Ziel-Finanzierung oder Leasing ??
Hallo zusammen,
Ich habe gestern meinen E90 verkauft und bin kurz davor einen F10 zu bestellen.
Es handelt sich um einen 530d für 70.330€ LP
Es gibt 14% Rabatt vom Verkäufer (9846,2€) + 15.000€ Anzahlung meinerseits.
36 Monate mit 20.000 km pro Jahr.
Das Auto möchte ich auf jeden Fall nach den 3 Jahren übernehmen!
Nun stellt sich die Frage Privat-Leasing oder Zielfinanzierung?!
Bei Zielfinanzierung macht das monatlich knapp 410€
Schlusrate liegt bei ca. 37.000€
Bei Leasing macht das im Monat nur 1€ mehr.
Der Verkäufer meint ich sollte das Fahrzeug besser Leasen. So würde ich an der Schlussrate sparen. :-S
Was meint ihr?
Achso (falls relevant)...
Das Auto ist Ausgestattet mit:
Schwarz Uni,M-Paket, Leder Oyster/Schwarz, Fineline, Navi Prof+Bluetooth, Hifi Prof, Surround View Paket, Xenon, Instrukombi erw., Sport-Automatic, Auto. Heckklappe, Ambiente Licht, Durchlade, Xenon.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Deshalb - bitte als Privatmann die Finger vom Leasing lassen. Die Zulassungszahlen des 5ers weisen dann auch einen entsprechend niedrigen Anteil an Privatkunden aus!
Das hört man immer wieder und ich verstehe nicht warum.
Ich bin vielleicht zu doof mich in Zins und Zinseszins und Pi und Pa und Po reinzudenken.
Interessiert mich auch null. Privat interessiert mich eigentlich nur: Was kostet mich das Auto im Monat, halte ich das für vertretbar, ist es mir das Wert, kann ich mir das leisten.
Ich kann dazu nur mein praktiziertes Beispiel entgegen halten, wie schon oben beschrieben, jetzt mal mit -nicht exakten, aber anschaulichen- Zahlen.
Audi A6 3.0TDI quattro. Neu. Anno 2006 Bruttoliste so um die Euro 65.000,00.
Alternative 1: Privatleasing 3 Jahre. 20Tkm/Jahr. Alle folgenden Zahlen sind brutto. Anzahlung 10.000 Euro. Monatliche Leasingrate rund 500,00 Euro. Kilometerleasing, natürlich.
Alternative 2: Finanzierung mit Schlussrate. Ich hatte ja scchon entschieden, dass ich mir 500 Euro pro Monat leisten will und 10.000 Euro anzahlen will. Also, gleiche Parameter wie oben. 10.000 Anzahlung, monatliche Finanzierungsrate rund 500 Euro. Schlussrate nach drei Jahren und 60Tkm: rund 36.000 Euro.
Wie schon beschrieben hab ich Privatleasing gewählt. Und habe nach drei Jahren und 60Tkm den Wagen von Händler gebraucht gekauft. Zum marktüblichen Preis Ende 2008. Der war, brutto, knapp Euro 30.000,00, Inspektion und TÜV gab's noch obendrauf. Händler war froh, nicht noch einen A6 da stehen zu haben.
Also hab ich etwas über 6000 Euro gespart beim Leasing, im Vergleich zur Zielfinanzierung.
Wer jetzt wieviel Gebühr von wem woraus, warum und wann kassiert hat, war und ist mir ziemlich piep egal.
84 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von imyselfandme
Versuchen würde ichs auch, wäre mir aber nicht so sicher. Der Händler tritt bei Leasing/Finanzierung als Vermittler gegenüber der BMW Bank auf und erhält von dieser dafür eine Provision, die bei Barzahlung entfällt. Ob er bereit ist einen Teil davon an den Käufer in Form von höheren Rabatten weiterzugeben stehtauf einem anderen Blatt ;-) Aber mehr Spielraum hat er bei Barzahlung wohl nicht.Zitat:
Original geschrieben von pesbod
Außerdem ist der Verhandlungsspielraum beim Händler eventuell etwas größer, wenn du mit "Bargeld" ankommst. In dem Fall zählt Fremdfinanzierung wie Bargeld.
Woher weißt Du denn das? und wieviel Provision ist denn da zu verteilen?
Ernie schrieb: 😉
Zitat:
Da ich in Kürze auch einen BMW kaufen werde, mache ich Dir einen Vorschlag: Wenn Du mehr als 14 % verhandelst, gehören Dir von jedem Euro, den Du darüber hinaus verhandelst, die Hälfte, einverstanden?
Ich versteh Dich schon, beim 525er meines Bruders war es hier in unserer Region bei beiden Händlern gleich: Sie hatten keinen "Barzahlungspreis" und wollten wissen ob finanziert oder nicht. Und bei der ZF war der Zins immer höher als bei der Vollfinanzierung !
Zudem darf man bei der ZF 2x diese unsägliche (und heutzutage nicht mehr übliche) Bearbeitungsgebühr beim Händler bezahlen. Das erste Mal jetzt und das 2.Mal eben nach 3 Jahren. Da gehen locker 3-4 Monatsraten drauf.
Da ist mir schon klar, daß der Verkäufer lieber eine Finanzierung will ...
Der TE sollte sich mal beim Händler nach dem Zinssatz erkundigen, welchen er bekommt.
Zitat:
Original geschrieben von Lupomobile
Woher weißt Du denn das? und wieviel Provision ist denn da zu verteilen?Zitat:
Original geschrieben von imyselfandme
Versuchen würde ichs auch, wäre mir aber nicht so sicher. Der Händler tritt bei Leasing/Finanzierung als Vermittler gegenüber der BMW Bank auf und erhält von dieser dafür eine Provision, die bei Barzahlung entfällt. Ob er bereit ist einen Teil davon an den Käufer in Form von höheren Rabatten weiterzugeben stehtauf einem anderen Blatt ;-) Aber mehr Spielraum hat er bei Barzahlung wohl nicht.
Quelle ist ein BMW Verkäufer (eigentlich auch klar oder, ich mein er hat Arbeit mit der Finanzierung, also bekommt er bzw. sein Arbeitgeber vom Profiteur, also der Bank, dafür auch Geld). Wieviel hat er mir natürlich nicht gesagt, tsts..
Zitat:
Original geschrieben von timilila
Der TE sollte sich mal beim Händler nach dem Zinssatz erkundigen, welchen er bekommt.
Wie schon erwähnt... 4,99%.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von spohl
Moin!Ich habe ein Verständnis-Problem zur Rechnung:
Ziehe ich vom LP (70.330) den Rabatt (9.846,2) und die Anzahlung (15.000) ab so bleibt ein Wert von 45.483,80.
Wenn ich hier nun die angenommene Schlussrate von 37.000 noch abziehe, kommt eine Summe von 8.483,80€ heraus. Wenn ich aber nun die von die angegebene Rate mit 410 EUR mit 36 multipliziere komme ich auf 14.760. Also ein Mehraufwand von 6.276,20€. Was sind das für Kosten? Zinsen? wohl kaum oder?
Solltests du ihn dann nach 3 Jahren wirklich auf den Hof stellen müssen/wollen, käme dieses einer monatlichen Rate von 1.100€ gleich. Dafür kannst du ihn doch ohne Anzahlung leasen!
Viele Grüße,
Sascha
Berücksichtige bitte bei Deiner Rechnung, dass die Finanzierung über den Betrag von 45.483,80 läuft, d. h. dieser Betrag (abzügl. der monatlichen Tilgung) wird auch verzinst.
Somit ist der "Mehraufwand", also die Zinsen in Relation zu den 45.483,80 zu sehen und nicht im Verhältnis zu den bezahlten Raten.
Da innerhalb der drei Jahre lediglich etwas über 8.000 getilgt werden, werden im letzten Monat der Finanzierung immer noch anteilig 37.000 verzinst.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von imyselfandme
Quelle ist ein BMW Verkäufer (eigentlich auch klar oder, ich mein er hat Arbeit mit der Finanzierung, also bekommt er bzw. sein Arbeitgeber vom Profiteur, also der Bank, dafür auch Geld). Wieviel hat er mir natürlich nicht gesagt, tsts..Zitat:
Original geschrieben von Lupomobile
Woher weißt Du denn das? und wieviel Provision ist denn da zu verteilen?
Der Verkäufer bekommt 2%o (i.W. zweipromille). Macht ~ 90 Euro und damit lassen sich die Konditionen sicher nicht verbessern. Der Händler bekommt in Abhängigkeit diverser Faktoren am Jahresende noch einen Volumenbonus. Darauf wird auch nicht aufzubauen sein. Soviel zum Thema bzw. der Frage ob der Händler da noch etwas abgeben kann.
Ganz ehrlich, dass ist für mich Raten und nicht Wissen. Ob man damit sinnvoll zu einer Entscheidungsfindung beträgt, bezweifele ich.
Zitat:
Der Verkäufer meinte das ich das Auto auch bei Leasing übernehmen kann (da Privat) und glaubt, dass die Schlussrate hierbei geringer wäre.
Ich hab das genauso gemacht, allerdings mit meinem letzten Audi A6. Den hab ich 2006 bis 2008 (privat) geleast und dann nach Leasingende als 3 jährigen Gebrauchten mit 60k Kilometern gekauft. Sozusagen aus erster und bekannter Hand, Top gepflegt. Dann hab ich ihn 2009 - 2011 gefahren. Hätte ich eine 'Zielfinanzierung' gemacht, wäre es für mich bei Übernahme ca. 6.500 Euro teurer geworden, denn der Händler hätte 2006 festgelegt, was der Wagen wohl Ende 2008 noch wert ist. Und er hätte dabei den 'Restwert' natürlich eher hoch angesetzt, logisch. Ich hab mir aber gedacht, der A6 (und das gleiche gilt für den 5er) wird tausendfach als Leasingrückläufer nach drei Jahren in den Gebrauchtmarkt gehen, die Händler werden also die Höfe voll mit den Dingern haben. Diese Riesenauswahl wird den Gebrauchtwagenpreis für 3 jährige nach unten treiben. Und genauso kam es. Ich habe also nach meinem Leasingende Ende 2008 einen vernünftigen und aktuell marktgerechten Preis für den Gebrauchtwagen bezahlt, der knapp 6500 unter dem Preis war, den der Händler Angang 2006 berechnet hätte.
Natürlich kann das auch mal andersrum ausgehen. Aber bei Volumenmodellen bzw. den klassischen 'Leasing-Dienstwagen' wohl eher selten. Ich würds jedenfalls wieder so machen, bzw. mache es wieder so.
Und es hat sorum noch einen weiteren Vorteil: ICH entscheide, ob ich 'das super Auto' nach 3 Jahren zu einem fairen Preis übernehme, oder ob ich die 'Montagsgurke, die nur Ärger gemacht hat' dem Händler zurück auf den Hof stelle.
Wenn ich eine Zielfinanzierung mache, muss ich den Haufen auch noch kaufen......wäre ja echt doof.
Zitat:
Wie schon erwähnt... 4,99%.
Da sprachst Du jedoch von der ZF, muß nicht heißen, daß der Zins bei klassischer Finanzierung gleich ist ...
Die Schlussrate gemütlich in kleinen Raten abbezahlen - echt lustig, wie die Händler das so locker flockig raushauen. Erkundige dich mal, zu welchen Konditionen du die Schlussrate dann weiterfinanzieren darfst. Da kannst du von 4,99% nur noch träumen, denn da schlägt die BMW Bank richtig zu.
... und das bei dann noch über 30t€ "Restsumme". Da sind dann nochmal 60 Monate ca. 577€ (bei mindestens 5,9%) fällig. Und das Auto ist dann bei Tilgung 8 Jahre alt ... Ergo: Für 3 Jahre leasen und anschließend was anderes oder Vollfinanzierung. Anders kommt bei mir nicht in die Tüte ...
Zitat:
Original geschrieben von TheRealRaffnix
Die Schlussrate gemütlich in kleinen Raten abbezahlen - echt lustig, wie die Händler das so locker flockig raushauen. Erkundige dich mal, zu welchen Konditionen du die Schlussrate dann weiterfinanzieren darfst. Da kannst du von 4,99% nur noch träumen, denn da schlägt die BMW Bank richtig zu.
Davon hatte ich allerdings in den Beiträgen des TE nichts gelesen, dass er die Schlussrate bei BMW finanzieren möchte.
Sollte er in drei Jahren eine Finanzierung der Schlussrate ganz oder teilweise benötigen, ist er bei der Wahl seiner Finanzierung völlig frei - er kann sich entsprechend auf dem Markt orientieren.
Viele Grüße
Der Chaosmanager
Zitat:
... ist er bei der Wahl seiner Finanzierung völlig frei - er kann sich entsprechend auf dem Markt orientieren.
Viele Grüße
Der Chaosmanager
Richtig: Viele wege führen nach Rom ... Ich riet vorhin auch deshalb zur "Hausbank", weil ich als langjähriger Stammkunde bei unserer ortsansässigen Sparkasse den "egal-wofür-Kredit" für gute Zinsen und ohne (!) Schufaeintrag bekomme. Dafür bezahl ich gern die 50€ Kontoführungsgebühr p.a. Eine 50t€ Finanzierung schleppt man ewig mit sich rum. So hat man eine viel luftigere Bonität für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Übrigens gibt es auch seriöse Leasinggesellschaften, die ebenso ohne Eintrag auskommen ...
Zitat:
Original geschrieben von nuss77
Ich hab das genauso gemacht, allerdings mit meinem letzten Audi A6. Den hab ich 2006 bis 2008 (privat) geleast und dann nach Leasingende als 3 jährigen Gebrauchten mit 60k Kilometern gekauft. Sozusagen aus erster und bekannter Hand, Top gepflegt. Dann hab ich ihn 2009 - 2011 gefahren. Hätte ich eine 'Zielfinanzierung' gemacht, wäre es für mich bei Übernahme ca. 6.500 Euro teurer geworden, denn der Händler hätte 2006 festgelegt, was der Wagen wohl Ende 2008 noch wert ist. Und er hätte dabei den 'Restwert' natürlich eher hoch angesetzt, logisch. Ich hab mir aber gedacht, der A6 (und das gleiche gilt für den 5er) wird tausendfach als Leasingrückläufer nach drei Jahren in den Gebrauchtmarkt gehen, die Händler werden also die Höfe voll mit den Dingern haben. Diese Riesenauswahl wird den Gebrauchtwagenpreis für 3 jährige nach unten treiben. Und genauso kam es. Ich habe also nach meinem Leasingende Ende 2008 einen vernünftigen und aktuell marktgerechten Preis für den Gebrauchtwagen bezahlt, der knapp 6500 unter dem Preis war, den der Händler Angang 2006 berechnet hätte.Zitat:
Der Verkäufer meinte das ich das Auto auch bei Leasing übernehmen kann (da Privat) und glaubt, dass die Schlussrate hierbei geringer wäre.
Natürlich kann das auch mal andersrum ausgehen. Aber bei Volumenmodellen bzw. den klassischen 'Leasing-Dienstwagen' wohl eher selten. Ich würds jedenfalls wieder so machen, bzw. mache es wieder so.
Und es hat sorum noch einen weiteren Vorteil: ICH entscheide, ob ich 'das super Auto' nach 3 Jahren zu einem fairen Preis übernehme, oder ob ich die 'Montagsgurke, die nur Ärger gemacht hat' dem Händler zurück auf den Hof stelle.
Wenn ich eine Zielfinanzierung mache, muss ich den Haufen auch noch kaufen......wäre ja echt doof.
Jetzt verstehe ich aber Bahnhof!
Bei einer Zielfinanzierung wird kein Übernahmewert 'festgelegt' sondern die Zielrate - das ist z.B. die 36. Rate bei 3 Jahren Laufzeit - entspricht der nicht getilgten Restschuld. Diese Restschuld ist also eine Funktion aus Einstandspreis, mtl. Rate (Zins/Tilgung) und Laufzeit. Also ein ganz normales Abzahlungsgeschäft.
Natürlich ist man bei der Höhe der (mtl.) Tilgung nicht völlig wahlfrei - die Obergrenze liegt nach BMW-Bank internen Vorschriften nicht über dem zu erwartenden Zeitwert und dieser ist ja bekanntlich unabhängig von der Finanzierungsform. Die Zeiten unrealsitischer Zeitwerte sind bei BMW vorbei - dazu hat man 2008/2009 zuviel Lehrgeld bezahlt.
Soweit zur Obergrenze der Schlussrate bei der Zielfinanzierung.
Grundsätzlich liegt der effkt. Zinssatz für die Zielfinanzierung etwas unter dem Satz für das Leasing - klar, die BMW-Bank hat ja dann auch kein Risiko. Und bei einer Leasingfinanzierung spielt der Rabatt überhaupt keine Rolle (wird ja auch dann nirgends ausgewiesen) - das einzig entscheidende ist die Rate.
Abschliessend muss ich sagen das mir jegliche Phantasie dafür fehlt, wenn jemand ein Privatleasing für ein TEuro 70 Fahrzeug abzuschliesst. Ohne Vorsteuerabzug rechnet sich das nie - schliesslich zahlt man ja für Zins+Tilgung mtl. MWSt. Bei der Anzahlung wiederum wird der Anzahlungsbetrag auch nicht in voller Höhe vom Bruttobetrag abgezogen und dann die MWSt. neu herausgerechnet sondern die Anzahlung wird um die MWSt. gekürzt.
Also - selbst bei gleichem Zinssatz ist für einen Privatmann die Zielfinanzierung immer günstiger, beinhaltet allerdings ein Marktrisiko. Dafür kann man - bei BMW nach 6 Monaten - ohne irgendwelche Zusatzkosten aus der Finanzierung aussteigen und das Fahrzeug selbst vermarkten. Beim Leasing geht das niemals ohne Zusatzkosten und extremes Restwertrisiko ab.
Deshalb - bitte als Privatmann die Finger vom Leasing lassen. Die Zulassungszahlen des 5ers weisen dann auch einen entsprechend niedrigen Anteil an Privatkunden aus!
Zitat:
Original geschrieben von timilila
Richtig: Viele wege führen nach Rom ... Ich riet vorhin auch deshalb zur "Hausbank", weil ich als langjähriger Stammkunde bei unserer ortsansässigen Sparkasse den "egal-wofür-Kredit" für gute Zinsen und ohne (!) Schufaeintrag bekomme. Dafür bezahl ich gern die 50€ Kontoführungsgebühr p.a. Eine 50t€ Finanzierung schleppt man ewig mit sich rum. So hat man eine viel luftigere Bonität für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.Zitat:
... ist er bei der Wahl seiner Finanzierung völlig frei - er kann sich entsprechend auf dem Markt orientieren.
Viele Grüße
Der Chaosmanager
Übrigens gibt es auch seriöse Leasinggesellschaften, die ebenso ohne Eintrag auskommen ...
... ein Schufa-Eintrag - also die Auflistung von diversen Finanzierungen - ist eigentlich kein Problem. Erst wenn es zu einem negativen Schufa-Eintrag käme (Nichtbedienung eines Kredits, Mahnbescheid, Inkasso etc.) wird die Schufa ein Problem.
Als Geldgeber würde ich richtig hellhörig, wenn ein potentieller Kreditnehmer mich fragt, ob die Schufa gefragt wird ... denn wie gesagt: Derjenige, der seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommt, den stört die Schufa überhaupt nicht.
Gruß
Der Chaosmanager
Ja: "Eigentlich" - doch nicht in der heutigen Zeit. Ich hab doch nichts gegen eine Schufa-Abfrage. Hat man jedoch da diesen großen Betrag drinstehen und vielleicht noch 15t€ von der Küche, kann es für den einen oder anderen schon eng werden bei der nächsten Kreditanfrage. Diese Voraussetzungen führen i.d.R. dann zumindest zu einem höheren Zins, wenn nicht sogar zu einer Ablehnung, wenn man für was auch immer, nochmal Geld braucht.