XC/V/S60: Kleine Fragen die keinen eigenen Thread benötigen :)
Hallo,
ich erlaube mir mal als Unterforumswechsler vom XC90 zum XC60 hier den im 90er Bereich recht erfolgreichen Thread "nachzuahmen", da ich gleich mal eine kleine Frage habe, ohne wieder einen neuen Thread aufmachen zu wollen. Sollte es den schon geben (hab nix gefunden) bitte ich um Entschuldigung.
Meine Frage:
Ich habe die Option "Sportlenkrad" im T8 Momentum gewählt. Es erstaunt mich etwas dass das Lenkrad-Leder sehr matt bzw. rau ist. Im XC90, den ich noch parallel fahre ist es "glatt". Nicht dass mich das raue jetzt wahnsinnig stört (oder doch?), aber ich hätte gerne gewusst ob das Sportlenkrad beim "R"-Design und das normal XC60 Lenkrad jetzt auch matt/rau sind, oder ob es nur bei dieser Option "Sportlenkrad" (ohne Heizung und Schaltpaddel) so ist.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@f777k schrieb am 24. Juni 2019 um 15:14:04 Uhr:
Meine bessere Hälfte braucht meistens nen Moment länger und ich muss warten....
Kann man das Einstellen ?
Meines Wissens sind Ehefrauen da eher nicht einstellbar 😉 😛
7907 Antworten
Ich werde mir eine mobile Wallbox für CEE mit einstellbarer Amperezahl gönnen. Die Steckdose ist ausreichend abgesichert und über die Wallbox kann ich dann auch "Slow" laden. Ist ja immerhin mein Akku und kein Leasingfahrzeug.
Hatte mich auch lange mit Schuko-Laden beschäftigt, bin dann aber auch davon ab.
Zitat:
@canicula schrieb am 9. Dezember 2024 um 12:17:58 Uhr:
Zitat:
@frankieboy999 schrieb am 9. Dezember 2024 um 11:21:01 Uhr:
..., kann aber sagen, dass man BEV und Plug-in-Hybride - wenn überhaupt - nur "notfalls" an einer normalen Steckdose laden sollte. Tut der normalen, haushaltsüblichen E-Infrastruktur nicht gut. Die ist darauf nicht ausgelegt. Überlastung und Hitzeentwicklung (inklusive Brandgefahr) können die Folge sein.
. . .
So ganz pauschal kann man das nicht sagen. Z.B. werden unzählige Baumarkt Heizlüfter an normalen Steckdosen angeschlossen (auch im Dauerbetrieb), ohne das man etwas über eine ungewöhnliche hohe Anzahl Probleme hört.
Diese Heizlüfter haben im Schnitt eine max. Leistungsaufnahme von 2 kW (etwa 10A), also ungefähr so viel wie der Standard Ladeziegel von Volvo.
Wo ist der Unterschied?
Eine normale, haushaltsübliche E-Infrastruktur kann und muss das aushalten, nicht umsonst sind die einzelnen Sicherungskreise zum Teil mit 16 A (!) abgesichert, d.h. da ist noch Luft nach oben.Ich z.B. lade meinen PHEV schon immer problemlos in der Garage über eine normale (neue) Steckdose (Zuleitung 3 x 2,5mm2) auf. Anhand Strom/Spannung/Querschnitt komme ich auf einen Verlust von etwa 1,5W/m; was absolut im grünen Bereich liegt.
Ich gebe dir allerdings Recht, dass es, wenn es eine alte Verkabelung mit vielen Abzweigungen ist, zu Problemen, Überlastungen und im Extremfall auch zu Bränden kommen kann.
Im Zweifel sollte man also immer einen Fachmann fragen!Einen BEV würde ich auch immer nur über eine Wallbox laden, schon alleine wegen der relativ hohen Ladeverluste bei einer "Steckdosenaufladung".
@febrika3
Stichwort "alten Garagensteckdose" -> Das ist dann natürlich ein Problem, siehe mein vorheriger Absatz.
Eventuell wäre das mit einem Volvo Ladeziegel nicht passiert. Diese haben einen Temperatursensor (habe ich mal irgendwo gelesen) im Stecker und unterbrechen den Ladevorgang bei einer unzulässigen Temperaturerhöhung.
Du kannst natürlich den Fachmann fragen.
Wenn der seriös ist, wir selbiger Dir auch sagen, dass das Laden an der Schuko-Dose ein Risiko darstellt.
Es kann "gut gehen". Muß es aber keineswegs. Da kannst Du auch Roulette spielen.
Anyway:
Jeder ist seines Glückes Schmied . . .
Zitat:
Du kannst natürlich den Fachmann fragen.
Wenn der seriös ist, wir selbiger Dir auch sagen, dass das Laden an der Schuko-Dose ein Risiko darstellt.
Es kann "gut gehen". Muß es aber keineswegs. Da kannst Du auch Roulette spielen.
Anyway:
Jeder ist seines Glückes Schmied . . .
Dann will ich mich mal als Fachmann outen (hab Elektriker als "Facharbeiter" erlernt und Elektrotechnik studiert (Dipl.)):
" dass das Laden an der Schuko-Dose ein Risiko darstellt. "
Nein!
Wenn (so wie ich es 4 Jahre genutzt habe) eine separate Steckdose installiert, mit geeigneter Verkabelung und separatem LS 16A, dazu die Steckdose eine geeignete Dauerlasteignung hat, stellen die 2,1kW des Volvo-Ladeziegels kein besonderes Risiko dar.
Man sollte natürlich vermeiden, alte Installationen/Steckdosen dafür zu nutzen. Aber irgendwo ein 3x2,5 hingeschmissen und eine halbwegs qualitative Steckdose machen die 2,1 kW locker, auch mehrere Stunden und täglich über Jahre.
NATÜRLICH ist eine Wallbox besser, alleine schon, weil es schneller lädt. Aber kostet ja auch ein paar Euro und muss auch umsetzbar sein.
Falsch:Zitat:
Es kann "gut gehen". Muß es aber keineswegs. Da kannst Du auch Roulette spielen.
Roulette ist ein Glücksspiel ->
KlickEine Elektroinstallation vom Fachmann/Fachfirma geprüft/gemacht hingegen ist
keinGlücksspiel!
Wäre das Laden über Steckdose wirklich ein Problem, dann würden und dürften die Autohersteller gar keine Steckdosen Lademöglichkeit anbieten/mitliefern.
Egal, jedem das seine. Auf der sicheren Seite ist man auf jeden Fall, wenn man eine Wallbox benutzt (oder doch nicht?), oder gar nicht lädt oder gar kein Auto fährt oder . . . 😉
@Vito_112
100% Zustimmung!
Mein Werdegang (und Ladesteckdosen Installation) ist übrigens identisch 😎
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@canicula freut mich, dass du meine Klarstellung bestätigst. Inzwischen konnte ich auch in der Firma 2 Wallboxen installieren (go-e charger 22kW). Zuhause lade ich bereits seit mehr als 4 Jahren mit einer go-e 11kW mit PV-Ü, aber meist das BEV meiner Frau (Hyundai).
@"Fachmänner"
Dann werdet biite gerne glücklich damit. Habt gerne recht. Es ist ja ohnehin Jedermanns eigene Sache, wie er es handhabt.
Good luck!
Zitat:
@frankieboy999 schrieb am 9. Dezember 2024 um 17:58:39 Uhr:
@"Fachmänner"Dann werdet biite gerne glücklich damit.
Was soll ich sagen, das war ja von uns kein Gelaber , sondern einfach faktenbasierte Klarstellung. Darf man sich lächerlich drüber machen. Ändert aber nichts 😉
Zitat:
@frankieboy999 schrieb am 9. Dezember 2024 um 17:58:39 Uhr:
@"Fachmänner"Dann werdet biite gerne glücklich damit. Habt gerne recht. Es ist ja ohnehin Jedermanns eigene Sache, wie er es handhabt.
Good luck!
Ehrlich gesagt nervt das erheblich. Lass es doch einfach, wird nicht mehr besser.
Ich habe mal eine Frage zu dem Akku. Ich habe einen XC60U T8 Black Edition Modelljahr 2025. Wenn ich mit vollem Akku starte und ca. 25 km fahre kann ich danach 10KW ca. ladern.
Ist der Verbrauch nicht viel zu hoch?
Gruß,
Aktuell im Winter bei niedrigeren Temperaturen würde ich sagen ist das relativ normal.
Wahrscheinlich mit Heizung/Klima, Sitzheizung und Lenkradheizung an oder 😉? Das braucht ja alles extra Strom…
Das hängt von mehreren Faktoren ab.
Autobahn? Geschwindigkeit? Außentemperatur? Klima? Sitzheizung?
Bei mir lag der Verbrauch in den letzten Wochen bei ca. 30 - 33 kW/100 km bei 50% moderater BAB, Rest bergige Landstr. und Temperaturen zwischen 5 - 10°. Also nicht ganz so weit weg von den 40 kW/100 km von dir.
Hallo.
So ganz verstehe ich das nicht bei den technischen Daten steht ja:
19,4 kWh/100 km Kraftstoff kombiniert 1 Liter /100km
Wenn ich rein elektrisch fahre scheint mir ein Verbrauch von 40 kWh echt zu hoch, oder?
Was wird der dann auf 100km an Benzin brauchen??
Gruß,
Die 19,4 sind nach WLTP Standard ermittelt. Der tatsächliche Verbrauch ist oft höher und hängt von vielen Parametern ab, siehe mein vorheriger Beitrag. Leider hast du noch nicht angegeben, unter welchen Bedingungen du die 25 elektrischen km zurückgelegt hast.
Z.B. bin ich im Sommer in DK über 100 km elektrisch gefahren. Vor ein paar Tagen war der Akku nach 60 km leer ...
Weil wir kürzlich die Diskussion hatten und keiner es mit Sicherheit wusste:
Ich habe einen Diesel Volvo V60CC BJ 2021 mit Standheizung. Ist das verbaute Modell eine Inline oder Insel Lösung? Sprich heizt die Standheizung (Kraftstoffbetrieb) nur den Innenraum oder wärmt sie auch den Motor vor?
Danke!
Ich kann hier nicht für E-Autos sprechen, aber jede Standheizung ist in erster Linie für den Erhalt des teuren Motors gedacht und nicht für die Wohlfühlathmosphäre der Insassen. Das ist nur ein Bonus, wenn nach dem Aufwärmen des Kühlwasser (ohne wird auch das Gebläse für den Innenraum kalt bleiben) noch genügend Sprit und Batterie Kapazität vorhanden ist.
Geräte, die über den Zigaretten Anzünder den Innenraum elektrisch aufheizen, würde ich nicht als Standheizung im klassischen Sinne bezeichnen.