscheine werden irgendwann Luxus sein.
Nicht unbedingt aus finanziellen Gründen sondern weil niemand mehr einen benötigt.
Autonomes Fahren!
Wer irgendwo hin will, der sagt es frühzeitig seinen Handy, dieses kennt die Präferenzen (also ob eigenes Fahrzeug oder Mietwagen/Taxi (was ein und dasselbe ist) und welcher Typ als Mietwagen.
Das Handy kümmert sich darum das eigene Fahrzeug oder das Taxi zum richtigen Zeitpunkt in Einsatzbereitschaft zu haben.
Der Nutzer muss nur noch in den temperierten Wagen einsteigen und sich fahren lassen.
Führerschein unnötig.
Nur noch für Oldtimer benötigt.
Die in der Versicherung bestimmt teurer sind als die richtig Selbstfahrenden.

Zitat:

@Pepsibuechse schrieb am 13. Mai 2021 um 21:8:02 Uhr:


Die Kosten für deren Nutzung massiv steigen werden
==> In der Vergangenheit war es durch H-Kennzeichen, günstige Versicherung und moderaten Kraftstoffpreisen in Verbindung mit der Wertsteigerung vergleichsweise billig einen Klassiker zu fahren.
Die Akzeptanz in der Bevölkerung sinkt
==> Wir haben stand heute 30% der Deutschen die Grün wählen. Und die können es wohl kaum mit Ihrem Gewissen vereinbaren einen W140 12 Zyl "cool" zu finden
Die Begeisterung für Autos/Oldtimer speziell bei Jüngeren weniger wird
==> Viele machen schon gar keinen Führerschein mehr und ein neues Handy ist viel wichtiger als ein neues Auto
Es durchaus politisches Bestreben gibt umweltbelastende Dinge zu reduzieren oder zu verbieten
==> vor 20 Jahren war der Klimawandel praktisch kein Thema, heute gibt es fast kein anderes Thema mehr (OK, Corona hat sich kurz dazwischengedrängelt). FFF, DUH und wie sie alle heißen gab es damals auch nicht.

Das sind alles Vermutungen von dir, die du so darstellst als seien es Tatsachen.
Weder ist ein H-kennzeichen steuerlich immer günstig, noch waren Kraftstoffpreise immer günstig. Beide Kostenarten sind beim Betrieb eines Oldtimers eher zweitrangig. Die Versicherungsprämien sind günstig, nicht weil es politisch so gewollt ist, sondern Oldtimer eben wenig Schäden verursachen. Die sinkende Akzeptanz allgemein sehe ich nicht und "die Jugend" hat sich noch nie einen Oldtimer leisten können und wollen. Oldtimer belasten mit ihren geringen Fahrleistungen auch nicht die Umwelt. Ich kenne selbst aus den Reihen der Grünen keine maßgeblichen Stimmen, die Oldtimer verbieten wollten.

Grüße vom Ostelch

Ne er hat schon recht, an Oldies wollen die Grünen explizit nicht ran, nur an Verbrenner. Der Treiber gegen H und Oldies raus aus der Stadt, ist die deutsche Abmahnhilfe, noch wie ich schon schrieb, vor Kurzem sogar im WDR Fernsehen der Servicezeit zu sehen. Grün geht nur gegen Verbrenner im allgemeinen an, so steht's am Wahlprogramm der Wassermelonenpartei mit dem Widerspruch gepaart, dass man mehr E-Fahrzeuge möchte, aber die nicht in der Stadt.
Wie sagte man dort so schön, Radikalität ist die neue Realität. Ich finde eher Schizophrenie ist die neue Realität, z.min bei der Sorte und es gibt die neue staatliche geförderte Religion, den Klimaschutz.
Ich schweife ab, was ich in unserem Land nicht mehr verstehe ist, dass man nicht in der Lage zu sein scheint zusammen gegen diese Leute vorzugehen und zusammenzustehen.
Wie schon geschrieben, das kennen wir (meine Frau und etliche Freunde und Bekannte) noch anders aus den 90igern. Da standen wir alle zusammen und am Ende gab's das H-Kennzeichen.
Wir müssten noch Briefe schreiben....

Ähnliche Themen

Zitat:

@Pepsibuechse schrieb am 12. Mai 2021 um 00:16:14 Uhr:



Zitat:

@Volvoluder schrieb am 11. Mai 2021 um 23:24:19 Uhr:


Es geht doch um Oldtimer und da gibt es in D für Fahrzeuge mit "H"- Kennzeichen bisher keine Durchfahrtsverbote. Sie sind bisher auch nicht geplant:

https://www.mercedes-fans.de/.../...erbote-fuer-oldtimer-geplant.15088

Ob sich da etwas nach der nächsten BT-Wahl etwas ändert?

Da heißt es wohl abwarten oder die Glaskugel drehe...... oder dem Husten der Flöhe lauschen 😉.

Es geht auch um die Youngtimer die ja "Morgen" die Oldtimer mit H Kennzeichen werden, aber das schaffen die nur wenn sie "Heute" überleben. Und das sehe ich in großer Gefahr. Wenn ein Youngtimer nicht gefahren werden kann dann wird er verschrottet.

... Oder ins benachbarte Ausland verkauft.

Ich sehe das Thema ganz locker.
Ich fahre meine älteren und neueren Verbrenner mit einem gewissen Schulterzucken. Nach dem Motto:" es wird alles nicht so heiß gefressen wie es gekocht wird".
Soll heißen, wenn WIR unsere Lieblinge nicht mehr fahren sollen / dürfen / es finanziell sehr unattraktiv wird, gehen die Autos ins Ausland, für kein schlechtes Geld!!
Dort leckt man sich wahrscheinlich Heute schon die Finger nach deutschen Autos, aus bestens pflegender Hand mit ordentlicher Historie.

Also... Alle mal schön locker bleiben.

Und ausserdem:
Wir sind eine Auto - Nation.
Des Deutschen liebstes Kind, dass Auto...
Die Auto - Industrie (Macht), hat da immer ein ganz entscheidendes Wörtchen mitzureden.

Beste Grüße

Zitat:

@holgertt-123 schrieb am 16. Mai 2021 um 23:26:25 Uhr:


....
Und ausserdem:
Wir sind eine Auto - Nation.
Des Deutschen liebstes Kind, dass Auto...
Die Auto - Industrie (Macht), hat da immer ein ganz entscheidendes Wörtchen mitzureden.

Beste Grüße

Die Industrie will verkaufen.
Also: Weg mit dem alten (nicht) Schrott!

Zitat:

@holgertt-123 schrieb am 16. Mai 2021 um 23:26:25 Uhr:



Die Auto - Industrie (Macht), hat da immer ein ganz entscheidendes Wörtchen mitzureden.

Beste Grüße

Klar, sieht man ja beim Thema E-Auto...

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 17. Mai 2021 um 00:21:49 Uhr:


Die Industrie will verkaufen.
Also: Weg mit dem alten (nicht) Schrott!

Deshalb steigt wahrscheinlich auch seit Jahren das Durchschnittsalter der zugelassenen Pkw. 😉

Grüße vom Ostelch

In den letzten Jahren allerdings nur minimal , was vermutlich an der steigenden Zahl von Oldtimern liegt .

Zitat:

@Boogiessundance schrieb am 17. Mai 2021 um 19:06:48 Uhr:


In den letzten Jahren allerdings nur minimal , was vermutlich an der steigenden Zahl von Oldtimern liegt .

Da könnte es mehrere Faktoren wie die allgemeine Größe der Fahrzeugflotte geben oder das einfach jetzt so viele alte Autos am Ende sind und verschrottet werden, dass der nachwachsende Bestand nicht mehr für die alte Rate an Alterssteigerung in der Flotte ausreicht.

Zum Thema: Ich glaub nicht das die Grünen auf Oldtimer losgehen. Die wohlhabenderen unter denen haben oft selber welche und die ärmeren bauen sich oft aus uralten Euro 0 Einsatzfahrzeugen ihre individuellen Camper. Spricht man halt nur nicht offen drüber, dass man Fahrrad predigt und im T3 campen fährt.

Zitat:

@Boogiessundance schrieb am 17. Mai 2021 um 19:06:48 Uhr:


In den letzten Jahren allerdings nur minimal , was vermutlich an der steigenden Zahl von Oldtimern liegt .

Seit 30 Jahren steigt das Durchschnittsalter der dt. Pkw-Flotte alljährlich meist um 0,1 bis 0,2 Jahre - da hat es in den letzten Jahren keine Veränderung oder Verlangsamung gegeben, siehe Bild 2 im beigefügten pdf. Es enthält allerdings einen Fehler: Das Durchschnittsalter der Autos in Italien liegt bei 11,3 Jahren, und nicht bei 8,4 - das gilt für Irland.

Durchschnittsalter Pkw Europa

Zitat:

@Jeepmorris schrieb am 13. Mai 2021 um 22:42:11 Uhr:


Ne er hat schon recht, an Oldies wollen die Grünen explizit nicht ran, nur an Verbrenner. Der Treiber gegen H und Oldies raus aus der Stadt, ist die deutsche Abmahnhilfe, noch wie ich schon schrieb, vor Kurzem sogar im WDR Fernsehen der Servicezeit zu sehen. Grün geht nur gegen Verbrenner im allgemeinen an, so steht's am Wahlprogramm der Wassermelonenpartei mit dem Widerspruch gepaart, dass man mehr E-Fahrzeuge möchte, aber die nicht in der Stadt.
Wie sagte man dort so schön, Radikalität ist die neue Realität. Ich finde eher Schizophrenie ist die neue Realität, z.min bei der Sorte und es gibt die neue staatliche geförderte Religion, den Klimaschutz.
Ich schweife ab, was ich in unserem Land nicht mehr verstehe ist, dass man nicht in der Lage zu sein scheint zusammen gegen diese Leute vorzugehen und zusammenzustehen....

Vllt wollen sie da jetzt noch nicht dran.
Man müsste erstmal an die Macht, ist das vollbracht, kann man auch weiter sehen.

Radikal, sehr schön beschrieben, aber trifft genau den Punkt.
Was aber das wichtigste ist: Damit kann man richtig gutes Geld verdienen und vor allem in den Umlauf bringen. Die Deutschen sitzen auf viel Geld. Das muss sich ändern. Nur den FS teuer zu machen, langt da nicht. Nein, da musste man noch dieses unsägliche E-Auto bringen. Das wird uns noch viel Spass bereiten, und vor allem, viel Geld verschlingen.

Die Oldtimer werden wahrscheinlich auch weniger werden.
Wenn man sich überlegt, dass mein erster Audi 100 C4 (Bj. 91) rein praktisch auch schon ein Oldtimer wäre.. ..könnte ich mir durchaus vorstellen, so ein Auto ist als Oldie nicht ernst zu nehmen. Jedenfalls geht der bei mir irwie nicht als Oldie durch. Das ist bei den anderen "modernen Oldies" nicht anders. Die wirklich älteren FZ werden nicht mehr, sondern eher weniger.

Gruß Jörg.

Was ist denn für dich wirklich alt?

Vor WW II vor WW I?

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 31. Mai 2021 um 15:04:38 Uhr:


....
Die Oldtimer werden wahrscheinlich auch weniger werden.
Wenn man sich überlegt, dass mein erster Audi 100 C4 (Bj. 91) rein praktisch auch schon ein Oldtimer wäre.. ..könnte ich mir durchaus vorstellen, so ein Auto ist als Oldie nicht ernst zu nehmen. Jedenfalls geht der bei mir irwie nicht als Oldie durch. Das ist bei den anderen "modernen Oldies" nicht anders. Die wirklich älteren FZ werden nicht mehr, sondern eher weniger.

Gruß Jörg.

Wo ist da das Probleme den als Oldtimer zu betrachten?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Audi_100_C4
Ganz klar ein Stück Automobilgeschichte.

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 31. Mai 2021 um 15:04:38 Uhr:



Zitat:

@Jeepmorris schrieb am 13. Mai 2021 um 22:42:11 Uhr:


Ne er hat schon recht, an Oldies wollen die Grünen explizit nicht ran, nur an Verbrenner. Der Treiber gegen H und Oldies raus aus der Stadt, ist die deutsche Abmahnhilfe, noch wie ich schon schrieb, vor Kurzem sogar im WDR Fernsehen der Servicezeit zu sehen. Grün geht nur gegen Verbrenner im allgemeinen an, so steht's am Wahlprogramm der Wassermelonenpartei mit dem Widerspruch gepaart, dass man mehr E-Fahrzeuge möchte, aber die nicht in der Stadt.
Wie sagte man dort so schön, Radikalität ist die neue Realität. Ich finde eher Schizophrenie ist die neue Realität, z.min bei der Sorte und es gibt die neue staatliche geförderte Religion, den Klimaschutz.
Ich schweife ab, was ich in unserem Land nicht mehr verstehe ist, dass man nicht in der Lage zu sein scheint zusammen gegen diese Leute vorzugehen und zusammenzustehen....

Vllt wollen sie da jetzt noch nicht dran.
Man müsste erstmal an die Macht, ist das vollbracht, kann man auch weiter sehen.

Radikal, sehr schön beschrieben, aber trifft genau den Punkt.
Was aber das wichtigste ist: Damit kann man richtig gutes Geld verdienen und vor allem in den Umlauf bringen. Die Deutschen sitzen auf viel Geld. Das muss sich ändern. Nur den FS teuer zu machen, langt da nicht. Nein, da musste man noch dieses unsägliche E-Auto bringen. Das wird uns noch viel Spass bereiten, und vor allem, viel Geld verschlingen.

Die Oldtimer werden wahrscheinlich auch weniger werden.
Wenn man sich überlegt, dass mein erster Audi 100 C4 (Bj. 91) rein praktisch auch schon ein Oldtimer wäre.. ..könnte ich mir durchaus vorstellen, so ein Auto ist als Oldie nicht ernst zu nehmen. Jedenfalls geht der bei mir irwie nicht als Oldie durch. Das ist bei den anderen "modernen Oldies" nicht anders. Die wirklich älteren FZ werden nicht mehr, sondern eher weniger.

Gruß Jörg.

Das die Oldtimer in Zukunft eher weniger werden statt das die seit über 20 Jahren gepredigte H-Springflut eintritt, kann ich mir sehr gut vorstellen.

Das was heutzutage die meisten als Oldtimer bezeichnen (also irgendwie ein schwammiges Ende innerhalb oder gegen Ende der 80er, je nachdem wenn man fragt) ist jetzt über 30 Jahre her, hier kann die Flotte eigentlich nur noch schrumpfen. Danach kommen die 90er, die aber obwohl schon im H-Alter, immer noch kaum in Presse und breiter Masse statt finden. Lieber wird das 234.233 mal über den Käfer geschrieben, als über den Mazda "Das Ei" 121 oder den Audi 80 B4.

Alles was dann nach 2000 kommt, findet obwohl schon teilweise im Youngtimeralter (wir haben 2021!) überhaupt nicht statt. Und jetzt komm mir keiner mit irgend einer Sportversion die 12 mal verkauft wurde oder Porsche. Zudem schlägt hier auch die neue Zeit und der Export immer härter zu. Wer hat den nach den 90ern noch ein Auto in eine Scheune gestellt, dass einfach nur über war und an dem kein emotionaler oder wirtschaftlicher Wert hing? Zudem wird immer mehr exportiert, wenn ich seh was die Osteuropäer hier raus schaffen das teilweise noch keine 10 Jahre ist.

Dann noch Faktoren wie Abwrackprämien, immer schnellere Verschärfung von Umweltauflagen und die immer stärkere Degradierung des KFZ zum Nutzobjekt, was bedeutet das es entweder genutzt oder verkauft wird. Insgesamt gehen Autos mehr den Weg von Pfandflaschen (Nutzen und weg) als von gutem Geschirr (aufheben und pflegen), zumal ich auch bei der Generation unter 40 teilweise breite fiskalische Probleme sehe noch groß Fahrzeuge zur reinen Freude zu erhalten.

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