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Yeti 1,2l,2010,Motorprobleme, lohnt Reparatur noch
Hallo zusammen,
wir haben noch einen Yeti 1,2l, Benzin, Baujahr 2010, 164.000 km, Schaltwagen.
Sollte im März zum TÜV und noch einige Jahre gefahren werden.
War bisher sehr zufrieden.
Leider Motorprobleme, Motor im Notlauf, 3 Warnlampen leuchten.
In der Werkstatt meinte mein Mechaniker nach Prüfung, zur genauen Schadenfeststellung müsste der Zylinderkopf runter.
Das sind ohne die Kosten für den tatsächlichen Schaden schon mal € 800-1.000,-
Unten Ölaustritt, d.h. keine TÜV Abnahme.
Kostet wieder.
Mein Mechaniker meint, verkaufen in diesem Zustand und neuen gebrauchten kaufen.
Er hält von den kleinem Bezinmotoren nichts und würde einen Diesel empfehlen, 2l.
Meine Fahrleistung ist ca. 10-15.000 km/Jahr
Was würdet Ihr empfehlen ?.
Reparieren lassen oder verkaufen und auf Diesel umsteigen.
Kann mann einen 2l Diesel Yeti mit höherer Laufleistung (ca. 100.000 km) als Schaltwagen kaufen oder gibt es auch Probleme.
Vielen Dank für Eure Entscheidungshilfe.
Gruß
Loty
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9 Antworten
Zum 1,2 Motor kann ich nichts sagen. Wir fahren einen 2,0 TDI (140PS), seltene Vollausstattung von 2009 mit jetzt 223.000 km. Erster Motor. Überwiegend Mittelstrecke. Wichtige Reparaturen waren : AVR-Ventil und Turbolader (Rep. kosten ca. 1500 €). Allerdings "Diesel-Skandal"-Entschädigung von VW von 2400 € ! Motor, Getriebe, Antriebswellen, Auspuff und Kupplung sonst noch original. Die teuerste Reparatur war das Differentialgetriebe/Haldex-Kupplung (mit sehr viel Aufwand > Rep. Kosten um 2000 €; beim Freundlichen hätte es um 4500 € gekostet).
Einen (geprüften) Diesel-Yeti mit 100 tkm würde ich für empfehlenswert halten.
Zitat:
@matohde schrieb am 21. März 2021 um 23:25:01 Uhr:
Zum 1,2 Motor kann ich nichts sagen. Wir fahren einen 2,0 TDI (140PS), seltene Vollausstattung von 2009 mit jetzt 223.000 km. Erster Motor. Überwiegend Mittelstrecke. Wichtige Reparaturen waren : AVR-Ventil und Turbolader (Rep. kosten ca. 1500 €). Allerdings "Diesel-Skandal"-Entschädigung von VW von 2400 € ! Motor, Getriebe, Antriebswellen, Auspuff und Kupplung sonst noch original. Die teuerste Reparatur war das Differentialgetriebe/Haldex-Kupplung (mit sehr viel Aufwand > Rep. Kosten um 2000 €; beim Freundlichen hätte es um 4500 € gekostet).
Einen (geprüften) Diesel-Yeti mit 100 tkm würde ich für empfehlenswert halten.
Vielen Dank für den Beitrag.
Noch eine Frage zu dem Differentialgetriebe/Haldex-Kupplung.
Haben das alle Diesel-Yeti mit 140 PS oder gibt es Alternativen ?
Gruß
Loty
Zitat:
@matohde schrieb am 21. März 2021 um 23:25:01 Uhr:
Zum 1,2 Motor kann ich nichts sagen. Wir fahren einen 2,0 TDI (140PS), seltene Vollausstattung von 2009 mit jetzt 223.000 km. Erster Motor. Überwiegend Mittelstrecke. Wichtige Reparaturen waren : AVR-Ventil und Turbolader (Rep. kosten ca. 1500 €). Allerdings "Diesel-Skandal"-Entschädigung von VW von 2400 € ! Motor, Getriebe, Antriebswellen, Auspuff und Kupplung sonst noch original. Die teuerste Reparatur war das Differentialgetriebe/Haldex-Kupplung (mit sehr viel Aufwand > Rep. Kosten um 2000 €; beim Freundlichen hätte es um 4500 € gekostet).
Einen (geprüften) Diesel-Yeti mit 100 tkm würde ich für empfehlenswert halten.
Zitat:
@Loty schrieb am 22. März 2021 um 07:04:20 Uhr:
Zitat:
@matohde schrieb am 21. März 2021 um 23:25:01 Uhr:
Zum 1,2 Motor kann ich nichts sagen. Wir fahren einen 2,0 TDI (140PS), seltene Vollausstattung von 2009 mit jetzt 223.000 km. Erster Motor. Überwiegend Mittelstrecke. Wichtige Reparaturen waren : AVR-Ventil und Turbolader (Rep. kosten ca. 1500 €). Allerdings "Diesel-Skandal"-Entschädigung von VW von 2400 € ! Motor, Getriebe, Antriebswellen, Auspuff und Kupplung sonst noch original. Die teuerste Reparatur war das Differentialgetriebe/Haldex-Kupplung (mit sehr viel Aufwand > Rep. Kosten um 2000 €; beim Freundlichen hätte es um 4500 € gekostet).
Einen (geprüften) Diesel-Yeti mit 100 tkm würde ich für empfehlenswert halten.
Vielen Dank für den Beitrag.
Eine Frage noch zum offenbar anfälligen Getriebe / Haldexkupplung.
Haben das alle Diesel mit 140 PS oder nur Allrad oder gibt es Alternativen ?
Gruß
Loty
Haben nur die mit Allrad. Den 140 PS TDI gibts es meines Wissens auch ohne Allrad und ohne DSG. Es gab weiterhin noch einen 2.0 TDI mit 110 PS ohne Allrad und ohne Automatik. Der dürfte noch spritziger sein als dein TSI.
Aber bei deiner Fahrleistung würde ich das mit dem Dieselmotor noch mal überdenken. Da sind Probleme mit dem Partikelfilter und der Abgasrückführung vorprogrammiert. Gerade die "Skandaldiesel" mit Euro 5, die mit dem unsäglichen Update fahren müssen. Dein ins Auge gefasster TDI auch ist auch so einer.
Ein Diesel muss Langstrecke haben.
Mit meinem Tiguan TDI (allerdings 177 PS, DSG und Euro 5) hatte ich bei meiner Jahresfahrleistung von 15.000 km massive Probleme, den Partikelflter beim normalen Fahren freizubrennen. Ich musste immer unnötige Extratouren drehen. Und der hatte noch die "Schummelsoftware" und noch nicht das Update, das alles noch schlimmer gemacht hätte.
Delvos hat prinzipiell Recht. Wir wohnen am Hang, haben Pferdeanhänger. Deshalb Allrad-Antrieb. Hat man diesen, muss man auf regelmäßigen Haldex-Getriebe-Ölwechsel evtl. auch Filterwechsel achten, mit dem richtigen Öl ins richtige Getriebe. Das klappt dann manchmal nicht. Wenn die Haldex-Kupplung kaputt geht, wird von VW das gesamte System mit Differentialgetriebe (hat nichts mit dem Schaltgetriebe oder dem DSG zu tun) erneuert.
Zitat:
@delvos schrieb am 22. März 2021 um 09:10:46 Uhr:
Haben nur die mit Allrad. Den 140 PS TDI gibts es meines Wissens auch ohne Allrad und ohne DSG. Es gab weiterhin noch einen 2.0 TDI mit 110 PS ohne Allrad und ohne Automatik. Der dürfte noch spritziger sein als dein TSI.
Aber bei deiner Fahrleistung würde ich das mit dem Dieselmotor noch mal überdenken. Da sind Probleme mit dem Partikelfilter und der Abgasrückführung vorprogrammiert. Gerade die "Skandaldiesel" mit Euro 5, die mit dem unsäglichen Update fahren müssen. Dein ins Auge gefasster TDI auch ist auch so einer.
Ein Diesel muss Langstrecke haben.
Mit meinem Tiguan TDI (allerdings 177 PS, DSG und Euro 5) hatte ich bei meiner Jahresfahrleistung von 15.000 km massive Probleme, den Partikelflter beim normalen Fahren freizubrennen. Ich musste immer unnötige Extratouren drehen. Und der hatte noch die "Schummelsoftware" und noch nicht das Update, das alles noch schlimmer gemacht hätte.
vielen Dank für den Beitrag.
Wieviel Autobahn-Km sollte mann denn fahren, um den Partikelfilter frei zu bekommen ?
Reichen 2 x Langstrecke pro Monat dann aus ?
Danke für eine Antwort.
Gruß
Loty
Man kann in die Brennräume auch mit einem Endoskop reinschauen. Und bei brennenden Warnleuchten steht auch etwas im Fehlerspeicher. Was sind das denn für Warnleuchten und was sagt die Werkstatt denn dazu?
Warum man zur Diagnose den Kopf ausbauen will wäre auch interessant zu wissen.
So schlecht ist der 1,2 TSI nicht mit Ausnahme der Steuerkette und die läßt sich einfacher tauschen als bei vielen anderen Maschinen der Zahnriemen. Die Diesel von VW sind auch nicht mehr besonders robust, seit sie von Abgasnachbehandlungssystemen kastriert werden
Genaue Feststellung aber erst nach Ausbau des Zylinderkopf möglich.
Da auch noch Ölleckage festgestellt wurde, habe ich inzwischen den Wagen auf Rat des Mechanikers in dem Zustand verkauft.
Öl unter dem Wagen hatte ich auch schon auf den Pflastersteinen gesehen.
Die Kosten waren mir einfach zu hoch und nicht endgültig absehbar.
Bei meinem letzten Kia habe ich 4.000,- investiert und noch immer war nicht alles i.O.
Den Kia habe ich dann für € 1.500,- verkauft.
Solch ein Fiasko möchte ich nicht wieder erleben.
Vielen Dank für die Beiträge.
Ich muss mir jetzt was anderes suchen.
Es wird aber wohl wieder ein Diesel sein.
Gruß
Loty