Yarissol fährt nun Yaris TS ;-)
Hallo zusammen!
Ich wollte euch mitteilen, dass ich heute den Kaufvertrag für einen neuen Yaris TS (siehe Signatur) unterschrieben habe.
Samstag bekomme ich dann das gute Stück.
Es ist mein erstes Auto "Made in Japan", deshalb stelle ich auch hohe Erwartungen an die Qualität.
Ich werde demnächst Bilder einstellen.
Viele Grüße
Christian
360 Antworten
ich denke nicht umsonst sind wir alle hier im Forum... ich habe mir fest vorgenommen, meinen jetztigen genau 2 Jahre lang zu fahren (länger ist für mich sowieso unrealistisch und noch nie da gewesen 🙂), denn seine Vorgänger waren mit je 10 und 9 Monaten nicht gerade lange im Besitz 🙂 Davor konnte ich immerhin meistens fast 2 Jahre aushalten 😁
Jetzt habe ich sogar zum ersten mal einen ganz kleinen Teil finanziert, und zwar genau auf 2 Jahre, damit ich nicht mehr in Versuchung kommen kann !! 🙂 Obwohl ich den kleinen Teil bar bezahlen konnte und Autofinanzierungen grundsätzlich ablehne!
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
@Pibaer:
Ich sehe darin eher mangelnde Innovationsfreudigkeit. Der Deutsche an sich mag Veränderungen nicht, auch wenn sie zum Positiven sind. Das kann man gut an einem kleinen, in Niedersachsen beheimateten Provinzhersteller von Kraftwagen sehen, um keine Namen zu nennen. 😁
Dann mal das hier:
http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,484788,00.html😁
Ok, die Studie ist Bullshit, weil jeder Unfug als Innovation gewertet wird und zudem reine Zuliefererentwicklungen VW zugerechnet werden. Letztendlich gewinnt der Hersteller mit den meisten Neuerscheinungen in dem Jahr. Aber das nur nebenbei.
Bei dem Kombi empfinde ich mittig platzierte Instrumente nicht als Innovation, sondern als grausigen "Design-Gag" der Franzosen. Wenn es eine Innovation wäre, müsste es deutlichen Mehrwert bringen, tut es aber nicht. Letztendlich ist es Geschmackssache, aber auf mich wirkt es billig und hässlich. Mittig platzierte Instrumente würden mich vom Kauf eines Autos abhalten, weil ich ja die ganze Zeit drin sitze und mir das anschauen muss. Ich bin mir sicher, dass der Yaris mit konventionellen Instrumenten mehr Käufer hierzlande finden würde.
Gruß
Michael.
Zum Thema Autokauf: Ich denke, dass man mit ständigen Neukäufen viel Geld verbrennt. Autos sind halt keine Wertanlage. Aber letztendlich muss jeder selbst wissen, wie er das handhabt. Immer ein aktuelles Modell zu fahren, kann ja durchaus etwas sein, wofür man gern Geld ausgibt.
Ich halte es da anders: Ich kaufe mir einen nicht so alten Gebrauchten mit relativ geringer Laufleistung, den ich bis zum Wert nahe 0 € fahre und darüber hinaus. Damit spare ich mir die anfänglich hohen Verluste und der Wiederverkauf ist auch kein Thema. Bei einem Alter von ca. 10 Jahren und Laufleistungen über 200.000 km sind schließlich die meisten (oder alle) Mittelklasse-Autos praktisch wertlos.
Gruß
Michael
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Zitat:
Original geschrieben von automatik
welcher Kombi hat denn mittige Instrumente?
Ich meinte mit "Kombi" Kombiinstrument. 🙂 War zu faul, das auszuschreiben. Außerdem ist es schon etwas spät. 😉
Gruß
Michael
P. S.: Es gibt auch einen Kombi mit mittig platzierten Instrumenten: Der Nissan Primera. Verkauft sich auch wie Hundekacke in Tüten. 😉
Hast Recht! Der Primera... stimmt, sieht ja hässlich aus im Innenraum..
Das mit den Autos... prinzipiell hast Du zwar Recht, es trifft aber leider nicht für alle zu. Ich muss beruflich/privat etwa 40000km/Jahr fahren. Dadurch gebe ich mein Auto mit 80000km ab, habe aber bis dorthin 0 Euro für Reparaturen bezahlt. Kannst Dir gar nicht vorstellen, wie viel Geld ich in das eine und andere gebraucht gekaufte Auto inverstieren musste im Laufe der Zeit (obwohl ich auch kein gebrauchtes länger behalten habe, wie ich bereits oben schrieb).
Dann hat es uns echt gestunken, soviel Geld und v.a. Zeit und Ärger, der damit verbunden war, denn ich bin beruflich auf mein Auto angewiesen und habe als Freiberufler (trotzdem kaufe ich privat) reele Verluste, wenn ich nicht auf der Arbeit erscheine. Und so haben wir uns entschieden, neue Autos, die wir uns finanziell aber auch zu dem Kaufzeitpunkt gut leisten können, zu kaufen und nur während der Garantiezeit zu fahren. Ausserdem habe ich einen Händler gefunden, der mir immer überdurchschnittlich gut die Autos bei der Inzahlungnahme bezahlt, somit fahren wir nun günstiger (oder zumindest nicht teurer), als zuvor mit Gebrauchtwagen.
Für mich persönlich ist die Neuwagengarantie wichtiger, als vieles Andere im Auto. Und wenn ich einen Zeitpunkt habe, wo ich mir beim Kauf einpaar Exstras mehr bestellen "darf", dann freue ich mich nicht nur ein Neues, sondern auch ein Wunschauto zu fahren.
Gruß
P.S. könnte ich meine Arbeitsstätte zu Fuß/mit ÖPNV oder mit aufm Rad erreichen, würde ich meine 5000 km/Jahr in einem 91-er W140 600-er Mercedes runterspulen 😁
Zitat:
Original geschrieben von automatik
Für mich persönlich ist die Neuwagengarantie wichtiger, als vieles Andere im Auto.
Gut, das ist ein Argument, insbesondere, wenn man sein Auto nicht entbehren kann.
Der Wertverlust beim Neukauf ist meiner Meinung nach aber viel höher als nachfolgende Reparaturen bei älteren Gebrauchten. Zumindest dann, wenn man nicht gerade außergewöhnliches Pech hat.
Gruß
Michael
Gerade mit meinen letzten zwei Autos habe ich sehr viele Reparaturen gehabt, zum größsten Teil leider auch recht teure Reparaturen. Beim Audi war es dann schlimm, als ich etwa ein halbes Jahr lang monatlich um die 500 Euro für Reparaturen ausgeben musste, ausserdem mein damaliger Mechaniker ca. 100 km entfernt war... Das hat dann den Ausschlag gegeben für dieses Umdenken.
Und mit dem Wertverlust: wie schon gesagt, mein Händler ist da sehr kulant.
Ein Beispiel: meinen 2. Kangoo hatte ich gerade 10 Monate lang, mit 27000km habe ich ihn in Zahlung gegeben, weil ich durch die (von mir zunächst unerwartet) gestiegene Laufleistung auf einen Diesel umsteigen wollte/musste. Dabei hatte ich einen Wertverlust von gerade mal 2000 Euro! Auch wenn man das auf 10 Jahre hochrechnet, sind es gerade mal 20000 Euro.
Und beim Scénic (den wollte ich nach einem unverschuldeten Unfall nicht mehr behalten) gab es 3000 Euro Inzahlungprämie von Renault (von über 16% Rabatt auf den Neuen mal abgesehen), somit auch da sehr geringer Wertverlust.
Klar, würde ich jetzt einen 40-50k teuren Benz fahren, wäre ein Gebrauchter sicherlich günstiger. Deshalb meinte ich im vorigen Posting: wir kaufen nur das, was wir uns auch wirklich locker leisten können.
Gruß
Zitat:
als ich etwa ein halbes Jahr lang monatlich um die 500 Euro für Reparaturen ausgeben musste, ausserdem mein damaliger Mechaniker ca. 100 km entfernt war...
das ist ja extraherb... da würde ich auch nicht mehr wollen.
Ich fahre mittlerweile nur noch ca. 30 Tkm im Jahr. Da hatte ich mir einen Neuwagen geleistet (Golf TDI) und durch seine ständigen Ausfälle immer viel Zeit eingebüßt.. Aus Frust habe ich mir danach meinen jetzigen Dicken geholt, den konnte ich so kaufen.. Hauptsache das Auto war leise, bequem und trug wieder Ringe.
Maximal ein Jahr wollte ich damit fahren, weil er eben auch schon paar Jahre aufm Buckel hatte, wenigstens bis zu einer sehr großen Reparatur. Und er rollt immer noch, Tag für Tag, bei Wind und Wetter. Ich mache mir NULL Gedanken, springt die Karre an oder nicht.. Herausfordern möchte ich es nicht, bei ca. 200 Tkm wird er dann verkauft (denke ich 😁).. Denn schließlich sind typische Teile wie Batterie usw. immer noch Originalausrüstung.
Abgeschrieben ist das Auto mittlerweile, mal sehen, wie das weitergeht..
Ansonsten bin ich auch mittlerweile auf der Schiene - ein junger Gebrauchtwagen tuts billiger und man kann ihn PROBEFAHREN.
Sonst hätte ich meinen TDI nie genommen.. und ja, ich hab das Modell probegefahren, nur mein Exemplar war bitterböse 😉
vg Steve
Zitat:
Original geschrieben von automatik
Gerade mit meinen letzten zwei Autos habe ich sehr viele Reparaturen gehabt, zum größsten Teil leider auch recht teure Reparaturen. Beim Audi war es dann schlimm, als ich etwa ein halbes Jahr lang monatlich um die 500 Euro für Reparaturen ausgeben musste, ausserdem mein damaliger Mechaniker ca. 100 km entfernt war... Das hat dann den Ausschlag gegeben für dieses Umdenken.
Gut, das meinte ich mit "außergewöhnlichem Pech". 😉 Mein erster Vectra (A) hat mich insgesamt weniger als 1000€ an Reparaturen gekostet (natürlich exklusive normaler Wartung wie Ölwechsel etc.), den habe ich nach 9 Jahren und 213Tkm dann abgegeben, weil alle möglichen Verschleißteile gerade nieder waren und ich nach dem Sommer 2003 keinen Bock mehr auf ein Auto ohne Klimaanlage auf der Autobahn hatte.
Mein jetziger Vectra B ist leider nicht mehr so unkompliziert (hatte leider Pech mit einer undichten Lenkung), aber auch hier bin ich bis jetzt bei ca. 140Tkm unter 2000€ Reparaturkosten. Mit einem Neuwagen und entsprechendem Verlust sähe es schlechter aus.
Zu Deinem Vergleich: Deinen hochgerechneten Verlust habe ich in etwa auch, aber wohlgemerkt: mit einem Mittelklasse-Wagen!
Gruß
Michael
Die Meinung, dass man einen Gebrauchten probefahren kann, habe ich auch bereits mehrmals im Zusammenhang mit dem Wandlungswunsch gelesen. Da hast Du natürlich Recht!
Ich hatte zum Glück bisher noch nicht den Fall, wo ich mit dem ausgelieferten Fahrzeug nicht zufrieden war, aber jedesmal kann es kommen... bei allen Herstellern ist man davon nicht abgesichert (leider).
Für mich täte es auch ein junger Gebrauchter, wenn da nicht die verkürzte (oder verfallene) Neuwagengarantie wäre.
Das der Autokauf sowieso wie Lottospiel ist, möchte ich mich zumindest dadurch absichern. Und da spielt die Mobilitätsgarantie genauso eine wichtige Rolle, wie die Fahrzeuggarantie selbst. Denn auch da kommen bei Renault 0 Kosten... im Falle eines Falles.
Bisher durfte ich aber diese Erfahrung nicht machen (weil zum Glück noch keine Ausfälle mit meinen Neuwagen gehabt). Nur weiß ich, dass wenn ich schon bei den Inspektionen immer ein Auto umsonst bekomme, werde ich auch im Falle einer Reparatur umso einfacher an einen kostenlosen Ersatzwagen kommen. Hoffentlich kommt es aber nicht dazu 😁
Und, Steve, ich weiß, dass Dein V6 sehr leise läuft (bin den auch mal gefahren). Ich lege einen sehr großen Wert darauf und bin zum ersten Mal von einem Diesel (von meinem aktuellen Motor) so angetan: VW PD-TDI kommen da nicht ran... bei weitem nicht 🙂
Ein Kollege fährt den 2.2cdti im Honda, ist ja bekannt für seine Laufruhe... hat dennoch gemeint, dass der dCi in meinem Auto noch leiser und laufruhiger ist...
Ist aber jetzt so nebenbei erwähnt, da Du von der Ruhe im Auto geschrieben hast (will jetzt aber trotzdem keinen 4-Zylinder Diesel mit einem V6-Benziner vergleichen😉).
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Gut, das meinte ich mit "außergewöhnlichem Pech". 😉 Mein erster Vectra (A) hat mich insgesamt weniger als 1000€ an Reparaturen gekostet (natürlich exklusive normaler Wartung wie Ölwechsel etc.), den habe ich nach 9 Jahren und 213Tkm dann abgegeben, weil alle möglichen Verschleißteile gerade nieder waren und ich nach dem Sommer 2003 keinen Bock mehr auf ein Auto ohne Klimaanlage auf der Autobahn hatte.
Mein jetziger Vectra B ist leider nicht mehr so unkompliziert (hatte leider Pech mit einer undichten Lenkung), aber auch hier bin ich bis jetzt bei ca. 140Tkm unter 2000€ Reparaturkosten. Mit einem Neuwagen und entsprechendem Verlust sähe es schlechter aus.Zu Deinem Vergleich: Deinen hochgerechneten Verlust habe ich in etwa auch, aber wohlgemerkt: mit einem Mittelklasse-Wagen!
Gruß
Michael
Das ist lustig🙂 Meinen Audi habe ich auch mit 9 Jahren und 213000km abgegeben 😁
Der zweite Punkt, den Du angesprochen hast, ist nämlich genau der Grund, warum ich momentan keinen Sinn für mich sehe, bzw. Angst habe, einen Gebrauchten zu kaufen: die Komplexität der Autos hat dermaßen zugenommen, dass man nicht mehr durchs Schrauben die meisten Reparaturen selbst erledigen kann.
Könnte man heute einen W124 Benz als 3-Jährigen Gebrauchtwagen kaufen, würde ich es mir wirklich überlegen! Aber das ist alles Geschichte! Und ausserdem möchte ich etwas Schnickschnack haben, was die älteren Baureihen einfach noch gar nicht hatten (z.B. das geniale Keyless-Go System, was ich nie mehr missen möchte).
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von automatik
Das ist lustig🙂 Meinen Audi habe ich auch mit 9 Jahren und 213000km abgegeben 😁
Hihi. 😁
Zitat:
Original geschrieben von automatik
Der zweite Punkt, den Du angesprochen hast, ist nämlich genau der Grund, warum ich momentan keinen Sinn für mich sehe, bzw. Angst habe, einen Gebrauchten zu kaufen: die Komplexität der Autos hat dermaßen zugenommen, dass man nicht mehr durchs Schrauben die meisten Reparaturen selbst erledigen kann.
Aber gerade der Schnickschnack-Krempel hält bei mir eisern durch. Elektronik- oder Klima-Probleme hatte ich noch nie. Wenn etwas kaputtgeht, dann ist es immer die blöde Mechanik - wie seit hundert Jahren schon. 🙁
Gruß
Michael.
Na ja, mit Elektronik meine ich schon eher neuere Baureihen, in Deinem Falle den Vectra C. Dinge, wie CAN-Bus können da schon Einiges 😁
Da kann Dir mal der Heckscheibenwischer ausfallen, weil irgendwo ein SG einen Bug hat... ist schon blöd sowas, wenn man als Gebrauchtwagenkäufer dadurch Ausgaben hat, wo es früher solche Defekte gar nicht gegeben hat (weil es reine Elektrik war und zuverlässig funktionierte).
Und mit Elektronik meine ich viele Kleinigkeiten, die man im Auto heutzutage zum größten Teil nicht mal sieht, aber auch Extras, wie Regensensor (funzt in meinem so gut, dass ich nicht mehr weiß, wo der Hebel sitzt 😁)... das alles kann nach einigen Jahren schon erhebliche Probleme verursachen... und angesichts davon, dass es mehr und mehr Autos mit dieser Elektronik gibt, sieht ja der Gebrauchtwagenmarkt dementsprechend aus....
Gruß
@ Yarissol:
Gratuliere zum neuen Wagen; ob mit oder ohne Schulden: ist ja normalerweise ein freudiges Ereignis, so ein Neuwagenkauf - bleibt zu hoffen, dass es kein böses finanzielles Erwachen gibt, und wünsche es dir auch.
@ H-3:
Schönes Rot, sieht sehr freundlich aus und wäre mein persönlicher Favorit für den Yaris, diese Farbe.
@ andyrx:
Sehr feines Modell, die 'Miss Japan' da weiter oben in deinem Beitrag; an den neuen Toyotas wurde ja kürzlich der Knubbel (Rüssel) vorne oft kritisiert - ich muss sagen: die 'Knubbel' an der Miss Japan gefallen mir ausgesprochen gut 😉
Grüsse... .