Zuheizer statt Standheizung
Hallo zusammen,
die kommenden Monate werden wieder kälter und bei dem Gedanken ans Scheiben kratzen werde ich wieder erfinderisch mit Notlösungen. Fest steht, dass ich keine Lust habe die Scheibe zu kratzen und deshalb eine kostengünstige Lösung zur schnellen Enteisung suche. Es reicht wenn die Scheiben nur leicht angetaut sind und ich das Eis mit dem Kratzer leicht runterschieben kann. Eine warme Fahrgastzelle brauche ich nicht, nur freie Sicht.
Eine Standheizung bei meinem 8 Jahre alten Auto für 1300 Euro einbauen zu lassen, erachte ich als nicht sinnvoll. Eine Steckdose in der Nähe meines Autos für einen 230V Lüfter habe ich leider auch nicht.
Ich hatte hier jedoch gelesen, dass einige einen PTC Zuheizer als Alternative erwähnt hatten.
Könnte ich mir sowas hier unter die Windschutzscheibe legen
https://www.ebay.de/itm/Smart-450-Zusatzheizung-Heizung-CDi-Diesel-PTC-Zuheizer-gelb-0005854V001/112355282135
und an eine Zweitbatterie anschließen? Per Fernbedienung würde ich das Ding dann aus der Ferne einschalten.
Schnapsidee oder könnte das funktionieren?
Liebe Grüße
Beste Antwort im Thema
ich sehe schon den nächsten beitrag 'hilfe der bastel-heizer hat meinen geliebten golf abgefackelt'.
bei 40A, da ist es am besten die kabel gleich unter den fußmatten zu verlegen, dann hast auch gleich eine fußbodenheizung ;-)
93 Antworten
Zitat:
@vw_golf_oel schrieb am 1. November 2018 um 19:26:57 Uhr:
In der Beschreibung dieses Trennrelais (https://www.ebay.de/.../302276085454) steht folgendes:
Zitat:
@vw_golf_oel schrieb am 1. November 2018 um 19:26:57 Uhr:
Zitat:
Erreicht die Ladespannung 13.3 V öffnet das Relais damit die zweite Batterie zusätzlich geladen wird. Es wird sichergestellt, dass die Starterbatterie nicht komplett durch Zusatzverbraucher entladen wird. Fällt die Spannung wieder unter 12.8 V wird die zweite Batterie wieder getrennt.
Meines Wissens nach hat eine solche 12V Batterie eine Ladeschlußspannung zwischen 14,1 - 14,4 V. Wenn ich jetzt den Motor ausschalte und die Hauptbatterie bis auf 14,4 V voll geladen ist, bleibt das Trennrelais nach meinem Verständnis weiterhin geöffnet.Die Zweitbatterie wäre bei ausgeschaltenem Motor also immer noch mit der Hauptbatterie verbunden. Dadurch würden die beiden Batterien sich gegenseitig so lange entladen, bis die Spannung der Hauptbatterie unter 12,8 V fällt (siehe Beschreibung).
Ist das wirklich so oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?
Wenn man keine BMT-Ausführung hat, beträgt die Standardspannung des Bordnetzes nahezu immer, solange der Motor läuft, 14,XV.
Das ist richtig.
Wenn der Motor abgeschaltet wird, bricht die Spannung innerhalb kürzester Zeit auf etwas über 13V zusammen. Danach geht die Verringerung der Spannung immer langsamer vonstatten.
Eine vollgeladene Blei-Batterie hat so ca 12,8V Ruhespannung. Bis auf diese Spannung wird sich die real gemessene Spannung innerhalb von ein paar Stunden ohnehin absenken, auch völlig ohne zusätzliche Entladevorgänge.
da das Auto auch bei ausgeschalteter Zündung und ohne vom Fahrer bewusst eingeschalteter Verbraucher aber immer noch etwas Strom benötigt, sinkt die Spannung meist innerhalb von ein paar Stunden unter 12,8V. Auch das Relais selbst braucht z.B. minimal Strom.
Batterien können sich nicht gegenseitig entladen....entweder passiert gar nichts (ist selten) oder eine wird entladen und die andere wird dann logischerweise geladen.
Sobald beide Batterien 12,8V unterschreiten (die Batterien sind dann ja noch parallel geschaltet), trennt das Relais und damit kann kein Strom mehr zwischen den Batterien fließen.
Zitat:
@VWFan82 schrieb am 1. November 2018 um 19:36:26 Uhr:
Das ist so.
Aber ich würde noch ein Relais zwischen die Steuereitung schalten und das mit Zündplus Schalten.Grund: Das beim laden der 1. Batterie mit einem Ladegerät nicht die zweite dazugeschalten wird.
So habe ich das an unserem Boot geschalten.
Welche Steuerleitung?
ein spannungsgeführtes Relais hat keine Steuerleitung. Es hat einen eine dünne Zuleitung zur Masse, denn sonst könnte es die Spannung nicht messen.
Meinst du die?
Was ist daran so schlimm, wenn, i.d.R. die Zweitbatterie mit einem Netzladegerät geladen wird und die meist ohnehin nahezu voll geladene Starterbatterie dann bei Überschreitung von 13,4V an der Zweitbatterie mit geladen wird?
Viel Strom fließt in dem Fall dann nicht mehr zur Starterbatterie, so dass kein vernünftig ausgelegtes Netzladegerät für die Ladung der Zweitbatterie merklich länger brauchen würde und schaden tut richtiges Vollladen der Starterbatterie auch nicht.
Wenn du quasi ein zusätzliches Trennrelais verbaust, welches durch Zündungsplus (oder D+) angesteuert wird, kannst du dir das spannungsgeführte Trennrelais eigentlich sparen.
Zitat:
@vw_golf_oel schrieb am 1. November 2018 um 19:26:57 Uhr:
In der Beschreibung dieses Trennrelais (https://www.ebay.de/.../302276085454) steht folgendes:
Zitat:
@vw_golf_oel schrieb am 1. November 2018 um 19:26:57 Uhr:
Zitat:
Erreicht die Ladespannung 13.3 V öffnet das Relais damit die zweite Batterie zusätzlich geladen wird. Es wird sichergestellt, dass die Starterbatterie nicht komplett durch Zusatzverbraucher entladen wird. Fällt die Spannung wieder unter 12.8 V wird die zweite Batterie wieder getrennt.
Meines Wissens nach hat eine solche 12V Batterie eine Ladeschlußspannung zwischen 14,1 - 14,4 V. Wenn ich jetzt den Motor ausschalte und die Hauptbatterie bis auf 14,4 V voll geladen ist, bleibt das Trennrelais nach meinem Verständnis weiterhin geöffnet.Die Zweitbatterie wäre bei ausgeschaltenem Motor also immer noch mit der Hauptbatterie verbunden. Dadurch würden die beiden Batterien sich gegenseitig so lange entladen, bis die Spannung der Hauptbatterie unter 12,8 V fällt (siehe Beschreibung).
Ist das wirklich so oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?
Die Beschreibung muß falsch sein - sie ergibt keinen Sinn. Sinn ergäbe: Erreicht die Ladespannung 13,3 V __schließt__ das Relais damit die zweite Batterie zusätzlich geladen wird. Es wird sichergestellt, dass die Starterbatterie nicht komplett durch Zusatzverbraucher entladen wird. Fällt die Spannung wieder unter 12,8 V wird die zweite Batterie wieder getrennt.
Die Batterien entladen sich nicht - sie beruhigen sich nach dem Ladevorgang. Wenn die Lichtmaschine nicht mehr rotiert fällt die Spannung nach vielleicht spätestens einer halben Stunde auf knapp unter 12,8V - von ganz allein. Das Relais trennt. Hauptbatterie und Zweitbatterie werden ohne laufenden Motor jede für sich separat entladen wenn ein Verbraucher angeschlossen ist (Selbstentladung mal aussen vor gelassen). Also beispielsweise die Hauptbatterie vom Parklicht und die Zweitbatterie von deiner selbstgebauten Heizung.
Jetzt steigst Du morgens rechtzeitig in dein Auto bevor Parklicht und Heizung beide Batterien separat für sich geleert haben und startest den Motor. Der Motor wird von der Hauptbatterie gestartet. Die Lichtmaschine dreht wieder, die Hauptbatterie wird wieder geladen. Die Spannung an der Batterie steigt dann wieder über 13,3V - das Relais schaltet die Zweitbatterie dazu und auch diese wird geladen.
Je nachdem wie viel Ladestrom die Lichtmaschine zur Verfügung stellen kann und wie leer die Hauptbatterie ist, kann es auch ein bisschen dauern bis die Spannung an der Hauptbatterie wieder über 13,3V steigt.
Wenn Du die Heizung an der Zweitbatterie betreibst und diese sich komplett entleert bleibt die Starterbatterie voll.
Aber:
Wenn deine Heizung 10A zieht und nur 5 Minuten laufen soll, dann komme ich auf 10A*(5/60)h=0,84Ah. Dafür lohnt sich eigentlich der Aufwand einer Zweitbatterie nicht. Wenn Du Sorge hast das deine Batterie tiefentladen wird - dann wäre es sinnvoller einen einstellbaren (!) Tiefentladeschutz zwischen deine Heizung und die reguläre Starterbatterie zu schalten. Wenn du den Tiefentladeschutz dann - sagen wir mal so auf 12,4V einjustierst, dann hast Du mindestens noch eine halbvolle Starterbatterie.
Aber-aber:
Bei einer Stromentnahme von 10A und einer Laufzeit von 5 Minuten brauchst Du, nur über A*h betrachtet, nur eine Zusatzbatterie von den oben genannten 0,84Ah. Eine solche Batterie hätte aber bei einem Entladestrom von 10A eine weitaus geringere Kapazität. Wenn Du dennoch eine Zweitbatterie einbauen willst dann müsstest Du diese schon erheblich größer dimensionieren und wenn sie auch länger als einen Winter halten soll - die Entladetiefe auf max. 25% ansetzen.
Um das zu berechnen gibts die Peukert-Formel, hier ein Onlinerechner dafür: http://www.csgnetwork.com/batterylifecalc.html
Für Blei kannst Du einen Peukert-Faktor von 1,2 nehmen. Du trägst die 10A ein und eine Batteriekapazität, z.B. 17Ah. Unten siehst Du dann die Entladezeit für die unterschiedlichen Entladetiefen. Mathematisch jetzt nicht so elegant, kannst du die Kapazität solange hinfummeln bis unten deine gewünschte Entladezeit steht.
Ich will damit nur sagen - eine Zweitbatterie müsste evtl. größer ausfallen als Du dir das überlegt hast. Für die vorhandene Starterbatterie wären die 10A und 5 Minuten kein Thema.
Ich habe mir über ebay Kleinanzeigen eine 95Ah Batterie für 25 Euro rausgesucht. Was billigeres finde ich gerade nicht. Die Batterie hat dann sogar mehr Ah als meine Hauptbatterie. Sollte also funktionieren.
Oder an was für eine Batterie dachtest du?
alex1234567890: Ich bin nach wie vor noch an diesen Resteplatten interessiert. Kannst du mir schon Preise nennen?
Ähnliche Themen
Zitat:
@vw_golf_oel schrieb am 1. November 2018 um 21:22:17 Uhr:
Ich habe mir über ebay Kleinanzeigen eine 95Ah Batterie für 25 Euro rausgesucht. Was billigeres finde ich gerade nicht. Die Batterie hat dann sogar mehr Ah als meine Hauptbatterie. Sollte also funktionieren.Oder an was für eine Batterie dachtest du?
alex1234567890: Ich bin nach wie vor noch an diesen Resteplatten interessiert. Kannst du mir schon Preise nennen?
Ich würde das bei deiner geplanten Einschaltdauer über die reguläre Starterbatterie betreiben.
Eine 95Ah Batterie für 25€ :-) ...und die soll noch funktionieren? Dir ist schon klar das das ungefähr der Schrottwert fürs Blei ist? Ich hab keine Resteplatten für dich, ich habe geschrieben das es Firmen gibt die sowas verkaufen und das Du die mal abtelefonieren könntest.
Zitat:
@alex1234567890 schrieb am 1. November 2018 um 22:43:38 Uhr:
Ich würde das bei deiner geplanten Einschaltdauer über die reguläre Starterbatterie betreiben.
Ich fühle mich besser wenn ich eine Zweitbatterie nehme.
Zitat:
@alex1234567890 [url=https://www.motor-talk.de/.../...-statt-standheizung-t6461841.html?...]
Eine 95Ah Batterie für 25€ :-) ...und die soll noch funktionieren? Dir ist schon klar das das ungefähr der Schrottwert fürs Blei ist?
Ich habe die Batterie noch nicht gekauft. Will Sie mir morgen Abend angucken. Gibt es irgendwie eine Möglichkeit das "reale" Alter eine Batterie auf die Schnelle festzustellen? Mit einem Multimeter vielleicht?
Zitat:
@alex1234567890 [url=https://www.motor-talk.de/.../...-statt-standheizung-t6461841.html?...]
Ich hab keine Resteplatten für dich, ich habe geschrieben das es Firmen gibt die sowas verkaufen und das Du die mal abtelefonieren könntest.
Okay, dann hatte ich das falsch verstanden. Hatte es erst so aufgefasst, dass du persönliche Kontakte in diesem Fachbereich hast. Mein Fehler.
Zitat:
@vw_golf_oel schrieb am 1. November 2018 um 23:59:23 Uhr:
Zitat:
Ich habe die Batterie noch nicht gekauft. Will Sie mir morgen Abend angucken. Gibt es irgendwie eine Möglichkeit das "reale" Alter eine Batterie auf die Schnelle festzustellen? Mit einem Multimeter vielleicht?
Etwa eine Stunde nach der letzten Entladung oder Ladung gilt als grober Anhaltspunkt:
>12,8 V voll geladen
ca. 12,6 V normal geladen (70 %)
ca. 12,4 V schwach geladen (50 %)
ca. 12 V normal entladen (20 %)
<11,8 V ent- und tiefentladen (0 %)
Hat eine gelagerte Batterie <12,5V besagt die Lagervorschrift das nachgeladen werden muß um eine Schädigung der Batterie zu verhindern.
Zitat:
@alex1234567890 schrieb am 2. November 2018 um 11:30:11 Uhr:
Zitat:
@vw_golf_oel schrieb am 1. November 2018 um 23:59:23 Uhr:
Etwa eine Stunde nach der letzten Entladung oder Ladung gilt als grober Anhaltspunkt:>12,8 V voll geladen
ca. 12,6 V normal geladen (70 %)
ca. 12,4 V schwach geladen (50 %)
ca. 12 V normal entladen (20 %)
<11,8 V ent- und tiefentladen (0 %)Hat eine gelagerte Batterie <12,5V besagt die Lagervorschrift das nachgeladen werden muß um eine Schädigung der Batterie zu verhindern.
Das sagt nichts darüber aus, wieviel maximale Kapazität der Batterie noch entnommen werden kann (das ist wichtig...), sondern nur wie der (relative) Ladezustand ist.
Zitat:
Um das zu berechnen gibts die Peukert-Formel, hier ein Onlinerechner dafür: http://www.csgnetwork.com/batterylifecalc.html
Für Blei kannst Du einen Peukert-Faktor von 1,2 nehmen. Du trägst die 10A ein und eine Batteriekapazität, z.B. 17Ah. Unten siehst Du dann die Entladezeit für die unterschiedlichen Entladetiefen. Mathematisch jetzt nicht so elegant, kannst du die Kapazität solange hinfummeln bis unten deine gewünschte Entladezeit steht.
Ein "interessantes" Kalkulationsprogramm....
Wenn ich 17Ah für die Batterie eingebe, Peukertfaktor 1.2 und 0,85A (das entspricht der 20stündigen Entladung bei der i.d.R. die 17Ah Kapazität erreicht werden sollen) rechnet mir das Programm eine reale Kapazität von 17,56 Ah aus...….
Bemerkung: da müsste dann genau 17Ah stehen.....
Bei manchen Batterien wird die Kapazität auch z.B. bei 10-stündiger Entladung angegeben:
das wäre in dem Fall dann 1,7A.
Mit 1,7A soll die Batterie dann aber nur 15,29Ah reale Kapazität besitzen.
das geht also auch nicht.....
Es fehlt der Kalkulation daher (vermutlich) die Eingabemöglichkeit der Entladungsrate bei Nennkapazität.
Mal noch ne Frage:
Das Kabel welches ich von der Zweitbatterie über das Trennrelais zur Hauptbatterie lege, muss wie stark sein? Da reichen doch bestimmt keine 1,5 oder 2,5mm2 (welches ich für die Heizfolie verwende)?
Welche Kapazität wird die zweite Batterie haben, wie lange wird geheizt und welche Kontaktbelastbarkeit hat dein Trennrelais?
Zitat:
@vw_golf_oel schrieb am 8. November 2018 um 12:04:06 Uhr:
Mal noch ne Frage:
Das Kabel welches ich von der Zweitbatterie über das Trennrelais zur Hauptbatterie lege, muss wie stark sein? Da reichen doch bestimmt keine 1,5 oder 2,5mm2 (welches ich für die Heizfolie verwende)?
Kommt auf die Zweitbatterie (Größe) und auf die Zuleitungslänge drauf an.
Übliche Trennrelais für solche Aufgaben haben meist, nicht ohne Grund..., mindestens ca 80A maximale Belastbarkeit und dann sollte eine kurze Zuleitung auch gerne mindestens 10mm² haben.
Die zweite Batterie hat 60Ah. Geheizt wird etwa 5 - 10 Minuten (Schätzung). Da gehen dann insgesamt 10 A von der Batterie weg. Für das Heizen wird ja aber ein anderes Kabel gelegt.
Ich habe dieses Trennrelais (https://www.ebay.de/.../272959013786) 140A sind da angegeben.
Zitat:
@vw_golf_oel schrieb am 8. November 2018 um 22:37:18 Uhr:
Die zweite Batterie hat 60Ah. Geheizt wird etwa 5 - 10 Minuten (Schätzung). Da gehen dann insgesamt 10 A von der Batterie weg. Für das Heizen wird ja aber ein anderes Kabel gelegt.
Ich habe dieses Trennrelais (https://www.ebay.de/.../272959013786) 140A sind da angegeben.
Die relativ geringe Entladungsrate der Batterie durch die SH ist für die Kabeldimensionierung zwischen den Batterien eher unwichtig.
Interessant wird es dann, wenn du z.B. eine weit entladenen Zweitbatterie mit der geladenen Starterbatterie parallelschaltest und dann noch die LiMa aktiv ist.
Du hast ja bei eBay ein spannungsgeführtes 140A-Trennrelais im Blick, welches genau zu diesem Szenario führen kann, denn das schaltet beide Batterien erst dann zusammen, wenn die LiMa eine etwas erhöhte Spannung an der Starterbatterie zustande bringt.
Dafür müssen Trennrelais, Verkabelung (und eventuell Absicherung) ausgelegt sein und da würde ich 10mm² als übliche untere Grenze ansehen (Absicherung mit 2x 100A)
Zitat:
@navec schrieb am 9. November 2018 um 12:14:43 Uhr:
Dafür müssen Trennrelais, Verkabelung (und eventuell Absicherung) ausgelegt sein und da würde ich 10mm² als übliche untere Grenze ansehen (Absicherung mit 2x 100A)
Wieso zweimal 100 A?
Eins zwischen dem Trennrelais und der Zweitbatterie am Pluskabel, richtig? Und wo kommt die zweite Sicherung hin?
Kommt auf die Positionierung der Batterien an:
Zumindest wenn die räumlich etwas auseinander stehen und somit eine etwas längere Zuleitung zwischen beiden existiert, muss jede Batterie an ihrem Plus-Pol abgesichert werden, denn jede Batterie ist für sich allein in der Lage, die Zuleitung zerstören zu können.
So eine Sicherung ist ja eine Leitungsschutzsicherung.....
Was nützt es daher wenn die Leitung einen Kurzschluss hat und nur Batterie 1 abgesichert ist....?