Zu schnell in Probezeit gewesen, keine genaue Messung, über120kmh zu schnell

BMW 5er E39

Hallo,
bin gestern auf einer Schnellstraße (100er Zone) zu schnell gewesen. Polizei meinte weitaus über 200, es waren Zivilpolizisten, die die Fahrt mit einer Handycamera dokumentiert haben. Polizei wird eine Anzeige schreiben, ich bin in der Probezeit was kommt auf mich zu? Nachschulung und MPU? Oder können die den Führerschein ganz einbehalten bei so einer hohen Geschwindigkeitsüberschreitung? Werde ich vor Gericht aussagen müssen?
Bitte in richtiges Forum verschieben, hab nichts gefunden.
Hat das jemand schon selbst erlebt? Schreibt jetzt bitte nicht, was ich für ein idiot bin!!

Beste Antwort im Thema

Hallo -61 chris-

Das Leben enthält einen ständigen Lernprozess bereit, an dem jeder teilnehmen kann/sollte.
Das setzt aber eine grundsätzliche Lernbereitschaft, und ein entsprechend freies/aktives organisches Speichermaterial voraus.

http://www.motor-talk.de/.../...39-voellig-zerstoert-t5242456.html?...

Gruß

wer_pa

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Naja jedenfalls lange laufen und ne deftige Geldstrafe von mehreren hundert Euro.
MPU auch. Habe aber keine Ahnung ob der Führerschein dann wieder erteilt wird oder du einen neuen machen musst.
Handyvideo reicht jedenfalls, weil man an der zurückgelegten Strecke in der benötigten Zeit logischerweise die Geschwindigkeit rausbekommt, auch wenn mit erhöhter Toleranz.

Zitat:

@kingodabongo schrieb am 6. April 2015 um 15:00:29 Uhr:


[...]Ich sags nur nochmal: Ausnahmen bestätigen die Regel. Manche ach so reifen Bubies wollen das irgendwie nicht wahrhaben...Alte Leute sollten einmal im Jahr eine (kleine) Prüfung ablegen, und jungen Fahrern sollte man mehr auf die Finger schauen. Ich bleibe dabei: PS-Beschränkung oder Drosselung oder ähnliches für U25.

Hast du denn hierfür wenigstens eine Statistik?

Denn so sagst du aus, dass alle U25-Fahrer sinngemäß waghalsige Raser und absolute Verkehrsrisiken sind (also die Regel) und nur wenige davon abweichen (demnach die Ausnahmen).
Worauf basiert diese Festlegung? Welchen Quellen entnimmst du diese Annahme? Das wäre durchaus sehr interessant.

Aber ohne brauchbare Belege, dass es tatsächlich so und nicht umgekehrt ist, wäre es nur reziplikativ.

Zitat:

@kingodabongo schrieb am 6. April 2015 um 15:00:29 Uhr:



Zitat:

@KolosseumTenor schrieb am 3. April 2015 um 01:23:16 Uhr:


Rufe nach einer Drosselung für Menschen unter 25 sind für mich wie Sippenhaft. Wieso möchten hier einige in meine Freiheit so weit eingreifen? Ich bin unter 25. Im letzten Jahr habe ich 60.000 km zurückgelegt, im E39 mit 192 PS und im F07 mit 306 PS. Kein mal geblitzt, keine Anzeige, kein Unfall.
Soll ich jetzt auf Polo umsteigen?
Ich sags nur nochmal: Ausnahmen bestätigen die Regel. Manche ach so reifen Bubies wollen das irgendwie nicht wahrhaben...Alte Leute sollten einmal im Jahr eine (kleine) Prüfung ablegen, und jungen Fahrern sollte man mehr auf die Finger schauen. Ich bleibe dabei: PS-Beschränkung oder Drosselung oder ähnliches für U25.

Und lass mich raten: Du selbst bist schon deutlich über 25 und daher nicht von dieser schwachsinnigen Idee betroffen, denn sonst würdest du es nicht vorschlagen.

Daher mein Vorschlag: Alle Autos mit über 200 PS verbieten, egal wie alt der Fahrzeughalter ist! Denn schließlich kann man damit viel zu schnell fahren.... Was sagst du jetzt?

Am besten nur noch Fahrräder mit 20km/h Höchstgeschwindigkeit 😁

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Das ist doch viel zu schnell und gefährlich!

Nur noch zu Fuß gehen ist erlaubt und das auch nur noch mit Vollkörperpanzerung inkl. Kopfairbag.

Außerdem noch was zur der vorgeschlagenen PS-Begrenzung: ist ja auch sehr sinnvoll die Leistung auf z.B. 100 PS zu beschränken. 1. Gibt es Autos die brauchen nur 90 PS um echte Waffen zu sein (Caterham) 2. sind die sichersten Autos die, die es gar nicht mit so wenig LEistung gibt (Oberklasse)

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 6. April 2015 um 15:10:11 Uhr:


Aber ohne brauchbare Belege, dass es tatsächlich so und nicht umgekehrt ist, wäre es nur reziplikativ.

Hui - reziplikativ! Jetzt hast du aber ganz schön auf die Kacke gehauen ^^ Ich sammle dir jetzt keine Quellen zusammen, das kann jeder sich selbst zusammensuchen. Jedoch weiß der gemeine Bürger, dass in jeder Verkehrsstatistik immer folgende zwei Altergruppen herausstechen: Besonders alte wie besonders junge Menschen. Bei den jungen sind es in der deutlichen Mehrheit Männer; bei tödlichen und schweren Unfällen sind es in deutlicher Mehrheit junge Männer. Recherchier mal, falls du das wirklich noch nicht wusstest bzw. tatsächlich anzweifeln solltest.

@Habuda wieso 200 PS generell verbieten? Muss ich nicht verstehen. Lies doch einfach hier nochmal meine Antwort an alex...Und nein, so deutlich Ü25 bin ich selbst garnicht. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich oder auch viele Bekannte vor 10 Jahren gefahren sind.
Wie gesagt - ein unreifer Fahrer kann auch mit 60 Pferden Leute umbringen, aber mit 200 geht es noch viel schneller. Und unreife Fahrer sind einfach - das ist keine Erfindung von mir - zum GROSSTEIL junge, männliche Fahranfänger. Punkt, aus, basta. Ich muss da nicht rumdiskutieren.

P.S.: Es gibt genügend sichere Autos auch weit unterhalb von 150, 200 PS ^^ Ich bin ja auch gegen Einkaufswägelchen für Fahranfänger, und würde meinen Kindern eher eine niedrig motorisierte Limousine vorschlagen. Und da bieten heutzutage auch genügend 10 Jahre alte Modelle ausreichend Sicherheit (ABS, ESP, Servo, 6 Airbags etc.).

Ja also. Wieso sollten dann die reifen Fahranfänger einen Nachteil haben nur weil es Deppen gibt, die sich nicht im Griff haben? Das ist doch der absolut falsche Weg!

Hallo Habuda

Zitat:

....wieso sollten dann die reifen Fahranfänger

Das Problem liegt daran, daß keine psychologischen Reifeprüfungen in der Fahrschule vorgesehen sind. Hierdurch könnten ggf. unreife Menschen erkannt, und vom Erwerb eines des Führerscheins (bis zum Nachweis der Reife) abgehalten werden.

Gruß

wer_pa

Naja, das halte ich jetzt auch für unrealistisch. Da müssten aufwendigste psychologische Gutachten eines jeden Fahranfängers angefertigt werden - und selbst dann wäre es diskriminierend und sicher schon garnicht rechtlich möglich, zu sagen "der darf, der nicht".

@habuda ja, wäre unfair den braven gegenüber - aber mein Gott, ein 15jähriger muss auch damit leben dass er keinen 125er fahren darf, ein 14jähriger noch kein 50er usw. Man kann sich ja auf später freuen! Und außerdem: 90 PS reichen doch sowas von LOCKER aus für die ersten Jahre. ^^

Frohen Feiertag noch.

Klar, bei 600 kg würden mir auch 90 PS reichen. 😉 Nur blöd, dass Fahranfänger dann auch solche Kisten wie Caterham usw. fahren dürften. Und eben solche Dickschiffe wie dein E60 nicht, da diese zu viel PS hätte. Dabei wäre es mir viel lieber, wenn meine Kinder, sofern ich welche hätte, in einem sicheren E60 rumfahren als in einem Kleinwagen oder gar in einer "Waffe" wie einem Caterham! Passive Sicherheit sag ich da nur.

Oder siehst du das anders? Spätestens wenn deine Kinder von einem SUV platt gefahren werden, dann hättest du dir gewünscht, dass sie in einem sicheren Auto gefahren wären.

Wie du siehst: Sowas erfüllt auch nicht unbedingt den Sinn, den du damit versuchst zu erreichen. Allgemeine Verbote werden niemals alle Probleme lösen, sondern ich sehe es da wie @alex.miamorsch : Man muss die Fahrausbildung verbessern und die Jugend fördern und nicht noch mehr gängeln. Selbstbestimmung ist viel wichtiger als immer mehr und mehr Regeln bis man irgendwann gar nicht mehr selbst denken muss!

In diesem Sinne: Frohen Feiertag 😉

Zitat:

@kingodabongo schrieb am 6. April 2015 um 15:46:52 Uhr:


[...]Hui - reziplikativ! Jetzt hast du aber ganz schön auf die Kacke gehauen ^^ Ich sammle dir jetzt keine Quellen zusammen, das kann jeder sich selbst zusammensuchen. Jedoch weiß der gemeine Bürger, dass in jeder Verkehrsstatistik immer folgende zwei Altergruppen herausstechen: Besonders alte wie besonders junge Menschen. Bei den jungen sind es in der deutlichen Mehrheit Männer; bei tödlichen und schweren Unfällen sind es in deutlicher Mehrheit junge Männer. Recherchier mal, falls du das wirklich noch nicht wusstest bzw. tatsächlich anzweifeln solltest.

@Habuda wieso 200 PS generell verbieten? Muss ich nicht verstehen. Lies doch einfach hier nochmal meine Antwort an alex...Und nein, so deutlich Ü25 bin ich selbst garnicht. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich oder auch viele Bekannte vor 10 Jahren gefahren sind.
Wie gesagt - ein unreifer Fahrer kann auch mit 60 Pferden Leute umbringen, aber mit 200 geht es noch viel schneller. Und unreife Fahrer sind einfach - das ist keine Erfindung von mir - zum GROSSTEIL junge, männliche Fahranfänger.

P.S.: Es gibt genügend sichere Autos auch weit unterhalb von 150, 200 PS ^^ Ich bin ja auch gegen Einkaufswägelchen für Fahranfänger, und würde meinen Kindern eher eine niedrig motorisierte Limousine vorschlagen. Und da bieten heutzutage auch genügend 10 Jahre alte Modelle ausreichend Sicherheit (ABS, ESP, Servo, 6 Airbags etc.).

Ja, deine These ist reziplikativ, wenn du sie nicht stichhaltig belegen kannst.

Was sagt dir denn deine heißgeliebte Unfallstatistik aus? Genau: nichts, was zur Thematik passt. Denn wie viele Unfälle von wem gebaut worden sind unwichtig. Hier geht es darum, wie viele Leute du bevormunden willst, obwohl sie absolut unbescholten sind!
Also, wie viel Prozent der U25-Fahrer haben Unfälle gebaut oder sind auffällig geworden wegen gefährlichen/leichtsinnigen Fahrmanövern. Das allein ist die relevante Kenngröße. Und nur wenn die weit über 50% läge, könnte man über eine Leistungsbeschränkung nachdenken. (Was aber ohnehin vollkommener Schwachsinn ist, da es die Probleme nicht löst, sondern nur verzögert.)

Oder wir machen es so, wie es Habuda vorgeschlagen hat. Nimm einfach dein jeweiliges Alter und die Altergrenze liegt stets 5 Jahre darüber. Wie denkst du dann über Leistungsbeschränkungen? Männer sind ja nun das statistische Risiko...dürfen also nur noch Frauen ohne Bevormundung fahren. 😉

Zitat:

@kingodabongo schrieb am 6. April 2015 um 15:46:52 Uhr:


...Punkt, aus, basta. Ich muss da nicht rumdiskutieren.

Mit Verlaub...aber wer so etwas schreibt, dem fehlen einfach nur die Argumente. Und wer keine sachliche Diskussion mit vernünftigen Argumenten führen kann, der disqualifiziert sich selbst für jede Diskussion.

Wahrscheinlich warst du selbst einer derjenigen, die nur mit viel Glück durch die Probezeit gekommen sind und die "Sturm & Drang"-Phase mehr oder minder unbeschadet überstanden haben.
Aber warum sollen deswegen jetzt andere leiden?

Zitat:

@kingodabongo schrieb am 6. April 2015 um 17:38:31 Uhr:


Naja, das halte ich jetzt auch für unrealistisch. Da müssten aufwendigste psychologische Gutachten eines jeden Fahranfängers angefertigt werden - und selbst dann wäre es diskriminierend und sicher schon garnicht rechtlich möglich, zu sagen "der darf, der nicht".

@habuda ja, wäre unfair den braven gegenüber - aber mein Gott, ein 15jähriger muss auch damit leben dass er keinen 125er fahren darf, ein 14jähriger noch kein 50er usw. Man kann sich ja auf später freuen! Und außerdem: 90 PS reichen doch sowas von LOCKER aus für die ersten Jahre. ^^

Frohen Feiertag noch.

Dann freuen sich alle so sehr auf den Stichtag, dass sie endlich ohne Bevormundung fahren dürfen und was ist dann?

Das löst einfach nicht das Problem, sondern verlagert es nur auf einen späteren Zeitpunkt.

Zitat:

@wer_pa schrieb am 6. April 2015 um 16:23:34 Uhr:


Hallo Habuda

Zitat:

@wer_pa schrieb am 6. April 2015 um 16:23:34 Uhr:



Zitat:

....wieso sollten dann die reifen Fahranfänger

Das Problem liegt daran, daß keine psychologischen Reifeprüfungen in der Fahrschule vorgesehen sind. Hierdurch könnten ggf. unreife Menschen erkannt, und vom Erwerb eines des Führerscheins (bis zum Nachweis der Reife) abgehalten werden.

Gruß

wer_pa

Die psychologische Reifeprüfung könnte ohnehin nicht alle Risiken ausschließen. Das tragische Beispiel muss man glaube ich nicht weiter erörtern.

Man könnte die Reife aber mit überprüfen, in dem man die komplette Verkehrserziehung umkrempeln würde.
Mit einem frühzeitigen Anfang im Kindergarten, über Grundschule bis hin zu Theorieunterricht (denn die StVO gilt für alle Verkehrsteilnehmer) in der Schule. Die Fahrausbildung sollte auch zwingend ein oder mehrere Fahrsicherheitstraing(s) beinhalten. Ebenso wären Nachprüfungen und regelmäßige Vertiefungstrainings fördernd. All das ließe sich sogar fast kostenneutral im Vergleich zum derzeitigen Ist-Stand ermöglichen!

Des Weiteren wäre, wenn man unbedingt mehr Bürokratie und Kosten erzeugen möchte, die Umstellung der Probezeit von 2 Jahren hin zu tatsächlich absolvierter Fahrpraxis denkbar. Denn was bringt es, wenn in den zwei Jahren keine 100km Fahrpraxis zustande kommen? Nichts!
Und genau das wäre wie gesagt ein folgendes Problem bei einer Leistungsbeschränkung. Die jungen Leute würden schlichtweg noch weniger Fahrpraxis sammeln können.

Im Übrigen lohnt tatsächlich mal ein Blick in den Straßenverkehr. Wer fährt zu schnell, wer blinkt nicht, wer missachtet das Rechtsfahrgebot, wer parkt falsch/in der zweiten Reihe, wer fährt zu dicht auf? In aller Regel sind das keine Fahrer der Gruppe U25, sondern eher die darüber.

Bla bla bla viel zu viel Text 🙂

Sorry, wer hat nochmal vorgeschlagen, die PS zu begrenzen?

Begrenzt euch mal weng im Geschwurbel.

PS-Begrenzung ist bullshit. Schau dir doch mal die meisten zerschossenen Autos von 18jährigen oder 20jährigen an. Alte Rostlauben unter 100 PS, weil die das Pulver gar nicht haben.
Und mein 92er Vectra A mit 90PS ist auch in 11 Sekunden auf 100 und lief Tacho 185 im Schein, Tacho 200 den Berg runter.
Und auf der Landstraße konnte man den auch mit 160 entlang jagen und das war eben keine Wanderdüne.
Also mit PS-Begrenzung erreichst du gar nix, weil die Geschwindigkeiten trotzdem erreicht werden.

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 6. April 2015 um 17:59:35 Uhr:


Ja, deine These ist reziplikativ, wenn du sie nicht stichhaltig belegen kannst.

Ich habe keine Lust und Zeit, dir hier die Belege zu suchen. Ich weiß, dass es so ist. Du kannst etwas anderes glauben oder dir selbst die Mühe machen und recherchieren.

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 6. April 2015 um 17:59:35 Uhr:


Wahrscheinlich warst du selbst einer derjenigen, die nur mit viel Glück durch die Probezeit gekommen sind und die "Sturm & Drang"-Phase mehr oder minder unbeschadet überstanden haben.
Aber warum sollen deswegen jetzt andere leiden?

Wieso "leiden"? Weil man mit 20 noch keine 200 PS fahren darf? Welch schreckliche Entbehrung. Und ja, ich habe meine Anfängerjahre heil überstanden, aber ich gebe es zu dass ich damals teilweise unverantwortlich gefahren bin. Wie eben sehr viele junge Männer. Du scheinst nun den Anschein erwecken zu wollen, ich sei da eher in der Minderheit gewesen. Wieso verschließt du dich der Realität?

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 6. April 2015 um 17:59:35 Uhr:


Dann freuen sich alle so sehr auf den Stichtag, dass sie endlich ohne Bevormundung fahren dürfen

Logisch! Nach mehrjähriger Fahrpraxis und geistiger Reifung wird man am Stichtag plötzlich zum Kamikazefahrer! Sehr realistisch. Super Argument.

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 6. April 2015 um 17:59:35 Uhr:


Mit Verlaub...aber wer so etwas schreibt, dem fehlen einfach nur die Argumente. Und wer keine sachliche Diskussion mit vernünftigen Argumenten führen kann, der disqualifiziert sich selbst für jede Diskussion.

Laber laber. Du widersprichst der Statistik und du hast im Grunde keine gescheiten Argumente (bis auf eines, siehe unten). Ich habe aber keine Lust, einem (vermutlich ziemlich jungen und überheblichen) Neunmalklug hier die Quellenverweise auf dem Tablett zu servieren. Also: Mach dich selbst schlau oder glaube was du willst. Ich diskutiere hier nicht weiter. Argumente habe ich geliefert. Wenn du sie nicht (ein)siehst, dann können wir es ja damit bewenden lassen.

Dass ich mich unbeliebt mache mit der Forderung war mir eh bewusst. Aber ich stehe dazu.

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 6. April 2015 um 17:59:35 Uhr:


Im Übrigen lohnt tatsächlich mal ein Blick in den Straßenverkehr. Wer fährt zu schnell, wer blinkt nicht, wer missachtet das Rechtsfahrgebot, wer parkt falsch/in der zweiten Reihe, wer fährt zu dicht auf? In aller Regel sind das keine Fahrer der Gruppe U25, sondern eher die darüber.

Es geht hier aber nicht um den Preis für den egoistischsten oder nervigsten Verkehrsteilnehmer, sondern um die Gruppe, welche die meisten schwerwiegenden Unfällt und die meisten Todesfälle verursacht: Junge Männer (!)

@habuda:

1. Ja, der Caterham ist wirklich ein hervorragendes Beispiel für ein Massenauto der jungen Leute. Ich sehe täglich unzählige - und meist mit Fahrern unter 20 ^^

2. Thema SUV/Plattwalzen: sollte dann nicht grundsätzlich jeder, der das Risiko, von einem SUV plattgewalzt zu werden, minimieren möchte, sich einen 2,5-Tonner zulegen? Und bitte genau lesen: einen kleinen Einkaufswagen würde ICH meinem Kind ausreden. Das hatte ich bereits geschrieben (!)

Warum sollte ich mir die Mühe machen, einen für mich unschlüssigen Gedankenansatz zu begründen? Das ist doch schlichtweg absurd, oder?

Entschuldige erneut, aber nur weil du zu unreif zum Führen von Kraftfahrzeugen warst und es vielleicht noch einige andere sind, sollte deswegen nicht die weit überwiegende Mehrheit (noch mehr) darunter leiden. Sobald Minoritäten die Majorität zu regulieren versucht, ist dies eigentlich zum Scheitern einer verurteilt - denn dabei kann kein mehrheitsfähiger Konsens herauskommen.

Wie soll der Geist bitte Reifen, wenn er bevormundet wird? Entmündigungen lassen höchstens Frustration reifen, aber sicherlich keine Vernunft. Oder glaubst du das nach Jahren der Drosselung auf einmal der Erfahrungsschatz für die plötzliche Mehrleistung zum Stichtag aufkeimt und wurzelt. Wer unvernünftig ist, der wird es bleiben bis ihm hoffentlich Erfahrungen eines besseren belehren.
Vielmehr werden sich wohl sehr viele der betreffenden Spezies in trügerischer Sicherheit wiegen (jahrelang bin ich mit der Drosselung gut gefahren, also kann ich jetzt auch problemlos das Doppelte, Dreifache oder noch mehr bewegen).

Also dein Argument geht nicht auf. Schließlich hätten die unvernünftigen Autofahrer auch schon als Rad-, Moped oder Motorradfahrer lernen können. Und, haben sie es? Hast du es? Scheinbar nicht.

EDIT:
Natürlich ist die Risikogruppe gegeben. So wie viele andere auch. Oder willst du nach der Bevormundung von jungen Männern/Autofahrern die älteren Verkehrsteilnehmer, Hausfrauen, Vielfahrer, etc. immer weiter bevormunden, da stets eine neue Risikogruppe in die Spitzenplatzierung der Statistik nachrücken wird.

Das führt schlichtweg nicht zum Ziel! Wenn man die Risiken minimieren möchte, eliminieren kann man sie ohnehin nicht, dann sollte man in der Wurzel anfangen. Und das ist die Ausbildung und nicht deren Resultat!

Zitat:

@kingodabongo schrieb am 6. April 2015 um 21:25:32 Uhr:


@habuda:

1. Ja, der Caterham ist wirklich ein hervorragendes Beispiel für ein Massenauto der jungen Leute. Ich sehe täglich unzählige - und meist mit Fahrern unter 20 ^^

2. Thema SUV/Plattwalzen: sollte dann nicht grundsätzlich jeder, der das Risiko, von einem SUV plattgewalzt zu werden, minimieren möchte, sich einen 2,5-Tonner zulegen? Und bitte genau lesen: einen kleinen Einkaufswagen würde ICH meinem Kind ausreden. Das hatte ich bereits geschrieben (!)

Ja du Held, nachträglich editiert oben. Und das hier nun auch wieder. Entweder gänzlich neuer Beitrag oder eben einen neuen Beitrag schreiben und darauf hinweisen, dass der obere Beitrag editiert wurde. Wie soll man sowas sonst erkennen?

Zu 1) Wer hat etwas von Massenauto geschrieben? Es ging um eine PS-Begrenzung. Ich habe den Caterham genannt, weil er trotz dass er wenig PS hat garantiert nichts für Fahranfänger ist. Ergo macht eine reine PS-Begrenzung keinerlei Sinn! Denn den könnte ein Fahranfänger kaufen auch wenn es eine PS-Begrenzung gibt.

2) Sollte er, ja. Aber könnte er dann ja nicht, denn ich kenne keinen 2,5 Tonnen SUV mit unter 100 PS. Du etwa? Ein weiterer Punkt, der aufzeigt, dass eine PS-Begrenzung Schwachsinn hoch 10 ist!

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