Zufriedenheit + Kaufberatung Turnier Mk5 !
Hallo,
zuerst zu meiner Person.
Mein Name ist Marcel, ich bin 36 Jahre alt und Vater zwei kleiner Kinder (unter 3 Jahren).
Momentan fahre ich einen 2014 ér VW Passat B7 Variant Highline 2.0 TDI (177 PS) und möchte nun, nach über 12 Jahren Volkswagen und knapp 6 Jahren BMW, zu Ford wechseln.
Genau gesagt, soll es ein " neuer " Ford Mondeo Turnier - Benziner werden.
Ich bin mir noch nicht sicher, welcher 2.0 EcoBoost-Motor es werden soll.
Nun zu meinen Fragen:
1. Zu welchem Motor (203 PS oder 240 PS) würdet Ihr mir von der Zuverlässigkeit her raten ?
2. Welche realistischen Verbräuche haben diese Motoren jeweils ?
3. Wie seit Ihr mit der Kofferraumgröße zufrieden ?
Hier würde ich mich besonders über Erfahrungsberichte von Vätern kleiner Kinder freuen.
Da muss ja immer eine Menge mitgenommen werden.
Der aktuelle Mk5-Turnier hat ja einen kleineren Kofferraum als der Vorgänger-MK4-Turnier (525 zu 554 Liter).
4. Welche Schwachstellen hat der aktuelle Ford Mondeo MK5 ?
5. Welche Ausstattungen sind besonders sinnvoll, speziel für den Turnier ?
6. Wieviel Prozent Rabatt sind momentan, realistisch drin ?
Vielen Dank für Eure Hilfe !
Leider bin ich absoluter Ford-Neuling.
Grüße Marcel...
Beste Antwort im Thema
Das Navi bedient man auch nicht während der Fahrt mit den Fingern, dafür gibt es eine Sprachsteuerung.
109 Antworten
Also meiner ist auch März 2016 . Ich kann die Probleme mit der Klimaanlage nicht nachvollziehen, sie funktioniert wie ich es will. Ich glaube das ist Länder abhängig. Ich habe ja auch in Luxemburg die Temparaturanzeige im Tacho un im Sync 2 eingeblendet. Navi auch F5.(Biturbo 210 PS)
Oder ich profitiere von den Updates.
Der Passat ist ja noch gar keine 2 Jahre alt, wie kommt es zum Verkauf? Eigentlich hat der doch alles was du brauchst: Viel Platz und einen super Motor (Die 2.0 TDI sind unverwüstlich) mit ausreichend Dampf und geringem Verbrauch.
Die Ecoboost Motoren wirst du seltenst unter 10l bekommen. Außer du fährst auf der Bahn gestochene 120km/h. Gerade im Stadtverkehr sind 12-13l ganz locker drin.
Kommt nun mal auf dein Fahrprofil an..
Warum sollte man einen Ecoboost mit einem TDI vergleichen?
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Der kofferraum ist im vgl zum mk4 etwas kleiner aber im vgl zum aktuellen passat und superb immer noch gross! Siehe quatermasse hauptstauraum (ohne versteckte fächer) und vergesst endlich mal die literzahlen...
Also platz ? gut wobei ICH bei einer Neuanschaffung in der preisklasse und bei bereits zwei kleinen kindern doch viel lieber den smax wählen würde...
Warum denn nicht? Ich finde da gibt es heutzutage keinen großen Unterschied mehr. Außer natürlich das Motorengeräusch 😉
Von der Fahrleistung sehe ich keinen großen Unterschied zwischen den 177ps und dem 203ps Motor. Bei dem 240ps Motor wird es da sicherlich schon anders aussehen. Aussagen wie "ein Benziner ist viel spritziger" sind in der Leistungsklasse total deplatziert.
Da der TE ja auch den Verbrauch angesprochen hat, wird dieser sicherlich auch eine Rolle für ihn spielen. Da ist der Diesel nun mal klar im Vorteil..
Zitat:
@The Jester schrieb am 1. Mai 2016 um 12:55:34 Uhr:
Zitat:
[...]
Wichtiger als die grössere Motorleistung ist m.E. Automatik in Verbindung mit Tempomat. Ein tolles Fahren.[...]
Kann ich für den adaptiven Tempomat nicht bestätigen.
Der ist vollkommen unensibel, und sehr wenig vorausschauend. Auch erkennt er nicht, dass ein Fahrzeug sich schnell entfernt. Z.B. wenn man bei Tempomat 135 jemanden links vorbei lässt, und direkt dahinter wieder rauszieht, da man nicht wegen des rechts voranfahrenden LKW bremsen will.
Der Tempomat geht in die Eisen, wenn der überholende Wagen ins Sensorfeld kommt, da er nicht erkennt, dass dieser sich schnell entfernt.
Das Ding geht auch nicht langsam vom Gas, wenn ein Hindernis in Sicht kommt, sondern erst kurz vorher in die Bremse. Kosten Beläge und nerven.
Ich fahre mittlerweile ausschließlich mit deaktivierter Adaptivfunktion
Deine Tempomaterfahrungen kann ich auch nur bestätigen. Mittlerweile übernehme ich das "Fahrt herausnehmen" beim Auflaufen auf ein anderes Fahrzeug manuell, das sollte den Bremsen- und Nervenverschleiß deutlich reduzieren. Beim Kolonnefahren ist ACC gut zu gebrauchen, aber nichts für dynamische Verkehrssituationen.
Dass die ACC, im Gegensatz zum Menschen, nicht vorausahnen kann, dass da jemand im Begriff ist in die Lücke vor einem zu ziehen und dann schon mal zu reagieren, ist klar. Die Ford ACC braucht aber gefühlt noch eine Ewigkeit (locker 1 Sekunde) um zu registrieren, dass da jetzt plötzlich wirklich ein Fahrzeug ist. Nervig.
Ich bin letzte Woche mit dem neuen A4 eines Bekannten Probegefahren, da erscheint die ACC fast wie eine unsichtbare Abschleppstange mit geschwindigkeitsabhängig variabler Länge. Kein Vergleich...
Klimaanlagenproblematik: kann ich nicht nachvollziehen, ist wohl ein Problem der ersten Baumonate bzw. einer alten Softwareversion.
Kofferraum:
Ich komme vom A4 Kombi. Über Ostern haben wir meine Eltern besucht, das war die erste Fahrt mit beiden Kindern und dem 4-Tage-Überlebensgepäck, bei der ich durch den Innenspiegel etwas sehen konnte. Bisher war immer Stauen bis unters Dach + Dachbox angesagt. Allerdings haben wir jetzt das erste Mal keinen Kinderwagen (nur noch den Buggy) mitgenommen, dafür musste aber noch das Kinderfahrrad für die Große in den Kofferraum.
Absolut blödsinnig: das Gepäcknetz. Das muss zwingend montiert werden, bevor der Kofferraum beladen wird, da es erst oben eingehängt und dann unten an den Verzurrösen verspannt wird. Was ist blos an einer "Herausziehlösung" á la VW verkehrt? Wenn man es braucht, kann man es vom Innenraum aus einfach hochziehen und am Dach befestigen, auch wenn der Kofferraum schon voll ist.
LED-Licht:
Genial. Auch der Fernlicht-Assistent funktioniert wie er soll. Leider gibt es für den Mondeo noch kein Matrix-LED.
Power-Shift:
Im großen und ganzen ok, im kalten Zustand beim Anfahren etwas ruppig. Nervt besonders beim rückwärts Rangieren mit dem Anhänger.
Das mit dem ACC kann ich nicht bestätigen. Wenn ein schnelleres Auto vorbeizieht, bremst er nicht beim rüberziehen, sondern hält die Geschwindigkeit. Ansonsten wird er sanft langsamer, wenn der Vordermann langsamer ist. Man sollte vielleicht nicht den kürzesten Abstand wählen. Ich kann mich jedenfalls nicht beschweren.
ich finde das ACC auch voll in Ordnung
keine Probleme eigentlich ...
Der Tempomat bedingt nur eine Umgewöhnung, weil im MK4 selbiger sofort deaktiviert war, wenn man runtergeschaltet hat. Das ist nun weg, d. h. wenn man die Geschwindigkeit nur durch Runterschalten reduzieren möchte (weil es z. B. von 100 auf 70 oder von 70 auf 50 geht), muss man entweder die Bremse antippen oder den Knopf am Lenkrad drücken ... beim MK4 reichte runterschalten und Gas wegnehmen ...
dafür bleibt im MK5 die eingestellte Geschwindigkeit konstant, auch wenn man (hoch-)schaltet. Da musste man beim Vorgänger nach jedem Schaltvorgang mühsamer Weise neu aktivieren.
Ich habe nur den Vergleich zum alten Galaxy - aber das war meines Wissens das System vom MK4. Und da muss ich schon sagen: Das hat sich deutlich gebessert und reagiert wesentlich sanfter!
Vor allem: Wenn der Sensor (z.B. im Winter) vereist ist, gab es damals gar keinen Tempomaten. Nun kann das ACC separat deaktiviert werden, so dass die Funktion vom Tempomaten weiterhin nutzbar ist. Bitte jetzt aber keine Diskussion, ob bei solchen Wetterverhältnissen der Tempomat überhaupt eingesetzt werden sollte: In vielen Fällen sicherlich nicht aber in anderen durchaus - so zumindest mein Erleben...
Zum Thema AAC:
Ja, ich gebe den Vorrednern recht. Das System kann nicht so vorausschauend reagieren, wie der Mensch.
Dennoch ist es möglich, das System feiner zu justieren.
Das haben VW und BMW ja auch hinbekommen.
Statt kurz vor knapp zu bremsen, könnte man dass System so programmieren, dass es vom Gas geht. Auch könnte das System so programmiert werden, dass es erkennt, ob ein vorausfahrendes Fahrzeug sich entfernt, langsamer wird oder gleichbleibend fährt.
Nur hat Ford das System eben nicht so fein kalibriert, bzw. die Software ist nicht so gut gestrickt.
Mich nervt das und daher habe ich es ausgeschaltet.
Übrigens ein Vorteil zum VW: Das System kann auch ohne ACC mit Tempomat fahren. Geht bei VW z.B. nicht! Und es geht bis 200 km/h, das geht bei VW auch nicht bei allen Systemen. Hier also Vorteil Ford, leider wiegt der den Nachteil der schlechten Programmierung nicht auf.
Sei es drum. Ich kann auch ganz gut ohne, für mich also kein riesiger Negativpunkt.
Zitat:
@The Jester schrieb am 3. Mai 2016 um 09:45:46 Uhr:
Zum Thema AAC:Ja, ich gebe den Vorrednern recht. Das System kann nicht so vorausschauend reagieren, wie der Mensch.
Dennoch ist es möglich, das System feiner zu justieren.
Das haben VW und BMW ja auch hinbekommen.
Statt kurz vor knapp zu bremsen, könnte man dass System so programmieren, dass es vom Gas geht. Auch könnte das System so programmiert werden, dass es erkennt, ob ein vorausfahrendes Fahrzeug sich entfernt, langsamer wird oder gleichbleibend fährt.
Nur hat Ford das System eben nicht so fein kalibriert, bzw. die Software ist nicht so gut gestrickt.
Mich nervt das und daher habe ich es ausgeschaltet.
Übrigens ein Vorteil zum VW: Das System kann auch ohne ACC mit Tempomat fahren. Geht bei VW z.B. nicht! Und es geht bis 200 km/h, das geht bei VW auch nicht bei allen Systemen. Hier also Vorteil Ford, leider wiegt der den Nachteil der schlechten Programmierung nicht auf.
Sei es drum. Ich kann auch ganz gut ohne, für mich also kein riesiger Negativpunkt.
http://www.motor-talk.de/.../...eug-nur-auf-rechter-spur-t5667397.html
Wie verhält sich der Mondeo in dieser Situation?
Gruss
Joe
Zitat:
@joedi schrieb am 3. Mai 2016 um 10:10:02 Uhr:
http://www.motor-talk.de/.../...eug-nur-auf-rechter-spur-t5667397.htmlWie verhält sich der Mondeo in dieser Situation?
Ähnlich. In Kurven oder wenn es eng wird, kommt es gerne zu Fehlerkennungen. Auf bestimmten Abschnitten der A7 (Kasseler Berge) oder in Baustellen schalte ich die ACC deswegen aus.
Generell muss ich mittlerweile sagen, dass der Mondeo sein Geld auf jeden Fall wert ist, der (von mir zuvor gefahrene Audi) seinen Mehrpreis aber ebenfalls. Bei der ACC habe ich es ja bereits erwähnt: der Mondi macht was er soll, aber eben auch nur das und nicht herausragend gut. Beim Audi geht die ACC bis 250 (fraglich, ob man das wirklich braucht) und regelt wesentlich komfortabler.
Auch beim Start-Stopp-System fällt mir das so auf: Der Mondi schaltet fast immer ab, auch wenn ich bei 2 °C Außentemperatur nach 300 m Fahrtstrecke mit noch kaltem Motor an der Ampel stehe. Der Audi hat die SS-Automatik erst aktiviert, wenn der Motor warm war. Auch erkennt der Audi Staus, so dass sich der Motor im Stopp & Go irgendwann eben nicht mehr abschaltet, beim Mondi schalte ich im Stau die SS-Automatik manuell ab.
Beim DKG ein ähnliches Bild. Beim Mondeo ok, beim Audi aber einen Schritt besser. Dafür kostet aber ein vergleichsweise ausgestatteter Mondeo auch 15.000 € weniger...
Ja. der Mondi erkennt gerne LKW auf der linken Spur als Hindernis, wenn man links fährt auf kurviger Strecke.
Start Stop sehe ich nicht so kritisch. Wesentlich weniger störend, als ich das von VW oder Audi kenne.
Wobei das ruppige anfahren des VW (DSG) wohl auch der AutoHold Funktion geschuldet ist, die der Mondi nicht hat.
Wenn das ACC so ruppig bremst, kann etwas nicht stimmen. Er bremst nur dann stark, wenn der gewählte Abstand durch Ausscheren eines anderen stark unterschritten wird. Ansonsten merkt man das Langsamerwerden praktisch nicht, meist erst dann, wenn er beim Spurwechsel wieder beschleunigt. Ich hatte vorher kein ACC und bin angenehm überrascht worden.