Zukunft der Oldtimer
Hallo,
ich wollte mal gerne Eure Meinung zum Thema Zukunft der Oldtimer/Youngtimer vor dem Hintergrund des Klimawandels wissen. Ich meine wenn man zum Beispiel heute ein klassisches Fahrzeug hat das 20 Liter auf 100km verbraucht und die CO2 Bepreisung oder gar Budgetierung so massiv kommt wie das wahrscheinlich für das Klimaziel notwendig ist dann kann man dieses Fahrzeug quasi gar nicht mehr nutzen. Hinzu kommen evtl. Einfahrverbote oder gar noch Ablehnung oder Hass gegen den Fahrer (z.B. Umweltsau) Ich befürchte das dies einen massiven Einfluss auf speziell Youngtimer hat die noch nicht so hochpreisig sind und auch gerne mal gefahren werden.
Was denkt Ihr wo sich das in den nächsten Jahren hinentwickelt??
Gruß
Markus
507 Antworten
Mein Altblech hat mich heute schon mehr gekostet, als es jemals wert sein wird, Verlust hab ich also schon gemach. Ansonsten sind die voll Alltagstauglich, hab keine Einschränkungen und so schnell wird sich das auch nicht ändern....teurer wird es aber mit Sicherheit.
Zitat:
@Damir_1210 schrieb am 11. Mai 2021 um 22:07:33 Uhr:
Bei uns in Ö gibt es Fahrverbote nicht, und in D wird das auch alles in Frage gestellt, habe ich das Gefühl.
@ Pepsibuechse,
Geiler Name, das ist mir gerade erst so richtig aufgefallen.
Würde ich die Fahrgzeuge verkaufen? Nein, definitiv nicht, da kommt auch kein Pseudumwelt E-Müll rein. Ich muss noch erwähnen, dass ich irgendwie den 68iger m151a2 den wir nun 19 Jahre besitzen immer unterschlage, wahrscheinlich weil er mit 4 Zylindern und max. 8l Verbrauch gar nicht ins Gewicht fällt.
Egal, ja ich sehe, da ich mich täglich mit den Verordnungen und Richtlinien rumschlagen muss, dass es alleine durch Unsinn wie den Carbon footprint und anderen Schwachsinn noch schlimmer werden wird. Hier da Deutschland immer noch einen draufsetzen muss, erwarten viele Geschäftsleute nicht nur im Autobereich, erstmal eine Art knapp vor Zusammenbruch. Heißt schaut mal nach Aachen und Berlin, was Klimarelgion getriebene Politik so in Kürze anrichten kann. Das was da passiert auf alles ausgedehnt, danke nein. Das werden jetzt schon Mieter erleben, da der April und Mai, nah kurz, da wir blöderweise doch wieder einen Winter hatten und dadurch die Nebenkosten fürs Heizen maleben gestiegen sind und dass wohl nicht unerheblich, wie ich heute morgen per Zufall in Moma hören dürfte. Da sind die Oldies auf Dauer für die Masse das geringste Problem.
Wir haben den Vorteil, dass wir zur Not im Ausland tanken können, mit meinem C2500 habe ich das Jahre gemacht, Diesel war in Nl nunmal günstiger.
Wir werden im Gegenteil irgendwann demnächst noch meinen alten Winter Chevrolet HHR der so langsam auf ist gegen entweder einen Tundra, Sierra oder doch Oldies wie den International Scout 2 oder einen Blazer aus den 70igern ersetzen. Ein "normales " Fahrzeug ist da, da meine Frau doch lieber einen Forester haben wollte anstatt einem Lincoln oder so, also darf ich mich noch austoben.
Da wir auch zum Einkaufen faktisch in keine Stadt mehr fahren, Internet und z.B. für Jeans ist das Outlet in Roermond günstiger und da unsere Arbeitsplätze mehr ländlich liegen, halten wir unter auch verschärften Bedingungen noch ne ganze Zeit durch.
Ansonsten wie geschrieben, wir erleben im Gegensatz zu den 90igern so eine Art Liturgie bei den Leuten, was gegen den Irrsinn unternehmen, ne was soll ich dagegen machen, das war damals definitiv anders. Fähnchen zeigen, war kein Problem, das fehlt uns heute, aber das zeigt ja auch, dass Minderheiten wie FFF, da Medien gehypt unsere Politiker durch's Land treiben können.
Fazit: Wir schauen uns das Spiel noch an, wird es zu dumm und die Masse lässt sich durch's Dorf treiben, dann tun wir das, was wir in den 90igern schon tun wollten und was der Tod meines Vaters vereitelte. Dann sind wir nicht erst zur Rente weg sondern vorher, sofern das Reisen wieder geht, werden wir uns schon umschauen. Die Fahrzeuge kommen dann mit, keine Frage.
An deiner Stelle wenn du Spass an einem US Youngtimer hast nur zu, 80iger ,90iger tippe ich oder? Jetzt oder nie, entgegen dem was man aus Gründen der Politik erwarten sollte steigen die Preise nur noch. Hab Spass und lass dir kein schlechtes Gewissen einreden, weil du Auto fährst, Fleisch ist, noch rauchst oder einfach nur lebst.
Es geht doch um Oldtimer und da gibt es in D für Fahrzeuge mit "H"- Kennzeichen bisher keine Durchfahrtsverbote. Sie sind bisher auch nicht geplant:
https://www.mercedes-fans.de/.../...erbote-fuer-oldtimer-geplant.15088
Ob sich da etwas nach der nächsten BT-Wahl etwas ändert?
Da heißt es wohl abwarten oder die Glaskugel drehe...... oder dem Husten der Flöhe lauschen 😉.
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Zitat:
@Jeepmorris schrieb am 11. Mai 2021 um 23:16:56 Uhr:
@
An deiner Stelle wenn du Spass an einem US Youngtimer hast nur zu, 80iger ,90iger tippe ich oder? Jetzt oder nie, entgegen dem was man aus Gründen der Politik erwarten sollte steigen die Preise nur noch. Hab Spass und lass dir kein schlechtes Gewissen einreden, weil du Auto fährst, Fleisch ist, noch rauchst oder einfach nur lebst.
Du hast recht, ich glaube jetzt oder nie wäre die richtige Einstellung. Ich glaube ich riskier das und wenn die Kohle nachher futsch iss dann muss ich im Altersheim wenigstens nicht jammern das ich meine Traum nicht gelebt habe...
Ich habe da mehr nen 60er im Auge, Flossenzeit und so. Die Frage ist nur ob ich einen von meinen Youngtimern dann verkaufe. Muss ich noch überlegen
Danke für deinen umfangreichen Beitrag
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 11. Mai 2021 um 23:24:19 Uhr:
Es geht doch um Oldtimer und da gibt es in D für Fahrzeuge mit "H"- Kennzeichen bisher keine Durchfahrtsverbote. Sie sind bisher auch nicht geplant:https://www.mercedes-fans.de/.../...erbote-fuer-oldtimer-geplant.15088
Ob sich da etwas nach der nächsten BT-Wahl etwas ändert?
Da heißt es wohl abwarten oder die Glaskugel drehe...... oder dem Husten der Flöhe lauschen 😉.
Es geht auch um die Youngtimer die ja "Morgen" die Oldtimer mit H Kennzeichen werden, aber das schaffen die nur wenn sie "Heute" überleben. Und das sehe ich in großer Gefahr. Wenn ein Youngtimer nicht gefahren werden kann dann wird er verschrottet.
Ja bisher läuft sich, hier dann mal, die deutsche Abmahnhilfe Tod, wenn sie Stinker raus aus der Stadt fordert. Da gab es sogar in der Servicezeit WDR Fernsehen einen Bericht, Tenor durch Golf und Co gäbe es zu viele Old und Youngtimer, die noch in die Stadt dürfen. Klar wurde wieder die Abmahnhilfe interviewt, nah die Sprüche kann sich wohl jeder vorstellen. Wir verbannen den Diesel und diese Stinker dürfen in die Stadt. Aber die Fahrzeuge würden kaum gefahren, bla,bla, bla. Das Fazit daraus war nun recht leicht zu ziehen. Entweder die Forderung gepaart mit den Forderungen der Wassermelonenpartei, nah das kann sich wohl jeder ausrechnen, was dann passiert oder man sagt, fahren dürft ihr, aber nur noch 12mal im Jahr oder Ähnliches.
Der Quatsch ist leider kein Horrorszenario, ich wünschte es wäre so. Ich habe die Tage noch jemanden geschrieben, ich wünschte es ging hier nur wieder um Autos und beim Schießsport, nur um diesen, aber so ist es leider nicht, da sich die Politik oder selbsternannte Retter der Menschheit so langsam in alles einmischen müssen. Ätzend, das geht mir so auf den Sack, das kann sich echt keiner mehr vorstellen. Es schlich sich sozusagen in unser Leben und da hat es nix zusuchen, also ergo schreibe ich hier, kläre selbst bei Führungskreismeetings über Fakten auf und hoffe das, a viele meinem Beispiel folgen und b irgendwann doch jedem klar wird, welcher Irrsinn da gefordert wird und er somit wieder verschwindet. Schaut euch selbst hier manche Posts an, ja wenn die das und das tun, dann. Man rechnet also mit Verboten und versucht sie nur noch zu umschiffen. Ne nicht hinnehmen gegen angehen. Irgendwann hat man beschlossen, dass wir alle irgendwie nur noch eine standardisierte Masse sein sollen, die schön nickt und brave jeden Unsinn aus Gründen des Klimas, des dreiäuigen Bergzubertorfmolchs und was weiß ich was gefordert wird hinnimmt und mitmacht. Gerade bei unserem anderen Hobby dem Schießsport, könnte ich da Romane schreiben. Jetzt wird das Komplettverbot für Waffen im Privatbesitz für alle, Jäger, Schützen und Sammler gefordert und man sagt mir , nein da müssen wir den Konsens suchen. Sorry wie soll der aussehen, die Trommel oder den Lauf dürfen wir behalten?
Ich erwähne das nur, da man, wie mir ein Freund vor nicht ganz drei Wochen mal klarmachte, das Wort Waffen gegen Fahrzeuge oder Motorräder austauschen kann. Ich habe da sehr lange mit ihm diskutiert, da ich diese Forderungen in der Form definitiv nicht finden konnte, wird man auch nicht, dafür muss man wiedermal verschiedene Papiere zusammenfassen und sehen was schon in z.B. Aachen und Berlin passiert.
@Pepsibuechse , recht so. Dann lass mal hören, was dein Herzchen höherschlagen lässt. 60iger da gibt's viel Schönes und Gutes, wir lieben halt die 70iger oder dann noch die 30iger und 40iger, so ein 37ner Packard, steht eigentlich auf der Liste, aber erstmal muss ich meine falsche Denke revidieren. Auch ich dachte mal, nah Winter werden wir wohl wirklich nicht mehr haben. Nah war wohl nix und auf Schnee ist der C10 eher suboptimal, nah dann muss halt doch noch ein 4x4 her 😉
Wie man gerade bei den Fahrverboten gut sehen kann, ein "eventuell, vielleicht, könnte sein" vor ein paar Jahren hat gereicht, dass viele losrennen und ihr völlig intaktes Fahrzeug zu entsorgen, oder es reicht das winken mit einer Prämie und bringt die Leute ebenfalls dazu, oft genug gibt man durch die Prämie mehr aus als was man gut macht.
Solange dies aber funktioniert, solange wird das auch gemacht...leider...aktuell halt gern unter dem Deckmantel "Umweltschutz".
Ich bin immer wieder erstaunt, wie die Leute ein Auto ohne Wertverlust abstoßen um eins mit 250€/Monat hohem Wertverlust zu kaufen um eine Reparatur von 500€ zu vermeiden...
In Ö kostet alleine die Neuanmeldung 180€...
Zitat:
@Pepsibuechse schrieb am 12. Mai 2021 um 00:16:14 Uhr:
.....
Es geht auch um die Youngtimer die ja "Morgen" die Oldtimer mit H Kennzeichen werden, aber das schaffen die nur wenn sie "Heute" überleben. Und das sehe ich in großer Gefahr. Wenn ein Youngtimer nicht gefahren werden kann dann wird er verschrottet.
Ja, aber der Ausgangspunkt war doch:
Zitat:
@Pepsibuechse schrieb am 10. Mai 2021 um 23:05:49 Uhr:
ich wollte mal gerne Eure Meinung zum Thema Zukunft der Oldtimer/Youngtimer vor dem Hintergrund des Klimawandels wissen. Ich meine wenn man zum Beispiel heute ein klassisches Fahrzeug hat das 20 Liter auf 100km verbraucht
Das H-Kennzeichen gibt es bekanntlich für Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind.
Da frage ich mich, welche Youngtimer mit EZ nach 1990 denn überhaupt 20 l/100 km im Schnitt verbrauchen?
Das können doch nur Groß-SUV, Luxuslimousinen oder Edelsportwagen mit mindestens 8-Zylindern sein.
Ob sich die Besitzer eines 20 Jahre alten Porsche Cayenne Turbo, eines 15 Jahre alten Mercedes S 600 L oder z.B. eines 12 Jahre alten Ferrari 599 GTB, die tatsächlich auf Durchschnittsverbrauswerte von über 20 l/100 km kommen können, Sorgen um deren überleben machen müssen?????
Weshalb denn?
Aus finanziellen Gründen wohl kaum und aus Umweltschutzgründen eher auch nicht, da solche Spritsäufer doch meistens als Dritt- oder Viertfahrzeug gefahren werden.
Was hingegen Otto Normalo betrifft, meine ich, dass es in seiner Preisklasse ohnehin kaum einen Youngtimer gibt, der 20l/100 km im Alltagsbetrieb verbraucht.
Selbst mein Mercedes SL 300 von 1987 mit antiquiert er 4-Gangwandlerautomatik bekomme ich auch bei forschester Fahrt, wo der Tacho auch schon mal kurz 220 km/h anzeigt, nicht über 16 l/100 km. Aber zum Rasen und damit erhöhter Spritverbrennung sind > 20 Jahre alte Fahrzeuge ohnehin die falsche Wahl.
Mein Nachbar fährt selbst seinen Mustang Mach 2 aus den 70gern im Cruisermodus mit 16-17l//1000 km und der hat einen 8-Zylindermotor mit über 6l Hubraum verbaut. Neuere Ford Mustang aus den 80-90gern werden da kaum mehr verbrauchen.
Ich sehe hier also eine eher theoretische Diskussion um 20 l Youngtimer-Säufer, die man auf europäischen Straßen in der Realität noch seltener antrifft als reine Elektroautos 😉.
Eine "große Gefahr", dass die wenigen 20 l Fahrzeuge, die es unter den Youngtimer gibt, nicht bis zum Status des Oldtimers überleben werden, ab dem sie dann zum Kulturgut gezählt werden könnten, sehe ich nicht ansatzweise ..... und dass sogar unter Berücksichtigung der Tatsache, dass wir möglicherweise nach der anstehenden BT-Wahl wieder eine Bundeskanzlerin bekommen 😉.
Zitat:
@Pepsibuechse schrieb am 11. Mai 2021 um 15:53:18 Uhr:
@Volvoluder schrieb am 11. Mai 2021 um 15:15:13 Uhr:Infos zur Wertentwicklung gibt's zum Beispiel hier:
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Na da hab ich ja (mit meinen 3er BMWs) genau auf die richtigen Pferde gesetzt 🙂
. . . stelle gerade fest, daß ich ja schon immer E-Autos fahre ---> E21, E28, E30
(den E30 sogar auch schon mit E50/E85) 😁
Zitat:
@ToledoDriver82 schrieb am 11. Mai 2021 um 22:15:07 Uhr:
Mein Altblech hat mich heute schon mehr gekostet, als es jemals wert sein wird, Verlust hab ich also schon gemach. Ansonsten sind die voll Alltagstauglich, hab keine Einschränkungen und so schnell wird sich das auch nicht ändern....teurer wird es aber mit Sicherheit.
Das darfst einfach nicht so verbissen + kleinkrämerisch/buchhalterisch sehen :
Nicht alles, was einen Wert hat, hat auch einen Preis !
---> wenn er dir viel "wert" ist, ist der momentan/zukünftig zu erzielende Preis doch eher nebensächlich.
Und dann isses auch grad egal, ob das jetzt "nur" ein Polo 86C mit Plastikstoßstangen ist oder eine chrombeladene alte 116er-S-Klasse ---> er muß nur dir gefallen/Spaß machen !
Mit 'nem (G-Kat-) Polo bist allerdings bei den FFF-Leuten eher angesehen als mit 3x so durstiger S-Klasse ;-)
(muß allerdings zugeben, mit "reinen Spritvernichtern" (ü 10 l Verbrauch und egal welchen Baujahres) viel zu fahren . . . da drifte ich dann schon auch bissl Richtung FFF ab . . . )
Aber ein Hobby (oder zumindest bissl Liebhaberei) rechnet man ja eh nicht als reinen Kosten-Nutzen-Vorgang, sonst wär's ja nur emotionslose Geschäftemacherei/Spekulation.
Also bei meinen Oldies jedenfalls geht's eher in die Richtung "bis daß der Tod uns scheidet". Hunde/Katzen und auch "Familienmitglieder mit Rädern" werden eben nicht einfach so ausgestoßen/verkauft, nur weil man Geld dafür bekommen kann.
@Volvoluder Ja ich hab ja schon resümiert das Du keine Bedenken hast und glaubst es bleibt alles so wie es war. Ist ja in Ordnung, danke für Deine Meinung.
Das mit den 20 L Verbrauch zu beginn war halt ein Beispiel, sozusagen ein Aufhänger für die Diskussion. Es gibt natürlich viele weitere Randbedingungen, Maßnahmen und Ideen die eine Rolle spielen und die marktwirtschaftlichen Zusammenhänge sind komplex. Deswegen ist die singuläre Betrachtung der Youngtimer mit 20 L Verbrauch nicht ausreichend.
Übrigens ich wäre mir auch nicht so sicher ob das H-Kennzeichen in der Form bestehen bleibt, siehe zum Beispiel 07er Kennzeichen oder Rote Nummer für Privatleute. Der "Bestandsschutz" ist in Deutschland leider schon längst über Bord geworfen worden.
Ich will mit meinem Altblech auch kein Geld verdienen, ich fahr die weil ich Spaß dran habe und da kommt es dann auch nicht auf den Euro an, früher hab ich genug Geld in Tabak investiert, heute geht das in die Autos...kann ich gut mit leben 😉
Zitat:
Aber ein Hobby (oder zumindest bissl Liebhaberei) rechnet man ja eh nicht als reinen Kosten-Nutzen-Vorgang, sonst wär's ja nur emotionslose Geschäftemacherei/Spekulation.
Da gebe ich Dir recht aber es darf halt ein gewissen Maß nicht überschreiten. Es gibt wahrscheinlich niemanden der sagt "ich fahr meinen Klassiker, egal was das kostet" Am Stammtisch kann man den Spruch vielleicht noch mal hören, aber nüchtern betrachtet (Achtung übertriebenes Beispiel) wird wohl niemand einen Golf 1 Cabrio fahren wenn ihn das 100000 EUR im Jahr kostet...
Es gibt übrigens auch heute schon Beispiele die das Problem zeigen. Ein Jaguar XJ12 ist rel. günstig zu bekommen. Das kommt aber im Wesentlichen daher das die Unterhaltskosten bei dem Fahrzeug unfassbar hoch sind...
Wollt damit ja auch nur sagen, daß es nicht so wichtig ist, wieviel so ein Oldtimer in € grad wert ist (oder mal wert sein wird/könnte), sondern daß es doch wichtiger ist, daß jeder seinen individuellen Spaß damit haben sollte (im Rahmen des jeweils Bezahlbaren natürlich. Klar kann man von supertollen Autos träumen . . . aber nach Blick in den Geldbeutel . . . muß man hat auch Abstriche machen können. Und dann bleibt vielleicht doch nur ein Polo übrig. Mit dem man aber zweifellos auch Spaß haben kann 🙂 ).
Nützt ja nix, wenn der XJ12 dann immer nur in der Garage als Museumsstück stehen muß (weil die beiden Tanks wegen Ebbe im Geldbeutel nicht gefüllt werden können) , der Jaguar will ja auch mal raus aus seinem Käfig ---> Freude am Fahren gibt's nicht nur bei BMW ;-)
Es sei denn, man will wirklich nur ein Museum betreiben . . . oder damit lediglich Wertsteigerungen erzielen . . .