Zufrieden mit Peugeot 107? Oder noch zu viele Kinderkrankheiten?
Hallo zusammen?
Plane mir den Peugeot 107 1,0l 70 - 5-Gang Schaltgetriebe zu kaufen. Hab gehört er hätte noch zu viele Kinderkrankheiten. Wie sind eure Erfahrungen?
Viele Grüße Heike
Beste Antwort im Thema
Ich habe einen 107 seit März 2006 und in 2,5 Jahren knapp 130.000 Kilometer drauf genuckelt. Ausser drei Glühbirnchen war nix das kaputt war. Das Auto braucht 4,8 bis 5,2 Liter. Meiner hat Handschaltung, die Tiptronic soll sehr ruckelig sein, was wunder bei 67 PS.
Kann das Auto sehr empfehlen.
47 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von fireblade999
Ja, Du hast Recht.
Aber als wir den Panda gekauft haben, war das Fahrverhalten besser.
Seit dem Stossdämpferwechsel fühlt er sich aber sehr kippelig auf der Frontachse an.
Im Winter mit den 155er-Trennscheiben ist diese Tendenz noch schlimmer.
Bei dem von Dir geposteten 107 handelt es sich um ein Unfallauto.
Ein Peugeothändler bei uns hat mir für einen 107er Filou BJ 12/2009 mit knapp 20TKM folgendes Angebot unterbreitet:
Preis: €7.750, Inzahlungnahme Panda € 3.450.
Aber meiner Mutter gefällt der Drehzahlmesser auf dem Cockpit nicht.
Ausserdem die Glasheckklappe und sie hat Angst, dass er wieder auf der AB so hüpft und wankt wie der Panda 🙁
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Den I20 sind wir auch schon Probe gefahren. Hat uns nicht überzeugt. Sehr synthetisches Fahrgefühl und dann dieses Geklapper überall. Da ist selbst der Panda ruhig dagegen 😉
Stimmt, den Unfaller hatte ich übersehen. Neu für 9.120,- sogar mit 2-Tronic und Klima
gibt es hierciao Metallik
Zitat:
Original geschrieben von HyundaiGetz
Bei starkem Wind hüpft der C1 / 107 aber auch sehr gerne hin und her... so ist das nicht.
Ja, okay. Aber der Panda mit seinem hohen Aufbau ist bestimmt noch empfindlicher.
Ausserdem stimmt was nicht seitdem die Stoßdämpfer gewechselt wurden, schätze ich mal.
Mit diesem Fahrverhalten hätte ich die Werkstatt nochmals konsultiert.
Entweder haben sie einen defekten eingebaut oder an dem Panda ist was verstellt.
ciao Metallik
Ich schließe mich an und sage daß ich selber auch sehr zufrieden bin mit dem Fahrzeug, das Auto gehört meiner Freundin und gebe ich trotzdem zu daß ich ihn sehr gerne fahre, ist sparsamm (ca 4,9L/100Km) wendig, spritzig, man kann auch einiges allein machen. Jetzt wo die Garantie um ist, kann man sich viel Geld sparen.. Das einzige was ich bemämgeln würde bei der Dose, wobei ich nicht sicher bin woran es direkt liegen könnte, ist wenn im Winter die Fahrbahn mit Schnee bedeckt oder verreist ist, da ist das Fahrzeug kaum zu beherschen, Geschwindigkeiten über 40Km/h ist fast wie Selbstmord, eins kann ich aber sagen, und zwar an dem Reifen bzw. Reifenbreite liegt es nicht, vielleicht ist es weil das Fahrzeug ein leichtgewicht ist.. Also als Fazit, der Peugeot 107 ist ein sehr interessantes Auto dem preisverhältnis entsprechend aber definitif nicht wintertauglich.
Grüße aus berlin
Zitat:
Original geschrieben von simedchristoph
Ich schließe mich an und sage daß ich selber auch sehr zufrieden bin mit dem Fahrzeug, das Auto gehört meiner Freundin und gebe ich trotzdem zu daß ich ihn sehr gerne fahre, ist sparsamm (ca 4,9L/100Km) wendig, spritzig, man kann auch einiges allein machen. Jetzt wo die Garantie um ist, kann man sich viel Geld sparen.. Das einzige was ich bemämgeln würde bei der Dose, wobei ich nicht sicher bin woran es direkt liegen könnte, ist wenn im Winter die Fahrbahn mit Schnee bedeckt oder verreist ist, da ist das Fahrzeug kaum zu beherschen, Geschwindigkeiten über 40Km/h ist fast wie Selbstmord, eins kann ich aber sagen, und zwar an dem Reifen bzw. Reifenbreite liegt es nicht, vielleicht ist es weil das Fahrzeug ein leichtgewicht ist.. Also als Fazit, der Peugeot 107 ist ein sehr interessantes Auto dem preisverhältnis entsprechend aber definitif nicht wintertauglich.
Kann dir bei fast allem beipflichten ausser bei der Wintertauglichkeit.
Gerade im Winter nutzen wir fast nur den 107er ggü. der E-Klasse, gerade weil er besser beherrschbar ist.
Und das obwohl der 107er kein ESP und kein ASR hat, was der Benz ja alles hat.
Vor einigen Wochen musste der 107er sogar mal eine längere Strecke B - OS, OS - K und K - B (über 1.200 km
in 3 Tagen) bei Schnee- und Eisglätte fahren. Alles ohne Probleme. Also 107 + Winter = Selbstmord,
da kann ich nicht beipflichten. Wer da von Selbstmord schreibt sollte erst mal einen Smart Fortwo
mit Trust+ o der ohne Trust+ fahren. Da kann man schon mal ein überholendes Heck beobachten, ohne
zu wissen, warum das gerade zum Überholen ansetzt. 😉
ciao Metallik
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Zitat:
Original geschrieben von BMW-Verehrer
Habe aus meinem Bekanntenkreis gehört, er frisst Kupplungen der Kleine, mein Nachbar hat schon bei 60.000 die dritte drin
Frag ihn mal wie der fährt. . .
Der 107 ist sicherlich kein perfektes Winterauto, da er viel zu leicht ist auf der Vorderachse. Dazu ist auch noch das ABS äußerst komisch abgestimmt, sodass es recht schnell anspringt.
Ich hatte mit meinem C1 im Winter auch oft ein schlechtes Gefühl und zuletzt hatte ich auch Michelin Alpin Reifen drauf - also eine wirklich billigen.
Hallo Metalic, würdest du mir bitte verraten was für Reifen bzw. Reifenbreite du drauf hast?
MfG Christoph.
Zitat:
Original geschrieben von simedchristoph
Hallo Metalic, würdest du mir bitte verraten was für Reifen bzw. Reifenbreite du drauf hast?
Moin Christoph,
ich habe Winterreifen 155/65R14 (Kleber) auf Stahlfelge mit max. 2,0 bar und
Sommerreifen 155/65R14 (Conti) auf Leichtmetallfelge mit max. 2,2 bar.
Wie HyundaiGetz schrieb, sind alle leichten Autos etwas hippelig im Winter, aber das hat speziell nichts
mit Aygo / C1 / 107 zu tun. Da fährt sich auch ein i10, Picanto, Ka usw. ähnlich.
Schwere Autos machen aber in anderer Weise Probleme. Bergab und sehr glatt. Da macht sich dann das
Gewicht von knapp 2 Tonnen negativ bemerkbar und die ganze Chose kommt ins Rutschen.
Das ist auch nicht gerade ein prickelndes Gefühl.
Wie und bei welchem Untergrund hast du denn Probleme?
Bei absolutem Glatteis ist kein Auto mehr beherrschbar.
Bei Schnee finde ich Vorderradantrieb vorteilhafter als Heckantrieb, obwohl auch ein Heckantrieb ohne
ESP und ASR ihren Reiz (Spaß) macht.
Einzig was mir diesen Winter passiert ist mit dem 107er: Ich blieb im Tiefschnee stecken. Ich bin etwas
zu weit in ein Tiefschneebrett reingefahren, so dass der Wagen mit dem Unterboden aufgesetzt hat.
Durch Entlastung der Vorder-/Antriebsräder war's das. Die Voderräder hatten keinen Grip mehr und
drehten durch. Da hätte ich mir einen Allradantrieb gewünscht, weil die Hinterräder noch auf festem Grund
standen. 😉
ciao Metallik
Zitat:
Original geschrieben von Metallik
Wie HyundaiGetz schrieb, sind alle leichten Autos etwas hippelig im Winter, aber das hat speziell nichts
mit Aygo / C1 / 107 zu tun. Da fährt sich auch ein i10, Picanto, Ka usw. ähnlich.
Kann ich persönlich leider nicht bestätigen. Wie in meiner Signatur ersichtlich fahren wir in der Familie auch noch einen Renault Twingo - also einen Konkurrenten des Aygo / C1 / 107. Dieser hat auch die 155er in 14 Zoll drauf und fährt sich im Winter deutlich soveräner als es der C1 gemacht hat.
Zitat:
Original geschrieben von HyundaiGetz
Kann ich persönlich leider nicht bestätigen. Wie in meiner Signatur ersichtlich fahren wir in der Familie auch noch einen Renault Twingo - also einen Konkurrenten des Aygo / C1 / 107. Dieser hat auch die 155er in 14 Zoll drauf und fährt sich im Winter deutlich soveräner als es der C1 gemacht hat.
Und was hat dein C1 gemacht? Und bei welchen Straßenuntergrund?
Ich bin auch schon einige Kleinstwagen gefahren. Fahr mal z.B. einen Smart, dann weiß man erst wie
wintertauglich ein Aygo & Co. sind.
Also wir sind recht zufrieden mit dem Wintereigenschaften des 107.
Ich bin in diesem Winter bei Straßenglätte so ziemlich jedem weggefahren, der einen 2W-Antrieb hatte.
ciao Metallik
hallo,
ich fahre einen Cuore L251 und kann hier im Schwarzwald im WInter die breiten Benz und VWler problemlos abhängen. Drauf sind Vredestein ST 3, ich habe bis dato keinerlei Probleme gehabt. Mein Vater mit seinem Passat und den Dunlop auf der gleiche Strecke (Hausausfahrt, BErg hoch) schon.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Metallik
Und was hat dein C1 gemacht? Und bei welchen Straßenuntergrund?Zitat:
Original geschrieben von HyundaiGetz
Kann ich persönlich leider nicht bestätigen. Wie in meiner Signatur ersichtlich fahren wir in der Familie auch noch einen Renault Twingo - also einen Konkurrenten des Aygo / C1 / 107. Dieser hat auch die 155er in 14 Zoll drauf und fährt sich im Winter deutlich soveräner als es der C1 gemacht hat.
Ich bin auch schon einige Kleinstwagen gefahren. Fahr mal z.B. einen Smart, dann weiß man erst wie
wintertauglich ein Aygo & Co. sind.
Also wir sind recht zufrieden mit dem Wintereigenschaften des 107.
Ich bin in diesem Winter bei Straßenglätte so ziemlich jedem weggefahren, der einen 2W-Antrieb hatte.ciao Metallik
Also erstmal: Ich wohne hier im Sauerland und nicht in Berlin (ich glaub da wohnst Du?) und bei uns kommen teilweise schon andere Schneemengen runter als bei euch.
Wenn unsere Autos im Winter auf dem Parkplatz stehen (gepflastert) und es Neuschnee gibt (sagen wir 20 cm), kommen Twingo, Getz und Corsa deutlich besser aus der Parklücke als der C1. Beim C1 drehen dann einfach schnell die Räder durch und man kommt nicht mehr voran. Hat übrigens auch nichts mit meinen Fahrkünsten zu tun, alle anderen Autos die ich bisher gefahren habe (sei es nun Firmenwagen, Autos der Freunde oder Familie), habe ich problemlos aus so einer Parklücke bekommen.
Hinzu kommt, dass der C1 meiner Meinung nach in Kurven schnell ins rutschen kommt. Dazu kommt das sehr früh einsetzende ABS, welches das Auto noch deutlich mehr rutschen lässt. Also ich habe mich im Winter nicht wirklich wohl gefühlt...
Zitat:
Original geschrieben von HyundaiGetz
Also erstmal: Ich wohne hier im Sauerland und nicht in Berlin (ich glaub da wohnst Du?) und bei uns kommen teilweise schon andere Schneemengen runter als bei euch.
Wenn unsere Autos im Winter auf dem Parkplatz stehen (gepflastert) und es Neuschnee gibt (sagen wir 20 cm), kommen Twingo, Getz und Corsa deutlich besser aus der Parklücke als der C1. Beim C1 drehen dann einfach schnell die Räder durch und man kommt nicht mehr voran. Hat übrigens auch nichts mit meinen Fahrkünsten zu tun, alle anderen Autos die ich bisher gefahren habe (sei es nun Firmenwagen, Autos der Freunde oder Familie), habe ich problemlos aus so einer Parklücke bekommen.
Hinzu kommt, dass der C1 meiner Meinung nach in Kurven schnell ins rutschen kommt. Dazu kommt das sehr früh einsetzende ABS, welches das Auto noch deutlich mehr rutschen lässt. Also ich habe mich im Winter nicht wirklich wohl gefühlt...
Siehe Foto. Wir hatten in diesem Winter in Berlin 2010/2011 rund 50cm Schnee. Und nicht weniger im vorigen
Winter (09/10). Also winterliche Verhältnisse haben wir hier auch in Berlins Aussenbezirke. 😉
Und bei uns in den Aussenbezirken, wo keine ÖPV (BVG-Busse) fahren, wird nichts gemacht.
Die Problematik, die du aufzeigst, vermute ich hier eher bei den Reifen - auch wenn diese von Premiummarken wie
Conti, Michellin, Dunlop, Bridgestone, Kleber etc. pp. kommen. Ursache könnte sein:
1. Bei älteren Winterreifen härtet schneller die Gummimischung aus. Man nennt sowas auch umgangssprachlich
"Holzreifen". Der Grip läßt immer mehr nach.
2. Ursache = Profiltiefe. Auch wenn der Gesetzgeber bis 1,6mm zuläßt, meinen doch viele Hersteller und
Automobilclubs, dass 4mm die absolute Untergrenze bei Winter-Pneus sein sollte.
3. Ursache = Luftdruck. Was im Frühling/Sommer/Herbst bei Sommerreifen durchaus Sinn macht und
zwar mit leicht erhöhtem Luftdruck zu fahren (wohlgemerkt moderate Erhöhung, also z.B. 2,0 bar vorgeschrieben,
2,2 bar sind aber drin) um den Verschleiß zu reduzieren und auch den Spritverbrauch zu senken ist
bei Winterreifen und Eis- und Schneeglätte kontraproduktiv. Man sollte den zulässigen Druck
auf keinen Fall wie im Sommer höher pumpen. Eher weniger ist besser. Aber auch nur moderat.
Beispiel: 2.0 bar vorgeschrieben, nicht weniger als 1,8 bar einfüllen. Dies sorgt für eine bessere Auflage und mehr
Grip, der Mehrverschleiß ist vernachlässigbar.
4. Und wenn man auch noch diverse Winterreifentests mit Eis-, Nässe-, Schnee-, Trockenprofile sieht,
wo es überlegene Testsieger gibt und Reifen die nicht so gut abschneiden, sieht man doch
schon, dass alle 4 Punkte zu mehr Grip und Haftung beitragen.
ciao Metallik
Zitat:
Original geschrieben von simedchristoph
Danke Metallik, ich werde mir nächste Saison mit andere Winterreifen probieren.
Vielleicht reicht auch schon der 4-Punkte-Plan meines vorigen Artikels um mehr Grip und Haftung zu bekommen?!
ciao Metallik