Zu hoher Ölverbrauch
Hallo Leute, ich hätte da mal eine Frage. Hat von Euch jemand Erfahrung bzw einen betroffenen TT mit "fehlerhaften" Öldichtungsringen. Mein TT, 1,8 l, Baujahr 2011, ca 130.000 km verbraucht zur Zeit 3/4 l Öl auf 900 km. Ich denke das ist wohl etwas zu reichlich! Ich habe jetzt von den Problemen mit den Öldichtungsringen bei den 1,8 l Motoren gehört. Die Werkstatt schlägt vor, den genauen Ölverbrauch über Versiegelung und dann einer Messung bei 1000 km, bzw bei Aufleuchten der Ölstandsleuchte zu messen.
Wie sieht das aus,hat jemand Erfahrung mit Folgeschäden bzw auch einer Beteiligung von Audi an den Reperaturkosten ?
Grüße an alle TT und deren Fahrer
Anette
Beste Antwort im Thema
0,75L/900km ist natürlich nicht so gut. Das wird wahrscheinlich mehr werden innerhalb der nächsten Monate. Wenn die Kanäle der Abstreifringe erst Mal zu sind, dann steigt der Ölverbrauch meist langsam weiter an.
Kulanz bzw. Kostenbeteiligung seitens Audi gibt es wenn überhaupt nur, wenn das Auto lückenlos Scheckheft gepflegt bei Audi war.
69 Antworten
Zitat:
@MathiasHeinzmann schrieb am 24. Februar 2021 um 17:32:16 Uhr:
Ich zieh mein Ding schon selbst durch. Dazu brauche ich niemanden. Audi hat jetzt zehn Tage Zeit, eine Lösung zu finden. Danach geht die Sache an die US-Justizbehörden. Bin aber immer wieder überrascht, dass sich die Deutschen alles gefallen lassen und ich dafür, dass ich mich wehre, auch teilweise noch blöd hier angemacht werde.Herrlich! Die Deutschen lassen sich komplett verarschen, egal ob von Audi, VW, Daimler, Herrn Zetsche, Frau Spahn, Herrn (Dr.) Scheuer, Flinten-Uschi oder von der eigenen Regierung in Person von IM Erika. Ich begreife es einfach nicht.
Am besten ist immer noch die Warnung vor den Fake-News von Frau Spahn im März 2020:
https://twitter.com/bmg_bund/status/1238780849652465664
Mit den meisten Deutschen kann man es halt machen, die wollen es so oder merken es gar nicht, wenn sie verarscht werden. Dasselbe gilt auch für das Flüchtlingsmärchen und die Claas-Relotious Stories. Nur mit den Deutschen konnte man das machen. Kein anderes Volk weltweit hat das Märchen vom neuen Wirtschaftswunder geschluckt, nicht wahr Herr Zetsche?
https://www.faz.net/.../...-kein-neues-wirtschaftswunder-15209890.html
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Ahhhh, ein Anhänger der "chemtrail"-Theorie. Mehr gibt es wohl nicht mehr zu sagen...
Ach ja, ICH bin kein Deutscher🙄
Zitat:
@tetekupe schrieb am 4. März 2021 um 18:45:46 Uhr:
Wenn du wenig fährst und jährlich wechselst, fällt dir der Ölverbrauch natürlich nicht auf. Oder vergleichst du die abgelassene Ölmenge beim Wechsel mit der ursprünglich eingefüllten Menge? Erzähl mir jetzt bitte nicht, dass du anhand des Peilstabes Milliliter genau ablesen kannst 🙄
wenn ich von Ölwechsel bis Ölwechsel (6-10TKM) keinen Tropfen nachfülle weil immer noch alles Ok ist und der Ölstand zwischen min. und max. am Ölmesstab sich befindet dann gehe ich von einem keinem Ölverbrauch aus! Das ich nicht am Ölmesstab den genauen Verbrauch ablesen kann ist schon klar, selbst die abgelassene Ölmenge ist kein Indikator, da immer kleine Reste im Motor bleiben.
Für mich ist wichtig von Ölwechsel bis Ölwechsel nix nachfüllen zu müssen. Hätte er Probs mit den Abstreifringen wäre egal wann der Ölverbrauch nach 1TKM oder 2TKM da...egal ob man 20TKM oder 6TKM im Jahr fährt.....
Zitat:
wenn ich von Ölwechsel bis Ölwechsel (6-10TKM) keinen Tropfen nachfülle weil immer noch alles Ok ist und der Ölstand zwischen min. und max. am Ölmesstab sich befindet dann gehe ich von einem keinem Ölverbrauch aus! Das ich nicht am Ölmesstab den genauen Verbrauch ablesen kann ist schon klar, selbst die abgelassene Ölmenge ist kein Indikator, da immer kleine Reste im Motor bleiben.
Für mich ist wichtig von Ölwechsel bis Ölwechsel nix nachfüllen zu müssen. Hätte er Probs mit den Abstreifringen wäre egal wann der Ölverbrauch nach 1TKM oder 2TKM da...egal ob man 20TKM oder 6TKM im Jahr fährt.....
Vermutlich lässt sich die Verkockung der Ölabstreifringe durch kürzere Ölwechselintervalle deutlich verringern. Werden aber die wenigsten gemacht haben, wer kauft sich schon ein Kfz mit LL Intervall um dann alle 6Tkm das Öl zu wechseln🙄
Sollten die Ölabstreifringe anstehen geht es recht schnell: Erst 1l auf 5000Tkm und kurz darauf schon 1-2l Öl auf 1000km😰
So war es zumindest bei uns. Eine weiter Indikation sind deutlich sichtbare schwarze kleine Ölpunkte rund um den Auspuff.
Zitat:
@magictrigger schrieb am 6. März 2021 um 10:40:36 Uhr:
Zitat:
@tetekupe schrieb am 4. März 2021 um 18:45:46 Uhr:
Wenn du wenig fährst und jährlich wechselst, fällt dir der Ölverbrauch natürlich nicht auf. Oder vergleichst du die abgelassene Ölmenge beim Wechsel mit der ursprünglich eingefüllten Menge? Erzähl mir jetzt bitte nicht, dass du anhand des Peilstabes Milliliter genau ablesen kannst 🙄wenn ich von Ölwechsel bis Ölwechsel (6-10TKM) keinen Tropfen nachfülle weil immer noch alles Ok ist und der Ölstand zwischen min. und max. am Ölmesstab sich befindet dann gehe ich von einem keinem Ölverbrauch aus! Das ich nicht am Ölmesstab den genauen Verbrauch ablesen kann ist schon klar, selbst die abgelassene Ölmenge ist kein Indikator, da immer kleine Reste im Motor bleiben.
Für mich ist wichtig von Ölwechsel bis Ölwechsel nix nachfüllen zu müssen. Hätte er Probs mit den Abstreifringen wäre egal wann der Ölverbrauch nach 1TKM oder 2TKM da...egal ob man 20TKM oder 6TKM im Jahr fährt.....
Es gibt einen Unterschied zwischen „nix nachfüllen“ und „null Ölverbrauch“. Dass du bei Intervallen mit vergleichsweise wenig Kilometern nichts nachfüllst, heißt eben nicht, dass der Motor kein Öl verbraucht.
Kleines Beispiel zum Nachdenken:
Wenn ich nur ein paar Kilometer zur Arbeit fahre, sieht man es nicht in der Anzeige und ich fülle auch kein Benzin nach, würde aber nicht behaupten, kein Benzin verbraucht zu haben. 😁
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@tetekupe Natürlich verbraucht jeder Motor etwas Öl, null Verbrauch gibt es nicht. Aber es ist doch ein riesen Unterschied, ob einer 10tkm ohne Nachfüllen und ohne Änderung am Peilstab fahren kann und ein anderer alle tausend km einen Liter einfüllen muss. Und 10tkm sind aus meiner Sicht durchaus aussagekräftig. Nach allem was ich bisher in den letzten Jahren zu dem Thema gelesen habe, sind die LL-Fahrer erheblich öfter vom abnormalen Ölverbrauch betroffen, als diejeningen, die alle 15tkm. wechseln. Auch von der Steuerkettenproblematik.
Ich habe auch keinen nennenswerten Ölverbrauch, weil ca. alle 8-10TKM gewechselt wird - TTS ist von 2009 und hat jetzt 78TKM ´runter; ich kontrolliere den Ölstand regelmäßig und der geht auch herunter, von fast Maximum nach dem Wechsel bis unteres Drittel;
im Sommer vor einer grösseren Tour habe ich dann auch mal bei ca. 5000Km einen halben Liter nachgekippt - ebenso bei häufigerer Autobahnfahrt nach ca. 5000Km einen halben Liter - also null Verbrauch gibt es nicht; von hohem Verbrauch bin ich bisher (noch) nicht betroffen;
habe aber auch schon bei sogar viel älteren Motoren noch geringere Verbräuche erlebt (z.B. BMW M60 im 530i E34) - im TTS fahre ich den guten alten EA113
Zitat:
Es gibt einen Unterschied zwischen „nix nachfüllen“ und „null Ölverbrauch“. Dass du bei Intervallen mit vergleichsweise wenig Kilometern nichts nachfüllst, heißt eben nicht, dass der Motor kein Öl verbraucht.
Thats it!
Zitat:
im Sommer vor einer grösseren Tour habe ich dann auch mal bei ca. 5000Km einen halben Liter nachgekippt - ebenso bei häufigerer Autobahnfahrt nach ca. 5000Km einen halben Liter - also null Verbrauch gibt es nicht; von hohem Verbrauch bin ich bisher (noch) nicht betroffen;
Ich weiß nicht ob der CDLB auch betroffen ist, aber ist ja im Grunde auch ein EA113. Fakt ist, dass der konstruktive Fehler da ist, und sich je nach Fahrprofil ab ca. 90-120Tkm auftritt (lt. Spezialisten wie z.B.: Wild Motoren).
Wenn du einmal so einen Kolben in der Hand hast und die verstopften Bohrungen mit eigenen Augen siehst, gibt es keine Fragen mehr...
Zitat:
@eurojet200 schrieb am 7. März 2021 um 10:56:01 Uhr:
Ich weiß nicht ob der CDLB auch betroffen ist, aber ist ja im Grunde auch ein EA113. Fakt ist, dass der konstruktive Fehler da ist, und sich je nach Fahrprofil ab ca. 90-120Tkm auftritt (lt. Spezialisten wie z.B.: Wild Motoren).Wenn du einmal so einen Kolben in der Hand hast und die verstopften Bohrungen mit eigenen Augen siehst, gibt es keine Fragen mehr...
ich schrieb ja, ich bin noch nicht betroffen.....
Ölverbrauch war auch beim EA113 wohl schon immer ein Thema
hoffe, dass evtl. meine immer sehr frühen Ölwechsel wegen der geringen Laufleistung den Motor länger "sauber gehalten" haben - ausserdem ist der CDLB deutlich modifiziert, vllt. auch Kolben/Kolbenringe ?!....
Hallo,
möchte das Thema nochmals aufmachen. Stehe vor Kauf eines TT 8J mit 1.8 TFSI. Zur Auswahl einmal Bj. 4/2011 und 02/2013.
Abgesehen von den etwas höheren Kosten… gibt es gesicherte Erkenntnisse, ab welchem Baujahr die Ölverbrauchsproblematik behoben wurde?
Gruß Roboc
Zitat:
@VentusGL schrieb am 6. März 2021 um 21:00:44 Uhr:
@tetekupe Natürlich verbraucht jeder Motor etwas Öl, null Verbrauch gibt es nicht. Aber es ist doch ein riesen Unterschied, ob einer 10tkm ohne Nachfüllen und ohne Änderung am Peilstab fahren kann und ein anderer alle tausend km einen Liter einfüllen muss. Und 10tkm sind aus meiner Sicht durchaus aussagekräftig. Nach allem was ich bisher in den letzten Jahren zu dem Thema gelesen habe, sind die LL-Fahrer erheblich öfter vom abnormalen Ölverbrauch betroffen, als diejeningen, die alle 15tkm. wechseln. Auch von der Steuerkettenproblematik.