zu hoher Verbrauch?

Ford Focus Mk4

Hallo zusammen,

ich muss sagen, dass ich vom Vebrauch her ganz schön enttäuscht bin von meinem Auto. Vor allem weil sich der Verbrauch seit 1-2 Monaten noch mal etwas erhöht hat, ohne dass ich wirklich schnell fahre. Ich fahre sehr defensiv, aber fairermaßen auch viel Kurzstrecke zur Arbeit (Entfernung ca. 6 km). Der Verbrauch ist derzeit bei über 10 Litern. Würde mich daher freuen, wenn hier einige mit der gleichen Motorisierung und Karosserievariante ihre derzeitigen Erfahrungen mal teilen können..

Kurze Ergänzung: Eines vorweg, ich bin kein Kfz-Experte. Aber als Laie denkt man schon - auch wenn es sich um einen 182 PS Motor handelt - das Ding hat doch grad mal einen Hubraum von 1,5 Litern (!) und von den drei Zylindern wird ggfs. sogar einer noch abgeschlatet. WAS BRINGT DAS, wenn der Wagen dadurch nicht sparsamer wird??!!

20200227
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Ja aber ich kann mir doch nicht den größten Motor aus der Palette raussuchen, dazu ne Wandlerautomatik und dann heulen, dass der Eimer säuft!

Da krieg ich Pickel. Ihr habt doch nen nassen Hut auf.

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Hast aber gelesen, dass er die 180 PS Maschine hat und nicht 125. Plus das er ne Automatik fährt...

Das sind ja erstaunlich ähnliche Voraussetzungen:-) Und trotzdem über 2 Liter Verbrauchsunterschied..

Zitat:

@Michig86 schrieb am 27. Februar 2020 um 12:17:17 Uhr:


Habe auch den 182ps mit Automatik. Habe eine Strecke zur Arbeit hin ca 6km. Mein Verbrauch liegt so bei 8,5 - 8,8 l laut BC laut sprit Monitor war er immer so bei ca 8,9 - 9,2l auf 100km...
Wenn ich aber mal zwischendurch ne längere Strecke fahre dann liegt er so bei 7 - 7,5 laut BC. Bin damit soweit zufrieden. Auch wenn es vielleicht nicht wirklich was am Verbrauch ändert aber ich tanke Aral Ultimate.

Mein Auto hat übrigens jetzt 7800km runter.

Fahre zwar nen MK3 1.5 mit 150PS und Schalter, habe aber ähnliche Werte (9-11l), wenn ich mal die 5km Pendelstrecke zur Arbeit mit Auto über eine gewisse Dauer fahre. Da sind ca. 12 Ampeln auf dem Stück, sodass mich der Verbrauch nicht wundert.

PS: Daher fahre ich auch fast nur mit Fahrrad zur Arbeit.

Zitat:

@ClumsySchlumpf schrieb am 27. Februar 2020 um 12:57:50 Uhr:


Fahre zwar nen MK3 1.5 mit 150PS und Schalter, habe aber ähnliche Werte (9-11l), wenn ich mal die 5km Pendelstrecke zur Arbeit mit Auto über eine gewisse Dauer fahre. Da sind ca. 12 Ampeln auf dem Stück, sodass mich der Verbrauch nicht wundert.

PS: Daher fahre ich auch fast nur mit Fahrrad zur Arbeit.

Weiser Entschluss. Für so kurze Distanzen braucht man kein Auto. Alle andere Meinungen sind"Faule"Ausreden.

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Zitat:

@Alfred-B-Neuma schrieb am 27. Februar 2020 um 13:14:07 Uhr:



Zitat:

@ClumsySchlumpf schrieb am 27. Februar 2020 um 12:57:50 Uhr:


Fahre zwar nen MK3 1.5 mit 150PS und Schalter, habe aber ähnliche Werte (9-11l), wenn ich mal die 5km Pendelstrecke zur Arbeit mit Auto über eine gewisse Dauer fahre. Da sind ca. 12 Ampeln auf dem Stück, sodass mich der Verbrauch nicht wundert.

PS: Daher fahre ich auch fast nur mit Fahrrad zur Arbeit.

Weiser Entschluss. Für so kurze Distanzen braucht man kein Auto. Alle andere Meinungen sind"Faule"Ausreden.

Sollen wir wetten, dass ich keine faule Ausrede hab, sondern ich das Auto bei 5km nehmen muss? 😉

Ich bin zwar erst bei der dritten Tankfüllung, aber auch ich bin etwas verwundert über den Verbrach meines 150-PS-Benziners.

Er wird täglich rd. 50 km durch die Stadt und über die Autobahn bewegt - Fahrweise defensiv, Autobahn 120 bis 140 km/h.

Der an der Tanksäule gemessene Verbrauch liegt bei 10,8 l. Von der hoch gepriesenen Motorentechnologie spüre ich hier nicht all zu viel ...

Die Abgasvorschriften und das Gewicht der Autos fressen die Fortschritte wieder auf.
Aber schon in den 80ern hat der ADAC festgestellt das die Fahrweise zwischen sparsamem Stadtverkehr und aggressiver Fahrweise in der Stadt 100% ausmachen kann. Beim aggressiven Fahren hatte sich der Verbrauch verdoppelt.
Bei den heutigen Fahrzeuggewichten macht sich jede Beschleunigung im Verbrauch bemerkbar.
Vor allem bei Automatik muss man eben auch einen ruhigen Gasfuß haben da dummerweise die Getriebesteuerung auf das Gaspedal reagiert. Auch wird die Wandlerüberbrückung dann gerne ignoriert und das Öl umgerührt, ebenso muss man auch mal manuell nach dem Beschleunigen dafür sorgen das Hochgeschaltet wird, also leicht vom Gas gehen
Das Problem ist das Viele erwarten das sich das Auto an den Fahrer anpasst, macht es auch in einem gewissen Rahmen, was aber nicht immer Verbrauchsreduzierend ist, aber zum größten Teil muss sich der Fahrer an das Auto anpassen, vor Allem bei einem Automatik.

Wenn ich natürlich immer mit 6500 Touren im Kickdown unterwegs bin, schaffe ich die 10 Liter auch. Sonst 7,5-8,5 Liter bei 9 Km Arbeitsweg durch die Stadt....
(182 PS Automatik)

Dann fahr mal in ne richtige Stadt und mit dem ordentlichen Streckenprofil, dann klappts auch mit den 10l und mehr 😉

Nene...auch da ist der Bleifuss dran Schuld...

Nicht wirklich, sondern eher die Physik.

Zu erwähnen wäre bei mir noch das ich nur 2 Ampeln habe. Kurzes Stück ca 1km außerorts. Ansonsten nur innerorts mit 50kmh

Geht doch alles noch. Mit Standheizung zweimal täglich aktiv, komm ich im Kölner Stadtverkehr auf 7 km Arbeitsweg schnell sogar auf 12 l ;-)
Zum Glück musste ich das nur eine Woche machen.

150 PS Schalter mit 6,5 Liter errechnetem Verbrauch. Anzeige 0,2l weniger. Rund 90 km am Tag. Mischung aus Autobahn, Landstraße, Stadt. Die Hälfte davon im Bergischen Land. Rest eher Flachland.

Wenn jetzt jeder jede Variante postet, haben wir jetzt den dritten oder vierten Verbrauchsthread...

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