Winterreifentest 2019 - Diskussion
215-55R17 Auto Motor und Sport
Goodyear wieder ganz vorne mit überarbeiteten UG Performance, Newcomer Bridgestone LM005 auf Platz 2, gutes Debüt des Vredestein Wintrac Pro auf Platz 3.
Der alte Conti 850P immer noch gut dabei, der Michelin A6 auf Platz 5 ist etwas enttäuschend.
Pirelli leider noch immer mit dem Oldie Sottozero 3 vertreten, auch auf der HP wird noch nicht der versprochene Nachfolger gelistet.
Dioe Enttäuschung des Tests ist aber der Nokian WR Snowproof mit katastrophaler Nassnote
Insgesamt doch viele Reifen mit Nass- oder Schneeschwäche
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 21. Oktober 2019 um 21:20:16 Uhr:
Das sind ja beim Winterreifen nur lächerliche 30 % mehr Bremsweg verglichen mit dem Sommerreifen.Fahrer von Winterreifen leben gefährlich!
Es lebe der AWT ;-)
Da wird es wohl Zeit über die Einführung einer situativen Sommerreifenpflicht nach zu denken...
😉
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Zitat:
@Christian He schrieb am 30. September 2019 um 11:29:31 Uhr:
Die Auto Bild hat den Test sehr gut aufgeschlüsselt, alle Daten und Messwerte sauber dargestellt und aufgeführt. In der Tabelle kann jeder seinen Favoriten finden, je nachdem, was ihm wichtig ist.
Eben.
Vie besser als die Noten von ADAC, bei denen man nur raten kann ob eine Note schlechter beim Bremsen 2, 5 oder 10m längerer Bremsweg bedeutet 😉
Bei mir wird es nun doch der Dunlop Wintersport 5 für den Lexus CT200h. Hat gute Shcnee und Aquaplaning Werte bei ADAC und Autobild. Dass das Handling untersteuernd sein soll, sehe ich als Vorteil nicht als Nachteil. Bleiben etwas längere Trockenbremswege und der nur mittelmässige Rollwoderstand als kleine Minus Punkte. Das kompensieren mir die Stärken aber mehrfach. Und er ist im Angebot bei meinem Händler, den Nokian WR D4 üsste er bestellen, wenn dann mit den eigens zugekauften Lexus 16" irgandwas nicht passen sollte (zwar extrem unwahrscheinlich), dann stehe ich da. Ausserdem ist der Nokian einiges teurer, wenn er da nur 4 Stück bestellt, als bei denen, die er in grosser Zahl als Angebot verkauft und Lager hat, ist ja klar.
Zitat:
@pulsedriver75 schrieb am 6. Oktober 2019 um 15:52:06 Uhr:
Bei mir wird es nun doch der Dunlop Wintersport 5 für den Lexus CT200h.
Für meinen Prius 3 (der ja technisch gesehen fast gleich mit dem CT200h ist) hatte ich auch gezögert zwischen diesem Dunlop und dem Michelin Alpin 6. Preislich ist ja kein grosser Unterschied und mir gefiel, dass der Dunlop recht leise sein soll. Hab mich aber letztendlich doch für den Michelin entschieden (in 15"😉. Bin gespannt wie Du mit dem Dunlop zufrieden bist.
https://www.autobild.de/.../...fen-test-2019-215-60-r-17-15738013.html
Apollo vorn, Apollo Vredestein überrascht mich in letzter Zeit.
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https://www.autozeitung.de/...reifen-225-55-r-17-test-2019-197262.html
Und noch ein neuer Test, Goodyear vor Michelin und Vredestein.
Ich habe jetzt den Alpin 6 drauf. Den neuen Goodyear habe ich nicht in 16" gefunden und mit Vredestein habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, von dem Hersteller kommt mir die nächsten Jahre nichts aufs Auto.
Natürlich kommt nun der Spätsommer zurück pünktlich nach der Montage der neuen Winterreifen.
Ich denke, falsch macht man mit den etablierten und gut getesteten Marken heute generell nichts.
Zitat:
@Lexwalker schrieb am 12. Oktober 2019 um 10:39:37 Uhr:
https://www.autobild.de/.../...fen-test-2019-215-60-r-17-15738013.html
Apollo vorn, Apollo Vredestein überrascht mich in letzter Zeit.
Nach Noten ist der Bridgestone vorn und der Continental gleichauf.
@g0ldba3r
Da muss bei der Auflistung der Kapitelnoten am Ende was nicht stimmen.
Zitat aus dem Test:
"Das müssen in diesem Jahr auch drei namhafte Hersteller einsehen. Denn sowohl Continental als auch Bridgestone und Goodyear erreichen in jeweils mindestens einer Disziplin lediglich die Note befriedigend. Der einzige Winterreifen, der in diesem Jahr ausschließlich mit den Noten sehr gut und gut abschneidet, ist der Apollo Aspire XP Winter."
Bei beiden steht ein leicht verlängerter Trockenbremsweg als negativer Punkt.
Im Endeffekt schneidet der Apollo mit "vorbildlich" ab, Bridgestone und Continental mit "gut".
Gespannt bin ich auf Langzeiterfahrungen mit den neuen Apollo und Vredestein Reifen, die Leistung über die Lebensdauer unterscheidet sich ja häufig vom Neureifentest.
Zitat:
@svendrae schrieb am 12. Oktober 2019 um 13:25:45 Uhr:
Ich habe jetzt den Alpin 6 drauf. Den neuen Goodyear habe ich nicht in 16" gefunden und mit Vredestein habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, von dem Hersteller kommt mir die nächsten Jahre nichts aufs Auto.Natürlich kommt nun der Spätsommer zurück pünktlich nach der Montage der neuen Winterreifen.
Ich denke, falsch macht man mit den etablierten und gut getesteten Marken heute generell nichts.
Und bei mir kommt kein Goodyear bzw. Conti mehr aufs Auto.
Goodyear wird im Laufe der Zeit zu laut und Contis haben einen zu hohen Verschleiß.
Conti ist bei mir auch erstmal gestrichen, der TS860 ist bei mir nur 2 Saisons gelaufen da er sich dann einseitig abfuhr (Spurvermessung wurde durchgeführt, alles i.O.) und schon Risse bekam.
Ähnliches (nur noch schlimmer) ist mir damals mit dem Vredestein Sportrac 3 passiert.
Daher sind beide Hersteller für eine gewisse Zeit von meiner Liste geflogen.
Bei Goodyear hatte ich vor etlichen Jahren aber den UltraGrip 7, war damals ADAC Testsieger (in 13"😉. Mit dem war ich super zufrieden bis zum Ende.
Zitat:
@hwd63 schrieb am 12. Oktober 2019 um 17:29:13 Uhr:
Und bei mir kommt kein Goodyear bzw. Conti mehr aufs Auto.
Goodyear wird im Laufe der Zeit zu laut und Contis haben einen zu hohen Verschleiß.
Mein Conti TS860 hat nach 30.000 Kilometern noch 6-6.5mm Profil.
Nur auf das ADAC-Perfektionstraining mit Handlingparcours hat er etwas beleidigt reagiert weil 430NM an der Vorderachse dann doch etwas zu viel ist 😁 😁
Der Verschleiß ist in der Tat damit recht hoch.
Denke der Reifen wird nur etwa 65.000 Kilometer schaffen bis die 4mm erreicht sind bzw ungefähr 100.000km wenn man bis 1.6mm fahren würde.
Das kann Michelin in der Tat besser zumal man die auch auf Schnee mit 2mm noch sicher fahren kann. Da könnten dann vielleicht entsprechend 120.000-130.000 Kilometer drin sein.
Die Fulda die ich mal hatte haben allerdings auch nur etwas über 80.000 Kilometer gehalten.
Zitat:
@svendrae schrieb am 12. Oktober 2019 um 19:06:00 Uhr:
Conti ist bei mir auch erstmal gestrichen, der TS860 ist bei mir nur 2 Saisons gelaufen da er sich dann einseitig abfuhr (Spurvermessung wurde durchgeführt, alles i.O.)
Was sagt denn Conti dazu?
Kann mir das schwer vorstellen weil in der Form ja kaum unterschiedliche Gummimischung (linke/rechte Reifenseite) landen können. Risse kommt mir bekannt vor. Conti sagt zu den typischen Bildern die dazu kursieren aber, dass es unbedenklich sei. Kann man von halten was man will.
Aber schief abfahren und der Reifen ist schuld? Wie soll sowas funktionieren?
Zitat:
@Leon596 schrieb am 12. Okt. 2019 um 19:45:04 Uhr:
Denke der Reifen wird nur etwa 65.000 Kilometer schaffen bis die 4mm erreicht sind bzw ungefähr 100.000km wenn man bis 1.6mm fahren würde.Das kann Michelin in der Tat besser zumal man die auch auf Schnee mit 2mm noch sicher fahren kann. Da könnten dann vielleicht entsprechend 120.000-130.000 Kilometer drin sein.
Die Fulda die ich mal hatte haben allerdings auch nur etwas über 80.000 Kilometer gehalten.
Und das bei über 400Nm?
Das sind Werte, die bekommt mancher mit kleineren/schwächeren Motoren nicht hin. Für viele sind 40000km mit einem Satz schon Utopie!
Zitat:
@gromi schrieb am 12. Oktober 2019 um 20:13:50 Uhr:
Und das bei über 400Nm?
Das sind Werte, die bekommt mancher mit kleineren/schwächeren Motoren nicht hin. Für viele sind 40000km mit einem Satz schon Utopie!
Sehr viel Autobahnanteil, selten anhalten/anfahren 🙂
Das Drehmoment wird eher in höheren Geschwindigkeiten genutzt, Autobahn, überholen auf der Landstraße etc.
In niedrigen Geschwindigkeiten auf den Pin zu treten macht eh absolut null Sinn weil es im 1.Gang zu 100% durchdreht und im 2.Gang je nach Straße. Da kann man sicher die Reifen im Zeitraffer ruinieren. Aber wozu?
Einfach ganz normal mit dem Verkehrsfluss mitfahren.
* Bei den Michelin Sommerreifen (gut, SR war nicht gefragt😁) hatte ich nach 40.000 Kilometern gerade mal 1.4-1.6mm vom Neuprofil verloren.
Bei den TS860 ca 2.5mm nach 30.000km da waren allerdings zwei Fahrsicherheitstrainings mit drin wovon allein das zweite an der Vorderachse 1mm und hinten 0.5mm gefressen hatte weil wir da im Trockenen auf der Handlingstrecke gefahren sind. Das Erste hatte vermutlich kaum Auswirkungen, das war nur ein Intensivtraining und auch abseits der Gleitfläche war es da nass weils den ganzen Tag geregnet hatte
@Leon596:
Da ich sie online bestellt hatte habe ich sie nicht reklamiert.
Als Konsequenz kaufe ich meine Reifen nun wieder vor Ort beim Händler, dann fällt auch die Reklamation leichter.
Wie das sein kann weiß ich aber auch nicht, sie waren innen abgefahren. Spurvermessung daraufhin durchgeführt und es war alles i.O.
Auf jeden Fall ist der TS860 der einzige Reifen, der diesen innenseitigen Verschleiß aufwies. Der Sommerreifen, den ich jetzt ja wieder ein halbes Jahr drauf hatte zeigt dieses Bild nicht - so kann ich mir zumindest sicher sein, dass es nicht an Auto liegt.
An sich war der Reifen ja super, aber die Risse und das innenseitige Abfahren lassen mich vorerst Abstand von Conti nehmen.
edit: Habe gerade nochmal in die Rechnung gesehen, es waren drei Winter (gekauft 09/2016) und nicht zwei Winter wie zuerst gedacht. Trotzdem hätten sie noch 1-2 Winter gehalten, wären sie innen nicht abgefahren gewesen und überall rissig.
Das passt in mein Bild: neu sind Contis spitzenmäßig, aber sie bauen auch überdurchschnittlich ab...