Zahnriemen wechsel - Probleme
Hallo erstmal, hab mir wieder einen Voyager zugelegt und wollte heute den Zahnriemen wechseln!
Es ist ein GS, 2,0 l , Schaltgetriebe, Bj 98.
Habe so was ja schon öfter gemacht aber bei dem Voyager bekomme ich die Riemenscheibe von der Kurbelwelle nicht runter. Habe es schon mit einer kleinen Abziehvorrichtung versucht aber die hat dann aufgegeben!
Sitzt das rad immer so fest? Kann ich da was kaputt machen wenn ich richtig gewalt mache?
Wäre schön wenn mir jemand einen tipp geben könnte damit ich morgen weitermachen kann!
Wie ich die Verkleidung des Zahnriemens runter kriege ist mir auch noch nicht so richtig klar, das ding sieht auch als ob das ein stück ist und die Motorhalterung ist auch im wege!!!!!
Gruß Harry
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von lobo45883
hallo liebe Leute,
hab dasselbe Problem mit der Riemenscheibe. Ich hab jetzt viel Rostlöser genommen und die orginal Schraube in das Gewinde geschraubt und dann mit einem amtlichen Drei-Punkt-Abzieher und nem Drehmomentschlüssels als Verlägerung des Hebels irgendwas bewegt.
Die Riemenscheibe ist der Schraube deutlich näher gekommen kann die Schraube jetzt nur noch ein paar Gewindegänge rein drehen. komischerweise sieht es nicht so aus als wenn sich die Scheibe auf der Welle bewegt hat, jedenfalls wenn man von vorne drauf schaut. Oder ist die Welle nicht flächenbündig mit der Riemenscheibe, ich habe Angst was anderes im Motor jetzt verschoben zu haben.Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar, ich will auchg nicht kaputt machen....
Gruß
Bernd
Hallo,
Sollst eine lengere Schraube benützen zum die Riemenscheibe demontieren.
Gruss VB.
ok, jetzt hab ich aber mal ne andere Frage dazu: Wenn ich ne längere Schraube nehme und die Riemenscheibe runter habe, wie krieg ich die denn wieder drauf? Muss ich ebenfalls mit ner längeren Schraube die Riemenscheibe erstmal ein Stück drauf ziehen? denn mit der original Schraube komm ich ja dann nicht mehr an die Gewindegänge. Oder liegt es jetzt bei der Demontage einfach am rost etc. und bei der Montage kann man die Riemenscheibe einfach auf die Welle schieben???
Sorry für die Unbeholfenheit aber ich habe mir das einfacher vorgestellt, habe es auch schon an anderen Autos erfolgreich gemacht.
Gruß
Bernd
Zitat:
Original geschrieben von lobo45883
ok, jetzt hab ich aber mal ne andere Frage dazu: Wenn ich ne längere Schraube nehme und die Riemenscheibe runter habe, wie krieg ich die denn wieder drauf? Muss ich ebenfalls mit ner längeren Schraube die Riemenscheibe erstmal ein Stück drauf ziehen? denn mit der original Schraube komm ich ja dann nicht mehr an die Gewindegänge. Oder liegt es jetzt bei der Demontage einfach am rost etc. und bei der Montage kann man die Riemenscheibe einfach auf die Welle schieben???Sorry für die Unbeholfenheit aber ich habe mir das einfacher vorgestellt, habe es auch schon an anderen Autos erfolgreich gemacht.
Gruß
Bernd
Riemenscheibe geht genau so schlecht drauf wie bei demontage, Riemenscheibe ist draufgepresst, bei montiern mit dem Poliertuch bischen polieren und danach leicht schmieren.
Genau so wie du geschrieben hast, mus du die lengere Schraube verwenden zum die Riemenscheibe montieren und erst dan mit original Schraube weiter anziehen.
Danke für Deine schnellen Antworten.
ich werde mich morgen sofort ran begeben.
Gruß
Bernd
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Hallo zusammen.
Hab mit großem Interesse Eure Beiträge gelesen, da ich am Voyager meines Sohnes gleiche bzw. ähnliche Probleme habe.
Die Riehmenscheibe (Schwingungsdämpfer wie es bei Chrysler heißt) hab ich mit einem 3-armigen Abzieher unter Zuhilfenahme einer langen M12 x 150 Schraube, die ich im Kopf zentriert (angebohrt) habe - damit der Abzieher nicht wegrutscht - heruntergezogen.
Zum Abdrücken werde ich die gleiche Schraube verwenden und die Riehmenscheibe (Schwingungsdämpfer) mit einer Mutter + U-Scheibe + Axiallager + U-Scheibe wieder aufziehen.
Ich hab da aber das Problem, das ich die Motorhalterung, das ALU-Teil mit den 3 langen Schrauben, nicht aus dem Motorraum heraus kriege !!!
Ich muß die Zylinderkopfdichtung erneuern, da sie undicht ist. Hierzu muss u.a. der Zahnriehmen runter (und gleich auch erneuert werden, da ca. 96000km alt), das Nockenwellenrad ab und die Zahnriemenabdeckungen weg. Das geht aber nur, wenn die Motoraufhängung (am FZ-Rahmen) und die Motorträgerplatte (die ich nicht weg bekomme) ausgebaut sind.
Es kann doch nicht sein, das zum Zahnriehmenwechsel der Motor ausgebaut wird, oder?
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Mike
Hallo,
Die Platte und die lange Schrauben aus zu bauen brauchst du den Wagenheber so das du die Motorstirnseite runter und rauf lassen kannst um die Schraube raus zu nehmen.
Ich würde den Motor langsam runten lassen un die unter Schraube rausnehmen, dan wieder rauf und die zwei oberen rausnehmen.
Platte würde ich vorsichtig nach oben rausnehmen.
Gruss VB.
ich habe den Motor ja eh unter der Ölwanne mit nem Wagenheber abgestützt und um die Halterung abzunehmen habe ich den Motor mit dem Wagenheber angehoben bis die Schraube raus ging.
Gruß
Bernd
Danke Bernd.
Hat geholfen.
Ich hab mich nur nicht getraut (Verzug Getrieb, Lenkung ect.)
Jetzt ist das Ding aber draußen und hoffe, das es auch wieder rein geht. :-)
Nochmals Danke...
Gruß Mike.
Kannst froh sein das nicht ein PT Criser machen must, bei PT geht es einiges schlechter.
so liebe Leute, hab da nochmal ne Frage:
Ich habe die Zahnriemenabdeckung jetzt doch schon runter 🙂 und als ich die OT-Einstellung vornehmen wollte hat sich wohl der Zahnriemen ein Stück ohne die Kurbelwelle bewegt. (Er ist über die vordere begrenzung gerutscht) Tja es sind Markierungen auf dem Zahnrad Nockenwelle und entsprechend auf dem Motorblock vorhanden und ich kann Markierungen (alles in rot) auf der Kurbelwellenrad und da auch auf dem Motorblock erkennen.( OK der Motorblok ist die hintere Zahnriemenabdeckung). Die Markierungen Nockenwelle und Zahnriemeabdeckung stimmen überein aber die Markieungen Kurbelwelle und Abdeckung halt nicht. Wenn ich nun den Zahnriemen runter nehme und die Kurbelwellenmarkierungen angleiche bevor ich den neuen Zahnriemen drauf mache, kann ich dann den Motor drehen um zu testen ob alles läuft ohne was kaputt zu machen. Natürlich drehe ich den Motor dann von Hand.
Gruß
Bernd
http://chryslerfreunde.de/pdf/Steuerzeiten.pdf
danke für die Info,
ich sollte allerdings noch dazu sagen dass es sich bei mir um den 1995ccm Motor handelt. Kann ich etwas beschädigen wenn ich die beiden Zahnräder unabhängig von einander drehe?
Gruß
Bernd
hat jemand Erfahrung mit abgesprungenen Zahnriemen? sollte ich die zündkerze am ersten Zylinder rausnehmen und den OT wie bei einem Zwei-Takter ermitteln???
Gruß
Bernd
Hallo Zusammen!
Wir haben ein mächtiges Problem. Bei unserem Wagen, ein Chrysler Neon 2.0 1,6 Baujahr okt. 1999, müsste der Zahnriemen gewechselt werden. Soweit so gut, mittlerweile ist der Motor ausgebaut und der Zahnriemensatz eingetroffen. Problem, die Spannrolle und die Umlenkrolle sind identisch geliefert worden und können in dem Zustand nicht eingebaut werden. Der Zahnriemensatz ist zwar der richtige muss aber laut Chrysler von mechanisch zu hydraulisch umgebaut werden, die Frage ist die wir uns jetzt stellen, wie!???
Danke im Vorraus!
LG, Krisztina
an lobo: ja natürlich kannst du das machen mit einem schraubendreher in zylinder eins hochdrehen und den rest so einstellen.
falls der motor dann nicht richtig läuft musst du halt den zahnriemen an der nockenwelle einen zahn vor oder zurückstellen, aber wie du schon geschrieben hast auf jedenfall immer von hand durchdrehen.
habe so mal bei meinem alten le baron 2,5l den zahnriemen drauf gezogen, weil der zahnriemen gerissen ist.
lg