Worauf sollte ich beim leasing achten
Morsche,
ich möchte demnächst einen 530DAL als Privatmann leasen. momentan sponsort das Werk Neufahrzeuge mit fast 20% :-)))). Ich möchte das Fahrzeug allerdings in jedem Fall übernehmen.....
Welche Art von Leasing wäre denn am sinnvollsten?
1.Wichtig ist für mich auch die Absicherung, dass es hinterher nicht heißt, dies und jenes müssen wir Ihnen in Rechnung stellen...
2. Ich war mal bei einem freien Händler, der hat mir ein Angebot berechnet, wo der Restwert schon festgelegt war, also auch zudem Preis angedient wird, wenn er deutlich drunter ist.
Bei einer NL hieß es, dass man das vorher nicht genau festlegen kann und alles nach hinten offen ist, je nach dem was er nach der leasingzeit noch an Wert hat!
Da ich halt schon ein M Paket, Carbonschwarz, Leder, Navi, Schiebedach etc. also NP 71€, haben möchte, glaube ich, dass er nach 3 Jahren immer noch ziemlich begehrt sein wird. Will mir da kein Eigentor schießen.
Kann mir jemand vielleicht paar Tips geben. Anzahlung etc. Wie wirkt sich die Anzahlung auf die Restrate aus etc.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von -> Neurocil <-
ökonomisch oder wie meinst du das 😕Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Wenn vorweg feststeht, dass das Auto auf jeden Fall übernommen wird, macht Leasing überhaupt keinen Sinn. Für derartige Fälle bieten die Hersteller die Dreiwegefinanzierung anGrüße
Der Chaosmanager
Der Charakter von Leasing ist die Anmietung eines Objekts für eine bestimmte Nutzungsdauer. Klar, man kann natürlich ein Andienungsrecht vereinbaren, aber wozu den Umweg über das Leasing gehen, wenn sowieso feststeht, dass das Fahrzeug übernommen wird,
Die Dreiwegefinanzierung ist für Privatleute gar nicht soviel anders als Leasing - aber eben mit dem Unterschied, dass der Kreditgeber das Auto im Gegensatz zum Leasing nicht aktivieren muss und somit bei der Gestaltung der Schlussrate mehr Spielraum hat.
Ist natürlich nur meine unmaßgebliche Meinung - jeder muss das für sich entscheiden.
Grüße
Der Chaosmanager
63 Antworten
Das ist richtig, im Bezug auf Übernahme....wäre das ein Nachteil, wenn man vorher des Restwert festlegt.
Zitat:
Original geschrieben von C350AMG
Das ist richtig, im Bezug auf Übernahme....wäre das ein Nachteil, wenn man vorher des Restwert festlegt.
Weshalb ein Nachteil?
Falls ich ein Fahrzeug am Ende übernehmen wollte (eine solche Konstellation hatte ich auch schon), würde ich die Schlussrate so vereinbaren, dass der Wert des Fahrzeugs dann auf jeden Fall höher als die Schlussrate ist. Damit ist zwar dann die monatliche Rate höher, wenn ich aber sowieso übernehme, ist das ja kein Problem.
Gruß
Der Chaosmanager
...und welche Erfahrung hast du gemacht bei der Rückgabe. Sind die sehr penibel? Könnte man sich gegen Schäden am Leder etc. absichern? Gibt es eine Art Vorbesichtigung, wo schon vorab auf Mängel hingewiesen wird, die bei der Rückgabe behoben sein sollten?
Bei Audi weiß ich, dass die schon rum machen, wenn man 3mm PT hat, da wollen die neue Reifen drauf.
http://www.impulse.de/.../wie-man-beim-leasing-sparen-kann
Man muss iwie doch immer eine gute RSV haben und viel Geduld.
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Zitat:
Original geschrieben von C350AMG
...und welche Erfahrung hast du gemacht bei der Rückgabe. Sind die sehr penibel? Könnte man sich gegen Schäden am Leder etc. absichern? Gibt es eine Art Vorbesichtigung, wo schon vorab auf Mängel hingewiesen wird, die bei der Rückgabe behoben sein sollten?
Bei Audi weiß ich, dass die schon rum machen, wenn man 3mm PT hat, da wollen die neue Reifen drauf.
Ich hatte nie irgendwelche Probleme bei der Rückgabe. Bei der letzten Rückgabe hatte ich eine kleine Delle (nicht sehr tief, aber etwa 20 cm lang) am rechten Kotflügel. Dafür wurde mir 180 € berechnet, was ich sehr fair empfand. Vermutlich hätte ich für die Beseitigung mehr bezahlt. Die zahlreichen Steinschläge, die ein Auto nach 165 tkm eben hat, wurden überhaupt nicht moniert.
Es war auch kein Problem, dass ich das Auto nicht mit den ursprünglich gelieferten Rädern zurückgegeben habe.
Ich habe das Auto durchschnittlich einmal die Woche in der Waschanlage waschen lassen - der Lack wurde nie poliert, stand aber noch gut da.
Meine Erfahrung: Wenn man sein Auto normal pfleglich behandelt, gibt es bei der Leasingrückgabe auch keine Probleme.
Gruß
Der Chaosmanager
Beim Kilometerleasing ohne Andienungsrecht, das heute üblicherweise bei Leasingverträgen die Grundlage bildet, stellt der vom Leasinggeber kalkulierte Restwert sowohl für den privaten, als auch für den Geschäftskunden i. d. R. keine wichtige Information dar. Den Kunden interessiert ja nur die Höhe der monatlichen Rate und der evtl. fälligen Anzahlung, das Fahrzeug wird am Ende der Leasinglaufzeit zurückgegeben. Oft werden zur Verkaufsförderung von den Leasinggebern neben einer günstigen Leasingverzinsung höhere Restwerte zur Kalkulation angesetzt. Als Beispiel wurde schon für einen 1er BMW ein Restwert von 63 % nach 36 Monaten angesetzt und auf diese Weise ein Fahrzeug mit einem LP von ca. 24 TEuro mit einer monatlichen Leasingrate von 199,00 EUR ohne Anzahlung (10k p. a.) angeboten. Natürlich entspricht ein solcher Restwert bei weitem nicht dem Marktwert nach 36 Monaten. Das aber interessiert in diesem Fall den Kunden nicht, viele hinterfragen nicht einmal die Kalkulation beim Kilometerleasing, das muss ja auch gar nicht sein.
Ein weiteres Kriterium ist sicherlich das Rückgabeprocedere. Dazu wird i. d. R. vom Leasinggeber ein "unabhängiger" Gutachter zur Beurteilung des Fahrzeugzustandes herangezogen. Entstandene Minderwerte sowie notwendige Reparaturen bzw. Reifenersatz können dann dem Leasingnehmer in Leasingnehmer in Rechnung gestellt werden. Aus meiner Erfahrung als Einkaufsleiter kann ich nur sagen, dass die daraus entstehenden Abrechnungen auf jeden Fall verhandelbar sind. Und natürlich sind sie auch davon abhängig, ob mit dem Leasinggeber ein Folgevertrag abgeschlossen wird. Manche Abrechnungen - auch in vierstelliger Höhe - lassen sich auf diese Weise komplett abwenden. Außerdem kann ich nur empfehlen, ein Leasingfahrzeug vor der Rückgabe technisch überprüfen zu lassen und einer professionellen Innen- und Außenreinigung zu unterziehen. Das schafft schon einmal eine gute Gesprächsgrundlage.
M.M. nach macht es kaum Sinn, ein Auto am Ende eines Leasingvertrages zu übernehmen, es sei denn das Auto lief während des Leasing als Firmenwagen und soll danach privat weiter genutzt werden.
Privat werden die monatlichen Kosten für Finanzierung bzw Wertverlust die nächsten 36 Monate kaum günstiger werden, als wenn man nach dem Leasing einen Neuvertrag für zB einen Vorführwagen macht. Da macht eine Zielfinazierung viel mehr Sinn. Man kann exakt die Anzahlung und die Laufzeit aushandeln und die Schlusssrate individuell festlegen, entsprechend der vorgesehenen Nutzungsdauer. Das hat den Vorteil das die monatliche Belastung über zB 60 Monate gleich bleibt. Dann gibt man das Auto wieder in Zahlung und der offene Restbetrag wird vom ankaufenden Autohaus abgelöst. Besonders interessant ist dies, wenn der offene Betrag deutlich unter dem Inzahlungsnahmeangebot liegt. So hat man schonmal eine schöne Anzahlung, bzw BMW zahlt die Differenz sogar aus, falls man dann zB auf Leasing ohne Anzahlung wechselt.
Gute Beiträge.....ich wollte nir schon ein Fahrzeug bestellen, dass ich ein paar Jahre fahren will, deswegen ist mir die Übername wichtig ohne sie dem Verkäufer auf die Nase zu binden, um später halt besser handeln zu können...
Ich stehe halt vor den Dilemma ein sehr schönes Auto zu Ordner (530dal m Paket, sportauto,Zimt Leder, Carbon, uvm. LP 75T€) , dass hinterher wohl eher bmw für sich nutzt, da man so einen Wagen auch ohne Übernahme an dem Mann bringen kann. Daher suche ich für mich den besten weg.
Ich würde gerne wenig anzahlen, möglichst geringe Raten (10kmp.a) und darauf spekulieren, dass der Restwert am Ende nicht so hoch ist, da ja auch in drei Jahren das Modellwechsel ansteht!
Ich könnte ihn für etwa 65T€ bekommen bei einer Anzahlung von 13T€ und Leasing von 450€ Bruttoeinkommen 10 km p.a. und einen Restwert von 56%. Erfahrungsgemäß wäre der tatsächliche Wert bei RW-4 T€. Das weiß ich hakt nicht ob ein gut ausgestattetes Auto mit30tkm vielleicht doch mehr Wert sein wird oder noch weniger, da das neue Modell dann ansteht. Vielleicht doch 15T km p.a.?
Fies ist Ja wenn der RW festgelegt wird, du die Kiste dann auch zu den Preis nehmen musst, auch wenn der weniger Wert ist...arschig iwie!
Zielfinanzierung fände ich nicht gut, da ich auf den sinkenden RW spekuliere.
Zitat:
Original geschrieben von C350AMG
Gute Beiträge.....ich wollte nir schon ein Fahrzeug bestellen, dass ich ein paar Jahre fahren will, deswegen ist mir die Übername wichtig ohne sie dem Verkäufer auf die Nase zu binden, um später halt besser handeln zu können...
Dabei solltest Du jedoch bedenken, dass Du weder ein Vorkaufsrecht noch überhaupt ein Anrecht darauf hast, das Fahrzeug aus einem Leasingvertrag heraus zu übernehmen, wenn nicht ausdrücklich ein Andienungsrecht bei Abschluss des LV vereinbart wurde.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Dabei solltest Du jedoch bedenken, dass Du weder ein Vorkaufsrecht noch überhaupt ein Anrecht darauf hast, das Fahrzeug aus einem Leasingvertrag heraus zu übernehmen, wenn nicht ausdrücklich ein Andienungsrecht bei Abschluss des LV vereinbart wurde.Zitat:
Original geschrieben von C350AMG
Gute Beiträge.....ich wollte nir schon ein Fahrzeug bestellen, dass ich ein paar Jahre fahren will, deswegen ist mir die Übername wichtig ohne sie dem Verkäufer auf die Nase zu binden, um später halt besser handeln zu können...Gruß
Der Chaosmanager
Natürlich gibt es kein Vorkaufsrecht oder überhaupt ein Anrecht darauf, ein Fahrzeug aus einem Kilometerleasingvertrag ohne entsprechende Vereinbarung übernehmen zu können. In der gängigen Praxis aber ist das - zumindest im Privatleasing - durchaus möglich. Eine solche Übernahme funktioniert dann ausschließlich zum kalkulierten Restwert und ohne die Gewährung einer Gebrauchtwagengarantie. Wirtschaftlich aber - und das ist letztlich der entscheidende Faktor - macht das überhaupt keinen Sinn.
Realistisches Beispiel:
Listenverkaufspreis BMW 530d inkl. SA = 75 TEUR
Restwert nach KM-Leasing (36/0/25k) = 56 % vom LVP
Mögliche Übernahme ohne Gebrauchtwagengarantie: 42.000 EUR
Der Händlerverkaufspreis (inkl. Gebrauchtwagengarantie!) für einen Leasingrückläufer mit einer Laufleistung von 75.000 km liegt bei ca. 45 %, also bei ca. 33.750 EUR.
Ich habe selbst mehrfach privat Leasingrückläufer erworben. Der letzte war ein E61 mit einer Laufleistung von 37.000 km nach drei Jahren. Kaufpreis inkl. Garantie: 32.500 EUR, der ehemalige Listenpreis inkl. Sonderausstattung lag bei 72.000 EUR. Je mehr Sonderausstattung enthalten ist, desto geringer liegt der prozentuale Restwert nach einigen Jahren vom Listenverkaufpreis.
Welchen Sinn macht dann die Überlegung, das Fahrzeug aus dem KM-Leasing zu übernehmen? Richtig, gar keinen!
Zitat:
Original geschrieben von Moneywasher
Welchen Sinn macht dann die Überlegung, das Fahrzeug aus dem KM-Leasing zu übernehmen? Richtig, gar keinen!
Ich hatte auch nicht danach gefragt ... 😉
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Ich hatte auch nicht danach gefragt ... 😉Zitat:
Original geschrieben von Moneywasher
Welchen Sinn macht dann die Überlegung, das Fahrzeug aus dem KM-Leasing zu übernehmen? Richtig, gar keinen!Gruß
Der Chaosmanager
Entschuldigung, du warst auch nicht gemeint. Meine rhetorische Frage sollte sich nur allgemein an diejenigen richten, die tatsächlich überlegen, ein Leasingfahrzeug zu übernehmen. Mein Schwager ist so ein Fall, also ist er gemeint... :-)
Unsinniger finde ich mehere Tausend Euro zu zahlen, die hinterher weg sind, so habe ich wenigstens noch was von Auto....
Zitat:
Original geschrieben von C350AMG
Unsinniger finde ich mehere Tausend Euro zu zahlen, die hinterher weg sind, so habe ich wenigstens noch was von Auto....
Irgendwie hast du den Sinn vom Leasing nicht verstanden?