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Zu viel Öl von werkstatt

Yamaha XT 660
Themenstarteram 23. August 2018 um 18:38

Hallo ich muss was fragen.

Hab heute meine XT660R aus der Werkstatt geholt vom 60000 km Service (naja wollte dieses von der fachwerkstätte machen) so bin heute max 100 km (eher so um die 80km) rumgefahren über Stock und Stein....hätte beim Motorrad nichts gemerkt das was nicht stimmen würde!!! Zuhause angekommen hab ich Ölstand gemessen (so wie es sich gehört mit der gedenkminute im Leerlauf gluckern lassen)

Und dann der Schreck Öl beim messstab auf max!!!!! Heißt die Werkstatt (Yamaha!!!) hat viel zu viel Öl reingetan...egal bevor ich mit Werkstatt streite hab ich selbst ca 0,4 l abgelassen.

Jetzt meine Angst (da ich meine Maschine liebe ) kann mein Motorrad dadurch Schaden genommen haben????

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12 Antworten

max ist halt besser als min.

Themenstarteram 23. August 2018 um 19:17

es war über max...nicht viel aber doch

oder du hast jetzt zu wenig drinnen, was ich eher vermute. wie hast denn gemessen?

Themenstarteram 23. August 2018 um 19:21

bin ca 7 min zur tanke gefahren und dann nach dem tanken gemessen sitzend auf dem motrrad ...

hab nachgemessen hab 0,25ml abgelassen

dann wars falsch:

hättest gleich bei der ankunft messen müssen:

.) Motorrad gerade hinstellen und 3min laufen lassen (wenn der motor betriebstemperatur erreicht hat)

.) Motor abstellen,das motorrad muss aber immer noch gerade stehen, dannach den ölmessstab rausdrehen.

.) Messstab abwischen und nur reinstecken (nicht reindrehen.)

am 23. August 2018 um 20:04

Und so füllt er die 0.25@wieder auf

Wozu gibt es eigentlich Bedienungsanleitungen und Servicehefte ?

Kopfschüttel .......

Mach Dir keine Sorgen. Bei dem bischen über Max passiert nix.

Bei 1L zu viel könnte es Dir Dichtungen leicht beschädigen, wenn der Motor das überschüssige Öl durch die Dichtungen raushaut. Ist mir mal bei einer XJ 600 passiert, die ich 50 Km absichtlich mit ca. 1 L zu viel fahren mußte, um 100% zu verhindern, daß zu wenig drin war. Andere Geschichte. Aber Resultat: Klamotten versaut, da Motor den 1L wieder rausschmiss, oder mindestens 60% davon. Aber sonst keinen Einfluss auf Motorfunktion. Danach komplett Öl abgelassen, korrekt aufgefüllt und alle Motorschrauben von außen - wo's ging - versucht etwas nachzuziehen. Das wars aber auch. Nix weiter passiert. Danach mit korrektem Level alles dicht und "Null Probleme".

Mach das aber bloß nicht, wenn Level klar unter Min. ist, egal ob Peilstab oder Schauglas. 50 km ohne Öl kann Kolbenfresser o. Ä. bedeuten = Motor-K. O. Wenn Anzeige aus irgendwelchen Gründen unklar - kann sehr wohl passieren - lieber als Sicherheit etwas zu viel als das Gegenteil. Passiert im Regelfall nix - max. dreckige Hose. Aber so bald wie irgend möglich Ursache abklären und korrekt - am besten ganz neu - vorgrschriebene Menge (und spec) einfüllen. Bei mir wars damals die "knatschrote" Öl-Warnleuchte und gleichzeitig 100% volles Schauglas. Kann ja nicht sein, da die XJs Schwimmer zur Ölfüllstandsanzeige haben. Enweder - oder. Da hab ich dann, um das Schlimmste zu verhindern (Kolbenfresser) als "Nothilfe" um sicher nach Hause zu kommen einen Liter "Sicherheits-Öl" draufgeknallt. War am Ende Elektrik Fehler, aber der ein Liter zu viel über 50 Km hat gar nichts Negatives bewirkt - außer Hose in Waschmaschine.

Da haste Glück gehabt bei meiner xj ging gar nix mehr da war die Dichtung danach futsch und da war nur ein 3/4 Liter zu viel drinn nach dem se warm geworden ist der Mechaniker hatte bis max aufgefüllt kurz laufen lassen mit past raus mit nächster bitte , seitdem alles selber mach , wenigstens Gabs ne kompletten dichtungssatz für null und Kohle Gabs auch wieder zurück

Hallo,

habe auch schon mal etwas zuviel des guten eingeschenkt und das zuviel verabschiedete sich dann über die Motorentlüftung...

Rauchte ein wenig und gut war´s....

Dichtungen blieben heile und somit abgehakt..

Lieber einen "Schluck" zuviel, als zu wenig....

Kann mich aber an einen Feuerwehreinsatz erinnern, wo ein Mercedes Fahrer frisch von der Inspektion kam und die Schrauber haben anstatt das alte Öl abgelassen mal 5 Liter neues dazugefüllt...

Die Strasse hat vielleicht ausgeschaut und vom Benz ganz zu schweigen....

Aber wegen 0,2 L würde ich keine schlaflosen Nächte haben...

Gruß Rupert

So wie Greenhorn43 es darstellt, dass überschüssiges Öl aus der Motorentlüftung verabschiedet wird, ist der übliche Ausweg, wenn der Überschuss nur groß genug ist. Bei meiner mündet das im Luftfilter. 0.25l sind wahrscheinlich nicht genug. Und Dichtungen gehen wegen zuviel Öl nicht kaputt. Das ist Unsinn - pardon. Der Öldruck wird von der Pumpe bestimmt. Und der nimmt wegen eines zu hohen Ölstandes nicht zu. Ist deutlich zuviel Öl gefährlich? Ja, weil der Ölstand dann womöglich an die Kurbelwellenwangen hinreicht, die patschen ins Öl und es kommt zu Schaumbildung. Also so richtig mit Luftbläschen. Die gelangen über die Ölkanäle zu den Schmierstellen. Und Luft schmiert bekanntlich nicht. Metall bekommt Vollkontakt zum Partnermetall, hohe Reibung, Hitze, glühendes Metall, Verschweißung, Motorschaden.Da liegt die Gefahr und nix mit Dichtungen. 2 mm höherer Pegel mag gehen, 5 mm nun ja.

Ahoi

Wasi

Moin,

hat die XT660R keinen Trockensumpf mit Öltank im Rahmen? Ich denke ob da in dem Vorratstank ein klein wenig zu viel oder zu wenig drinnen ist, sollte in gewissem Maße relativ egal sein. Sie darf halt nicht überlaufen und sollte nicht trocken da stehen. Den letztendlichen Ölstand im Motor regeln doch die beiden Ölpumpen...

viele Grüße,

Oliver

Ich will hier jetzt kein material--wissenschaftliches Forum starten. Aber - unabhängig vom aktuellen Problem, wo das zu 99% nicht zutrifft -, der Druck kann sehr wohl durch zusätzliche Umstände so hoch werden, daß bei etwas "betagteren" Motoren und je nach Bauart generell, das Öl durch die Dichtungen rausgeht. Auch dieses (Dicht.) Material hat Grenzwerte. Da kommt kein zischender Strahl raus oder so, aber an den schwächsten Stellen wird dann Schmierstoff/ Öl rausgedrückt. Der Fahrtwind verteilt das weiter :) Aber, das macht nicht sofort den Motor kaputt.

Yami 1200 jat natürlich recht mit Blasenbildung usw. Aus mehrfachen Gründen schädlich. Es geht m. E. nach um die Frage, ob man nach Problemfeststellung noch 50 Km fahren kann. Ich denke - Ja. Dann natürlich selbst alles wechseln. Öl & Filter. Wenn die Werkstatt solche Fehler macht, vertraue ich ihr gar nicht mehr, sondern mache alles (außer Motorarbeiten) noch einmal selbst neu. Aus reinem Überlebensantrieb. Hab dieses Frühjahr neue Gebrauchte geholt (XJ 900) - vom Fachhändler mit angeblich Gr. Insp. und alles an Teilen neu. Dann erste Große Alpentour im Mai und komplettes Bremsversagen auf Passabfahrt. Gerade noch mal mit 4 blauen Augen davongekommen. Danach alles selbst noch mal gewechselt. Alle Flüssigkeiten, Filter, Beläge. Bei Deiner Werkstatt würde ich nie mehr was machen lassen - Vertrauen für immer verspielt. Dieses mal das Öl - nächstes mal Bremshydraulifl. gewechselt - vorne mit hinten :(

Schau, daß Du Dir diese Wechselfähigkeitem alle selbst zulegst/ aneignest. Nicht nur bzgl. Geldersparnis. Du badest als Fhr immer alles aus, was andere - teils lebensgefährlich - falsch machen.

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