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Winterschlaf, Batterie, Motorstart

Mercedes SLK R172
Themenstarteram 2. Januar 2021 um 16:27

Hallo zusammen,

 

da ich für meine Frage keine eindeutige Meinung finden kann, möchte ich hiermit an die erfahrenen Saison angemeldeten SLK Besitzern Ideen für den bestmöglichen Winterschlaf bekommen.

 

Der Wagen ist seit dem 1.11. in meiner Garage mit 3.3 Bar Luft auf 18 Zoll Reifen stehend.

 

Ctek Polar Gerät angeschlossen bis alles grün war und dann wieder abgezogen.

 

Ab und zu schiebe ich den Wagen 50 cm vor. Nach einer Woche dann 1 m zurück um die Belastung nicht nur auf den Reifen zu haben.

 

Was ich noch nicht gemacht habe ist den Wagen warmlaufen zu lassen.

Hier habe ich gelesen das man das tunlichst zu unterlassen hat.

 

Spricht was dagegen?

Wenn ja warum?

Würdet ihr noch etwas ergänzen?

 

Ich habe noch nie ein Auto als Saisonfahrzeug gehabt.

 

Bitte jetzt aber keine Diskussionen warum das Auto nicht ganzjährig gefahren wird. Dafür habe ich genug Ersatz der in der kalten Jahreszeit besser zu nutzen ist.

 

Danke euch im voraus.

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25 Antworten

Zitat:

@samson69 schrieb am 2. Januar 2021 um 17:27:25 Uhr:

 

Was ich noch nicht gemacht habe ist den Wagen warmlaufen zu lassen.

Hier habe ich gelesen das man das tunlichst zu unterlassen hat.

 

Danke euch im voraus.

"Warmlaufen" lassen, solltest du tunlichst unterlassen, das schadet mehr als das es nutzt. Im Regelfall ist die "angesaugte" Verbrennungsluft Wintertypisch kalt und feucht, die in den "Blow by Gasen" enthaltene Feuchtigkeit kondensiert im Kurbelgehäuse und im Regelfall wird das Motoröl nicht so warm dass das Wasser wieder verdunstet. Das relativ "feuchte" Abgas kondensiert in der Abgasanlage die von ein bisschen Warmlaufen auch nicht so heiß wird, dass das Wasser "verdunstet".

Ihr kennt doch alle diese "ruhig/ lahm" gefahrenen Autos, denen das Wasser hinten aus dem Endrohr läuft weil aufgrund der "ruhigen" Fahrweise die Abgasanlage nicht ausreichend warm wird .. und sich dann wundern das die Abgasanlage nach 3J. Löcher hat.

Vor dem nächsten "Winterschlaf" solltest du folgendes machen: Je nach alter/ Laufleistung des Motoröles das Öl wechseln. Bevor die Straßen mit Streusalz in kontakt kommen, das Auto gründlich reinigen (Waschanlage oben/ unten und mit einem Hochdruckreiniger Felgen/ Radhäuser säubern) dann min. 20km auf trockener Straße fahren, ruhig dabei auch Leistung abfordern und kräftig bremsen damit Motor/ Abgasanlage/ Bremsanlage ordentlich warm werden, Volltanken und das Auto für den Winter abstellen.

Ob du jetzt ein Erhaltungsladegerät verwendest ist dir überlassen, einmal im Monat das Ladegerät "anklemmen" bis das Ladegerät "Batterie voll" meldet, sollte eigentlich auch reichen.

MfG Günter

Themenstarteram 3. Januar 2021 um 15:35

Guenni,

 

Allerbesten dank.

Ist alles logisch was du sagst.

Ich habe im Ausland ein Fahrzeug wenn ich mal hinfahre das ich dann nutze.

Musste am Anfang jedes Jahr wenn ich nach 11 Monaten hinfuhr den 1 Jahr alten nagelneuen endtopf immer tauschen da Löcher drin waren :-(

 

Da bleibt dann halt Restfeuchte drin (am Mittelmeer in Garage) und der Endtopf ist hinüber.

 

Haben daraus gelernt und ist nie mehr passiert.

 

 

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 3. Januar 2021 um 15:56:48 Uhr:

Zitat:

@samson69 schrieb am 2. Januar 2021 um 17:27:25 Uhr:

 

Was ich noch nicht gemacht habe ist den Wagen warmlaufen zu lassen.

Hier habe ich gelesen das man das tunlichst zu unterlassen hat.

 

Danke euch im voraus.

"Warmlaufen" lassen, solltest du tunlichst unterlassen, das schadet mehr als das es nutzt. Im Regelfall ist die "angesaugte" Verbrennungsluft Wintertypisch kalt und feucht, die in den "Blow by Gasen" enthaltene Feuchtigkeit kondensiert im Kurbelgehäuse und im Regelfall wird das Motoröl nicht so warm dass das Wasser wieder verdunstet. Das relativ "feuchte" Abgas kondensiert in der Abgasanlage die von ein bisschen Warmlaufen auch nicht so heiß wird, dass das Wasser "verdunstet".

Ihr kennt doch alle diese "ruhig/ lahm" gefahrenen Autos, denen das Wasser hinten aus dem Endrohr läuft weil aufgrund der "ruhigen" Fahrweise die Abgasanlage nicht ausreichend warm wird .. und sich dann wundern das die Abgasanlage nach 3J. Löcher hat.

Vor dem nächsten "Winterschlaf" solltest du folgendes machen: Je nach alter/ Laufleistung des Motoröles das Öl wechseln. Bevor die Straßen mit Streusalz in kontakt kommen, das Auto gründlich reinigen (Waschanlage oben/ unten und mit einem Hochdruckreiniger Felgen/ Radhäuser säubern) dann min. 20km auf trockener Straße fahren, ruhig dabei auch Leistung abfordern und kräftig bremsen damit Motor/ Abgasanlage/ Bremsanlage ordentlich warm werden, Volltanken und das Auto für den Winter abstellen.

Ob du jetzt ein Erhaltungsladegerät verwendest ist dir überlassen, einmal im Monat das Ladegerät "anklemmen" bis das Ladegerät "Batterie voll" meldet, sollte eigentlich auch reichen.

MfG Günter

Themenstarteram 3. Januar 2021 um 15:38

Weil ihr meint volltanken und Flugrost.

Frage: Weiß den jemand mit Sicherheit aus welchem Material er besteht?

 

Habe gelesen geht aus Alu, Stahlblech oder Kunststoff.

Volltanken wegen Kondenswasserbildung.

Wasser sinkt ab und kann bis zur Kraftstoffpumpe vordringen und hier Rost verursachen.

Meine Theorie.

Themenstarteram 3. Januar 2021 um 16:01

Danke dir.

Dachte nur Flugrost bei einem Kuststofftank falls es einer ist!

 

Zitat:

@Anderas schrieb am 3. Januar 2021 um 16:51:02 Uhr:

Volltanken wegen Kondenswasserbildung.

Wasser sinkt ab und kann bis zur Kraftstoffpumpe vordringen und hier Rost verursachen.

Meine Theorie.

Egal ob Benziner oder Diesel, immer volltanken bis in den Einfüllstutzen, weil dort die Fläche, wo Luft und Kraftstoff reagieren können, am kleinsten ist....bei halbvollen Tank ist die natürlich erheblich größer... nennt sich Tankatmung, nach wenigen Wochen passiert noch nix...aber nach mehreren Monaten schon.

sh. ziemlich weit unten im Link https://www.motorradonline.de/.../

Googelt auch mal nach "Dieselpest" und "Bactofin" (mir reicht E10 pur)

Karre mit 102er Benzin volltanken (Ethanolablagerungen), Kalten Motor kurz starten und kaltes Öl verteilen, Batterie alle 2 Monate laden (alles, nur nicht anklemmen !!!). Fertig.

.... Abklemmen.... (versteht sich)

So wie Frankman01 geschrieben ist es vollkommen OK.

Warmlaufen erzeugt nur Kondenswasser, das sich dann an den Zylinderwänden, Kolben usw. ansetzt und zur Korrosion führen kann. Im KAT ebenso. Warmlaufen ist nur dann sinnvoll, wenn das Öl Betriebs Temperatur erreicht, damit das Kondenswasser verdunsten kann. Viel wichtiger ist ein Jährlicher Ölwechsel, selbst wenn nur wenige Kilometer gefahren wurden.

 

Zitat:

@frankman01 schrieb am 2. Januar 2021 um 20:44:39 Uhr:

n`abend,

wir fahren jetzt seid 17 Jahren SLK, 7 Jahre jetzt einen 55er, wovon ich 16 Jahre einwintere. Großes Theater mache ich nicht, Auto waschen, Dichtungen und Leder pflegen, volltanken, 3,5 bar in die Reifen und das Auto auf Styropor stellen. Fenster 3 cm auf, eine Tasse Salz in den Fußraum stellen, CTek dran, Autopyjama drüber, dann wird das Auto bis 01.04 nicht mehr angefasst.

am 6. Januar 2021 um 12:05

Also, ich misch mich auch mal ein.

Ich meine verstanden zu haben, du hast ein Saisonkennzeichen und stellst den Wagen über den Winter in die Garage. Die meisten Ratschläge gier beziehen sich wohl eher darauf, dass du einen Oldtimer auf unbestimmte Zeit "einmotten" willst.

1. Warum Batterie abklemmen? Seit wann klemmt man bei einem modernen Fahrzeug die Batterie ab? Ctek dran zur Erhaltung und gut ist.

2. Kondenswasserbildung im Tank? Möglich, allerdings im einstelligen Milliliterbereich -wenn überhaupt. Wenn es nicht der Kraftstofffilter aufhält (ja, dafür ist er auch vorgesehen, dann geht es in den Brennraum und da passiert dann genau - gar nichts. Du merkst es nicht und es macht auch nichts. Dein Tank wird dir auch nicht wegrosten.

3. Motor anmachen und kurz laufen lassen ist super - wenn man den Motor möglichst schnell kaputtmachen will - Mal ganz davon ab, dass alle Gretas der Welt mit dem Finger auf dich zeigen, weil du überhaupt ein Auto hast und es wagst, den auch zu benutzen -

Günther hat das schon gut beschrieben. Im Motor bildet sich zudem auch Kondenswasser (und da deutlich mehr als in einem Tank). Und das steht dann schön monatelang und kann sich am Material auslassen. Beim nächsten "gut gemeinten" Start reiben die Kolbenringe das Ergebnis zwar wieder weg, leider hinterlässt das aber auch irgendwann Spuren.

Der Wagen muss auch nicht entlastet werden. Wofür? Den Reifen passiert gar nichts in den paar Wochen/Monaten. Nochmal: Du mottest den Wagen doch nicht für Jahre ein.

Mach dir keine übertriebenen Sorgen. Wenn es nach einigen in den Foren geht, muss ein Auto in alle Einzelteile zerlegt werden und luftdicht in Kisten verpackt werden, nach jeder Ausfahrt. Für dich aber reicht es, wenn Du mal ein Ladegerät dranhälst. Dem Grunde nach wäre aber wohl auch das nicht nötig, wenn die Batterie noch in Ordnung ist. Glaub mir. Mein Dienstwagen (Benziner - kein Diesel mit großer Batterie) steht seit März in der Garage. Vor zwei Wochen musste ich ihn tatsächlich mal fahren. Problemlos angesprungen. Und der hat sicher nicht weniger Steuergeräte als der SLk oder ne besonders tolle Batterie verbaut.

Zitat:

@frankman01 schrieb am 2. Januar 2021 um 20:44:39 Uhr:

n`abend,

wir fahren jetzt seid 17 Jahren SLK, 7 Jahre jetzt einen 55er, wovon ich 16 Jahre einwintere. Großes Theater mache ich nicht, Auto waschen, Dichtungen und Leder pflegen, volltanken, 3,5 bar in die Reifen und das Auto auf Styropor stellen. Fenster 3 cm auf, eine Tasse Salz in den Fußraum stellen, CTek dran, Autopyjama drüber, dann wird das Auto bis 01.04 nicht mehr angefasst.

Genau so mache ich das auch. Meinen 209 CLK stelle ich so seit 8 Jahren unter und meinen 171 55er seit 5 Jahren, nie Probleme gehabt.

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