Wurde mit Teilen abgezockt
Hallo zusammen, ich muss euch meine Geschichte erzählen, und hab für meine Dummheit viel Geld bezahlt.
mein SLK 200 wurde in einer Freien Werkstatt ( Kleinunternehmer) mit einem Keilriemen Umlenkrolle und Spannrollen neu ausgestattet. Ausserdem hatte er dann noch festgestellt dass ich eine neue Hydralikpumpe benötige, der Preis für die Teile wäre 1150€ plus 150€ Arbeitszeit also zusammen 1300€.
Der Mechaniker sagte die Teile sind so teuer die Servopumpe kostet 798€ und das Set 280€. Ich war so dumm und habe es machen lassen weil ich das Auto zum arbeit fahren benötige.
Es hat mir keine Ruhe mehr gelassen und habe mir ein paar Tage später selber ein Angebot von dem Teile Handel wo der Mechaniker die Teile bestellt hatte erstellen lassen.
Der Preis -30% Rabatt war mit allem zusammen 380€.
Ich bin mit dem Angebot zum Mechaniker gefahren und habe ihn zur Rede gestellt. Darauf sagte er nur ich schicke dir eine Rechnung, ich muss dazu sagen er hat es ohne Rechnung gemacht weil er sagte mit Rechnung wird es noch viel teurer. Jetzt hat er mir eine zusammengeschusterte Rechnung gesendet, mit vielen Positionen drauf was er gar nicht gemacht hatte, damit er auf den hohen Preis kommt. Gibt es eine Möglichkeit dass ich einiges von dem Geld wieder zurück bekomme?
Kann mir jemand einen Rat geben was ich machen kann, ausser zum Rechtsanwalt gehen.. Leider habe ich keine Rechtschutzversicherung.
39 Antworten
😁 unterschreibe ich alles eins zu eins. Aber lass die Leute in ihrer eigenen Blase leben.
Wenn jemand hier auf dem Dorf ein "Nebengewerbe" eröffnet, heißt das in erster Linie Cash in die Tasch!
Zitat:
@bueckler schrieb am 17. September 2024 um 11:30:33 Uhr:
Zitat:
[
PS. Schwarz arbeiten zu lassen ist eigentlich das dümmste was man bei Reparaturen an komplexen Objekten machen kann. Unter Anderem gibt es keinerlei Gewährleistung.
Bist du handwerker oder was soll dieser Schwachsinn mit Gewährleistung? Diese Garantie erkaufst du dir mit einem vielfachen des Preises und den Profit mit den teilen zu machen ist 2024 einfach nur dumm!!
Vor 20 Jahren hatte man nur Zugriff aur Firmen rabatre mit Firma, am besten Bestätigung öffentlicher Dienst. Heute kann jeder Kunde mit 2 Clicks überprüfen wie die Handwerker abzocken.
Kann man durchwinken und Gewährleistung kriegen oder halt teile selber bringen und sparen.boder gleich eich selbee machen!!
Zitat:
@Joe1968 schrieb am 18. September 2024 um 15:51:37 Uhr:
Zitat:
@bueckler schrieb am 17. September 2024 um 11:30:33 Uhr:
Bist du handwerker oder was soll dieser Schwachsinn mit Gewährleistung? Diese Garantie erkaufst du dir mit einem vielfachen des Preises und den Profit mit den teilen zu machen ist 2024 einfach nur dumm!!
Vor 20 Jahren hatte man nur Zugriff aur Firmen rabatre mit Firma, am besten Bestätigung öffentlicher Dienst. Heute kann jeder Kunde mit 2 Clicks überprüfen wie die Handwerker abzocken.
Kann man durchwinken und Gewährleistung kriegen oder halt teile selber bringen und sparen.boder gleich eich selbee machen!!
^^Wie meinen?
Wenn man schon meint sich hier auskotzen zu müssen, dann bitte mit verständlichen Worten.
Zum EP ist doch bereits alles gesagt...
Zitat:
^^Wie meinen?
Wenn man schon meint sich hier auskotzen zu müssen, dann bitte mit verständlichen Worten.
Zum EP ist doch bereits alles gesagt...
Also ich erkläre dir gerne nochmals wie das alles funktioniert: bis es Internet gab also sagen wir mal bis 2005 hatte der Endkunde nur sehr begrenzten Zugriff auf die Materialeinkaufspreise der Handwerker. Ich hatte bei Ersatzteilen einen "Einkaufsberechtigungsschein" meiner Gemeinde, die beim Stahlgruber mit Kundennummer bei einem gewissen Jahresvolumen die meisten Teile 30-70% Rabatt bekam. Zum Ende musst man nur noch die Nummer sagen - irgnedwann hat dann mal einer gefragt "ach das ist ja von 1991, bitte mal neu machen lassen (lag bei mir im Auto). 2023 wollte ich das auch wieder mal machen (weil online halt immer 1 Woche Lieferzeit hat, musst meinen Kumpel, dem die Kundenmummer gehört, anrufen, dann ging es durch. Andere Händler wie der WM glaube ich, behaupten man könnte auf Kundennummer nur mit Rechnung kaufen, also nicht direkt bezahlen....
Soweit die Anekdote. 2024 kann JEDER, der einigermassen im Internet fit ist, auf Händlerpreise zugreifen, weil es halt nicht geklappt hat mit der Geheimhaltung der Großhandelspreise und die meisten online shops das Zeugs an JEDERMANN so verkaufen als wäre der ein Profi.
Leider sind unsere Handwerker incl. Kfz-Handwerk nicht in der Lage mit der Zeit zu gehen. Diese Diskussionen wie hier vom OP sind doch letztlich kontraproduktiv für beide Seiten! Viele machen es dann selber, schwarz oder regen sich auf. Viel besser wäre, wenn ein "fairer" Aufschlag auf die Internetpreise z.B. 20% für Handling, Vorschusszinsen etc. ausgwiesen würde und dann eben bei der Leistungserbringung entsprechende Preise, die verdeutlichen, dass "Gute Arbeit halt kostet"
Was machen die stattdessen? Sie reagieren pampig auf die Hinterfragung von Materialkosten und deren Vervielfachung ohne Mehrwert.
Das mit der Gewährleistung lernen die Jungs in der Berufsschule und später in zig Schulungen "wie wehren Sie Kunden ab, die Bauteile selber kaufen wollen". Das ist eine Schutzbehauptung, denn wenn es hart auf hart kommen sollte, musst du eh zum Anwalt und Richter, was in aller Regel die wenigsten machne, weil ein Nachweis, dass dieses oder jenes Bauteil falsch eingebaut wurde, sowieso nicht möglich ist.
Für das Bauwesen: warum denkt ihr gehen bei großen Projekten 90% der Firmen, die am Werk beteiligt sind ganz plötzlich konkurs? Weil man so der Gewährleistung aus dem Weg geht!
Also lasst euch nicht an der Nase rum führen. Für Autos, die älter als 5 Jahre sind würde ich persönlich niemals Vertragswerkstatt nutzen, ab 10 Jahren ist das noch unsinniger, auch freie Werkstätten sind dann zu teuer zum Gegenwert.
Kann man natürlich anders sehen, ich bleibe dabei, hier meine Meinung oben zu sagen!
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Zitat:
@aston3457 schrieb am 17. September 2024 um 13:10:29 Uhr:
Hallo,ohne Rechtsschutz einen Anwalt zu Kontaktieren führt nicht zum gewünschten Ergebnis.
Maximal erreicht man einen Vergleich.
Das beim Mechaniker wiederbekommene Geld geht an den RA.Kenne solche Sachverhalte aus anderen Gewerken.
Bester Schutz ist im Vorfeld die Teilepreise zu vergleichen.
Da bekommt man wenigstens ein Gefühl für die Reparaturkosten.Oder anfangen selber zu schrauben :-)
LG
PS Klugscheißerei.
Das eingescannte Blatt ist keine Rechnung im Sinne des UStG - es fehlt mind der UST-Ausweis :-)
Hilft aber uch nicht, dann bekommst du einen Wisch mit UST-Ausweis in die Hand gedrückt
ich versteh immer noch noch nicht welche Rechtsnorm denn gebrochen worden wäre. Es besteht Vertragsfreiheit in der Preisgestaltung auch bei Endkunden.
Wer keinen Voranschlag macht und blind vertraut wird sehr sehr oft verarscht, das ist im Kfz Handwerk so aber auch in der Gastronomie (ich gehe wieder wenn mir ein Gastronom sagt, er hätte keine Speisekarte (in Italien, in DE unzulässig)
Zitat:
@bueckler schrieb am 17. September 2024 um 11:30:33 Uhr:
Bist du handwerker oder was soll dieser Schwachsinn mit Gewährleistung? Diese Garantie erkaufst du dir mit einem vielfachen des Preises und den Profit mit den teilen zu machen ist 2024 einfach nur dumm!!
Vor 20 Jahren hatte man nur Zugriff aur Firmen rabatre mit Firma, am besten Bestätigung öffentlicher Dienst. Heute kann jeder Kunde mit 2 Clicks überprüfen wie die Handwerker abzocken.
Kann man durchwinken und Gewährleistung kriegen oder halt teile selber bringen und sparen.boder gleich eich selbee machen!!
Seltsame Idee, dass die Werkstatt Teile ohne Aufschlag weiterverkaufen sollte - wie kommt man auf sowas? Selbst wenn wir hier von einem Kleinbetrieb sprechen - die Materialliste muss erstellt, die Teile bestellt und Gewinn erwirtschaftet werden. Ist doch nicht die Heilsarmee. Die Frage ist nur, wie hoch die Spanne sein sollte - hierüber lässt sich durchaus diskutieren.
Zitat:
Seltsame Idee, dass die Werkstatt Teile ohne Aufschlag weiterverkaufen sollte - wie kommt man auf sowas? Selbst wenn wir hier von einem Kleinbetrieb sprechen - die Materialliste muss erstellt, die Teile bestellt und Gewinn erwirtschaftet werden. Ist doch nicht die Heilsarmee. Die Frage ist nur, wie hoch die Spanne sein sollte - hierüber lässt sich durchaus diskutieren.
Habe ich was von "ohne Aufpreis" gesagt? Genau lesen!
Es fehlt wie beim meisten in Deutschland zunächste an der Selbsterkenntnis, dass sich die Zeiten geändert haben! 2000 war alles anders als 1970 und 2024 ist eben auch das meiste anders.
Der Kunde hat Zugriff auf Informationen zum Einkaufspreis (deshalb hat der OP hier den Post geschrieben) der Materialpreise. Das war früher nicht der Fall, also konnte man sich nicht darüber entzürnen...
Weil aber eine Verdreifachung der Einkaufspreise keinerlei Argumentation standhält, wohl aber die Herausstellung der handwerklichen Leistung, sollte das Gewicht auf diese letztere geschoben werden.
Mein Vorschlag: 20-30% auf Bestellware, gerne 50% auf die Ware, die am gleichen Tag vom Stahlgruber oder WM geliefert wird und dann eben eine ehrliche Kalkulation der Reparaturleistung (Stundensatz entsprechend höher)
Das machen die aber nicht, weil ihnen ihre Verbände sogar die Kalkulation vorschreiben und sich die meisten strikt dran halten (ja uch halte nichts von diesem ganzen Verbandskram!!), auch weil sie eben die o.g. Selbsterkenntnis bis heute fehlt udn sie nicht in der Lage sind auf Veränderungen einzustellen - umzustellen.
alle schimpfen über "hoooohe Kosten" was in Deutschland ja immer wie der Todesdolchstoss gesehen wird. Diese Typen sollten sich mal fragen, ob man was andern Kosten ändern könnte, anstatt einfach die Preise erhöhen... z.B. neue Wege zu gehen (s.o.)
Amen!
Für die Garage hat ein Beistellen von Ersatzteilen auch einen Vorteil: man macht genau das, was der Kunde anliefert und muss eben nicht bestellen, vorausschiessen, zurückschicken.
Zitat:
@Joe1968
Für die Garage hat ein Beistellen von Ersatzteilen auch einen Vorteil: man macht genau das, was der Kunde anliefert und muss eben nicht bestellen, vorausschiessen, zurückschicken.
Sehe ich komplett anders.
Beispiel: Kunde besorgt Markenteile für Zahnriementausch, Werkstatt baut Teile ein.
Zahnriemen geht in der Gewährleistungszeit kaputt.
Wer haftet? Im Endeffekt gibt es für den Kunden die Lauferei ohne Ende da er selbst nachweisen muß wer Schuld ist. Entweder fehlerhaftes Teil oder Werkstatteinbaufehler.
Ich habe schon einige solcher bzw. ähnlicher Fälle gesehen die alle vor Gericht endeten. So steckt man gutes Geld an schlechtes dran und verliert Unmengen an Lebenszeit.
Bekannter hatte drei Jahre wegen eines defekten Turbos geklagt, der den ganzen Motor zerlegt hat.
Ich gebe mal meinen philosophischen Senf zum Titel: Alle Menschen sind schlau. Die einen vorher, die anderen hinterher.
Zitat:
@Picard155 schrieb am 19. September 2024 um 19:36:35 Uhr:
Zitat:
@Joe1968
Für die Garage hat ein Beistellen von Ersatzteilen auch einen Vorteil: man macht genau das, was der Kunde anliefert und muss eben nicht bestellen, vorausschiessen, zurückschicken.Sehe ich komplett anders.
Beispiel: Kunde besorgt Markenteile für Zahnriementausch, Werkstatt baut Teile ein.
Zahnriemen geht in der Gewährleistungszeit kaputt.
Wer haftet? Im Endeffekt gibt es für den Kunden die Lauferei ohne Ende da er selbst nachweisen muß wer Schuld ist. Entweder fehlerhaftes Teil oder Werkstatteinbaufehler.
Ich habe schon einige solcher bzw. ähnlicher Fälle gesehen die alle vor Gericht endeten. So steckt man gutes Geld an schlechtes dran und verliert Unmengen an Lebenszeit.
Bekannter hatte drei Jahre wegen eines defekten Turbos geklagt, der den ganzen Motor zerlegt hat.
Seid ihr alles Rechtsanwälte hier? Was sollen diese Grundsatz Diskussionen zur Haftung und Gewährleistung wie du es in der ersten Vorlesung Rechtskunde für Kfz-Mechaniker lernst (oder in den Verkäufertrainings "wie verdiene ich locker 5000€ mehr im Monat ohne großen Aufwand" (Materialpreisaufschläge sind das einfachste verdiente Geld)
Ich dachte dieses Forum ist ein Bastler und Schrauberforum? Und dabei gehe ich davon aus, dass von denen, die hier schreiben, die wenigsten Neufahrzeuge als Firmenleasing haben (die sollen ruhig zum Freundlchen und bezahlen, die müssen ja teils sogar). Irgendwann hat aber auch die Herstellerwerkstatt null Interesse an den alten Kisten. Bei Gebrauchten ab 10 Jahren ist diese ganze Gewährleistungsscheisse doch sinnlos!
Letzte Woche so einen Fall gehabt: Opel Zafira 12 Jahre alt, Zahnriemen vor 30.000km erstes Mal getauscht, Motorschaden, weil Zahnriemen gerissen. Alles bei Opel machen lassen, wegen Gewährleistung. Nix da, Auto war in der Profi-Verkaufsplatform für Schrottautos, weil Versicherung nur schnell los haben wollte das Ding.
Man sollte sich verabschieden von der Annahme, dass jegliches Risiko entweder durch Versicherungen oder gesetzliche Gewährleistungspflichten abgesichert werden kann. Ein Auto stirbt irgendwann genauso wie du und ich!
@Joe1968
sinnlos sich mit dir über das Thema zu unterhalten.
Der Meinung sind mein Kumpel und Werkstattbesitzer und dessen Meister, die beide gerade neben mir sitzen, auch.
Ich bin hier raus!
Zitat:
@Joe1968 schrieb am 20. September 2024 um 01:24:34 Uhr:
Man sollte sich verabschieden von der Annahme, dass jegliches Risiko entweder durch Versicherungen oder gesetzliche Gewährleistungspflichten abgesichert werden kann. Ein Auto stirbt irgendwann genauso wie du und ich!
Ist schon in Ordnung. Nur, dann darf man auch keine Dienstleistungen anbieten oder Verträge mit gesetzlichen Vorgaben abschließen und Geld kassieren.
Zitat:
@Joe1968 schrieb am 20. September 2024 um 01:24:34 Uhr:
Man sollte sich verabschieden von der Annahme, dass jegliches Risiko entweder durch Versicherungen oder gesetzliche Gewährleistungspflichten abgesichert werden kann. Ein Auto stirbt irgendwann genauso wie du und ich!
Man sollte sich aber auch davon verabschieden, dass die eigene Meinung allgemeingültig sei. Ein Beispiel sind mitgebrachte Teile und Öl - findest Du hier im Umkreis kaum eine empfehlenswerte Werkstatt, die das akzeptiert. Die sind ausgebucht genug, dass die sich mit diesem "Sparkunden" (und seinen uU Teilen von zweifelhafter Qualität) nicht befassen müssen.
Zitat:
@Joe1968 schrieb am 20. September 2024 um 01:24:34 Uhr:
Ich dachte dieses Forum ist ein Bastler und Schrauberforum? Und dabei gehe ich davon aus, dass von denen, die hier schreiben, die wenigsten Neufahrzeuge als Firmenleasing haben (die sollen ruhig zum Freundlchen und bezahlen, die müssen ja teils sogar). Irgendwann hat aber auch die Herstellerwerkstatt null Interesse an den alten Kisten. Bei Gebrauchten ab 10 Jahren ist diese ganze Gewährleistungsscheisse doch sinnlos!
Also in erster Linie ein Forum für Auto- und Motorinteressierte. Dass das zwangsläufig Bastler und Selbstschrauber sein sollen, erkenne ich nicht. Hier geht es doch sehr oft um neuere Fahrzeuge.
Aber auch wir haben ein 10-jähriges olles Fahrzeug übrig, das regelmäßig und pünktlich zur Wartung in den Markenbetrieb kommt. Und die Werkstatt macht dort die Wartung mit genau dem selben Interesse wie an unseren neueren Fahrzeugen. Und warum kommt der zur Markenwerkstatt, warum sind wir so dumm? Weil die tatsächlich nicht teurer ist als die gute und empfehlenswerte freie Werkstatt. Und warum suchen wir uns die Teile nicht selbst im Netz und telefonieren dann rum und suchen dann einen halbwegs vertrauenswürdigen Schrauber der bereit ist die einzubauen, warum sind wir so dumm? Weil wir mit unserer Zeit sinnvolleres anfangen können. Und warum machen wir es nicht selbst, warum sind wir so dumm? Nun - ein Teil unserer Familie kann es gar nicht (was soll meine Schwiegermutter am Auto machen außer waschen und saugen?). Ein anderer ist nicht fit genug (mein Vater hat auch ohne in der Garage zu liegen Probleme sich schmerzfrei zu bewegen). Und der der übrig bleibt (ich) hat schlicht keinen Bock, sich das für die paar Euro anzutun. Das letzte was ich tatsächlich in vielleicht Angriff nehmen wollte war ein Zahnriemenwechsel - bei Studium dessen, was das beim 3.2 V6 bedeutet hab ich mir gedacht: so viel kann ich da nicht sparen wie ich fluchen und mich ärgern würde.
Womit wir wieder bei der Meinung wären, der nicht allgemein gültigen ...
Zitat:
@Joe1968 schrieb am 20. September 2024 um 01:24:34 Uhr:
Letzte Woche so einen Fall gehabt: Opel Zafira 12 Jahre alt, Zahnriemen vor 30.000km erstes Mal getauscht, Motorschaden, weil Zahnriemen gerissen. Alles bei Opel machen lassen, wegen Gewährleistung. Nix da, Auto war in der Profi-Verkaufsplatform für Schrottautos, weil Versicherung nur schnell los haben wollte das Ding.
Nun, die Gewährleistung ist eben zeitlich begrenzt. Aber das wusstest Du ja auch schon vor Deiner reißerischen Äußerung. Aber es wird sehr unklar - wie landete der Wagen mit Zahnriemenriss in der Verkaufsplattform für Schrottautos und welche Versicherung wollte es los sein ....
Zitat:
@Picard155 schrieb am 20. September 2024 um 09:37:44 Uhr:
@Joe1968
sinnlos sich mit dir über das Thema zu unterhalten.
Der Meinung sind mein Kumpel und Werkstattbesitzer und dessen Meister, die beide gerade neben mir sitzen, auch.
Ich bin hier raus!
typisch deutsche Frusteinstellung "es geht nicht mehr so wie bisher, wir wollen aber weiter so machen, weil es sooo geil war" Genau wegen euch Typen stehen wir in Deutschland 20 Jahre hinter dem Rest der EU.
Meines Erachtens funktiioniert euer Werkstattkonzept mit dem Ersatzteil-Aufschlag (bzw. Reyclinggebühr 9,99€+Ust etc.) nur solange eure Kunden aus Bequemlichkeitsgründen keine Alternative suchen. Bei Kunden, die Autos jünger als 10 Jahre fahren, dürfte das funktionieren weil "Inspektion kostet halt 500€" (dabei kostete sie eigentlich keine 100€) oder anders gesagt: "es ist mir wert, dass es einer macht, ich habe Geld aber kene Zeit dafür"
Für andere Kunden (die nicht soviele Kohle haben aber auch keine Zeit) wäre es angebracht Fremdteile einzubauen, gegen entsprechenden anderen Stundensatz. Genau dieses Klientel dürfte sich so wie der OP aufregen, wenn er/sie feststellt, dass die Waren 300% über dem Einkaufspreis verkauft wurden....