Wir haben uns einen GolfVI gekauft...
Hallo zusammen,
ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Wir haben am Samstag letzter Woche bei unserem VW-Händler einen Golf VI (2,0 TDI 140 PS Highline, RNS 510, Multifunktionslenkrad, etc.) probe gefahren. Der Wagen hat uns sehr, sehr gut gefallen und wir werden Ihn wohl nehmen.
Der Listenpreis liegt bei 31.500 Euro, wir sollen Ihn für 27.000 Euro bekommen (2.400 KM).
Jetzt werden natürlich die Rabattgeier wieder auf den Plan gerufen und schreien "da bekommst du ja bei meinem Händler mind. 2000 Euro mehr Rabatt, oder gar im Internet bis zu 16%....!".
Lassen wir das mal so stehen. Wir sind seit Jahren Kunde bei diesem Händler und haben bereits den 6. Wagen dann dort gekauft. Der Service ist absolute Spitzenklasse und wir haben einfach das Gefühl als Kunde willkommen zu sein.(Klar, wir zahlen ja auch soooo hohe Preise)
Nun meine eigentliche Frage:
Unseren Golf V haben wir am Montag via Internet nach Berlin verkauft. Die Dame will das Auto am Samstag abholen. Was ist bezüglich der Versicherung zu beachten, muessen wir uns darum kümmern oder bekommt die Frau ggf. rote Schilder?
Wäre super wenn mir jemand da einen Hinweis geben könnte wie wir das so abwickeln, dass wir am Ende nicht die Deppen sind wenn die Unsinn treiben mit dem Auto.
Danke schonmal !
Gruss Michael
Beste Antwort im Thema
Meinst Du nicht, dass der Preis für den Wagen etwas hoch ist, vor allem wenn Du dort schon das 6. Fahrzeug kaufst und noch nicht einmal einen Wagen Inzahlung gibst? Ich bin auch jemand, der mehr Wert auf Service legt, als einen maximalen Rabatt auszuhandeln. Aber dein Fahrzeug ist gebraucht und wurde vermutlich auch schon zugelassen. Daher solltest Du zu dem gleichen Preis auch ein Neufahrzeug bekommen können. Mein Händler gibt mir ohne überhaupt zu verhandeln als Stammkunde schon 10 % auf einen Neuwagen.
26 Antworten
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen ,
Mache es nicht !!
1. Du sparst nicht wirklich was
2. Die Kiste ist wahrscheinlich nicht vernünftig eingefahren , was Dich vermutl. mehr Sprit kosten wird
3. Folgeschäden durch unsachgemäßes Einfahren sind nicht absehbar.
4. Für das geld bekommst du den gleichen Wagen überall nagelneu und sogar noch mit Schleife drum .
Probier es einfach mal aus und geh aus Spaß zu nen anderen Händler und lass Dir ein Angebot machen .
Bin gespannt was da rauskommt.
Lass es uns bitte wissen.
Genau!
Das Auto kann auf den 2400 km mehr mitgemacht haben als ein anderes mit 150.000km!!
Da denkt sich jeder: Is ja nur ein Vorführer...
Und wenn dann das Getriebe nach 20.000km ins Jenseits geht???
Und wenn Du das Auto einmal verkaufst werden 2 von drei potenziellen Interessenten abspringen weils ein Vorführer war!!!
Ganz genau so ist es.
Und du kannst zu 99% davon ausgehen, dass er als Vorführer NICHT vernünftig eingefahren wurde.
Denn wer will nicht bei einer Probefahrt wissen, was "das Auto kann" :-).
Bei dem Angebot, für 27.000 Euro gibt es nur eine einzige sinnvolle Lösung:
Lass die Finger von dem Scheiss.
Sorry, aber dass musste ich jetzt mal so sagen,
weil dich hier wirklich jemand verarschen will.
Viele Grüsse
Zitat:
Original geschrieben von ferru
hallo,also wenn du es ganz genau wissen möchtest, als verkäufer bist du der "dumme" wenn die dame das Fahrzeug nicht ummeldet!
Du kannst es zwar im kaufvertrag festhalten, dass sie es innerhalb einer Woche ummeldet, ABER wenn nicht bist du derjenige der die Versicherung und steuern zahlen MUSS!!! Du kannst dann deiner Versicherung die Daten der Dame geben( Name Adresse) die spricht dann eine "Erwerberkündigung" aus. Die hat jedoch wieder eine Frist von einem Monat. Danach Schickt die Vers eine Mitteilung an das Landratsamt/Zulassungsstelle mit dem hinweis, dass das Fahrzeug Zwangsstillgelegt werden muss... kann sich also hinziehen. Danach kannst
du höchsten auf zivilrechtlichen wege dagegen klagen...
Die alternative mit dem kurzzeitkennzeichen ist die bessere! Es funktioniert so, dass die dame sich eine Vers.-Bestätigung (Doppelkarte) bei Ihrer Versicherung holt und dann die Kennzeichen. Die kurzfristige versicherung kostet in der Regel 70-80 €!! ABER normalerweise läuft es so, dass wenn sie das kennzeichen von ihrer anschließenden versicherung holt, der Vertrag einfach um max 5 Tage Vordatiert wird. somit zahlt sie einen kleinen
bruchteil des kurzzeitkennzeichens. sprich es bleiben nur die blechschilder zu zahlen... liegt denke so im bereich von 20 €... biete ihr doch an, die schilder zu bezahlen und du bist aus dem schneider weil du das auto abgemeldet verkaufen kannst.weiß das so genau da ich in der KFZ Versicherung tätig bin 🙂😁 hoffe dir geholfen zu haben, sonst fragen
perfekte Info, danke dir !!
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also erstmal vielen Dank für Eure Antworten, die mich natürlich nicht wirklich beruhigen.
Ich finde die 27.000 kein Schnäppchen, daß habe ich ja bereits gesagt. Als total überzogen
kann ich m.E. den Preis aber auch nicht ansehen. Der Listenpreis ist 31.500, also 4.500 Euro Nachlaß.
Wir reden also über knapp 13 % Rabatt, ist das wirklich so schlecht?
Unser Händler hat sich in den letzten Jahren als sehr seröser Geschäftspartner dargestellt. Üblicherweise
fahren dort auch keine Rabauken die Autos Probe (klar, kann mich täuschen).
Wenn wir die Zulassung, ca. 650 Euro, noch dazu rechnen, dann sieht es noch mal ein bisschen positiver aus.
(die hat er noch drauf gelegt)
Mal sehen was wir machen. Ich habe leider beruflich bedingt keine Zeit mir weitere Angebote einzuholen.
Gruss Michael
Ich hatte bisher 3 Autos an Privat verkauft und hatte immer meine Nummernschilder (und Versicherungsschutz) drank gelassen. Gab auch nie Probleme. Alle haben jeweils in der nächsten Woche das Auto umgemeldet. Bei diesem Vorgehen ist es aber ganz wichtig, die Uhrzeit in den Kaufvertrag mit rein zu schreiben. Sonst bist du der Doofe wenn der Käufer Mist macht.
Ich setze mich nur in die Lage des Käufers. Mir wärs als Käufer zu blöd, Kurzzeitkennzeichen für min. 40 € zu besorgen.
Zitat:
Original geschrieben von User 007
Ich hatte bisher 3 Autos an Privat verkauft und hatte immer meine Nummernschilder (und Versicherungsschutz) drank gelassen. Gab auch nie Probleme. Alle haben jeweils in der nächsten Woche das Auto umgemeldet. Bei diesem Vorgehen ist es aber ganz wichtig, die Uhrzeit in den Kaufvertrag mit rein zu schreiben. Sonst bist du der Doofe wenn der Käufer Mist macht.Ich setze mich nur in die Lage des Käufers. Mir wärs als Käufer zu blöd, Kurzzeitkennzeichen für min. 40 € zu besorgen.
wir vertrauen einfach mal auf das Gute im Menschen...:-)
und machen das Morgen genauso.
Was hälst du du denn von den Konditionen, die ich bekommen habe ?
Golf VI 1,4 TSI 122 PS DSG Highline
mit folgender Ausstattung
4 Türer
Ablagepaket
Mobiltel. Vorb. Prem.
Multifunkt. Lenkrad
Park Assist
Reifenkontroll Anzeige
Spiegelpaket
für 23.266,00 Komplett inkl. Abholung in Wolfsburg
Abwicklung über Juetten&Koolen, mit Vermittlung an einen Aachener VW Großhändler
Zitat:
Original geschrieben von micwer
also erstmal vielen Dank für Eure Antworten, die mich natürlich nicht wirklich beruhigen.
Ich finde die 27.000 kein Schnäppchen, daß habe ich ja bereits gesagt. Als total überzogen
kann ich m.E. den Preis aber auch nicht ansehen. Der Listenpreis ist 31.500, also 4.500 Euro Nachlaß.
Wir reden also über knapp 13 % Rabatt, ist das wirklich so schlecht?
Unser Händler hat sich in den letzten Jahren als sehr seröser Geschäftspartner dargestellt. Üblicherweise
fahren dort auch keine Rabauken die Autos Probe (klar, kann mich täuschen).
Wenn wir die Zulassung, ca. 650 Euro, noch dazu rechnen, dann sieht es noch mal ein bisschen positiver aus.
(die hat er noch drauf gelegt)
Mal sehen was wir machen. Ich habe leider beruflich bedingt keine Zeit mir weitere Angebote einzuholen.
Gruss Michael
4500 Euro Nachlass bekommst du aber derzeit auch problemlos auf einen Neuwagen.
Der Preis ist für einen
gebrauchten bzw. "Vorführwagen"zu hoch.
Dazu können Probleme beim Wiederverkauf kommen.
Zitat:
Original geschrieben von micwer
also erstmal vielen Dank für Eure Antworten, die mich natürlich nicht wirklich beruhigen.
Ich finde die 27.000 kein Schnäppchen, daß habe ich ja bereits gesagt. Als total überzogen
kann ich m.E. den Preis aber auch nicht ansehen. Der Listenpreis ist 31.500, also 4.500 Euro Nachlaß.
Wir reden also über knapp 13 % Rabatt, ist das wirklich so schlecht?
Unser Händler hat sich in den letzten Jahren als sehr seröser Geschäftspartner dargestellt. Üblicherweise
fahren dort auch keine Rabauken die Autos Probe (klar, kann mich täuschen).
Wenn wir die Zulassung, ca. 650 Euro, noch dazu rechnen, dann sieht es noch mal ein bisschen positiver aus.
(die hat er noch drauf gelegt)
Mal sehen was wir machen. Ich habe leider beruflich bedingt keine Zeit mir weitere Angebote einzuholen.
Gruss Michael
Den Wagen haben viele VW-Händler bekommen - mein Wagen für die Probefahrt hatte schon 3.600 km drauf.
Der Preis scheint auch überall identisch zu sein - 27.100 oder 27.400 €
13 % Rabatt habe ich jetzt auch auf den Neuwagen bekommen, und der hat nur das, was ich wirklich will 😉
Ich war vor zwei Wochen zwei Tage mit einem Leihwagen (Vorführer Passat) unterwegs, weil die Werkstatt bei einer Reperatur gepfuscht hat.
Musste zweimal über einen Gebirgspass, NATÜRLICH schaut da ein jeder was das Auto kann. Da habe ich die Entscheidung gefällt, nie einen Vorführer zu kaufen. Ich bin zwar ein sehr passiver Fahrer und fahre selten schnell, aber hallo, 160 PS, tolle Straße, bin doch nur ein Mann *gggg*. Und ich bin mir sicher das mach ein jeder so.
Frage doch mal den Händler wieviel dieser Wagen in neu bei ihm kosten würde.....
Ich rate auch von Vorführ, und Mietwägen ab. Auch wenn es meistens attraktiv klingt,ist es meist ein Draufzahlangebot, da die Erstzulassung schon länger zurückliegt , und somit du nicht die Volle Garantiezeit hast. Und ,wenn wie beschrieben jemand mal Testet , was nicht selten vorkommen soll, ja dann musst du eventuell bei Mittelfristiger bis Langfristiger Haltedauer mit Reperaturen rechnen. Vorallem die Golf VI wurden umso "ausgiebiger" getestet, Neuer Golf , und der ist lang erwartet.
Gruß