Xc60 t6 recharge vs t8 recharge 2023
Hallo
Hatte jemand von euch die Gelegenheit, den neuen Volvo xc60 mit den T6- und T8-Motoren zu fahren? Ist der Unterschied den Aufpreis wert? Ich möchte ein Auto bestellen, weiß aber nicht, wie ich mich entscheiden soll. Leider kann ich diese Autos nicht testen
Entschuldigung für den Übersetzer 🙂
68 Antworten
Okay, das Argument verstehe ich und war auch sehr verwundert über diese Lösung. Vor allem etwas durchzuladen entfällt dabei ja komplett. Ansonsten gefallen mir die aktuellen Sterne ganz gut. Ohne Strom sind sie den Elchen in Sachen Beladung auch überlegen.
Ich finde ein Plug-In-Hybid macht grundsätzlich nur Sinn wenn man Zuhause oder/und am Arbeitsplatz eine Wallbox hat.
Und wenn dies der Fall ist stören die längeren Ladezeiten auch nicht. Wenn ich morgens zur Arbeit fahre und dort meinen XC60 T6 Recharge an die Wallbox hänge ist er ja in jedem Fall Mittags wieder voll. Und genauso ist es Abends wenn ich Ihn Zuhause wieder laden kann.
Für ein kurzes Laden am Supermarkt etc. ist dieses Konzept einfach nicht geeignet.
Fazit:
Ohne Wallbox kein Plug-In da es einfach keinen Sinn macht und man die meiste Zeit nur den leeren Accu durch die Gegend fahren würde ;-)
Zitat:
Nicht nur wenn es um das Laden geht, würde ich einen V60 (Nr. 1) oder einen V90 vorziehen.
Bei allen Volvo-PHEV den T6 vor dem T8.
Ich denke das ist ne persönliche Vorliebe bzw. auch abhängig, was man Ausstattung haben will. Wie weiter oben schon von jemandem geschrieben, gibt es bestimmte Sachen nur im T8 (HeadUp, B&W zB). Ich hab den T8 bestellt, weil ich das "Zeugs" haben wollte :-)
Mein neuer T6 hat alles drin,
Möglicherweise ist der Konfigurator in AT ein anderer
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Aktuell fahre ich zur Überbrückung bis mein T8 V60 da ist einen T6 XC60 Recharge. (mit kleinem Akku)
Im direkten Vergleich zum vorherigen V60 T8 mit kleinem Akku, ist der Leistungsunterschied auf der Autobahn und bei ansteigenden Auffahrten durchaus spürbar. Mir persönlich fehlt noch der letzte Bumms vom T8-Benziner. Ich bin daher absolut zufrieden, wieder einen T8 gewählt zu haben.
Ich muss aber noch dazu sagen, dass der T6 weit davon entfernt ist, untermotorisiert zu sein!
Grüsse
Ich habe auch einen T6 mit allen optionen (Headup , B&W , ... ) bestellt in Belgien.
Hier der unterschied , XC60 T8 Kleinem Akku met die neue XC60 T6 . https://zeperfs.com/en/duel9833-9411.htm
Oder XC60 T6 (350 ps ) und V60 T8 (455 ps ) https://zeperfs.com/en/duel9833-9867.htm
Ist schon beeindruckend welche Fahrleistungen (auch durch die elektrische Unterstützung) da heutzutage möglich sind.
Unter 6 sec. von 0 auf 100 kmh und fast 660 NM Drehmoment ist schon echt enorm - das sind Werte die noch vor einigen Jahren zu einem Sportwagen gepasst hätten.
Insofern ist die Frage ob T6 oder T8 echt ein "Luxusproblem" ;-)
Zitat:
@Bertone schrieb am 12. September 2022 um 12:07:39 Uhr:
Mein neuer T6 hat alles drin,
Möglicherweise ist der Konfigurator in AT ein anderer
Ja. Sorry mein Fehler. In D gibt es bestimmte Ausstattungen nur im T8. Das gilt natürlich nicht für andere Länder. Da gibt es wie Du schreibst natürlich Unterschiede.
Dann wäre mir die Entscheidung leichter gefallen 😉
Schon 341 bzw. 350 sind in der heutigen Zeit too much. Sollte es in absehbarer Zeit auch in D ein Tempolimit von max. 130 km/h geben sind solche Motorleistungen und mehr komplett aus der Zeit gefallen.
Leider ist der Trend immer mehr Leistung zu verbauen insbesondere bei BEV der Marke Tesla ungebrochen. Volvo sollte diesen Unsinn nicht mitmachen und die Fahrzeuge nicht nur beim Vmax beschränken.
Das Fahren des V60 PHEV hat mich zu dieser Erkenntnis gebracht. Vorher war ich bekennender Schnellfahrer und meinen vorherigen A6 Avant BiTDI hatte ich chiptunen lassen. Selbst die 360 PS und 735 Nm schienen mir zu wenig zu sein und bei 250 km/h war nicht Schluss (Aufhebung der Vmax-Beschränkung).
Mit jedem km den ich mit dem V60 rein elektr. zurückgelegt habe, wurde mir immer klarer, daß weniger mehr sein kann. So entspannt bin ich zuvor nicht gefahren.
Zeit mit schnellem Fahren zu sparen ist ein frommer Wunsch. An den Baustellen trifft man dann wieder auf die vermeindlich Schnelleren.
Für evtl. ein paar Minuten riskiert man das eigene und das Leben anderer Menschen. Dann hat es sich mit "Zeit sparen".
Ungleichmässige Geschwindigkeiten behindern zudem einen optimalen Verkehrsfluss und führen zu Stausituationen.
P.S.: Ich hatte letztes Jahr einen schweren Rückfall und einen Hyundai Ioniq 6 mit 585 PS reserviert, bin dann aber wieder zur Vernunft gekommen und habe storniert. Nun wird es ein XC40 Pure Electric Single mit mehr als ausreichenden 231 PS. Einen rein elektr. Nachfolger des V60 hätte ich lieber gehabt, aber Hauptsache rein elektr. und von Volvo.
Nunja. Ein starker EMotor ist nicht so viel teurer als ein schwächerer.
Das teure ist die Batterie und dass die hohen Ampere abgerufen werden können. Damit man schnell laden kann, braucht es das aber sowieso.
Da wird dann die hohe Motorleistung zum billigen Nebenprodukt.
Zitat:
@Schwarzfussretriever schrieb am 12. September 2022 um 10:04:29 Uhr:
Ich finde ein Plug-In-Hybid macht grundsätzlich nur Sinn wenn man Zuhause oder/und am Arbeitsplatz eine Wallbox hat.
…
Gerade für einen PHEV ist eine Wallbox nicht zwingend nötig. Da reicht auch eine normale Steckdose. Ist doch egal, ob der mit 3, 6 oder 9 kW laden kann. In 2, 3 oder spätestens nach sechs Stunden ist der kleine Akku wieder voll. Um morgens zur Arbeit und nach acht Stunden zurück zu kommen reicht so auch die normale Steckdoses.
Für die Stadt also voll OK, für die lange Strecke dauert das alles eh zu lang, da nützt auch eine Wallbox nix.
Für die Volvos mit dem kleinen Akku reicht natürlich eine Steckdose. Für die neuen wäre eine 11kW-Wallbox je nach persönlicher Situation durchaus eine überlegenswerte Option.
Natürlich nicht, wenn das PHEV jeweils um die 8 Std. am selben Ort steht.
1 Liter Benzin kostet 2 EUR und ergibt ca. 3-4kWh Fortbewegungsenergie (Wirkungsgrad Motor und Ladeverluste). Was kostet die kWh an der Ladesäule geschweige am Schnelllader?
60-70 Cents? Dann nehm ich den Schnelllader namens Tankstelle…
Von den 2 Euro werden etwas über 0,60 Euro zur Fortbewegung genutzt. Der restliche Anteil wird nutzlos in Wärmeenergie umgewandelt. Verbranntes Benzin ist für immer verloren, die Umweltschäden werden vermehrt.
Wer ein PHEV so nutzt bestärkt die Meinung, dass PHEV nur wegen der Förderung und des Steuervorteils genutzt werden und Umweltgedanken keine Rolle spielen. Dieses Verhalten und die Meinungen darüber führte u.a. zur Streichung jeglicher Förderung und wird voraussichtlich auch zum Entfall der Steuervorteile (0,5% und Kfz-Steuer) führen.
Meinen V60 nutze ich so viel wie irgend möglich rein elektr. (die letzten 3 Monate über 70 %). Jede Gelegenheit zum Laden wird genutzt (bisher über 620 Ladevorgänge in 27 Monaten).
Schnelllader (offizielle Definition > 22 kW) mit einem PHEV mit max. 6,4 kW-Lader zu nutzen macht Null Sinn und verärgert zu Recht Fahrer von BEV.
P.S.: Ich zahle für die kWh 28 Ct netto (neuer Stromtarif). 100 km kosten 5,60 Euro inkl. Ladeverlust.